Synthetischer Siebkondensator ?...

Hi Carla,
Die Gleichspannung in der Verstaerkerstufe davor kann hoeher
sein als die am Eingang des PCM1802 Chips.

Dann ist das ein Problem der Vorverstärkerstufe. Die Polarität von
Eingangskondensatoren ist zunächst darauf ausgelegt, dass das
Eingangssignal ohne Gleichspannung ankommt.
Sonst kannst Du im nächsten Schritt komen, dass Eingangsseitig auch 1 kV
Gleichspannung anliegen könnte ;-)

Deshalb weiss ich auch nicht ob dieser 1kOhm Widerstand
drauf ist oder nicht, auch die sonstige Schaltung waere interessant zu wissen.
Mir ist es aber nicht gelungen einen Plan im Netz zu finden.

Ich suche schon mindestens 2 Jahre danach.

Dann zeichne den eben raus. Die Komplexität der Schaltung ist doch sehr
endlich. Da brauchst Du keine Stunde dafür. Nimm den Prinzipschaltplan
aus dem Datenblatt uns suche die Unterschiede.

Man muss raten, die Leiter zu den dicken Kondensatoren sieht man nicht.,

Es gibt tatsächlich Gerätschaften, mit denen man diese Verbindungen auch
durchklingeln kann.

Marte
 
Marte Schwarz wrote:
Hi Carla,
Die Gleichspannung in der Verstaerkerstufe davor kann hoeher
sein als die am Eingang des PCM1802 Chips.

Dann ist das ein Problem der Vorverstärkerstufe.

Der Koppelkondensator ist doch dafuer da dieses Problem zu loesen,
man wuerde ihn einsparen wenn man sowieso noch einen von draussen dranschalten
muss.


Die Polarität von
Eingangskondensatoren ist zunächst darauf ausgelegt, dass das
Eingangssignal ohne Gleichspannung ankommt.

Wenn ich 5V Betriebsspannung habe dann wird die Wechselspannung am Ausgang
ganz gleich welcher Verstaerkerstufe nicht um 0V herum schwanken.

Sonst kannst Du im nächsten Schritt komen, dass Eingangsseitig auch 1 kV
Gleichspannung anliegen könnte ;-)

Sowas hat man den hier in Frage kommenden Leistungen nichtmal bei Roehrenschaltungen.
Aber auf den Kondensatoren auf der Platine steht 100V, die waeren bei korrekter Polung
durchaus geeignet um sie an die Verstaerkerroehre fuers Kondensatormikrophon anzuschliessen,
oder an den Transistor der mit 8V laeuft.


Deshalb weiss ich auch nicht ob dieser 1kOhm Widerstand
drauf ist oder nicht, auch die sonstige Schaltung waere interessant zu wissen.
Mir ist es aber nicht gelungen einen Plan im Netz zu finden.

Ich suche schon mindestens 2 Jahre danach.

Dann zeichne den eben raus. Die Komplexität der Schaltung ist doch sehr
endlich. Da brauchst Du keine Stunde dafür. Nimm den Prinzipschaltplan
aus dem Datenblatt uns suche die Unterschiede.

Man muss raten, die Leiter zu den dicken Kondensatoren sieht man nicht.,

Es gibt tatsächlich Gerätschaften, mit denen man diese Verbindungen auch
durchklingeln kann.

Mal ausprobieren mit welcher Polaritaet man die Kondensatoren die an den Eingaengen angeschlossen
sind aufladen kann.
 
Hi Carla,
Die Gleichspannung in der Verstaerkerstufe davor kann hoeher
sein als die am Eingang des PCM1802 Chips.

Dann ist das ein Problem der Vorverstärkerstufe.

Der Koppelkondensator ist doch dafuer da dieses Problem zu loesen,
man wuerde ihn einsparen wenn man sowieso noch einen von draussen dranschalten
muss.

Nein. Der PCM1802 liefert am Eingang eine DC-Spannung, die soll von der
Quelle, die ohne DC kommen sollte abgeblockt. Daher auch die Richtung
der Elkos. Du brauchst Dich aber nicht zu sorgen, dass eine ggfs.
auftretende inverse Gleichspannung den Elko gleich umbringt. Das dauert,
weil so gut wie kein Strom fließen wird. Und wenn Du am Eingang eben
mehr als die halbe VDD anlegst, dann musst Du entweder einen zweiten
Elko gegenpolig in Reihe setzen, oder die zwei Elkos tauschen/drehen.

Wenn ich 5V Betriebsspannung habe dann wird die Wechselspannung am Ausgang
ganz gleich welcher Verstaerkerstufe nicht um 0V herum schwanken.

Aber sicher doch, wenn die Ausgangsstufe nicht DC-frei ist, dann ist das
ein Designfehler. Dafür gibt es Hochpässe, die die DC abblocken. Die
gibt es nicht nur eingangsseitig.

Deshalb weiss ich auch nicht ob dieser 1kOhm Widerstand
drauf ist oder nicht, auch die sonstige Schaltung waere interessant zu wissen.
Dann zeichne den eben raus. Die Komplexität der Schaltung ist doch sehr
endlich. Da brauchst Du keine Stunde dafür. Nimm den Prinzipschaltplan
aus dem Datenblatt uns suche die Unterschiede.
Man muss raten, die Leiter zu den dicken Kondensatoren sieht man nicht.,
Es gibt tatsächlich Gerätschaften, mit denen man diese Verbindungen auch
durchklingeln kann.

Mal ausprobieren mit welcher Polaritaet man die Kondensatoren die an den Eingaengen angeschlossen
sind aufladen kann.

Ich weiß nicht, was Du damit erreichen magst. Ich klinke mich hier dann
aus. Blödsinn machen kann ich anderswo auch

Marte
 
On Tue, 25 Apr 2023 16:40:50 +0200, Carla Schneider wrote:

Marte Schwarz wrote:

Hallo Carla,

Also ich habe keinen Schaltplan fuer dieses Board sondern nur das
Datenblatt fuer das IC.

Da steht doch ein Schaltplan drinnen. Die Abweichungen, die die
Chinesen von dieser Schaltung gemacht haben, dürften schnell aus der
Platine herausgelesen/gemessen sein. So komplex ist die Schaltung ja
nicht.

Da sind z.B. die Kondensatoren in den beiden Eingaengen.
Im Schaltplan sind die gepolt eingezeichnet, mit Pluspol auf der Seite
des IC.
Das bedeutet dann aber dass die Gleichspannung am Eingang des Boards
unterhalb einer gewissen Grenze bleiben muss.
Sinnvoll waere es ungepolte Kondensatoren zu verwenden, was die
tatsaechlich genommen haben und wo die Grenze ist weiss ich nicht.

Was hat die Maximalspannung denn mit dem Kondesatortyp zu tun?

Deshalb weiss ich auch nicht ob dieser 1kOhm Widerstand drauf ist
oder nicht, auch die sonstige Schaltung waere interessant zu wissen.
Mir ist es aber nicht gelungen einen Plan im Netz zu finden.

Das dürfte man schon mit den Bildern im Netz herausfinden können. Dafür
ist mir meine Zeit aber jetzt zu schade. Das musst Du schon selbst
machen. ;-)

Ich suche schon mindestens 2 Jahre danach.

Ich denke, Du hast dieses Board schon im Einsatz, oder etwa nicht?

Ja, allerdings mit 2 selbstbau-Spannungswandlern aus dem Raspberry +
Spannungsregler fuer die Betriebsspannung funktioniert es fuer Elektret
Mikrophonkapseln.




--
Reinhardt
 
Reinhardt Behm wrote:
On Tue, 25 Apr 2023 16:40:50 +0200, Carla Schneider wrote:

Marte Schwarz wrote:

Hallo Carla,

Also ich habe keinen Schaltplan fuer dieses Board sondern nur das
Datenblatt fuer das IC.

Da steht doch ein Schaltplan drinnen. Die Abweichungen, die die
Chinesen von dieser Schaltung gemacht haben, dürften schnell aus der
Platine herausgelesen/gemessen sein. So komplex ist die Schaltung ja
nicht.

Da sind z.B. die Kondensatoren in den beiden Eingaengen.
Im Schaltplan sind die gepolt eingezeichnet, mit Pluspol auf der Seite
des IC.
Das bedeutet dann aber dass die Gleichspannung am Eingang des Boards
unterhalb einer gewissen Grenze bleiben muss.
Sinnvoll waere es ungepolte Kondensatoren zu verwenden, was die
tatsaechlich genommen haben und wo die Grenze ist weiss ich nicht.

Was hat die Maximalspannung denn mit dem Kondesatortyp zu tun?

Der Kondensator laesst Strom durch wenn er falsch gepolt ist.
Ich habe das gerade mal getestet mit einem digitalmultimeter.
Allerdings faellt der Strom (und damit die angzeigte Spannung) auf Null egal ob ich es zwischen Eingang und 5V oder
Eingang und Ground lege. Moeglicherweise ist der Kondensator doch nicht gepolt, oder ich muss
es mal mit einer hoeheren Spannung als 5 ausprobieren.


Deshalb weiss ich auch nicht ob dieser 1kOhm Widerstand drauf ist
oder nicht, auch die sonstige Schaltung waere interessant zu wissen.
Mir ist es aber nicht gelungen einen Plan im Netz zu finden.

Das dürfte man schon mit den Bildern im Netz herausfinden können. Dafür
ist mir meine Zeit aber jetzt zu schade. Das musst Du schon selbst
machen. ;-)

Ich suche schon mindestens 2 Jahre danach.

Ich denke, Du hast dieses Board schon im Einsatz, oder etwa nicht?

Ja, allerdings mit 2 selbstbau-Spannungswandlern aus dem Raspberry +
Spannungsregler fuer die Betriebsspannung funktioniert es fuer Elektret
Mikrophonkapseln.

--
Reinhardt
 
Hallo Carla,
Was hat die Maximalspannung denn mit dem Kondesatortyp zu tun?
Der Kondensator laesst Strom durch wenn er falsch gepolt ist.

Das ist so nur sehr bedingt richtig, wie Du ja selbst herausgefunden hast.

Ich habe das gerade mal getestet mit einem digitalmultimeter.
Allerdings faellt der Strom (und damit die angzeigte Spannung) auf Null egal ob ich es zwischen Eingang und 5V oder
Eingang und Ground lege. Moeglicherweise ist der Kondensator doch nicht gepolt, oder ich muss
es mal mit einer hoeheren Spannung als 5 ausprobieren.

Vereinfacht ausgedrückt:
Das Dielektrikum wird beim Aluelko durch Stromfluss gebildet. Je höher
dabei die angelegte Spannung war, desto dicker wird die Schicht wachsen.
Dieser Vorgang ist prinzipiell umkehrbar. Wird also die Spannung in
Gegenrichtung angelegt, wird sich diese Aluoxidschicht wieder langsam
abbauen. Die Geschwindigkeit ist erheblich von der angelegten Spannung
abhängig. Bei einem 100 V Akku wird bei 5 V Spannung, die falsch herum
aufgebracht wird, ein sehr geringer Leckstrom entstehen, der
entsprechend lange braucht, bis das Dielektrikum abgebaut ist. Dabei
wird die Kapazität wachsen und die Spannungsfestigkeit abnehmen. Im
Gegenzug wird der Leckstrom zunehmen. Wenn das kein 24/7 Betrieb ist,
dann kann das Jahrelang ohne Stress funktionieren.

Deshalb weiss ich auch nicht ob dieser 1kOhm Widerstand drauf ist
oder nicht, auch die sonstige Schaltung waere interessant zu wissen.
Mir ist es aber nicht gelungen einen Plan im Netz zu finden.

Das dürfte man schon mit den Bildern im Netz herausfinden können. Dafür
ist mir meine Zeit aber jetzt zu schade. Das musst Du schon selbst
machen. ;-)

Ich suche schon mindestens 2 Jahre danach.

Ich denke, Du hast dieses Board schon im Einsatz, oder etwa nicht?

Ja, allerdings mit 2 selbstbau-Spannungswandlern aus dem Raspberry +

Und, hast Du schon mal durchgeklingelt, ob der Widerstand drin ist?
Ansosnten läßt der sich sicher hineinpatchen.

Marte
 

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