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stefan
Guest
Am 20.04.2023 um 17:36 schrieb Bernd Mayer:
Wenn man Störungen, die aus dem Netzteil kommen, z.B. Reste der 50Hz
bzw. 100Hz nach dem Brückengleichrichter oder Störspannungen aus dem
Schaltregler unterdrücken will, benötigt man einen RC-Tiefpass zwischen
Störquelle und Verbraucher. Der Kondensator alleine bringt nur etwas,
wenn die Störquelle einen nennenswerten Innenwiderstand hat. Ãhnlich ist
es mit Störungen aus einem parallel angeschlossenen weiteren
Verbraucher, z.B. der Raspi.
Nur dann, wenn der Eingang dann hochohmig ist. Das macht unter Umständen
der Gleichrichter. Das funktioniert aber nicht wenn dort ein weiterer
Verbraucher, z.B. der Raspi, parallel dran hängt.
AuÃerdem hängt der Verbraucher dann am Eingang des RC Tiefpasses. Der
Ausgang des Tiefpasses hängt dann in der Luft bzw. befindet sich
unerreichbar im Kondensator. Der Verlustwiderstand schützt allerdings
den Kondesator vor zu hohen Strömen, wirkt sich aber negativ auf die
Störunterdrückung aus.
Nein, der hängt dann zusammen mit dem Verbraucher parallel am Eingang
des RC-Tiefpasses dessen \"Ausgang\" im Kondensator liegt.
Einen brauchbaren Effekt macht da nur ein richtiger RC-Tiefpass
bestehend aus einem verlustarmen Kondensator und einem passenden
Widerstand. Dann kann man den Verbraucher an den Ausgang des
RC-Tiefpasses anschlieÃen.
Am 20.04.23 um 17:04 schrieb Hans-Juergen Schneider:
....
Diese Dinger haben einen riesigen Innenwiderstand. Das macht sie
f�r die Siebung ungeeignet.
Hallo,
ja - das hatte ich nach meinem posting auch noch überlegt.
Ich hätte eh einen Keramikkondensator wegen HF davor geschalten.
Mittlerweile habe ich mir bei 2 Typen von Reichelt die Daten angesehen.
Die mit der hohen Kapazität haben 30 Ohm.
Ich überlege, ob man das nicht vorteilhaft nutzen kann:
Wenn man Störungen, die aus dem Netzteil kommen, z.B. Reste der 50Hz
bzw. 100Hz nach dem Brückengleichrichter oder Störspannungen aus dem
Schaltregler unterdrücken will, benötigt man einen RC-Tiefpass zwischen
Störquelle und Verbraucher. Der Kondensator alleine bringt nur etwas,
wenn die Störquelle einen nennenswerten Innenwiderstand hat. Ãhnlich ist
es mit Störungen aus einem parallel angeschlossenen weiteren
Verbraucher, z.B. der Raspi.
Die 30 Ohm schützen ja auch bei Spannungseinbrüchen am Eingang weil die
Entladung relativ hochohmig erfolgt.
Nur dann, wenn der Eingang dann hochohmig ist. Das macht unter Umständen
der Gleichrichter. Das funktioniert aber nicht wenn dort ein weiterer
Verbraucher, z.B. der Raspi, parallel dran hängt.
AuÃerdem hängt der Verbraucher dann am Eingang des RC Tiefpasses. Der
Ausgang des Tiefpasses hängt dann in der Luft bzw. befindet sich
unerreichbar im Kondensator. Der Verlustwiderstand schützt allerdings
den Kondesator vor zu hohen Strömen, wirkt sich aber negativ auf die
Störunterdrückung aus.
Und wenn man danach noch einen normalen Elko anschlieÃt dann wird dessen
Spannung durch das RC-Filter aus 30 Ohm Innenwiderstand und der
Kapazität dieses Elekos zusätzlich gesiebt - oder?
Nein, der hängt dann zusammen mit dem Verbraucher parallel am Eingang
des RC-Tiefpasses dessen \"Ausgang\" im Kondensator liegt.
Einen brauchbaren Effekt macht da nur ein richtiger RC-Tiefpass
bestehend aus einem verlustarmen Kondensator und einem passenden
Widerstand. Dann kann man den Verbraucher an den Ausgang des
RC-Tiefpasses anschlieÃen.