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Am 21.05.23 um 13:40 schrieb Rupert Haselbeck:

Meine PV-Anlagen, aber auch tausende andere PV-Anlagen, kommen ohne
Reinigung bestens aus. Der Wirkungsgradverlust durch Verschmutzung ist
minimal, wenn man die Module in halbwegs geeigneter Ausrichtung zur
Sonne aufständert, weil der Schmodder immer wieder weggespült wird

Das kann schon sein. Die interessante Frage ist aber, bei wie vielen
andere PV-Anlagen Reinigung eine spürbare Verbesserung bringt. Dürfte
von Standort, Oberflächenbeschaffenheit und Aufstellwinkel abhängen.

Bei einem Bekannten zumindest brachte die Reinigung ca. 25% mehr Ertrag.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 5/21/23 19:02, Hanno Foest wrote:
Am 21.05.23 um 13:40 schrieb Rupert Haselbeck:

Meine PV-Anlagen, aber auch tausende andere PV-Anlagen, kommen ohne
Reinigung bestens aus. Der Wirkungsgradverlust durch Verschmutzung ist
minimal, wenn man die Module in halbwegs geeigneter Ausrichtung zur
Sonne aufständert, weil der Schmodder immer wieder weggespült wird

Das kann schon sein. Die interessante Frage ist aber, bei wie vielen
andere PV-Anlagen Reinigung eine spürbare Verbesserung bringt. Dürfte
von Standort, Oberflächenbeschaffenheit und Aufstellwinkel abhängen.

Bei einem Bekannten zumindest brachte die Reinigung ca. 25% mehr Ertrag.

Das ist auch ein Spezialfall, da direkt an einer Bahnstrecke. Da hast du
nach ein paar Monaten einen Belag aus feinem Rost auf den Panels und der
geht mit dem Regen nicht runter.

Ein brauchbarer Reiniger in diesem Falle ist Erolcid.

Gerit
 
Thomas Prufer schrieb:
Ich erhöhe um eine Duo aus Bodenleger und Estrichbauer, die es kollektiv
geschafft haben den Abfluss einer Sportheimdusche (Sechszylinder) nicht an den
niedrigsten Punkt des Bodens zu legen. Gibt ein algiges Biotop. Aber irgendwann
löst sich das Problem durch den Aufbau einer Schicht aus Kalkstein...

Bodenablauf am höchsten Punkt ist geradezu ein Klassiker. Muss einen
technischen Grund dafür geben.

Nicht an möglichen Zustrom angepasster Querschnitt ist auch so einer.

Gegeben sei eine grössere Fluchttreppe aussen. Die geht bis in den Keller,
unterhalb der Erdoberfläche also in einen grösseren Beton-Hohlquader.
Sicher 20 m². Und, Spoiler, draussen regnet es zeitweise.

Daher Bodenablauf. 5 cm dia Rohr, oben 10 cm quadratischer Blechdeckel
mit einigen optisch ansprechenden Schlitzen. Totale Abflussöffnung
daher vielleicht 4 cm². Und schmale scharfkantige Schlitze sind der
ideale Fänger für Dreck aller Art. Ach ja, jahreszeitlich korreliert
fallen dann so komische Biodinger von den Bäumen. Beim nächsten
Gewitter steigt der Pegelstand dann auch höher als die etwa 2 mm
hohe Aluschwelle. Das Wasser fliesst notgedrungen diagonal durch den Flur
direkt ins Laserlabor. War zwar immer eine Sauerei, aber der Schaden
minimal, da ich mich von Anfang an geweigert hatte, in ein Labor einzuziehen,
dass leitungswassergekühlte Geräte enthält, aber keinen Bodenablauf.

Nicht dass jemals jemand Danke gesagt hätte.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Mon, 29 May 2023 23:59:54 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Thomas Prufer schrieb:

Ich erhöhe um eine Duo aus Bodenleger und Estrichbauer, die es kollektiv
geschafft haben den Abfluss einer Sportheimdusche (Sechszylinder) nicht an den
niedrigsten Punkt des Bodens zu legen. Gibt ein algiges Biotop. Aber irgendwann
löst sich das Problem durch den Aufbau einer Schicht aus Kalkstein...

Bodenablauf am höchsten Punkt ist geradezu ein Klassiker. Muss einen
technischen Grund dafür geben.

Nicht an möglichen Zustrom angepasster Querschnitt ist auch so einer.

Gegeben sei eine grössere Fluchttreppe aussen. Die geht bis in den Keller,
unterhalb der Erdoberfläche also in einen grösseren Beton-Hohlquader.
Sicher 20 m². Und, Spoiler, draussen regnet es zeitweise.

Daher Bodenablauf. 5 cm dia Rohr, oben 10 cm quadratischer Blechdeckel
mit einigen optisch ansprechenden Schlitzen. Totale Abflussöffnung
daher vielleicht 4 cm². Und schmale scharfkantige Schlitze sind der
ideale Fänger für Dreck aller Art. Ach ja, jahreszeitlich korreliert
fallen dann so komische Biodinger von den Bäumen. Beim nächsten
Gewitter steigt der Pegelstand dann auch höher als die etwa 2 mm
hohe Aluschwelle. Das Wasser fliesst notgedrungen diagonal durch den Flur
direkt ins Laserlabor. War zwar immer eine Sauerei, aber der Schaden
minimal, da ich mich von Anfang an geweigert hatte, in ein Labor einzuziehen,
dass leitungswassergekühlte Geräte enthält, aber keinen Bodenablauf.

Nicht dass jemals jemand Danke gesagt hätte.

Eine der Unis in München: \"Labor, Chemie-\". Neubau.

Wegen der Explosionsgefahr viele Fenster, die drückts dann nach außen. Benutzer
weigert sich da einzuziehen, weil keine Kühlung vorgesehen ist, und die Sonne da
ein wenig aufheizt. Wegen diesem (und weiteren) Problem ist Wartescheleife, und
nun kommt eine Firma für einige Tausend im Monat, um die Legionellen im
ungenutzten Bau zu verhindern.

Also: wer mit Protokoll, der dreht die Wasserhähne auf, wartet, macht zu, und
geht wieder. Vergleiche: Karl Valentin (\"F\" wie Vogel, sie sagen ja auch nicht
Wogel) \"Der Springbrunnenaufdreher\".

Könnte ich auch, zumindest wenn ich die Schulung dazu mache: Kleiner
Sachkundenachweis Wasserhahnaufdrehen? oder besser Klemmbrettbedienung?


Thomas Prufer
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
minimal, da ich mich von Anfang an geweigert hatte, in ein Labor einzuziehen,
dass leitungswassergekühlte Geräte enthält, aber keinen Bodenablauf.

Interessante Kombination, wer bitte kommt denn auf solchen Schwachsinn?
Ich hätte dann gefragt, ob man denn auch genug Laserleistung vorgesehen
habe um damit das Wasser (ferngesteuert, damit man nicht selber gegrillt
wird) verdampfen kann ...

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Alexander Schreiber wrote:
> wer bitte kommt denn auf solchen Schwachsinn?

Ist in deutschen Küchen und Badezimmern so üblich. In Israel haben
Küchen und teils Wohnzimmer oft Bodenabläufe. Wenn gerade nichts
kaputtgeht hilft das auch sehr beim Putzen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 31.05.23 um 21:09 schrieb Axel Berger:

wer bitte kommt denn auf solchen Schwachsinn?

Ist in deutschen Küchen und Badezimmern so üblich. In Israel haben
Küchen und teils Wohnzimmer oft Bodenabläufe. Wenn gerade nichts
kaputtgeht hilft das auch sehr beim Putzen.

Wenn die Räumlichkeiten, wie von Rolf beschreiben, sich im Keller
befinden, sollte man dann aber tunlichst auf Rückschlagventile (die bei
Abwasser wiederum gerne verdrecken und dysfunktional werden) in der
Abwasserinstallation achten. Ansonsten drückt es einem die Scheiße in
den Keller, wenn draußen mal z.B. wegen Starkregen mal etwas mehr Wasser
als üblich unterwegs ist.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 31 May 23 at group /de/sci/electronics in article kdpmejFq0crU2@mid.individual.net
<hurga-news2@tigress.com> (Hanno Foest) wrote:

Am 31.05.23 um 21:09 schrieb Axel Berger:

wer bitte kommt denn auf solchen Schwachsinn?

Ist in deutschen Küchen und Badezimmern so üblich. In Israel haben
Küchen und teils Wohnzimmer oft Bodenabläufe. Wenn gerade nichts
kaputtgeht hilft das auch sehr beim Putzen.

Wenn die Räumlichkeiten, wie von Rolf beschreiben, sich im Keller
befinden, sollte man dann aber tunlichst auf Rückschlagventile (die bei
Abwasser wiederum gerne verdrecken und dysfunktional werden) in der
Abwasserinstallation achten. Ansonsten drückt es einem die Scheiße in
den Keller, wenn draußen mal z.B. wegen Starkregen mal etwas mehr Wasser
als üblich unterwegs ist.

Sinne gerade über so ein Rückschlagventil für Deinen Hals nach :]

Ich flitze sofort zum Patentamt, gibt etliche Kunden hier ;)
Jetzt noch nen Ventil-Gesätz von Harbeck und meine Welt wäre wieder etwas
besser :)



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Hanno Foest schrieb:
Am 31.05.23 um 21:09 schrieb Axel Berger:

wer bitte kommt denn auf solchen Schwachsinn?

Ist in deutschen Küchen und Badezimmern so üblich. In Israel haben
Küchen und teils Wohnzimmer oft Bodenabläufe. Wenn gerade nichts
kaputtgeht hilft das auch sehr beim Putzen.

Wenn die Räumlichkeiten, wie von Rolf beschreiben, sich im Keller befinden, sollte man dann aber tunlichst auf Rückschlagventile (die bei Abwasser wiederum gerne verdrecken und dysfunktional werden)
in der Abwasserinstallation achten. Ansonsten drückt es einem die Scheiße in den Keller, wenn draußen mal z.B. wegen Starkregen mal etwas mehr Wasser als üblich unterwegs ist.

Dazu kommt, dass der Pegel zu tief respektive die Aare zu
hoch ist; alles Abwasser muss zuerst hochgepumpt werden.

Es gibt noch andere Gründe, warum man das Abwasser gar nicht
unkontrolliert abgeben darf. Laborabwasser gehört dazu, das
kommt eh in ein Becken, wo es neutralisiert wird. Und/oder
freigemessen.

Ansonsten, ja, hab auch schon abgesoffene Liftschächte
ausgepumpt. Die Arschitekten rechnen prinzipiell mit
dem Jahrhunderthochwasser, welches frühestens in 86.5
Jahren auftritt. Daher \"lohnt\" sich vieles nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 01 Jun 23 at group /de/sci/electronics in article u5av01$2sq4n$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Ansonsten, ja, hab auch schon abgesoffene Liftschächte
ausgepumpt. Die Arschitekten rechnen prinzipiell mit
dem Jahrhunderthochwasser, welches frühestens in 86.5
Jahren auftritt. Daher \"lohnt\" sich vieles nicht.

Ahh, sehe, Du hast den gleichen Sprachfehler (Arschitekten) wie ich :)
Archäologe kriege ich anstandslos hin und
Arschäologe wenn ich einen Proktologen meine :)


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

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Wolfgang Allinger schrieb:
Ahh, sehe, Du hast den gleichen Sprachfehler (Arschitekten) wie ich :)

Nehmwer mal an, einer wäre zu doof für Ingenieur und zuwenig schwul
für Innenausstatter, was bleibt dem dann noch übrig?

Beim Schöpfer denke ich auch an Architekt; Abwasserleitung
quer durchs Vergnügungsviertel, weia.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 28 Jun 23 at group /de/sci/electronics in article u7h8pn$1p17i$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:


Vorsicht, On-Topic! YHBW

Wolfgang Allinger schrieb:


Ahh, sehe, Du hast den gleichen Sprachfehler (Arschitekten) wie ich :)

Nehmwer mal an, einer wäre zu doof für Ingenieur und zuwenig schwul
für Innenausstatter, was bleibt dem dann noch übrig?

Der ist gut, gebunkert :)

Beim Schöpfer denke ich auch an Architekt; Abwasserleitung
quer durchs Vergnügungsviertel, weia.

Ich eher an Bauinjenör :)

Treffen sich ein Elektronik-Ing, ein Maschbauer und Bau-Ing und streiten,
wessen Fakultät Gott ist:

Masch-Ing: Gott ist ganz klar ein Maschinenbauer:
Guckstu Mensch! Skelett, Gelenke und Sehnen sind 1a Maschbau!

mA-Ing: NÖÖÖ! ER ist Elektroniker:
Hirn und Nerven sind 1a elektronische Compustertechnik!

Bau-Ing: Neneneneneenee:
Gott ist Bau-Ing:
Wer legt sonst schon die Abwasserleitungen mitten durchs
Vergügungszentrum?




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

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Wolfgang Allinger wrote:
> Treffen sich

Immer, wirklich immer wenn einer dezent auf einen uralten Witz anspielt
in der Annahme, jeder würde ihn kennen und sofort wiedererkennen, kommt
aus irgendeinem Loch ein Mansplainer und fängt an, ihn zu erzählen.


--
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<Spam@Berger-Odenthal.De> (Axel Berger) wrote:

Wolfgang Allinger wrote:
Treffen sich

Immer, wirklich immer wenn einer dezent auf einen uralten Witz anspielt
in der Annahme, jeder würde ihn kennen und sofort wiedererkennen, kommt
aus irgendeinem Loch ein Mansplainer und fängt an, ihn zu erzählen.

Tja, ich gehe eben nicht wie Du, zum Lachen in den Keller :p


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

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