Subwoofer Teufel Concept S will nicht mehr

A

Andreas Bockelmann

Guest
Hallo liebe Zielgruppe,

mein gut 14 Jahre alter Subwoofer Teufel Concept S will keinen Ton mehr von
sich geben. Er schaltet sich bei Signaleingang noch ein, ich bin aber
anscheinend zu doof um irgendwelche Signale zu verfolgen. Primärsicherung
und alle 4 Sekundärsicherungen sind in Ordnung. Das Lautsprechechasis habe
ich ĂźberprĂźft. Ohmscher Widerstand ca. 5.6 Ohm, wenn ich mit dem Finger auf
die Kalotte klopfe messe ich eine Spannung. Die Membrane bewegt sich frei.

Hat jemand einen Tipp fĂźr mich?

Die Alternativen zu einer Reparatur wären entweder ein Subwoofer von ebay
oder das Dingen passiv zu betreiben. Der alte Yamaha Surround-Receiver hat
noch einen Lautsprecherkanal frei.

xpost - FUP d.s.e

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 25.01.20 um 15:39 schrieb Andreas Bockelmann:

mein gut 14 Jahre alter Subwoofer Teufel Concept S will keinen Ton mehr
von sich geben. Er schaltet sich bei Signaleingang noch ein, ich bin
aber anscheinend zu doof um irgendwelche Signale zu verfolgen.

Als erstens Spannungen aus dem Netzteil auf Plausibilität prßfen. Wenn
das mehrere sind, kann es durchaus sein, daß das Teil noch "angeht" (wie
siehst du das? Kontrollampe?), aber es sonst nicht mehr reicht.

Nach 14 Jahren dĂźrften bei Ăźblicher Dimensionierung von
Unterhaltungselektronik die Elkos fällig sein.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Am 25.01.2020 um 15:39 schrieb Andreas Bockelmann:

mein gut 14 Jahre alter Subwoofer Teufel Concept S will keinen Ton mehr
von sich geben.

Lautsprecherrelais schon gepĂźft?
 
Am 25.01.2020 um 15:39 schrieb Andreas Bockelmann:
Hallo liebe Zielgruppe,

mein gut 14 Jahre alter Subwoofer Teufel Concept S will keinen Ton mehr
von sich geben.
Ausgangsrelais?
Kontakte angelaufen?


Butzo
 
Hanno Foest schrieb:
Am 25.01.20 um 15:39 schrieb Andreas Bockelmann:

mein gut 14 Jahre alter Subwoofer Teufel Concept S will keinen Ton mehr
von sich geben. Er schaltet sich bei Signaleingang noch ein, ich bin aber
anscheinend zu doof um irgendwelche Signale zu verfolgen.

Als erstens Spannungen aus dem Netzteil auf Plausibilität prßfen. Wenn das
mehrere sind, kann es durchaus sein, daß das Teil noch "angeht" (wie siehst
du das? Kontrollampe?), aber es sonst nicht mehr reicht.

Nach 14 Jahren dĂźrften bei Ăźblicher Dimensionierung von
Unterhaltungselektronik die Elkos fällig sein.

Hanno

Hallo Hanno,

da gibst Du mir gerade den entscheidenden Hinweis. Ich bin absolut blind.
Also das Dingen hat einen recht großen Ringkern-Trafo und einen Kippschalter
als Netzschalter.

Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass der nicht noch irgendwo einen
keinen Trafo fßr Stand-By hat. Auf der Verstärkerplatine sitzt ein Relais.
Ich hatte gedacht, dass das den Lautsprecher von der Endstufe trennt, aber
logischer wäre es doch erst den dicken Ringkerntrafo bei Bedarf zuzuschalten.

Problem fßr mich: Ich wollte vermeiden die Verstärkerplatine auszubauen,
denn die vier Endstufentransistoren sind auf der KĂźhlkĂśrperplatte, die
gleichzeitig den RĂźckdeckel darstellt montiert. Aber was soll's?
Wärmeleitpaste (sowohl mit Silber als auch die weiße Affenwi***e ist vorrätig.

Mein Pla, das Chassis passiv zu betreiben kann ich vergessen. Nach 1 Jahren
habe ich in de Anleitung des Verstärkers geschaut. Der sechste Kanal ist nur
fĂźr den hinteren Surround-Center, Umpf-Umpf geht nur mit Aktivbox.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
In de.sci.electronics Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote:


>Hat jemand einen Tipp für mich?

Yo.

https://www.mikrocontroller.net/topic/449202#new

Olaf
 
In de.rec.musik.hifi Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote:
mein gut 14 Jahre alter Subwoofer Teufel Concept S will keinen Ton mehr von
sich geben. Er schaltet sich bei Signaleingang noch ein, ich bin aber
anscheinend zu doof um irgendwelche Signale zu verfolgen. Primärsicherung
und alle 4 Sekundärsicherungen sind in Ordnung. Das Lautsprechechasis habe
ich ĂźberprĂźft. Ohmscher Widerstand ca. 5.6 Ohm, wenn ich mit dem Finger auf
die Kalotte klopfe messe ich eine Spannung. Die Membrane bewegt sich frei.

Hat jemand einen Tipp fĂźr mich?

Alle Versorgungsspannungen an den verbauten Opamps prĂźfen. Bei mir war an so
einem Teil mal eine Zenerdiode oder der dazu korrespondierende Widerstand
durch, weiß nicht mehr genau.

Viele Grüße,
Enrik
 
Enrik Berkhan schrieb:

Alle Versorgungsspannungen an den verbauten Opamps prĂźfen. Bei mir war an so
einem Teil mal eine Zenerdiode oder der dazu korrespondierende Widerstand
durch, weiß nicht mehr genau.

Hallo Enrik,

wie ich schon auf Hannos Post schrieb: Ich vermisse den Den Einschaltwumm.
Ich weiß noch nicht wie ich an das Innenleben hinter dem Frontbedienfeld
herankomme. Ich vermute, dass da da ein zweiter Trafo sitzt. Morgen mache
ich die Kiste noch mal auf und werde mal suchen wie der große Ringkerntrafo
eingeschaltet wird.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 25.01.20 um 16:52 schrieb Andreas Bockelmann:
da gibst Du mir gerade den entscheidenden Hinweis. Ich bin absolut
blind. Also das Dingen hat einen recht großen Ringkern-Trafo und einen
Kippschalter als Netzschalter.

Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass der nicht noch irgendwo einen
keinen Trafo fßr Stand-By hat. Auf der Verstärkerplatine sitzt ein
Relais. Ich hatte gedacht, dass das den Lautsprecher von der Endstufe
trennt, aber logischer wäre es doch erst den dicken Ringkerntrafo bei
Bedarf zuzuschalten.

Ack. Andernfalls wĂźrde es beim Einschalten auch nicht Ploppen, wie Du
schriebst.

Problem fßr mich: Ich wollte vermeiden die Verstärkerplatine auszubauen,
denn die vier Endstufentransistoren sind auf der KĂźhlkĂśrperplatte, die
gleichzeitig den RĂźckdeckel darstellt montiert. Aber was soll's?
Wärmeleitpaste (sowohl mit Silber als auch die weiße Affenwi***e ist
vorrätig.

Pass mit dem Silber-Zeug auf! Das ist nicht wirklich besser, eignet sich
aber teilweise gut dafür, um Kurzschlüsse zu erzeugen. Mit der weißen
Paste hingegen passiert gar nichts. Die isoliert besser als Luft. Damit
repariere ich sogar Isolationsdefekte bei CCFL-Backlights.


Marcel
 
On 01/26/2020 07:52, Marcel Mueller wrote:
Am 25.01.20 um 16:52 schrieb Andreas Bockelmann:

Wärmeleitpaste (sowohl mit Silber als auch die weiße Affenwi***e ist vorrätig.

Pass mit dem Silber-Zeug auf! Das ist nicht wirklich besser, eignet sich aber
teilweise gut dafür, um Kurzschlüsse zu erzeugen. Mit der weißen Paste
hingegen passiert gar nichts. Die isoliert besser als Luft. Damit repariere
ich sogar Isolationsdefekte bei CCFL-Backlights.

ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste.
KurzschlĂźsse passieren mir damit nie, weil ich nicht wild
damit herumschmiere.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 26.01.20 um 11:17 schrieb Helmut Schellong:

> ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste.

NĂś.

https://www.tomshardware.com/reviews/thermal-paste-comparison,5108.html

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On 01/26/2020 11:43, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 11:17 schrieb Helmut Schellong:

ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste.

NĂś.

https://www.tomshardware.com/reviews/thermal-paste-comparison,5108.html

Unprofessioneller Artikel.
Da wird wild herumgeschmiert und getropft, als ob es um
Wohnungsrenovierung geht.

Es fehlen einheitliche, ßbliche Angaben zur Wärmeleitfähigkeit.

Sich hier umzuschauen, halte ich fĂźr zielfĂźhrender:
https://www.caseking.de/luftkuehlung/zubehoer-cpu-kuehler/waermeleitpaste

Normale Wärmeleitpaste, weiß, Silikon, hat Werte um die 2-3 W/(m*K).
FĂźr CPU-KĂźhlung gibt es die gar nicht, weil zu 'schwach'.

ArctivSilver5 hat >9 W/(m*K).
Kryonaut hat 12,5 W/(m*K).

Mittel mit noch besseren Werten sind problematisch handzuhaben.

Ich habe ArticSilver mehrfach getestet (z.B. Grafikkarte):
Das Mittel vom Hersteller entfernt, dann mit ArcticSilver
neu montiert.
Das ergab stets 3-5⁰C weniger als zuvor.

Man muß es können!
Es muß ein dünner Film gleichmäßig verteilt hergestellt werden.
Vielleicht 0,1 mm dick, ja nach Konsistenz.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 25.01.2020 um 15:39 schrieb Andreas Bockelmann:
Hallo liebe Zielgruppe,

mein gut 14 Jahre alter Subwoofer Teufel Concept S will keinen Ton mehr
von sich geben.
Ausgangsrelais?
Kontakte angelaufen?

Ich habe mich heute noch mal mit der Platine beschäftigt. Die
Endstufentransistoren sind okay, das Relais schaltet tatsächlich nur die
Endstufe an das Lautsprecherchassis. Und ja, der der Ringkerntrafo ist die
einzige Spannungsquelle.
Die Eingangsminik, die auch das Display steuert ist mit einer dreipoligen
Verbindung mit der Verstärkerpaltine verbunden Soweit ich erkenne konnte,
Masse, links und rechts. Die Anzeige an der Front wird unabhängig von der
Verstärkerplatine eingeschaltet, die Eingangsgruppe hat eine eigene
Stromversorgung Ăźber eine Wicklung des Ringkerntrafos. Ich kĂśnnte evtl.
untersuchen ob aus der Eingangsgruppe nichts an die Verstärkerplatine
rauskommt, aber ich habe keine Lust mehr.

Wenn man mal nach Teufel Concept S sucht, dann sterben die Subwoofer wie die
Fliegen und mit Ăźber 14 Jahren ist meiner bereis Ăźberdurchschnittlich alt.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich einen Class-D Verstärker in die
Box einbauen werde. Ich liebäugel gerade mit einem Monacor SAM-300D. Der
Teufelverstärker bringt angeblich 170 Watt RMS, die wird der Monacor auch
bringen und kann dabei noch im Pegel heruntergedreht werden.

Die Alternative wäre jetzt jeden einzelnen Transistor von der Cinch-Buchse
bis zum Endstufentreiber auszulĂśten und zu prĂźfen. (Bei einigen ist Platine
etwas verfärbt, ich weiß nicht ob das was zu sagen hat), aber dann geht die
Suche nach Ersatz los. Ich habe keine Lust mehr. Da baue ich mir lieber eine
Adapterplatte um ein komplett neues Modul einzubauen.

Danke fĂźr alle, die geholfen und mitgedacht haben.



--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 26.01.2020 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:
> Vielleicht 0,1 mm dick, ja nach Konsistenz.

Fßr Wärmeleitpaste *viel* zu dick!

Und deshalb kann man sich die Edelpaste in die Haare schmieren.
 
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:

ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste.

NĂś.

https://www.tomshardware.com/reviews/thermal-paste-comparison,5108.html

Unprofessioneller Artikel.
Da wird wild herumgeschmiert und getropft, als ob es um
Wohnungsrenovierung geht.
Vielleicht sollte man sich nicht nur die Bilder angucken...

Dein unverbindliches Gelaber ist da natĂźrlich viel professioneller. Tip:
Da hat jemand *verglichen* und *getestet*. Selbst wenn die Auftragung
irgendwelchen Ansprßchen nicht genßgen sollte, ist das aussagekräftiger,
weil das immer der gleiche mit den gleichen systematischen Felhern
gemacht hat, als wenn jeder Hersteller für sich irgendwas mißt und dann
mehr oder weniger geschĂśnte Werte ins Datenblatt schreibt.

> Es fehlen einheitliche, ßbliche Angaben zur Wärmeleitfähigkeit.

Die findest du beim Hersteller. Sind beim Test völlig irrelevant, außer
du mÜchtest sehen, wie viel die Herstellerwerbung von der Realität abweicht.

Sich hier umzuschauen, halte ich fĂźr zielfĂźhrender:
https://www.caseking.de/luftkuehlung/zubehoer-cpu-kuehler/waermeleitpaste

In was fĂźr ner Newsgruppe sind wir hier eigentlich? Wird hier nur noch
simuliert, und Herstellerwerbung vertraut?

Ich habe ArticSilver mehrfach getestet (z.B. Grafikkarte):
Das Mittel vom Hersteller entfernt, dann mit ArcticSilver
neu montiert.
Das ergab stets 3-5⁰C weniger als zuvor.

Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert?
Selbst wenn man dir die Story glauben mag.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On 01/26/2020 13:02, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:

ArcticSilver ist _beträchtlich_ besser als weiße Siliconpaste.

NĂś.

https://www.tomshardware.com/reviews/thermal-paste-comparison,5108.html

Unprofessioneller Artikel.
Da wird wild herumgeschmiert und getropft, als ob es um
Wohnungsrenovierung geht.
Vielleicht sollte man sich nicht nur die Bilder angucken...

Ich habe nicht nur die Bilder angeschaut.
Die Bilder begleiten den Text.

Dein unverbindliches Gelaber ist da natĂźrlich viel professioneller. Tip: Da
hat jemand *verglichen* und *getestet*. Selbst wenn die Auftragung
irgendwelchen Ansprßchen nicht genßgen sollte, ist das aussagekräftiger, weil
das immer der gleiche mit den gleichen systematischen Felhern gemacht hat,
als wenn jeder Hersteller für sich irgendwas mißt und dann mehr oder weniger
geschĂśnte Werte ins Datenblatt schreibt.

Es fehlen einheitliche, ßbliche Angaben zur Wärmeleitfähigkeit.

Die findest du beim Hersteller. Sind beim Test völlig irrelevant, außer du
mÜchtest sehen, wie viel die Herstellerwerbung von der Realität abweicht.

Wenn ein Test die Wirkung von Wärmeleitpaste testet, gehÜrt
die Wärmeleitfähigkeit der Paste unbedingt dazu.
Ähnlich wichtig ist die Verarbeitungsmöglichkeit der Paste.

Sich hier umzuschauen, halte ich fĂźr zielfĂźhrender:
https://www.caseking.de/luftkuehlung/zubehoer-cpu-kuehler/waermeleitpaste

In was fĂźr ner Newsgruppe sind wir hier eigentlich? Wird hier nur noch
simuliert, und Herstellerwerbung vertraut?

Ich habe ArticSilver mehrfach getestet (z.B. Grafikkarte):
Das Mittel vom Hersteller entfernt, dann mit ArcticSilver
neu montiert.
Das ergab stets 3-5⁰C weniger als zuvor.

Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert? Selbst
wenn man dir die Story glauben mag.

Es ist ziemlich unwichtig, was das vorher war.
Es war die Paste des Herstellers, vom Hersteller aufgetragen.
Ich habe es offenbar mit meiner Paste jedes Mal besser gemacht.

"Hast du es analysiert?"
Du weißt genau, daß das ein Totschlagsatz ist - einfach bekloppt.

Ich habe zurzeit etwa 7 verschiedene Wärmeleitpasten,
mehr oder weniger verbraucht.
Die erste ist von 1972 von Radio RIM, KF-400 von SEIFERT electronic.
Die Dose mit 35g ist zu etwa 90% leer.

Ich habe bisher vielleicht 150 Halbleiter mit WLP versehen, und
anschließend mehr oder weniger umfangreich getestet.
Dies betrifft nur den privaten Teil.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 26.01.2020 um 19:54 schrieb Helmut Schellong:
On 01/26/2020 12:37, Sebastian Wolf wrote:
Am 26.01.2020 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:
Vielleicht 0,1 mm dick, ja nach Konsistenz.

Fßr Wärmeleitpaste *viel* zu dick!

Und deshalb kann man sich die Edelpaste in die Haare schmieren.

Und was dann verwenden?

Ganz normale Paste, auf ZnO-Basis.


> Es kommt darauf an, wie eben _beide_ Flächen sind.

Da wär ja keiner drauf gekommen. Wenn da was grob nicht stimmt, dann ist
es mit Wärmeleitpaste nicht mehr auszubßgeln.


Je nach Konsistenz kann eine bestimmte Dicke nicht
unterschritten werden.
Die Gefahr von bleibenden Hohlräumen wird sonst zu groß.

Das sind aber weit weniger als 0,1mm.


Mir ist es stets gelungen, wenn ich es wollte, die Paste
so passend aufzubringen, daß später nichts hervorquoll.

Du bist ein Held.


Wenn eine Paste nicht zäh ist, kann konzeptionell so
gearbeitet werden, daß etwas hervorquillt (kleine Kehle).

Wär ja keiner drauf gekommen.
 
On 01/26/2020 12:37, Sebastian Wolf wrote:
Am 26.01.2020 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:
Vielleicht 0,1 mm dick, ja nach Konsistenz.

Fßr Wärmeleitpaste *viel* zu dick!

Und deshalb kann man sich die Edelpaste in die Haare schmieren.

Und was dann verwenden?

Es kommt darauf an, wie eben _beide_ Flächen sind.

Je nach Konsistenz kann eine bestimmte Dicke nicht
unterschritten werden.
Die Gefahr von bleibenden Hohlräumen wird sonst zu groß.

Mir ist es stets gelungen, wenn ich es wollte, die Paste
so passend aufzubringen, daß später nichts hervorquoll.
Wenn eine Paste nicht zäh ist, kann konzeptionell so
gearbeitet werden, daß etwas hervorquillt (kleine Kehle).


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 26.01.20 um 19:39 schrieb Helmut Schellong:

Da wird wild herumgeschmiert und getropft, als ob es um
Wohnungsrenovierung geht.
Vielleicht sollte man sich nicht nur die Bilder angucken...

Ich habe nicht nur die Bilder angeschaut.

Warum redest du dann so einen Unsinn? Aber selbst wenn: die Bilder
illustrieren hervorragend, wie sich die Paste bei verschiedenen
Anwendungsformen und -mengen verteilt, was zuviel und was zuwenig ist.
Wie kĂśnnte das besser gehen?

Es fehlen einheitliche, ßbliche Angaben zur Wärmeleitfähigkeit.

Die findest du beim Hersteller. Sind beim Test vĂśllig irrelevant,
außer du möchtest sehen, wie viel die Herstellerwerbung von der
Realität abweicht.

Wenn ein Test die Wirkung von Wärmeleitpaste testet, gehÜrt
die Wärmeleitfähigkeit der Paste unbedingt dazu.

Die Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen Pasten in Relation zueinander,
in verschiedenen Einsatzszenarien, wurden ja auch durchaus getestet. Nur
halt praxisnäher, als es eine Angabe in W/(m*K) wäre.

> Ähnlich wichtig ist die Verarbeitungsmöglichkeit der Paste.

Auch dazu steht einiges in dem Artikel. Brauchst du jemanden, der ihn
dir vorliest?

Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert?
Selbst wenn man dir die Story glauben mag.

Es ist ziemlich unwichtig, was das vorher war.

Nein. Es muß ziemlicher Müll gewesen sein, denn ansonsten gäbe es nicht
derartige Unterschiede. Oder du erzählst Märchen.

"Hast du es analysiert?"
Du weißt genau, daß das ein Totschlagsatz ist - einfach bekloppt.

Deine "Kritik" des Artikels ist auch bekloppt, ich versuch mich dem
Niveau anzupassen.

Ich kenn derlei Tests seit so 20 Jahren, immer war das Feld recht dicht,
und auch die Zahnpasta, die aus Jux mit in den Vergleich aufgenommen
wurde, schlug sich recht wacker (zumindest, solange wie sie noch nicht
ausgetrocknet war). Unter anderem wurde die Zusammensetzung von Arctic
Silver, das gibts ja schon ziemlich lange, analysiert - raus kam, daß
anders als vom Hersteller behauptet, kein bißchen Silber drin war.
Angeblich hat der Hersteller sich dann erst mal seinen Zulieferer zur
Brust genommen...

Alleine solche Sachen illustrieren sehr gut, warum Herstellerangaben
vĂśllig irrelevant sind.

Ich habe zurzeit etwa 7 verschiedene Wärmeleitpasten,
mehr oder weniger verbraucht.
Die erste ist von 1972 von Radio RIM, KF-400 von SEIFERT electronic.
Die Dose mit 35g ist zu etwa 90% leer.

Und, wie ist deren Wärmeleitfähigkeit? Der Hersteller schreibt "gut". Toll!

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Helmut Schellong schrieb:
On 01/26/2020 13:02, Hanno Foest wrote:
Am 26.01.20 um 12:14 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe ArticSilver mehrfach getestet (z.B. Grafikkarte):
Das Mittel vom Hersteller entfernt, dann mit ArcticSilver
neu montiert.
Das ergab stets 3-5⁰C weniger als zuvor.

Ja toll, und was fĂźr ein Zeug war das vorher? Hast du es analysiert?
Selbst wenn man dir die Story glauben mag.

Es ist ziemlich unwichtig, was das vorher war.
Es war die Paste des Herstellers, vom Hersteller aufgetragen.
Ich habe es offenbar mit meiner Paste jedes Mal besser gemacht.

Waren das Neugeräte oder wurde die vom Hersteller aufgebrachte Paste
schon ein paar Jahre durchbraten und war trocken und brĂśselig, bevor du
die ausgetauscht hast?

Guido
 

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