Standby Verbrauch

"Falk Willberg" <Faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5vobujF1n9rjfU1@mid.individual.net...
Starte Windows doch mal ohne GUI, also nur das reine Betriebssystem[0].
Unixe sind dann auch deutlich flotter gebootet.
Erzaehl das keiner Linux-Life-CD.

Wenn man die Dateisysteme synchron schreibt, geht das immer.
Nein.
Man braucht ein transaktionales Dateisystem.
Dann geht das immer, und hinterlaesst immer konsistente Daten.
--
Manfred Winterhoff
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Und dann geht dieser eine Server kaputt. Samstag abends oder so.
Dann holt man die redundante Kiste hervor, stöpselt um, und gut is'
das. Ach, hat man nicht? Ahso, dann kann es sooo wichtig nicht sein :)



Ralph.

http://www.dk5ras.de/
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ganz frueher zu DOS Zeiten brauchte man diese ewige Trudelei auch nicht
auszuwarten. Damals konnte man den Rechner ausknipsen und weggehen.
Billy's Leute haben das aber nicht auf die Reihe bekommen.
Doch, geht - gibt es nur für Endbenutzer nicht, oder nur, wenn man es
sich nachinstalliert. Man suche nach enhanced write filter...



Ralph.

http://www.dk5ras.de/
 
Joerg wrote:
Axel Schwenke wrote:

1. Fax ist Urururualt-Technik. Mail ist viel praktischer (man kann das
Pixel-Gewimmel auch lesen) und wartet so lange beim Provider, bis ich sie
abhole. Außerdem kann mal MP3s zwar mailen, aber nicht faxen.

Aehm, Uralttechnik?
Deine (negative) Einstellung gegen jeglichen Fortschritt hast du hier
bereits zur Genüge demonstriert. Da die Bibel keine Fax-Geräte erwähnt,
müssen die natürlich etwas ganz neues sein.

Ich kann mich erinnern, als bei Euch die Telekom mal
den kompletten Pacific Bell Server wegen zuviel Spam oder so blockierte.
Ich kenne den spezifischen Vorfall nicht. Aber entgegen den landläufigen
Annahmen ist nicht China das Land aus dem der meiste SPAM kommt, sondern die
USA. Es verwundert deswegen nicht, daß ein US-amerikanischer ISP öfter auf
eine Blacklist kommt als ein z.B. deutscher. Oh - und selbst wenn SPAM von
einem koreanischen Server kommt, werden darin meist US-amerikanische
Produkte beworben. Wenn also SPAM das Medium Email behindert, darfst du dich
bei deinen selbst gewählten Landsleuten dafür bedanken.

Wurde hier diskutiert. Da hatte sich einer von deren Web "Spezis" die
Sache sehr einfach gemacht. Damals schrieben mich deutsche Ingenieure
verzweifelt an, weil deren Kontakt zu US Lieferanten nun abgerissen war.
Klar, weil es außer Email ja kein weiteres Kommunikationsmedium gibt, das
man im Notfall benutzen könnte. Na immerhin konnten sie ja dich anschreiben.

BTW wirft das eher ein schlechtes Licht auf die US Lieferanten. Wenn deren
Mails nicht zu den Kunden gelangen (was ja früher oder später mal auffallen
muß) dann sollten die sich drehen und einen anderen Kommunikationsweg
finden. Ich hoffe, etliche Kunden haben die Konsequenzen gezogen.

Internet wird
IMHO nie die Zuverlaessigkeit von POTS erreichen, weshalb hier auch
nicht auf VoIP umgestiegen wird. Als mein letztes Faxgeraet kaputt ging,
bin ich sofort los und habe ein neues besorgt.
Kommunikation über Drähte, die an Holzmasten hängen (und das in einem Sturm-
und erdbebengefährdeten Gebiet) wird IMHO nie die Zuverlässigkeit von
Rauchzeichen erreichen. Hoffentlich hast du auch genug feuchtes Holz und
Büffelhäute, damit du im Notfall auf Rauchzeichen ausweichen kannst.


XL
--
In der klassischen Kryptographie verschlüsselt Alice Nachrichten an Bob um
sie vor Carol zu schützen. Bei DRM sind Bob und Carol die gleiche Person.
 
Axel Schwenke schrieb:

Kommunikation über Drähte, die an Holzmasten hängen (und das in einem Sturm-
und erdbebengefährdeten Gebiet) wird IMHO nie die Zuverlässigkeit von
Rauchzeichen erreichen. Hoffentlich hast du auch genug feuchtes Holz und
Büffelhäute, damit du im Notfall auf Rauchzeichen ausweichen kannst.
XL
Allerdings ist mit Rauchzeichen nur die Modulationsart A1A möglich.
Und die Betriebsart dazu muß man erstmal beherrschen...

Martin
 
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> wrote:
Rolf_Bombach schrieb:
Felix Holdener schrieb:

Ja, klar. Eines der lustigsten Argumente gegen PV ist hierzulande
nicht totzubekommen: Nachts scheint die Sonne nicht! Darum brauchen
wir AKWs! Und genau wegen den AKWs haben wir zuviel Nachtstrom...

Wegen anderem Thema mach ich mal ein zweites Posting.
Ich hab schon lange den Verdacht, dass die Sonnenanbeter nur
auf maximale Subventionsabzocke aus sind. Und die Industrie
macht da natürlich mit.
Eben habe ich die Reklame für PV-Wechselrichter der 30kW
Klasse gesehen. Der Wirkungsgrad ist mit 97% wirklich sehr
gut. Allerdings bleiben dann immer noch etwa 1 kW Verlust,
der weg muss, und das geht eigentlich nur mit einem Lüfter.

Nun kommts: Der Anbieter schwärmt, dass als besonderes Feature
ihrer Produkte der Lüfter mit "Nutzstrom" betrieben wird,
damit ein Maximum an Solarstrom eingespeist werden kann.


Das liegt an den Subventionen der Netzbetreiber, die sie dann bei den
anderen Verbrauchern wieder holen...

Aber das weißt du ja.
Lies mal den Artikel:

http://www.energiewende.com/index.php?p=news&newsid=470&area=1

Wenn man überlegt, daß z. Z. < 1% der deutschen Stromversorgung durch
Photovoltaik gesichert ist - diese aber bis 2010 mit einer Summe
von 150 Mrd. Euro gefördert wird - ferner die privaten Solaranlagen
mit über 100% in Deutschland überteuert sind, dann kann man sich
schon auf die nächste "Mafia" vorbereiten.

Servus,
Dietrich
 
Martin Wenk schrieb:
Axel Schwenke schrieb:

Kommunikation über Drähte, die an Holzmasten hängen (und das in einem
Sturm-
und erdbebengefährdeten Gebiet) wird IMHO nie die Zuverlässigkeit von
Rauchzeichen erreichen. Hoffentlich hast du auch genug feuchtes Holz und
Büffelhäute, damit du im Notfall auf Rauchzeichen ausweichen kannst.
XL

Allerdings ist mit Rauchzeichen nur die Modulationsart A1A möglich.
Und die Betriebsart dazu muß man erstmal beherrschen...
Och, bei 1-2 bpm kann man das locker aus der Tabelle nehmen. An
windstillen Tagen hat man ja auch noch die Möglichkeit, ein paar Zeichen
zurückzugucken ;-)

Falk, gerade wieder die KW-Antenne angeschlossen. Ich muß doch mal
wieder CW üben.
 
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:

[...]

Ging beim PET-2000 auch ;-)
Meinst Du PET-2001? Habe noch einen aufgebohrten auf 16kB RAM.
Mit seiner IEEE konnte man nette Sachen machen...

Servus,
Dietrich
 
MaWin schrieb:
"Falk Willberg" <Faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5vobujF1n9rjfU1@mid.individual.net...
Starte Windows doch mal ohne GUI, also nur das reine Betriebssystem[0].
Unixe sind dann auch deutlich flotter gebootet.

Erzaehl das keiner Linux-Life-CD.
Kenne ich nicht. Hier reicht es, "3<ENTER>" einzugeben, wenn keine
bunten Bilder gebraucht werden. Auf Servern ändert man in _einer_
_Textdatei_ "5" auf "3".
Wenn man die Dateisysteme synchron schreibt, geht das immer.

Nein.
Man braucht ein transaktionales Dateisystem.
Dann geht das immer, und hinterlaesst immer konsistente Daten.
Google sagt, daß das hier schon diskutiert wurde.

Meine derzeitige Anwendung hat ihr eigenes Speicherdevice ;-)

Falk
 
Dietrich Schaffer schrieb:
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:

[...]

Ging beim PET-2000 auch ;-)

Meinst Du PET-2001?
Stimmt...

Habe noch einen aufgebohrten auf 16kB RAM.
Mit seiner IEEE konnte man nette Sachen machen...
Das war doch ein abgespecktes HPIB? Das ist mir später wieder an
HP-UX-Rechnern begegnet. Da waren Plotter und Festplatten dran.

Falk
 
Felix Holdener schrieb:

Lastmanagement ist das Stichwort. Darum schrieb ich es ja.
Hallo,

und Lastmanagement kann natürlich auch den Fall lösen wenn es mal
mehrere Tage hintereinander bewölkt bleibt...

Bye
 
Rolf_Bombach schrieb:

Zugeführte Energie 100.0%
Trafo 99.5% Wirkungsgrad
Motor 97.2%
Pumpe 90.5%
Rohrleitung zum See 99.5%
Rohrleitung vom See 92.0% (keine Ahnung, warum weniger)
Turbine 92.5%
Generator 98.6%
Trafo 99.5%
Hallo,

vielleicht ist mit Rohrleitung zum See nur ein recht kurzes Rohr
zwischen Untersee und Pumpspeicherkraftwerk gemeint und mit Rohrleitung
vom See das wesentlich längere Rohr zum Obersee.

Bye
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> schrieb:

Lastmanagement ist das Stichwort. Darum schrieb ich es ja.

und Lastmanagement kann natürlich auch den Fall lösen wenn es mal
mehrere Tage hintereinander bewölkt bleibt...
Genau. Weltweit bewölkt. Zeitgleich windstill. Und keine Gezeiten.
Sonst auch nix. Nach 2 Tagen wären auch alle Akkus leer. Wäre das mal
eine angenehme Woche...

CNR

Felix
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Horst-D.Winzler schrieb:

Auch das alte Telefonnetz wird schon lange nicht mehr so intensiv
geflegt wie früher. Sollte mal über Feiertage ein Kabel absaufen, wen
störts? Ist halt zu teuer ;-)

Absaufen geht doch bei Joerg gar nicht, siehe Maurice de Bévčre, 'Der
singende Draht'.


Gruß Dieter
Na ja, bedenke aber, bei Gußeisendraht mit Burggrabentauglichkeit wirds
vielleicht grad zum Gurgeln und Brummen reichen.

BTW zu Maurice de Bévčre muß ich bedauerlicherweise passen. War schon
lange nicht mehr bei meinem Hausarzt. Meine Friseurin steht auf
viellerlei, zumeißt Frauen-interessierende-Literatur, leider ist Lucky
Luke nicht darunter ;-(

--
mfg hdw
 
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:
Dietrich Schaffer schrieb:
[...]

Habe noch einen aufgebohrten auf 16kB RAM.
Mit seiner IEEE konnte man nette Sachen machen...

Das war doch ein abgespecktes HPIB? Das ist mir später wieder an
HP-UX-Rechnern begegnet. Da waren Plotter und Festplatten dran.
Korrekt.

Servus,
Dietrich
 
Felix Holdener schrieb:

Genau. Weltweit bewölkt. Zeitgleich windstill. Und keine Gezeiten.
Sonst auch nix. Nach 2 Tagen wären auch alle Akkus leer. Wäre das mal
eine angenehme Woche...
Hallo,

als ob man Strom wirklich weltweit übertragen würde...

Bye
 
Falk Willberg schrieb:
MaWin schrieb:
"Falk Willberg" <Faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5vobujF1n9rjfU1@mid.individual.net...
Starte Windows doch mal ohne GUI, also nur das reine Betriebssystem[0].
Unixe sind dann auch deutlich flotter gebootet.
Erzaehl das keiner Linux-Life-CD.

Kenne ich nicht. Hier reicht es, "3<ENTER>" einzugeben, wenn keine
bunten Bilder gebraucht werden. Auf Servern ändert man in _einer_
_Textdatei_ "5" auf "3".
Viele Linux-Life-Cds (Knoppix, Ubuntu, Debian) machen eine nahezu
komplette Hardwareerkennung, deshalb ist das Booten dort oft etwas zäh,
auch wenn man nur im RL 2 starten will. Allerdings hat der Herr Mawin
hier mal wieder Äpfeln mit Birnen verglichen. Wenn ich da die olle
BART-PE so sehe ...

Guido
 
MaWin schrieb:
"Falk Willberg" <Faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5vobujF1n9rjfU1@mid.individual.net...
Starte Windows doch mal ohne GUI, also nur das reine Betriebssystem[0].
Unixe sind dann auch deutlich flotter gebootet.

Erzaehl das keiner Linux-Life-CD.

Die muss ja auch alle möglichen und unmöglichen Treiber durchprobieren,
bis sie die zur HW passenden getroffen hat.
Darum braucht auch die Win-Installations-CD so ewig zum starten.

Ein angepasstes Linux bootet sehr flott auf die Konsole, je nachdem
wieviele Dienste eben laufen. Siehe Fritzbox, oder diverse UE.
 
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
...
Ganz frueher zu DOS Zeiten brauchte man diese ewige Trudelei auch nicht
auszuwarten.

Starte Windows doch mal ohne GUI, also nur das reine Betriebssystem[0].
Unixe sind dann auch deutlich flotter gebootet. Das GUI mit allem
Schnickschnack braucht nochmal so lange.
Das trudelt schon etliche Sekunden, bevor ueberhaupt ein GUI kommt.


Damals konnte man den Rechner ausknipsen und weggehen.

Ging beim PET-2000 auch ;-)
Der alte Commodore. Das waren noch Rechner, und schick war daas Dingen
auch, fand ich. Nur die EMV hatten sie verkorkst, ich habe einen PET mal
so saftig zum "Fernabsturz" gebracht.


Billy's Leute haben das aber nicht auf die Reihe bekommen. Gehen tut's,
haben wir einige Male bei Ultraschallgeraeten bewiesen. Die muessen das
naemlich aushalten.

Wenn man die Dateisysteme synchron schreibt, geht das immer. Das kostet
aber deutlich Schreibgeschwindigkeit.
Da mussten wir schon etliches neu schreiben und kompilieren.


Falk
[0]Ich verstehe nix davon, ich weiß nicht, wie das geht.

Muss man als Anwender auch nicht. Es zaehlt nur das Resultat, wie stabil
und schnell es ist. Und da hat bei mir neben DOS bisher nur ein anderes
OS Eindruck gemacht: QNX.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ganz frueher zu DOS Zeiten brauchte man diese ewige Trudelei auch nicht
auszuwarten. Damals konnte man den Rechner ausknipsen und weggehen.
Billy's Leute haben das aber nicht auf die Reihe bekommen.

Doch, geht - gibt es nur für Endbenutzer nicht, oder nur, wenn man es
sich nachinstalliert. Man suche nach enhanced write filter...
Tja, und bei DOS brauchte man nicht nachbessern. Bei QNX muss man es
auch nicht. Es funzt einfach.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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