Selbstentladung 9 V-Block

Hallo,

Am 03.11.2018 um 15:43 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 01.11.2018 um 14:59 schrieb Uwe Borchert:
TagsĂźber wird meine Bude kaum bis gar nicht beheizt und dazu noch
bei evtl.er Anwesenheit des öfteren stoßbelüftet. Ich habe also
durchaus auch mal unter 16°C. Bevor ich ins Bett gehe mache ich
dann in der Heizperiode die Lucken dicht und die Heizung wird auf
ßber 16°C eingestellt. Das dient auch der Vermeidung von
Schimmel. Typischerweise habe ich dann Ăźber Nacht lauschig-warme
Werte von um die 17°C.

Hä? Bei solchen Temperaturen kannst du dich wohlfßhlen?

Ich versuche da flexibel zu sein. Im Winter betrachte ich 18°C in
der Bude als durchaus angemessen. Zum Ausgleich habe ich im Sommer
dann bis zu 32°C in der Bude und sehe das als normal an. Das sind
im statistischen Mittel doch die idealen 25°C?

Vor nicht allzulanger Zeit galt das noch als gut geheizt. Und die
Menschheit wird sich demnächst wieder ganz schnell daran gewÜhnen
mĂźssen.

Ich bin wohl da entweder ein zurĂźckgebliebenes Fossil oder ein weit
vorausdenkender Futurist. Egal, nennt mich wie ihr wollt.

Aber wieder mal zurĂźck zur Elektronik im Sinne von IT und Rechner.
Bei dem großen Temperaturbereich ist es manchmal gar nicht so ganz
trivial den Rechnern ein leises Verhalten beizubringen und dabei
die Festplatten immer schÜn zur kalten Platte machen. Bis 45°C ist
deren Leben lang und glßcklich, wenn es doch wärmer wird sterben
diese manchmal Ăźberraschend und unerwartet. Und wenn man dann eine
halbwegs aktive KĂźhlung in die Kiste baut wird es laut ... Hier ist
nach meinen Erfahrungen die Elektronik der Rechner manchmal ganz
schĂśn sensibel und sehr nachtragend.

MfG

Uwe Borchert
 
Am 03.11.2018 um 20:30 schrieb Uwe Borchert:
Hallo,

Am 03.11.2018 um 15:43 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 01.11.2018 um 14:59 schrieb Uwe Borchert:
TagsĂźber wird meine Bude kaum bis gar nicht beheizt und dazu noch
bei evtl.er Anwesenheit des öfteren stoßbelüftet. Ich habe also
durchaus auch mal unter 16°C. Bevor ich ins Bett gehe mache ich
dann in der Heizperiode die Lucken dicht und die Heizung wird auf
ßber 16°C eingestellt. Das dient auch der Vermeidung von Schimmel.
Typischerweise habe ich dann Ăźber Nacht lauschig-warme Werte von um
die 17°C.

Hä? Bei solchen Temperaturen kannst du dich wohlfßhlen?

Ich versuche da flexibel zu sein. Im Winter betrachte ich 18°C in
der Bude als durchaus angemessen. Zum Ausgleich habe ich im Sommer
dann bis zu 32°C in der Bude und sehe das als normal an. Das sind
im statistischen Mittel doch die idealen 25°C?

Kann man so sehen. Aber man weiß ja, wie's ist: Im Durchschnitt war der
Teich 1m tief, und trotzdem ist die Kuh ersoffen.

Vor nicht allzulanger Zeit galt das noch als gut geheizt. Und die
Menschheit wird sich demnächst wieder ganz schnell daran gewÜhnen
mĂźssen.

Ich bin wohl da entweder ein zurĂźckgebliebenes Fossil oder ein weit
vorausdenkender Futurist. Egal, nennt mich wie ihr wollt.

Du bist eben abgehärtet, nicht so verweichlicht wie der Konsumidiot, der
ohne beheizte Scheißhausbrile nicht mehr leben kann.

Aber wieder mal zurĂźck zur Elektronik im Sinne von IT und Rechner.
Bei dem großen Temperaturbereich ist es manchmal gar nicht so ganz
trivial den Rechnern ein leises Verhalten beizubringen und dabei
die Festplatten immer schÜn zur kalten Platte machen. Bis 45°C ist
deren Leben lang und glßcklich, wenn es doch wärmer wird sterben
diese manchmal Ăźberraschend und unerwartet. Und wenn man dann eine
halbwegs aktive KĂźhlung in die Kiste baut wird es laut ... Hier ist
nach meinen Erfahrungen die Elektronik der Rechner manchmal ganz
schĂśn sensibel und sehr nachtragend.

Wem sagst du das. ;) Da bin ich ja nun ganz stolz, dass meiner im
Normalfall nur noch ganz leise vor sich hin faucht. Gemessen: Mit
variabler Prozessortaktung und allem Pipapo verheizt er noch 20W. Alle 4
CPU - Kerne mit 100% ausgelastet (aber das musst man erst mal schaffen)
~ 100W. Und der CPU - Lßfter läuft bei 50°C schon mit voller Drehzahl
- dann allerdings schon hĂśrbar. ;)
 
Am 04.11.2018 um 08:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 03.11.2018 um 20:30 schrieb Uwe Borchert:
Aber wieder mal zurĂźck zur Elektronik im Sinne von IT und Rechner.
Bei dem großen Temperaturbereich ist es manchmal gar nicht so ganz
trivial den Rechnern ein leises Verhalten beizubringen und dabei
die Festplatten immer schÜn zur kalten Platte machen. Bis 45°C ist
deren Leben lang und glßcklich, wenn es doch wärmer wird sterben
diese manchmal Ăźberraschend und unerwartet. Und wenn man dann eine
halbwegs aktive KĂźhlung in die Kiste baut wird es laut ... Hier ist
nach meinen Erfahrungen die Elektronik der Rechner manchmal ganz
schĂśn sensibel und sehr nachtragend.

Wem sagst du das. ;) Da bin ich ja nun ganz stolz, dass meiner im
Normalfall nur noch ganz leise vor sich hin faucht. Gemessen: Mit
variabler Prozessortaktung und allem Pipapo verheizt er noch 20W. Alle 4
CPU - Kerne mit 100% ausgelastet (aber das musst man erst mal schaffen)
~ 100W.

Womit manches Netzteil nicht so richtig klarkommt - eins ist mir schon
nach ein paar Wochen gestorben, offensichtlich an Unterforderung. Da
kann die PWM - Regelung schon Probleme kriegen - JĂśrg?

Jetzt hängt also noch ein dicker Widerstand dran - zweckmäßigerweise
direkt vor dem Gehäuselßfter, also in seinem Ansaugstrom. ;)
 
Am 04.11.2018 um 08:11 schrieb Hartmut Kraus:
Und der CPU - Lßfter läuft bei 50°C schon mit voller Drehzahl
- dann allerdings schon hĂśrbar. ;)

HĂśrbar, aber noch nicht laut. ;) Und "volle Drehzahl" auch nur lt. UEFI
- mĂśchte wissen, was die sich dabei gedacht haben. Was der kann, hĂśrt
man nach dem Einschalten - da heult er erst mal kurz richtig auf.

Ich habe ja alles MĂśgliche probiert - das waren noch Zeiten, als die PWM
- Regelung direkt im Lüfter saß, da konnte man noch was machen, das war
mal. Jetzt ist die auf dem Board verbaut, und zum LĂźfter fĂźhren 4
Strippen - nach einigen Messungen mit dem Oskar hab' ich's aufgegeben.

Hier die aktuellen Temperaturen, also im "Normalbetrieb":

http://hkraus.eu/temp.png

Oben CPU und Board, unten die zwei Festplatten. Halt ein bisschen
gebastelt. ;) Das Netzteil hängt ohne Gehäuse drin (was soll das - das
nimmt nur Platz weg, enthält zu 2/3 auch nur Luft, und wenn man wie
vorgesehen seinen LĂźfter die Abluft aus der ganzen Kiste da durchsaugen
lässt, setzen sich die Schlitze im Lauf der Zeit schÜn mit Staub zu).
 
Am 03.11.2018 um 20:30 schrieb Uwe Borchert:
Aber wieder mal zurĂźck zur Elektronik im Sinne von IT und Rechner.
Bei dem großen Temperaturbereich ist es manchmal gar nicht so ganz
trivial den Rechnern ein leises Verhalten beizubringen und dabei
die Festplatten immer schÜn zur kalten Platte machen. Bis 45°C ist
deren Leben lang und glßcklich, wenn es doch wärmer wird sterben
diese manchmal Ăźberraschend und unerwartet.

Und dann ist ein gutes Backup Gold wert ... Aus meinen Schreiben an
vodafone:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wieder hat so ein Gerät bei mir versagt. Dieses Mal aber im Zusammenhang
mit der Baustelle vor unserem Haus und den damit verbundenen Schäden /
Fehlern / Ausfällen des Festnetzes vom 02.08. bis 10.09.2018.

In dieser Zeit habe ich mehrmals vergeblich versucht, wieder eine
Verbindung herzustellen. Das Gerät hat - vom äußeren Eindruck her -
ziemlich „verrückt gespielt“. Nachdem ein Techniker der Telekom am
10.09. endlich meinen Anschluss wieder in Ordnung bringen konnte (an der
TAE-Dose gemessen alles ok), und trotzdem keine Verbindung zustande kam,
stellte er endgültig fest, dass „der Router defekt sein muss“.
Einer Ihrer Mitarbeiter konnte von seinem Platz aus nur sagen, dass Ihr
System nicht feststellen konnte, ob ein Hardwaredefekt vorliegt oder nicht.

Äußerlich zeigte sich das in den letzten Tagen (auch am inzwischen
wieder intakten DSL-Anschluss) so, dass sämtliche LED-Anzeigen (bis auf
WLAN) ab dem Einschalten konstant leuchteten und mit den
ange-schlossenen Geräten (mein PC und ein analoges Telefon) eben nichts
funktionierte.

Deshalb interessiert mich (Sie doch sicher auch) natĂźrlich die
Ausfallursache (ich kenne mich etwas mit Elektronik aus), und ich bitte
Sie, das an Ihre technischen Mitarbeiter weiterzuleiten. Ich kann es mir
nur so erklären, dass von außen mal Spannungen / Ladungen ankamen, die
das Gerät nicht vertragen hat. Ein Mitarbeiter von e.on hat sich z.B.
mal dafĂźr entschuldigt, dass sie bei den Schachtarbeiten mangels
aussagekräftiger Unterlagen ein Telefonkabel beschädigt hatten, der
Schaden wäre aber behoben ...

Oder ein Phänomen: Neulich bei einem Gewitter hat sich trotz
Blitzableiter und ordnungsgemäß ausgeführ-ter Schutzerdung der
Elektoinstallation (im Haus - wie‘s gerade auf der Baustelle aussah,
weiß heute ver-mutlich niemand mehr) etwas hier derart statisch
aufgeladen, dass von der PC-Tastatur(!) zu meiner Hand Funken
übersprangen. War das das endgültige „Aus“ für die Easy-Box?

[Kleiner Gag am Rande: Die Direktkunden der Telekom hatten ihren
Anschluss sofort wieder, die anderen Drähtchen hingen in der Luft. Das
kann ja wohl nicht durch die Baustelle passiert sein.] ;) Also weiter im
Text:

Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Festnetzvertrag („Internet Phone 16 DSL“) läuft seit 18.8.2008.
„Bis zu 16Mbit/s im Download / bis zu 1Mbit/s im Upload“ - aber die
mĂśglichen Werte waren und sind von Anfang an (und hĂśchstwahrscheinlich
so lange ich noch hier wohne), max. 5...6 Mbit/s (Download) / 200kbit/s
(Upload). Das Problem ist hier eine Dämpfung von 48dB auf der „letzten
Meile“ Kabel (sowohl vor als auch nach der ab 2.8. bestehenden und am
10.9.2018 endlich behobenen Unterbrechung). Die Telekom ist mit
Sicherheit nicht gewillt, das zu ver-bessern. (Aussage eines ihrer
Techniker hier vor Ort: „Wir garantieren für eine Leitung, die steht,
nicht für DSL.“)

Vor allem der langsame Upload ist ärgerlich - damit ist es mir ßber all
die Jahre nie gelungen, mein dringend notwendiges Backup
(vergleichsweise wenig - mit maximal mĂśglichem Komprimierungsgrad
11GByte) in annehmbarer Zeit auf den entfernten Server zu bringen. Das
ist fĂźr mich die einzige wirklich sichere MĂśglichkeit eines Backups fĂźr
den „absoluten Ernstfall“ - der neulich fast eingetreten wäre, s. mein
Schreiben vom 13.09., letzter Absatz. Im Extremfall hätte auch die
Dateisysteme auf beiden Festplatten irreparabel (oder nur mit hohem
Aufwand wiederherstellbar) „zerschossen“ sein können.
So war‘s nur (höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Ausfall der
„Easy-Box“) die Netzwerkkonfiguration, und zwar gründlich - mit der
neuen Box lief trotz automatischem DHCP gar nichts, das will bei Linux
was heißen. In weiser Voraussicht habe ich aber immer mindestens zwei
bootfähige Systeme auf meiner Maschine, und mit dem anderen kam ich
wieder ins Netz. Das hätte aber auch hin sein kÜnnen, wenn das Gewitter
etwas härter zugeschlagen hätte. Dann hätte ich ohne Remote - Backup
wieder so dumm dagestanden wie schon einmal vor Jahren (als ich vor
einem notwendigen Neuformatieren der Festplatte kein Backup zog, weil
ich mich auf ein Backup „verließ“, dass es seit einem Brand nicht mehr
gibt). Daten aus 25 Jahren waren verloren.

Mit Ihrem „Giga Cube“ habe ich nun endlich mein Backup komplett „drüben“
(wenn‘s auch Stunden gedauert hat), und das war keinen Tag zu früh, wie
man sieht. Die ständige Aktualisierung (nur neue / veränderte /
gelĂśschte Dateien) ist auch mit dem langsamen Upload Ăźber die
Festnetzverbindung in annehmbarer Zeit mĂśglich, und mit 5...6Mbit/s im
Download kann man leben.

------------------------

Mit den Kosten allerdings nicht so gut. ;) Der Zugang via LTE schlug mit
~ 150 € zu Buche, trotz aller Kulanz, die ich mit vodafone noch
aushandeln konnte. ;)
 
Rolf Bombach schrieb:
Guido Grohmann schrieb:
Rolf Bombach schrieb:

Rache des kleinen Mannes :-]

Die Arschlochdichte bei den Feuerwehren scheint doch größer als beim
Durchschnitt zu sein. Das nenne ich mal fehlende charakterliche Eignung.

Ich habe 100% korrekt nach Vorschrift gehandelt.

Genau. In der Vorschrift steht: Rache, wann immer mir einer an den
Karren pissen will. Kopf->Tisch

Im Gegensatz zu dem grobfahrlässigen Verhalten des
Verursachers, der fßr den Einsatz rein zufällig nichts
bezahlen will und zu dem Verhalten anderer, die nichts
anderes zu tun hatten, als den Einsatz zu behindern.

Und falls auch du arschlochigerweise auf die Idee kommen wĂźrdest,
die Feuerwehr aus Jux aufzubieten: Dann kommen wir halt vergebens.
Allerdings nicht umsonst.

Ganz ehrlich: je weiter solche Typen wie du von mir weg sind, desto
besser gehts mir. Deshalb mach ich auch immer brav Platz, wenn einer von
Euch vorbei will. Wenn Platz ist - nein Bordsteine Ăźberfahre ich dafĂźr
nur, wenn abgesenkt.

Ansonsten vielen Dank fĂźr deinen selbstlosen Einsatz in nicht
oder kaum abgegoltenen gemeinnĂźtzigen Diensten.

Blas dich nicht so auf, sonst platzte.

Guido
 
Hartmut Kraus schrieb:
Kann man so sehen. Aber man weiß ja, wie's ist: Im Durchschnitt war der Teich 1m tief, und trotzdem ist die Kuh ersoffen.

Der Neusiedler See wird so ungefähr durchschnittlich 1 m tief sein.
Trotzdem ist es nicht einfach, dort stehend zu ersaufen.

--
mfg Rolf Bombach
 

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