Selbstentladung 9 V-Block

Gerrit Heitsch schrieb:
On 10/30/18 9:47 PM, Frank MĂźller wrote:
Grade bei der Digitalkamera ist mir das aufgefallen, daß etwa alle 3
Jahre
neue rein mĂźssen sonst reicht der Strom nicht um den Blitz aufzuladen,
und da meldet die dann bei neu aufgeladenen Batterien "Batterie leer".
Zuerst dachte ich es liegt am Ladegerät also habe ich mir ein neues mit
Delta-Peak-Abschaltung zugelegt. Das untersucht die Akkus beim
einlegen, und meldet bei den älteren oft "Defekt"...
Wenn die Hersteller angeben bis 1000 mal wideraufladbar, kann ich
nur lachten, ich schaffe nicht mal 100 mal bis die "Defekt"-Meldung
kommt...

Schonmal versucht einen solchen Akku mit einer Schockbehandlung
wiederzubeleben? Also laden, dann Ăźber Widerstand mit hohem Strom komplett
entladen, wieder laden usw. Mehrfach wiederholen.

Ja, nach so einer Aktion lädt sie gelegentlich sogar mein Ladegerät
ohne eine "Defekt"-Meldung, aber bei mehr als 500 mA Endladestrom
brechen die 2700 mAh Mignon-Akkus dann in der Spannung so weit
ein daß die Kamera ein "Batterie leer" meldet.
Neue volle Akkus kann ich mit über 2A belasten ohne daß die
Spannung sie so weit einbricht.

Frank
 
Am 30.10.2018 um 19:21 schrieb Hanno Foest:
Am 30.10.2018 18:46 schrieb Marcel Mueller:

Es kommt halt darauf an, wo man sie nutzt. Im DECT-Telefon, wo der
dumpfe Ladecontroller immer gerne mal bis zum bitteren Ende lädt, wird
das natĂźrlich nichts. Da ist nach 3-5 Jahren der Zappen ab. Aber in
der Digiknipse halten sie recht lange.

Mein Gigaset 3000 Comfort hat NiCd Akkus, die seit ca. anno 2000 drin
sind. Keine Ahnung, wie gut die noch sind, aber eine Stunde telefonieren
geht.

Unser T-Sinus irgendwas (AFAIK auch Siemens) grillt die Akkus alle paar
Jahre, und von bekannten kenne ich ähnliche Storys. Natßrlich sind die
dann nicht komplett platt, aber Hälfte der Kapazität oder so.

Eine Stunde Telefonieren ist allerdings gar nichts. Die Dinger machen,
brauchbare Akkus vorausgesetzt, eher 4 Stunden. Und ohne längere Nutzung
halten sie ca. 2 Wochen.


Marcel
 
Am 30.10.2018 um 23:10 schrieb Frank MĂźller:
Ja, nach so einer Aktion lädt sie gelegentlich sogar mein Ladegerät
ohne eine "Defekt"-Meldung, aber bei mehr als 500 mA Endladestrom
brechen die 2700 mAh Mignon-Akkus dann in der Spannung so weit
ein daß die Kamera ein "Batterie leer" meldet.
Neue volle Akkus kann ich mit über 2A belasten ohne daß die
Spannung sie so weit einbricht.

Ack. Der Innenwiderstand ist das Problem. Und Digiknipsen ziehen gerne
mal Spitzen von 2A.

Gute AA-Zellen haben ca. 20 mOhm. Wenn sie Platt sind, steigt der
Innenwiderstand auf Ăźber 100 mOhm.

Digiknipsen sind aus PreisgrĂźnden oft so ausgelegt, dass sie die Akkus
gar nicht leer bekommen. Also sie schalten bei 1,1 oder sogar schon bei
1,15V ab. Damit ist man bei den 2A Spitzen schon bei einem guten Akku
effektiv bei bis zu 1,19V. Da hat der Akku hÜchstens 2/3 der Kapazität
preisgegeben. Wenn der Akku dann schlechter wird, ändert sich das schnell.


Marcel
 
Am 30.10.2018 um 11:30 schrieb Wolfgang Allinger:
> Du hast die Umstellung auf Winterzeit verpennt!

Der nicht:

https://www.der-postillon.com/2013/10/in-zeitschleife-gefangener-mann-stellt.html
 
MaWin schrieb:
"Andreas Fecht" <forum@aftec.de> schrieb im Newsbeitrag news:pr8v75$k65$1@solani.org...

Wenn die wechselei nervt wĂźrde ich sowas empfehlen, die halten dann auch schon mal mehr als 5 Jahre durch:

Natßrlich nicht. Lithumprimärbatterien neigen zur Passivierung wenn
lange kein Strom entnommen wird und kĂśnnen dann im Alarmfall nicht genug
Strom liefern sondern brechen in der Spanung ein wie eine leere Batterie
und der ALarm bleibt aus.

Ist das nicht eine Krankheit der Thionylchlorid-Zellen (3.6V)? Die sind im
Consumerbereich sehr selten. Die verbreiteten 3.2V MnO2-Zellen gelten eigentlich
als eher speziell stabil gegenĂźber Passivierung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
Die in Bürogebäuden fest verbauten Rauchmelder tauscht man auch nicht regelmäßig. Die funktionieren doch auch nicht anders?

Es gibt Rauchmelder. Gibt halt oft Täuschungsalarme, da die Zentrale meint,
wo Rauch ist, ist auch Feuer.
Ionisationsmelder, etwas aus der Mode wegen Radioisotopen. Reagieren eher auf
Radikalfänger oder so was, tendenziell Täuschungsalarme in Werkstätten mit
LĂśt- oder Schweissarbeiten, besonders bei gewissen Flussmitteln.
Brandmelder. Die werten Temperatur und Temperaturanstiegsgeschwindigkeit aus.
Garantieren Täuschungsalarme in Weltspitzenexzellenzforschungsinstituten, wenn
sie von Sicherheitsspezialisten erster KajĂźte z.B. im Brennkammerlabor
installiert werden.

Macht eigentlich jmd. von Euch wirklich ab und zu nicht nur elektronische
sondern auch physikalische Funktionstests (womit?)?

Im Betrieb kommt gefßhlt häufig ein Heini mit so einer Lanze vorbei und gibt
den Sensoren was zu schnĂźffeln.
Wie schon erwähnt, unabsichtlich mit einem klemmenden Toaster. Und ich hab noch irgendwo so ne Art stark rauchende StreichhÜlzer rumliegen, die fßr genau solche Tests gedacht sind.

Illegale PizzaÜfen in der Nähe von Beschleunigeranlagen sind bei mir persÜnlich
mittlerweile ebenfalls sehr unbeliebt, inklusiv deren Betreiber, die dann
noch belustigt grinsen, wenn die Betriebsfeuerwehr zur Unzeit antanzen muss.

--
mfg Rolf Bombach
 
Andreas Quast schrieb:
Am Tue, 30 Oct 2018 11:18:30 +0100 schrieb Andreas Neumann:

...zudem kommt laut Murphy
die "Batterie leer"-Meldung grundsätzlich morgens um 2 Uhr. Nachdem mir
das einmal zu oft den Schlaf raubte, wechsle ich einmal jährlich.

das ist ein sich wiederholendes Phänomen, das ich persÜnlich darauf
zurĂźckgefĂźhrt habe, dass das wohl die Zeit ist, zu der die Raumtemperatur
den niedrigsten Wert im Tagesrhythmus erreicht hat und der Zellenspannung
den Rest gibt. Gibt es da auch noch andere Erklärungen?

Sehe ich auch so. Die (angeblich) bessere Tieftemperaturtauglichkeit
der Li-Zellen nĂźtzt da natĂźrlich auch nichts.
Andere Erklärungen:
- HĂśhere Gemeinheit.
- HÜhere Auffälligkeit, wenn das zur Unzeit passiert und hÜhere Haftkraft
im Gedächtnis in diesem Falle.
- Sowie
https://de.wikipedia.org/wiki/Pauli-Effekt

Pass einfach mal auf, wer in einem Fall des Falles so rumschleicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo,

Am 30.10.2018 um 10:11 schrieb MaWin:
"Andreas Fecht" <forum@aftec.de> schrieb im Newsbeitrag
news:pr8v75$k65$1@solani.org...

Wenn die wechselei nervt wĂźrde ich sowas empfehlen, die halten dann
auch schon mal mehr als 5 Jahre durch:

Natßrlich nicht. Lithumprimärbatterien neigen zur Passivierung wenn
lange kein Strom entnommen wird und kĂśnnen dann im Alarmfall nicht
genug Strom liefern sondern brechen in der Spanung ein wie eine leere
Batterie und der ALarm bleibt aus.

Hmmmm ... Das sollte aber einige, viele Jahre dauern? Und diese Zeit
ist doch zu lange fĂźr den sicheren Betrieb der Sensoren? Bedenken:
Die Sensoren in den Rauchmeldern altern relativ schnell und sollten
nach spätestens 10 Jahren als unzuverlässig eingestuft werden.

Daher werden Rauchmelder die fßr Lithiumprimärzellen gedacht sind
besonders beworben und machen gelegentlich einen
Hochstromentladeimpuls um die Passivierungschicht aufzubrechen.

Wer von Euch kennt das „Ping“-Geräusch einiger Rauchmelder? Es hat
mich zuerst irritiert, aber dann viel mir vor einiger Zeit doch der
Groschen: Die Li-Primärzellen muss man rechtzeitig testen, bevor
diese aus gehen. Schon daher muss man in regelmäßigen Abständen die
Primärzellen fßr eine Messung kurz belasten. Und da hat man diesen
Effekt der Depassivierung gleich als Kollateralnutzen.

Ein normaler Rauchmelder macht das nicht und ist daher fĂźr Lithium
ungeeignet, bzw. umgekehrt fĂźr ihn ist Lithium ungeeignet.

Was ist normal? Also ich bin bzgl. Normalität und deren Erkennung
extrem kompetenzdefizitär. Ich habe „normale“ Rauchmelder mit fest
verbauten Li-Primärzellen und dem damit verbundnen regelmäßigen
„Ping“ von der Hausverwaltung bekommen. Diese Bauform der Melder
ist in Mietskasernen Normalität. Aller Jahre wieder kommt ein von
der Hausverwaltung beauftragter Techniker und tauscht diese Melder
aus. Wer sich auf die technisch-handwerkliche Kompetenz der Mieter
verlässt ist IMHO von allen guten Geistern verlassen.

MfG

Uwe Borchert
 
Hallo,

Am 31.10.2018 um 22:17 schrieb Rolf Bombach:
> Hanno Foest schrieb:

....[...]...

Wie schon erwähnt, unabsichtlich mit einem klemmenden Toaster. Und
ich hab noch irgendwo so ne Art stark rauchende StreichhĂślzer
rumliegen, die fĂźr genau solche Tests gedacht sind.

Bei den Rauchmeldern in meiner Bude muss der Toaster gar nicht mal
klemmen. Der Backofen, so ein kleines Standteil, lĂśst auch recht
zuverlässig aus, so er nicht sauber ausgebßrstet wurde und mit 240°C
oder mehrbefeuert wird. Das mit den StreichhĂślzer muss ich mir
merken, das erscheint mir ein sinnvoller Test zu sein.

Illegale PizzaÜfen in der Nähe von Beschleunigeranlagen sind bei mir
persĂśnlich mittlerweile ebenfalls sehr unbeliebt, inklusiv deren
Betreiber, die dann noch belustigt grinsen, wenn die
Betriebsfeuerwehr zur Unzeit antanzen muss.

Ich stelle mir da die Folgen einer solchen Alarmierung zu Unzeiten
vor. Unaufmerksame Werksfeuerwehrleute glauben an einen Großbrand,
brechen ggf. TĂźren auf und verursachen dem entsprechend auch schwere
Schäden an den armen, unschuldigen PizzaÜfen. *extrafiesgrins*

MfG

Uwe Borchert
 
On 11/1/18 12:31 PM, Uwe Borchert wrote:
Hallo,

Am 30.10.2018 um 10:11 schrieb MaWin:
"Andreas Fecht" <forum@aftec.de> schrieb im Newsbeitrag
news:pr8v75$k65$1@solani.org...

Wenn die wechselei nervt wĂźrde ich sowas empfehlen, die halten dann
auch schon mal mehr als 5 Jahre durch:

Natßrlich nicht. Lithumprimärbatterien neigen zur Passivierung wenn
lange kein Strom entnommen wird und kĂśnnen dann im Alarmfall nicht
genug Strom liefern sondern brechen in der Spanung ein wie eine leere
Batterie und der ALarm bleibt aus.

Hmmmm ... Das sollte aber einige, viele Jahre dauern? Und diese Zeit
ist doch zu lange fĂźr den sicheren Betrieb der Sensoren? Bedenken:
Die Sensoren in den Rauchmeldern altern relativ schnell und sollten
nach spätestens 10 Jahren als unzuverlässig eingestuft werden.

Aber nur weil sie eben falsch designed sind. Die Ionisationsmelder sind
hier besser. Deren Funktion basiert ja auf der Unterbrechung eines
Stromkreises anstatt auf der Herstellung einer Verbindung im Brandfalle.



> Wer von Euch kennt das „Ping“-Geräusch einiger Rauchmelder?

Einer von meinen hier macht das einmal am Tag. Recht genau sogar, da
muss irgendein kleiner ÂľC mit Uhr verbaut sein.

Gerrit
 
Hallo,

Am 31.10.2018 um 22:23 schrieb Rolf Bombach:
Andreas Quast schrieb:
Am Tue, 30 Oct 2018 11:18:30 +0100 schrieb Andreas Neumann:

...zudem kommt laut Murphy die "Batterie leer"-Meldung
grundsätzlich morgens um 2 Uhr. Nachdem mir das einmal zu oft den
Schlaf raubte, wechsle ich einmal jährlich.

Das Problem kenne ich so nicht. Ich versuche das mal zu erklären.

das ist ein sich wiederholendes Phänomen, das ich persÜnlich
darauf zurĂźckgefĂźhrt habe, dass das wohl die Zeit ist, zu der die
Raumtemperatur den niedrigsten Wert im Tagesrhythmus erreicht hat
und der Zellenspannung den Rest gibt. ...

Das ist abhängig vom Heizverhalten. Der Tagesgang der Temperatur
geht ab Sonnenuntergang schĂśn exponentiell runter, und dies bis
zum Sonnenaufgang. Ohne Heizung wĂźrde die Temperatur auch nach
2:00 Uhr noch sinken. Mit Heizung ist es abhängig davon, wann
diese eingreift. Falls TagsĂźber geheizt wurde und die Temperatur
dann Ăźber Nacht reduziert wird kann man aber durchaus auf das
Erreichen des Plateaus mit Minimaltemperatur ab 2:00 Uhr kommen.
Hier wäre der typische Tagesgang der Raumtemperatur während der
Heizperiode sicherlich aufschlussreich.

Was ist bei mir der Grund fßr die Abwesenheit dieses Phänomens
bei mir? TagsĂźber wird meine Bude kaum bis gar nicht beheizt und
dazu noch bei evtl.er Anwesenheit des öfteren stoßbelüftet. Ich
habe also durchaus auch mal unter 16°C. Bevor ich ins Bett gehe
mache ich dann in der Heizperiode die Lucken dicht und die Heizung
wird auf ßber 16°C eingestellt. Das dient auch der Vermeidung von
Schimmel. Typischerweise habe ich dann Ăźber Nacht lauschig-warme
Werte von um die 17°C. Daher wäre der bevorzugte Zeitpunkt fßr den
Alarm bei mir vor dem Schlafen gehen. Nach dem Aufstehen wird die
Heizung wieder runtergedreht und zum Frühstück wird stoßbebelüftet.
Das wäre dann bei mir der nächste Zeitpunkt fßr den potentiellen
Alarm. Oder anders: Die Minima des Tagesgangs der Temperatur sind
bei mir außerhalb der Schlafenszeiten.

.. Gibt es da auch noch andere Erklärungen?


Sehe ich auch so. Die (angeblich) bessere Tieftemperaturtauglichkeit
der Li-Zellen nßtzt da natßrlich auch nichts. Andere Erklärungen: -
HÜhere Gemeinheit. - HÜhere Auffälligkeit, wenn das zur Unzeit
passiert und hÜhere Haftkraft im Gedächtnis in diesem Falle.

Ja. Und da wäre dann folgendes zu beachten. Je später desto
kälter desto Alarm. Aber wenn der Alarm kurz vor Sonnenaufgang
kommt und der Wecker irgendwas um diese Zeit auch randaliert ...
So was bleibt nur wenig im Gedächtnis.

- Sowie
https://de.wikipedia.org/wiki/Pauli-Effekt

Pass einfach mal auf, wer in einem Fall des Falles so rumschleicht.

Theoretische Physiker, Mathematiker und Informatiker sollte man
generell nicht ins Haus lassen. Die sind vom StĂśrfaktor etwa auf
der Stufe von Geist-Soz-Pol-Pädo-Gendersternchen, also definitiv
unerwĂźnscht. *fiesgrins*

Ich sehe da einen Zusammenhang zwischen diesem 2:00-Uhr-Alarm und
den Lebens- und Heizgewohnheiten. Typischerweise wird das Menschen
treffen die tagsĂźber heizen und eine warme Bude haben und dann
nachts die Temperatur wieder runter fahren. Wer nachts die Heizung
(Ăźber Thermostat) anwirft um das (weitere) AuskĂźhlen zu verhindern
(Schimmel, Frost ... ) der wird davon eher verschont bleiben.

MfG

Uwe Borchert
 
Hanno Foest schrieb:
Ich hatte letztens mal einen Rauchmelder auf dem Tisch, der sich merkwßrdig verhielt - jedenfalls nicht zuverlässig, und das mÜchte man ja nicht. Ersatz war beschafft, aber ich war neugierig. Als
Ursache des Problems stellte sich interessanterweise der 9V Batterieclip heraus, der wohl irgendwie locker und/oder oxidiert war. Mit Anklemmen der Stromversorgung mit Krokoklemmen bzw. nach Tausch
des Batterieclips tat das Teil jedenfalls wieder.

Batterieclip ist Consumerschrott. Profiequipment verwendet einen
Batteriebehälter aus keramikähnlichem Material mit Klemmfedern,
die flach auf die Kontakte drĂźcken. Plus Polfett. Und eventuell
ein verschraubter Deckel mit Dichtung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Uwe Borchert schrieb:
Hallo,

Am 31.10.2018 um 22:17 schrieb Rolf Bombach:

Illegale PizzaÜfen in der Nähe von Beschleunigeranlagen sind bei mir
persĂśnlich mittlerweile ebenfalls sehr unbeliebt, inklusiv deren
Betreiber, die dann noch belustigt grinsen, wenn die
Betriebsfeuerwehr zur Unzeit antanzen muss.

Ich stelle mir da die Folgen einer solchen Alarmierung zu Unzeiten
vor. Unaufmerksame Werksfeuerwehrleute glauben an einen Großbrand,
brechen ggf. TĂźren auf und verursachen dem entsprechend auch schwere
Schäden an den armen, unschuldigen PizzaÜfen. *extrafiesgrins*

Was nervt, sind die vielen Leute, die grobfahrlässig in dem Sinne
handeln, als dass sie wissen, dass sie mit ihrer Arbeit Staub und
Rauch machen, aber zu faul sind, die Melder abschalten zu lassen.

Geschlossene TĂźren sollte es fĂźr die Betriebsfeuerwehr eigentlich
nicht geben. Ärger gibt es natürlich, wenn man gesicherte Türen
etwa zu Strahlkellern Ăśffnen muss, da dann der Beschleuniger automatisch
abgeschaltet wird. Da macht man sich dann keine Freunde.

Einer der Bio-Leute wollte mal irgendwelches Sterilmaterial besonders
gut trocknen, hat allerdings die Temperatureinstellung des Schranks
auf 220 °C statt 120 °C eingestellt. Scheiss Digital-dings. Das gab
dann Qualm und der lĂśste den Alarm aus. Der Knilch meinte, wegen
sauberem Labor etc. dĂźrfe man nicht rein, ausserdem habe er keinen
Schlßssel. Als dann von uns eine, äh, stabilere PersÜnlichkeit mit
dem grossen Hammer kam, kam auf wundersame Weise der SchlĂźssel wieder
zum Vorschein. Hab dann im Lab zum Andenken "etwas" Schaum hinterlassen,
Rache des kleinen Mannes :-]

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

> Rache des kleinen Mannes :-]

Die Arschlochdichte bei den Feuerwehren scheint doch größer als beim
Durchschnitt zu sein. Das nenne ich mal fehlende charakterliche Eignung.

Guido
 
On 02 Nov 18 at group /de/sci/electronics in article g429teFsripU1@mid.individual.net
<guido.grohmann@gmx.de> (Guido Grohmann) wrote:

Rolf Bombach schrieb:

Rache des kleinen Mannes :-]

Die Arschlochdichte bei den Feuerwehren scheint doch größer als beim
Durchschnitt zu sein.

Vielleicht, weil die Feuerwehren ihren Arsch zu häufig für Arschlöcher
hinhalten müssen?

> Das nenne ich mal fehlende charakterliche Eignung.

Bei wem?



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Wolfgang Allinger schrieb:
On 02 Nov 18 at group /de/sci/electronics in article g429teFsripU1@mid.individual.net
guido.grohmann@gmx.de> (Guido Grohmann) wrote:

Rolf Bombach schrieb:

Rache des kleinen Mannes :-]

Die Arschlochdichte bei den Feuerwehren scheint doch größer als beim
Durchschnitt zu sein.

Vielleicht, weil die Feuerwehren ihren Arsch zu häufig fßr ArschlÜcher
hinhalten mĂźssen?

Sehr gut, damit kannste shcon mal nicht mich meinen, ich hab bisher nur
Schaden durch solche Typen gehabt.

Das nenne ich mal fehlende charakterliche Eignung.

Bei wem?

Wer sich die Jacke anzieht, dem paßt sie.

Guido
 
Am 01.11.2018 um 14:59 schrieb Uwe Borchert:
TagsĂźber wird meine Bude kaum bis gar nicht beheizt und
dazu noch bei evtl.er Anwesenheit des öfteren stoßbelüftet. Ich
habe also durchaus auch mal unter 16°C. Bevor ich ins Bett gehe
mache ich dann in der Heizperiode die Lucken dicht und die Heizung
wird auf ßber 16°C eingestellt. Das dient auch der Vermeidung von
Schimmel. Typischerweise habe ich dann Ăźber Nacht lauschig-warme
Werte von um die 17°C.

Hä? Bei solchen Temperaturen kannst du dich wohlfßhlen?
 
Guido Grohmann schrieb:
Rolf Bombach schrieb:

Rache des kleinen Mannes :-]

Die Arschlochdichte bei den Feuerwehren scheint doch größer als beim Durchschnitt zu sein. Das nenne ich mal fehlende charakterliche Eignung.

Ich habe 100% korrekt nach Vorschrift gehandelt.
Im Gegensatz zu dem grobfahrlässigen Verhalten des
Verursachers, der fßr den Einsatz rein zufällig nichts
bezahlen will und zu dem Verhalten anderer, die nichts
anderes zu tun hatten, als den Einsatz zu behindern.

Und falls auch du arschlochigerweise auf die Idee kommen wĂźrdest,
die Feuerwehr aus Jux aufzubieten: Dann kommen wir halt vergebens.
Allerdings nicht umsonst.

Ansonsten vielen Dank fĂźr deinen selbstlosen Einsatz in nicht
oder kaum abgegoltenen gemeinnĂźtzigen Diensten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 01.11.2018 um 14:59 schrieb Uwe Borchert:
TagsĂźber wird meine Bude kaum bis gar nicht beheizt und
dazu noch bei evtl.er Anwesenheit des öfteren stoßbelüftet. Ich
habe also durchaus auch mal unter 16°C. Bevor ich ins Bett gehe
mache ich dann in der Heizperiode die Lucken dicht und die Heizung
wird auf ßber 16°C eingestellt. Das dient auch der Vermeidung von
Schimmel. Typischerweise habe ich dann Ăźber Nacht lauschig-warme
Werte von um die 17°C.

Hä? Bei solchen Temperaturen kannst du dich wohlfßhlen?

Vor nicht allzulanger Zeit galt das noch als gut geheizt.
Und die Menschheit wird sich demnächst wieder ganz schnell
daran gewĂśhnen mĂźssen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 03.11.2018 um 15:43 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 01.11.2018 um 14:59 schrieb Uwe Borchert:
TagsĂźber wird meine Bude kaum bis gar nicht beheizt und
dazu noch bei evtl.er Anwesenheit des öfteren stoßbelüftet. Ich
habe also durchaus auch mal unter 16°C. Bevor ich ins Bett gehe
mache ich dann in der Heizperiode die Lucken dicht und die Heizung
wird auf ßber 16°C eingestellt. Das dient auch der Vermeidung von
Schimmel. Typischerweise habe ich dann Ăźber Nacht lauschig-warme
Werte von um die 17°C.

Hä? Bei solchen Temperaturen kannst du dich wohlfßhlen?

Vor nicht allzulanger Zeit galt das noch als gut geheizt.

Wie lange Zeit denn? Kann mich jedenfalls nicht erinnern.

Und die Menschheit wird sich demnächst wieder ganz schnell
daran gewĂśhnen mĂźssen.

Ach, was steht uns denn bevor? Ich meine, damit der inzwischen wohl
unbestreitbare Trend der globalen Erwärmung plÜtzlich "umkippt"? Kommt
ein Riesenmeteorit auf uns zu oder sowas?
 

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