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Oliver Bartels
Guest
On 20 Jan 2006 23:05:59 -0800, "Lutz Kather" <lutz.kather@gmx.de>
wrote:
Im übrigen bezüglich des Sparens:
Du hast schonmal eine echte Platinenfertigung gesehen ?
Ich meine nicht Deine Badewanne ...
Das Kupfer läßt man in einer richtigen Fertigung _aufwachsen_, d.h.
es kommt auch _aus_ der Galvanik. Natürlich wird ebenso von der
Vorkaschierung weggeätzt, es hat aber mehr als einen guten Grund,
warum es beide Prozessschritte gibt. Einer heißt Recycling.
Es wird auch niemals Kupfer in wesentlichen Mengen in das Abwasser
gegeben, erstens gibt das ganz schnell Ärger mit der Umweltbehörde,
zweitens ist das Kupfer als Rohstoff dazu viel zu teuer, das Element
kostet inzwischen _richtig_ Geld.
Ausnahmen in Hinterchina bestätigen die Regel.
Natürlich gibt es eine grobe Vorstellung, wie das Ergebnis aussehen
könnte, aber diese Daten lassen sich nicht vollständig im Kopf
alleine mit der nötigen Präzision halten und auch noch umrechnen,
wenn z.B. eine Gruppe verschoben werden soll ;-)
Um diese Vorstellung dann _auszuarbeiten_, z.B. diese mit Airlines
oder auch mit Online angezeigten Regeln bzw. DRC-Warnungen
zu unterstützen, braucht es ein gutes Entwicklungswerkzeug.
Das sollte dann z.B. auch erkennen können, ob eine Verbindung
nicht bereits schon um die Ecke oder mit einer Kupferfläche
(Audio!) hergestellt ist. Letzteres kann beileibe nicht jedes
Werkzeug, auch ein in der Newsgroup bekanntes Wettbewerbs-
Produkt zum BAE hat damit ganz erhebliche Probleme.
( Die Punkte Online DRC und echte Erkennung der Konnektivität
halte ich bei einem Leiterplattendesignprogramm für extrem
wichtig, ebenso wie Undo/Redo. )
Oder man möchte eine Lage als Versorgungslage auffüllen, aber
trotzdem noch ein paar Leiterbahnen darin unterbringen.
Auch dann ist es nicht schlecht, wenn das Werkzeug einen
warnt, wenn durch diese Konstruktion ein bestimmter Bereich
nicht mehr mit der Versorgung elektrisch erreicht werden kann.
Hat man die Funktion nicht, dann wird halt - womöglich unnötig -
zur Sicherheit ein Lagenpaar mehr spendiert.
Sprich: Man lernt mal wieder nur, wie es _nicht_ geht, weil
das Werkzeug nix taugt.
Btw. Zu dieser Vorstellung im Kopf gehört häufig auch:
"Und den Digitalkram dahinten dann irgendwie, möglichst kurz, und
dahinten in der Ecke bleiben", an der Stelle spart ein guter
Autorouter z.B. extrem viel Zeit. Denn im Gegensatz zu analogen
IC's sind Anschlüsse an Digitalbausteinen häufig nicht geeignet
"sortiert" angelegt.
unser Kunde ;-)
Auch wenn Du es bisher nicht wußtest ;-)
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
wrote:
Ähm, schalt mal bitte Deinen Ironiedetektor ein ;-)Wie lässt du denn Platinen bauen, gutese Layout ist günstig und gut,
weil jedes Kupfer das stehen bleibt belastet nicht die Ätzlösung. Das
ist im kleinen in der Garage so wie auch beim Serienprozess. Oder
lässt du in China nur da Kupfr aufkleben wo die Leiterbahnen hin
sollen.
Ich denke das man das wissen sollte wenn man Layoutprogramme
entwickelt, wie soll sonst eine Optimierung für die fertigung zu
sinnvollen Ergebnissen führen.
Im übrigen bezüglich des Sparens:
Du hast schonmal eine echte Platinenfertigung gesehen ?
Ich meine nicht Deine Badewanne ...
Das Kupfer läßt man in einer richtigen Fertigung _aufwachsen_, d.h.
es kommt auch _aus_ der Galvanik. Natürlich wird ebenso von der
Vorkaschierung weggeätzt, es hat aber mehr als einen guten Grund,
warum es beide Prozessschritte gibt. Einer heißt Recycling.
Es wird auch niemals Kupfer in wesentlichen Mengen in das Abwasser
gegeben, erstens gibt das ganz schnell Ärger mit der Umweltbehörde,
zweitens ist das Kupfer als Rohstoff dazu viel zu teuer, das Element
kostet inzwischen _richtig_ Geld.
Ausnahmen in Hinterchina bestätigen die Regel.
Es ist bei komplexen Schaltungen schon mehr als das.NEIN, eine Audioschaltungim Kopf des Entwicklers geroutet und mit dem
Rechner als Zeichenwerkzeug fertiggestellt um elektronische
Produktionsdaten zu erhalten ist genau so gut. Oder welches
Layoutprogramm kann Schlatplöne lesen. Ich weiß, es gibt Regeln fürs
layoutprogramm, der Inhalt stammt aber vom Entwickler nicht von der
Software.
Natürlich gibt es eine grobe Vorstellung, wie das Ergebnis aussehen
könnte, aber diese Daten lassen sich nicht vollständig im Kopf
alleine mit der nötigen Präzision halten und auch noch umrechnen,
wenn z.B. eine Gruppe verschoben werden soll ;-)
Um diese Vorstellung dann _auszuarbeiten_, z.B. diese mit Airlines
oder auch mit Online angezeigten Regeln bzw. DRC-Warnungen
zu unterstützen, braucht es ein gutes Entwicklungswerkzeug.
Das sollte dann z.B. auch erkennen können, ob eine Verbindung
nicht bereits schon um die Ecke oder mit einer Kupferfläche
(Audio!) hergestellt ist. Letzteres kann beileibe nicht jedes
Werkzeug, auch ein in der Newsgroup bekanntes Wettbewerbs-
Produkt zum BAE hat damit ganz erhebliche Probleme.
( Die Punkte Online DRC und echte Erkennung der Konnektivität
halte ich bei einem Leiterplattendesignprogramm für extrem
wichtig, ebenso wie Undo/Redo. )
Oder man möchte eine Lage als Versorgungslage auffüllen, aber
trotzdem noch ein paar Leiterbahnen darin unterbringen.
Auch dann ist es nicht schlecht, wenn das Werkzeug einen
warnt, wenn durch diese Konstruktion ein bestimmter Bereich
nicht mehr mit der Versorgung elektrisch erreicht werden kann.
Hat man die Funktion nicht, dann wird halt - womöglich unnötig -
zur Sicherheit ein Lagenpaar mehr spendiert.
Sprich: Man lernt mal wieder nur, wie es _nicht_ geht, weil
das Werkzeug nix taugt.
Btw. Zu dieser Vorstellung im Kopf gehört häufig auch:
"Und den Digitalkram dahinten dann irgendwie, möglichst kurz, und
dahinten in der Ecke bleiben", an der Stelle spart ein guter
Autorouter z.B. extrem viel Zeit. Denn im Gegensatz zu analogen
IC's sind Anschlüsse an Digitalbausteinen häufig nicht geeignet
"sortiert" angelegt.
Eben.Nichts desto trotz sind ute Entwicklungswerkzeuge im professionellen
Einsatz ihr Geld Wert, weil einmal die regeln für ein Produkz erstellt
ist bei jeder revision/Update/Verbesrung etc. der Aufwand minimal
gegenüber alles wieder von vorne von Hand machen und dein Produkt ist
auch o.k.
Danke, dann bist Du wenigstens bezüglich des AutoroutersWir setzen Pulsonix ein, incl. Autorouter, ist aber Windows.
unser Kunde ;-)
Auch wenn Du es bisher nicht wußtest ;-)
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10