Schaltnetzteil stÜrt in DCF77-Empfänger

On 29.12.19 17:56, Hartmut Kraus wrote:
Ein Fotowiderstand und ein Schmitt-Trigger hätten's auch getan, und zwar
besser. Z.B. richten sich Gewitterwolken, die's in Sekunden Nacht werden
lassen kĂśnnen, selten nach der Uhrzeit, du Held.

Wo habe ich geschrieben das mich Gewitterwolken jucken?

Angehen soll bei Sonnnenuntergang. Ausgehen um 01:00 in der Nacht.

Genau dann. Dämmerung interessiert mich nicht.

Gruß

Manuel
 
Am 29.12.19 um 19:08 schrieb Manuel Reimer:
On 29.12.19 17:56, Hartmut Kraus wrote:
Ein Fotowiderstand und ein Schmitt-Trigger hätten's auch getan, und
zwar besser. Z.B. richten sich Gewitterwolken, die's in Sekunden Nacht
werden lassen kĂśnnen, selten nach der Uhrzeit, du Held.

Wo habe ich geschrieben das mich Gewitterwolken jucken?

Angehen soll bei Sonnnenuntergang.

Und wann genau ist der? Bei welcher Helligkeit, meine ich. Du wirst dich
noch wundern.

> Ausgehen um 01:00 in der Nacht.

Und wenn's entweder stundenlang sinnlos brennt oder - ach, ist das
eigentlich Firma oder privat? Egal, dann pass' nur auf, das keiner
00:59:30 kommt und dann im Dunkeln Ăźber irgendwas stopert oder so ...

Einem Kumpel ging's mal mit Bewegungsmeldern so: Er stopert Ăźber
irgendein Spielzeug, dass sein SĂśhnchen da hingestellt hatte, knallt mit
dem Kopf an den KotflĂźges seines Autos, und als er in der PfĂźtze lag,
ging das Licht an. Viel Spaß.

> Genau dann. Dämmerung interessiert mich nicht.

Und Ăźber Sinn und Unsinn diskutieren wir nicht. Warum einfach, wenn's
auch umständlich geht. ;)

Gruß

Manuel

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 29.12.19 um 18:36 schrieb michael.woestenfeld@gmail.com:
Hallo Marcel,


Ich kann mich aber an Endstufenschaltungen erinnern, wo
gegen sowas sogar "Freilaufdioden" am Ausgang saßen, je eine gegen +-Us.

Das schützt vllt. im Tri-State gegen Sourges von außen. Keine Ahnung
wozu das sonst dienen sollte. Ich habe das noch nie gesehen.



die verhindern bei symmetrischer Versorgungsspannung das Umpolen eines
Zweiges beim Ein- bzw. Ausschalten.

Klar, deshalb sitzen sie ja auch am Ausgang, damit auch der Lautsprecher
was davon hat. ;)

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
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Am 29.12.2019 um 19:08 schrieb Manuel Reimer:
On 29.12.19 17:56, Hartmut Kraus wrote:
Ein Fotowiderstand und ein Schmitt-Trigger hätten's auch getan, und
zwar besser. Z.B. richten sich Gewitterwolken, die's in Sekunden Nacht
werden lassen kĂśnnen, selten nach der Uhrzeit, du Held.

Wo habe ich geschrieben das mich Gewitterwolken jucken?

Angehen soll bei Sonnnenuntergang. Ausgehen um 01:00 in der Nacht.

Genau dann. Dämmerung interessiert mich nicht.

Da gibts doch fix und fertige Zeitschaltuhren mit Astrofunktion z.B. hier:
https://www.amazon.de/Zeitschaltuhr-mit-Astrofunktion-Wochentimer/dp/B00COIX4TK

Wenns fĂźr die Hutschine sein soll etwas teurer:
https://www.amazon.de/Finder-12-81-8-230-0000-ASTRO-Zeitschaltuhr-Astroprogramm-Kanal/dp/B00BNTHVV8/ref=pd_sbs_107_t_1/260-8520540-4598962?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B00BNTHVV8&pd_rd_r=df8a4264-35b3-429c-a095-e832702d8d94&pd_rd_w=WCpBx&pd_rd_wg=yU1iT&pf_rd_p=a2f6bca6-dcb1-4822-8e28-66b64b37970e&pf_rd_r=SD9BVGVHHHQ44CET6612&psc=1&refRID=SD9BVGVHHHQ44CET6612
 
Am 29.12.2019 um 19:08 schrieb Manuel Reimer:

Angehen soll bei Sonnnenuntergang. Ausgehen um 01:00 in der Nacht.

Genau dann. Dämmerung interessiert mich nicht.

Vielleichet dämmert es Dir später noch ;-)

DoDi
 
Am 29.12.19 um 21:36 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 29.12.2019 um 19:08 schrieb Manuel Reimer:

Angehen soll bei Sonnnenuntergang. Ausgehen um 01:00 in der Nacht.

Genau dann. Dämmerung interessiert mich nicht.

Vielleichet dämmert es Dir später noch ;-)

Dann kÜnnte es zu spät sein. ;)

--
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http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 29.12.19 um 16:20 schrieb Hartmut Kraus:
Am 29.12.19 um 16:05 schrieb Marcel Mueller:
Am 29.12.19 um 14:30 schrieb Hartmut Kraus:
[Angebliche Induktionsspitzen bei Lautsprechern]
Wo soll der zugehĂśrige Schalter sein, der geĂśffnet wird, um den
Stromfluss abrupt zu beenden?

Der "Schalter" ist die Endstufe, wenn eine steil abfallende
Signalflanke ankommt. Der Strom soll quasi schlagartig auf 0 gehen,
das macht eine Induktivität aber nicht mit. ;) Das ergibt zumindest
eine deutliche bis hÜrbare "Signalverfälschung", wenn nicht Schlimmeres.

Was erzählst Du denn? Bei einer Endstufe geht die /Spannung/ auf 0,
nicht der Strom.

Ach so. Und wo soll noch ein Strom herkommen, wenn keine Spannung mehr
anliegt?

Aus dem Magnetfeld der Spule natĂźrlich. Woher auch sonst.
Wenn dessen Energie aufgebraucht ist, ist der Strom null.

Der Strom baut sich dann Ăźber die Endstufe ab.

Quatsch, der ist einfach nicht mehr da. Und eine Induktivität reagiert
auf  eien Stromädnerung wie?

Sorry, aber Du hast es noch nicht verstanden.

I = ∍ U/L dt

Wenn die Spannung 0 ist, bleibt der Strom konstant. Allerdings gilt das
nur fĂźr den rein induktiven Anteil. Die Spule hat aber auch einen
ohmschen Widerstand, und Ăźber dem erzeugt der Strom einen
Spannungsabfall, weshalb die Spannung aus Sicht der Induktivität nicht
auf 0 geht, sondern sogar negativ wird. Das ganze passiert so lange bis
das Magnetfeld (proportional zum Strom) abgebaut ist.


Im Übrigen verhalten sich Lautsprecher keineswegs vorwiegend induktiv.
Eher im Gegenteil. Ihre Impedanz ist in weiten Bereichen vorwiegend
real, also Ohmsche Last. Das gilt sogar bei der Hauptresonanz, wo der
Betrag der Impedanz oft ein Vielfaches der Nennimpedanz beträgt.
Lediglich neben der Hauptresonanz gibt es ein paar Frequenzbereiche,
in denen sich der Lautsprecher teilweise induktiv (unter der Resonanz)
bzw. kapazitiv (darßber) verhält. Und bei sehr hohen Frequenzen wird
es Ăźblicherweise auch wieder induktiv.

Ach schau an, bei hohen Frequenzen. Und welcher Frequenz entspräche wohl
eine steil abfallende Flanke und dern Oerwellen gem. Herrn Foruier, hä?

Es gibt keine steile Flanke. Nur das, was aus dem Verstärker kommt. Und
der macht ßblicherweise spätestens bei ein paar Dutzend kHz dicht. Und
selbst wenn nicht, dann sorgt eben jene Induktivität der Spule bei hohen
Frequenzen dafür, dass dabei so gut wie kein Strom fließt, mithin auch
keine signifikanten Energiemengen transportiert werden.


Letzteres ist dann wirklich die Schwingspuleninduktivität. Bei kleinen
Lautsprechern ist das aber nahezu vernachlässigbar.  > Bei dicken
Bässen mit 4"-Spule merkt man das natßrlich
schon.

Kennst du einen Unterschied in der /Impedanz/ eines 4Ohm - Taschenqäkers
und eines 4Ohm-Basslautsprechers? Ich wĂźrde sagen 4=4. ;)

Nein, die ähneln sich kaum.

Die Nennimpedanz ist so ziemlich der einzige Wert, den der Lautsprecher
/nie/ hat - Bistromatik sozusagen.
Die realen Werte eines 4Ί Basses liegen so grob zwischen 2,5Ί und 20Ί,
je nach Frequenz. Bei einem kleinen Quäker sind die Außreißer deutlich
geringer, eher so zwischen 3,5Ί und 8Ί. Auch cos θ ist bei dem Quäker
näher an der 1. Der verhält sich Größtenteils wie ein ohmscher Widerstand.


> Quatsch, s.o.

Jo, jo...

Ich kann mich aber an Endstufenschaltungen erinnern, wo gegen sowas
sogar "Freilaufdioden" am Ausgang saßen, je eine gegen +-Us.

Das schützt vllt. im Tri-State gegen Sourges von außen. Keine Ahnung
wozu das sonst dienen sollte. Ich habe das noch nie gesehen.

Ich schon, z.B: als typische Applikation des TDA2030 seligen Andenkens.

Ja, die waren in vielen TVs drin. Tatsächlich scheint der das zu
brauchen. Ich vermute mal, seine Schutzschaltungen kĂśnnen ihn recht
schnell hochohmig werden lassen. Dann kann es wirklich eng werden.
Bei klassischen Endstufen mit "nur" SOA-Protection passiert das aber nicht.

Wobei allerdings wohl die größere induktive "Gefahr" von den passiven
Frequenzweichen befĂźrchtet wurde. ;)

Das ist nicht abwegig. Da gibt es zum Teil gruselige Konstruktionen -
/sinnvolle/ Frequenzweichen erzeugen (zusammen mit den Lautsprecher)
keine signifikant komplexe Last. Eng wird es allerdings, wenn der
Lautsprecher abraucht.


> Ich hab' keinen Bock mehr.

Besser is das.


Marcel
 
Manuel Reimer schrieb:

FĂźr "Aufpreis um 15 Euro" habe ich das aber nicht finden kĂśnnen. Eher so
90 Euro. Dann aber noch ohne DCF77. Nachstellen und fĂźr Sommerzeit
umstellen muss man also noch selber.

Eine ähnliche Funktionalität habe ich hier fßr die Rollladensteuerung. Das
funktioniert recht gut mit einer Schaltuhr, die sich nach der geografischen
Breite richtet. Sommer-/Winterzeitumschaltung ist da vĂśllig entbehrlich,
weil die Sonne davon nichts weiss.
Und natĂźrlich braucht es keinen DCF77-Empfang. Meine durchaus billige
Zeitschaltuhr (quartzgesteuert und untergebracht in einer Unterputzdose)
läuft jetzt seit ca 8 Jahren und hat seither weniger als 10 Minuten
Abweichung von der realen Zeit (laut Internet...)

MfG
Rupert
 
Am 29.12.2019 um 19:08 schrieb Manuel Reimer:

Angehen soll bei Sonnnenuntergang. Ausgehen um 01:00 in der Nacht.
Also ein stinknormales 200er von AVM :)


Butzo
 
On 29 Dec 19 at group /de/sci/electronics in article 9nkh0f5c8as8cd5nhfq0ri781nf7klkscv@4ax.com
<prufer.public@mnet-online.de.invalid> (Thomas Prufer) wrote:

On Sat, 28 Dec 2019 17:18:00 -0300, "Wolfgang Allinger"
all2001@spambog.com> wrote:

Aussenbeleuchtung nach Uhr? Kan man machen. muss man aber nich!

IMHO ist Helligkeitssteuerung besser, dann haste auch bei
Weltuntergangsunwetter die HĂźtte beleuchtet und der Regen sieht, wo er
hinmuss.

In D gibt's Schaltuhren, die den Sonnenauf- und -Untergang anhand
geographischer Breite und Länge berechnen (Eingabe mit ganzen Grad).

Dann geht schalten bezĂźglich dieser Zeiten, also "30 Minuten nach
Sonnenaufgang" und so weiter.

Aufpreis gegenüber der Zeitschaltuhr "ohne" ist so um 15€, ISTR, also ab
~70€ . Ist hat ein Kästchen mit Prozessor, und ob da zum
"Schulferienferienprogramm Schleswig-Holstein" noch ein Sonnenrechner drin
ist, ist dann auch schon wurscht -- zumal die Berechnungen ja gerne Sekunden
oder länger brauchen dßrfen.

Ja und, bei meinem postulierten Unwetter stehste damit im Dunklen.
Viel Lärm um nichts.



Saludos (an alle VernĂźnftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukĂźnftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 26.12.2019 um 17:40 schrieb Manuel Reimer:
[...]

So wie es in der Betriebswissenschaft eine kaufmännische Voricht gibt,
gibt es in den Ingenieurwissenschafften auch eine Vorsicht.-

Kein Mensch wßrde in einen HIFI- oder HI-END-Vorverstärker ein
Schaltnetzteil einbauen, aus GrĂźnden der Vorsicht. Ebenso wĂźrde man aus
Grßnden der Vorsicht in einen Empfänger auch ein konventionelles
Netzteil einbauen.-

Ich wĂźrde mich von dem Gedanken an ein Schaltnetzteil fĂźr diese
Anwendung verabschieden.

Gruß
 
Am 29.12.19 um 22:27 schrieb Marcel Mueller:
> Sorry, aber Du hast es noch nicht verstanden.

Noch nicht ganz. ;) Hab's jetzt n-mal vor und rßckwärts gelesen. Und
dann mal wieder "Mikroelektronik in der Amateurpraxis" (MV der DDR,
1.Aufl. 1984) ;) vorgekramt. (Daher hab' ich das):

Ich kann mich aber an Endstufenschaltungen erinnern, wo gegen sowas
sogar "Freilaufdioden" am Ausgang saßen, je eine gegen +-Us.

Keine Ahnung wozu das sonst dienen sollte. Ich habe das noch nie
gesehen.

Ich schon, z.B: als typische Applikation des TDA2030 seligen Andenkens.

Ja, die waren in vielen TVs drin.

Nicht nur. ;) U.a. auch (als DDR-Clone A2030) ;) damals in "Version 1.0"
meines Verstärkers. ;)

http://hkraus.eu/Schaltg.png

(Was ich heute noch immer wieder gerne flimmern sehe, ist die LED -
Ausssteuerungsanzeige.) ;) Aber zum Thema - aus dem alten Buch:

"Der Dämpfungsfaktor errechnet sich aus dem Innenwiderstand und dem
Nennlastwiderstand. Er ist ein zahlenmäßiger Ausdruck für die
Unterdrßckung eines vom Lautsprecher auf den Verstärker zurßckwirkenden
Signals. Die Schwingspule des Lautsprechers verhält sich bei
impulsartigen Signalen wie eine Induktivität, d.h. auf einen einzelnen
Impuls wird sie auf Grund der Selbstinduktion mit einer negativen
Impulsspitze 'antworten'. Diese Impulsantwort ist deutlich hĂśrbar und
stellt somit eine Veränderung des Originalsignals dar. Durch einen sehr
niederohmigen Verstärkerausgang wird die von der Schwingspule erzeugte
Spannung kurzgeschlossen und weitestgehend unterdrĂźckt. Je hĂśher der
Dämpfungsfaktor, um so besser ..."

Soweit erst mal korrekt, oder? Jetzt du:

I = ∍ U/L dt

Wenn die Spannung 0 ist, bleibt der Strom konstant.

Die Spannung ist aber nicht 0 sondern:

Die Spule hat aber auch einen
ohmschen Widerstand, und Ăźber dem erzeugt der Strom einen
Spannungsabfall, weshalb die Spannung aus Sicht der Induktivität nicht
auf 0 geht, sondern sogar negativ wird.

Nur aus der Sicht der Induktivität? Nach meinem Verständnis ist das eben
genau die beschriebene "Impulsantwort" ("Gegeninduktionsspannung", und
zwar eine negative, dagegen eben die "Freilaufdioden"), oder?

das zu
brauchen. Ich vermute mal, seine Schutzschaltungen kĂśnnen ihn recht
schnell hochohmig werden lassen.

Das wird's wohl sein.

Bei klassischen Endstufen mit "nur" SOA-Protection passiert das aber
nicht.

Richtig, da wird diese "Gegeninduktionsspanung" durch den
Vertärkerausgang quasi kurzgeschlossen, d.h., sie treibt einen nicht
unerheblichen Strom durch die Leitung, und der ist keineswegs im
NF-Bereich angesiedelt.

wohl eine steil abfallende Flanke und dern Oerwellen gem. Herrn
Foruier, hä?

Es gibt keine steile Flanke.

Stimmt, aber wie sieht dieser "induktive RĂźckstrom" aus?

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 30.12.19 um 02:04 schrieb Leo Baumann:
Am 26.12.2019 um 17:40 schrieb Manuel Reimer:
[...]

So wie es in der Betriebswissenschaft eine kaufmännische Voricht gibt,
gibt es in den Ingenieurwissenschafften auch eine Vorsicht.-

Kein Mensch wßrde in einen HIFI- oder HI-END-Vorverstärker ein
Schaltnetzteil einbauen, aus GrĂźnden der Vorsicht. Ebenso wĂźrde man aus
Grßnden der Vorsicht in einen Empfänger auch ein konventionelles
Netzteil einbauen.-

Kommt ganz drauf an, was der empfangen soll. ;) Die zwei DVB-T-Receiver
meiner Nachbarn, die ich mal offen hatte (beide dasselbe Modell), hatten
mit ihrem Schaltnetzteil keine EMV-Probleme. Nur der Ladeelko die
"Ăźblichen" thermischen. ;)

Jedenfalls bin ich froh, dass ich hier nicht die befĂźrchtete Antwort im
Sinne von "SED-Impägnation" von dir zu lesen bekam, aber das kann ja
noch kommen. ;)

<qubonu$u68$1@news.albasani.net>

--
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http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 29.12.19 um 23:40 schrieb Rupert Haselbeck:
Eine ähnliche Funktionalität habe ich hier fßr die Rollladensteuerung. Das
funktioniert recht gut mit einer Schaltuhr, die sich nach der geografischen
Breite richtet. Sommer-/Winterzeitumschaltung ist da vĂśllig entbehrlich,
weil die Sonne davon nichts weiss.
Und natĂźrlich braucht es keinen DCF77-Empfang. Meine durchaus billige
Zeitschaltuhr (quartzgesteuert und untergebracht in einer Unterputzdose)
läuft jetzt seit ca 8 Jahren und hat seither weniger als 10 Minuten
Abweichung von der realen Zeit (laut Internet...)

Viel zu ungenau! Das musst du sofort auf DCF77 oder NTP umstellen!

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Am 29.12.2019 um 16:33 schrieb Manuel Reimer:
On 28.12.19 16:21, Eric Bruecklmeier wrote:
Die Platine mit der eigentlichen Steuerung ist selbstgebaut und da
einer der Faktoren, nach dem später gesteuert wird, die Uhrzeit sein
soll sitzt da auch ein DCF77-Empfänger nebst Antenne drauf.

Und wenn Du nun statt dem DCF77 einfach ein 4EURO GPS Modul nimmst?
Setzt allerdings GPS Empfang voraus...

Wäre notfalls eine Option. GPS-Modul muss zwar im Innenbereich
angebracht werden, aber fĂźr eine Uhrzeit sollte das reichen.

Hängt ganz stark vom Gebäude ab, hier im Altbau habe ich auch weit vom
Fenster weg noch einen 3D fix - im Amt (Stahlbetonbau) geht fast nix...

Aber alles in allem, sind die u-blox Kopien recht einfach zu verwenden.
 
Am 30.12.19 um 03:51 schrieb Hartmut Kraus:
(Was ich heute noch immer wieder gerne flimmern sehe, ist die LED -
Ausssteuerungsanzeige.) ;) Aber zum Thema - aus dem alten Buch:

"Der Dämpfungsfaktor errechnet sich aus dem Innenwiderstand und dem
Nennlastwiderstand. Er ist ein zahlenmäßiger Ausdruck für die
Unterdrßckung eines vom Lautsprecher auf den Verstärker zurßckwirkenden
Signals. Die Schwingspule des Lautsprechers verhält sich bei
impulsartigen Signalen wie eine Induktivität, d.h. auf einen einzelnen
Impuls wird sie auf Grund der Selbstinduktion mit einer negativen
Impulsspitze 'antworten'. Diese Impulsantwort ist deutlich hĂśrbar und
stellt somit eine Veränderung des Originalsignals dar. Durch einen sehr
niederohmigen Verstärkerausgang wird die von der Schwingspule erzeugte
Spannung kurzgeschlossen und weitestgehend unterdrĂźckt. Je hĂśher der
Dämpfungsfaktor, um so besser ..."

Soweit erst mal korrekt, oder?

Nein, das ist Mindestens mal missverständlich oder unvollständig.
Die Schwingspule verhält sich nicht wie eine Induktivität, nicht einmal
in guter Näherung.
Nur, wenn ich den Lautsprecher mechanisch komplett arretiere, wĂźrde sich
daran etwas ändern. Dann ist es näherungsweise eine Reihenschaltung von
Widerstand und Induktivität.
Eine frei schwingende Schwingspule ist aber eher so etwas wie ein
EnergieĂźbertrager mit der Membran und der Luft als Last dran, also schon
eher vergleichbar mit einem Transformator, der mit einem bedämpften
Schwingkreis belastet ist.

Man kĂśnnte aus der Argumentation aber herauslesen, dass es eine
hypothetische Diskussion um einen mit einer hohen Impedanz (also
Dämpfungsfaktor 0 = stromkontrollierte Endstufe) angesteuerten
Lautsprecher geht. Und ja, da wĂźrde es in Grenzen stimmen. Nur dass die
RĂźckwirkung sowohl induktiv als auch kapazitiv ist (komplexe
Impedanzkurve halt), und zwar bei /jedem/ Lautsprecher, dessen
Eigenresonanz nicht vollständig bedämpft ist (gibt es bei manchen
HochtĂśnern).

Was da auch nicht steht und klanglich ebenso relevant ist, ist, dass der
Dämpfungsfaktor nicht nur vom Verstärker abhängt (der ist in der Praxis
sogar vernachlässigbar), sondern von der Konstruktion des Lautprechers
selbst. Das ist der elektrische Dämpfungsfaktor Qes. (Aufpassen, bei
Verstärkern gibt man den Dämpungsfaktor an, bei den TSP die
ResonanzgĂźte: Q = 1 / 2 D) Daneben gibt es auch noch den mechanischen
Dämpfungsfaktor des Lautsprechers Qms.
Die relevante Gesamtdämpfung ergibt sich dann aus der Reihenschaltung
der Verstärker- und Kabeldämpfung (und ggf. noch Weiche) mit dem
elektrischen Dämpfungsfaktor, und das ganze dann parallel geschaltet mit
dem mechanischen Dämpfungsfaktor. Bei den allermeisten Lautsprechern
dominiert der elektrische Zweig die Gesamtdämpfung, der mechanische
Anteil ist aber keineswegs vernachlässigbar.

Mal in Zahlen:
- So ein Lausprecher hat einen Qes in der Größenordnung von 0,2 (high
efficiency PA) bis 1,5 (HiFi-Schlabber-Bass).
- Qms schwankt stark, typischerweise zwischen 1 und 20.
- Der Verstärker hat selbst in der Holzklasse vielleicht Qv = 0,001 (D =
500). Selbst der TDA sollte das packen. Nur RÜhrenverstärker sind
schlechter.
- Das Lautsprecherkabel steuert vielleicht nochmal Qk = 0,005 bis 0,03 bei.
- Und die Frequenzweiche je nach Qualität grob Qw = 0,025 bis 0,15.

Daraus ergibt sich eine GesamtgĂźte: Qs = (Qes + Qv + Qk + Qw) || Qms
|| ist dabei der Parallelschaltungsoperator, also 1/(1/a+1/b)

Man erkennt mßhelos, dass das am meisten vernachlässigbare der
Verstärker ist (und dabei wird so ein Affentheater darum gemacht),
gefolgt von Kabel, Weiche und eben Lautsprecher.

Der nächste Punkt ist, dass eine Gesamtgßte von 0 in keiner Weise
erstrebenswert ist. Dann kommt nämlich nicht mehr viel aus dem
Lautsprecher raus. Man will eher Werte zwischen 0,5 und 1 haben.

Und last but not least verändert der Einbau eines Lautsprechers in ein
Gehäuse das ganze nochmal massiv. Die Gesamtgßte steigt dabei mehr oder
minder an. Ursache ist schlicht die steigende Resonanzfrequenz. Die geht
mit weniger Bewegung einher und das gibt natßrlich auch weniger Dämpfung.

Lautsprecher, Weiche und Gehäuse bilden aber eine aufeinander
(hoffentlich) abgestimmte Einheit. Der Grund warum der Verstärker eine
halbwegs gute Dämpfung haben sollte, ist schlicht und ergreifend, weil
der Abstimmung so ausgelegt wurde.
Nichts desto trotz sind kleine Änderungen, wie +0,05 gegenüber anderen
Effekten wie Toleranzen, Alterung und Temperaturabhängigkeit immer noch
vernachlässigbar.
Heißt: jede klassische Gegentaktendstufe mit Gegenkopplung, die nicht
absichtlich schlecht gemacht wurde, ist gut genug. Und auch gute
Lautsprecherkabel nutzen nur dem Verkäufer.

Mit solchen Aussagen lege ich mich natürlich regelmäßig mit den
High-End-Freaks an. Das ist halt wie bei der Kirche: entweder man glaubt
daran oder nicht.
Ich wollte auch schon mal eine Audio-VorfĂźhrung machen, wo ich ganz
gezielt ein Sakrileg begehe, also z.B. ein paar richtig gute Boxen mit
2m Klingeldraht an einem 2*2cm² großen 1€ Verstärkermodul (TDA2003, noch
räudiger als der 2030) mit anschließen, das an einer 12V Wandwarze
hängt, und dann trotzdem einen guten Klang herauszaubern. Aber nur, um
die Gläubigen zu ärgern und vielleicht ein, zweien die Augen zu Üffnen,
war mir dann doch zu doof.


Jetzt du:

I = ∍ U/L dt

Wenn die Spannung 0 ist, bleibt der Strom konstant.

Die Spannung ist aber nicht 0 sondern:

Die Spule hat aber auch einen ohmschen Widerstand, und Ăźber dem
erzeugt der Strom einen Spannungsabfall, weshalb die Spannung aus
Sicht der Induktivität nicht auf 0 geht, sondern sogar negativ wird.

Nur aus der Sicht der Induktivität? Nach meinem Verständnis ist das eben
genau die beschriebene "Impulsantwort" ("Gegeninduktionsspannung", und
zwar eine negative, dagegen eben die "Freilaufdioden"), oder?

Ja das passt schon, nur dass der Strom durch die (virtuell)
niederohmigen Endtransistoren fließt und nicht durch die Freilaufdioden.
Fßr letzteres mßsste die Ausgangsspannung des Verstärkers nämlich erst
einmal ßber die Versorgungsspannung steigen, und das täte dem
Lautsprecher mal gar nicht gut.

das zu
brauchen. Ich vermute mal, seine Schutzschaltungen kĂśnnen ihn recht
schnell hochohmig werden lassen.

Das wird's wohl sein.

Bei klassischen Endstufen mit "nur" SOA-Protection passiert das aber
nicht.

Richtig, da wird diese "Gegeninduktionsspanung" durch den
Vertärkerausgang quasi kurzgeschlossen, d.h., sie treibt einen nicht
unerheblichen Strom durch die Leitung,

Der Strom ist im ersten Moment exakt so groß, wie vor der Änderung der
Ausgangsspannung auf 0. Es ändert sich bei Induktiver Last kurzfristig
erst mal nur die Spannung. Der Strom folgt dann Ăźblicherweise, weil wir
hier ja keine Supraleiter haben.

> und der ist keineswegs im NF-Bereich angesiedelt.

Doch, ist alles NF. Die Frequenz ist eine in linearen Systemen eine
Invariante. Um sie zu ändern, mßsste man die Zeit manipulieren. (Die
Invarianz der Zeit kann man z.B. nutzen, um mit billigen Soundkarten
Präzissionsmessungen mit mehreren Stellen hinter dem Komma zu machen.)

Aufgrund des Integrals ist das Spektrum des Induktionsstromes sogar mit
6 dB/Oktave tiefpassgefiltert: er ändert sich langsamer.

NatĂźrlich alles nur unter der hypothetischen Annahme, der Lautsprecher
wäre eine Induktivität.

wohl eine steil abfallende Flanke und dern Oerwellen gem. Herrn
Foruier, hä?

Es gibt keine steile Flanke.

Stimmt, aber wie sieht dieser "induktive RĂźckstrom" aus?

Exponentieller Abfall vom letzten Wert auf 0. Die Sprungantwort eines
Tiefpass 1. Ordnung.


Marcel
 
Hallo,

vertan vertan.
Die Dioden gehen dann natĂźrlich von +-VS nach 0V.
Irgendwie habe ich das mit dem Ausgang Ăźberlesen.
Vom Ausgang nach +-VS habe ich sowas auch noch nicht gesehen.

Michael

Am Sonntag, 29. Dezember 2019 18:36:14 UTC+1 schrieb michael.w...@gmail.com:
Hallo Marcel,


Ich kann mich aber an Endstufenschaltungen erinnern, wo
gegen sowas sogar "Freilaufdioden" am Ausgang saßen, je eine gegen +-Us.

Das schützt vllt. im Tri-State gegen Sourges von außen. Keine Ahnung
wozu das sonst dienen sollte. Ich habe das noch nie gesehen.



die verhindern bei symmetrischer Versorgungsspannung das Umpolen eines
Zweiges beim Ein- bzw. Ausschalten.

Gruß
Michael
 
On 29.12.19 19:23, Hartmut Kraus wrote:
Und wenn's entweder stundenlang sinnlos brennt oder - ach, ist das
eigentlich Firma oder privat? Egal, dann pass' nur auf, das keiner
00:59:30 kommt und dann im Dunkeln Ăźber irgendwas stopert oder so ...

Privat. Und mir wäre neu das ich privat ßberhaupt eine Verpflichtung
hätte meinen Eingang auszuleuchten.

Es geht um eine kleine Licht-Kugel im Vorgarten neben der Einfahrt. Die
soll leuchten sobald die Sonne untergeht. Mehr weil "sieht schĂśn aus"
und weniger weil "ist wegen der Sicherheit nĂśtig". Da ist eine 4 Watt
LED drin. So extrem hell macht die also nicht.

Bisher wurde die von einem chinesischen Dämmerungs-Zeitschalter
gesteuert. Der ist allerdings nach wenigen Jahren im Eimer. Jetzt hätte
ich gerne was robustes das ggf. auch mal repariert werden kann. Vor
allem will ich aber nichts mehr draußen am Haus haben. Die neue
Schaltung soll komplett in der Garage verschwinden und von außen nicht
mehr zu sehen sein.

Gruß

Manuel
 
On 29.12.19 21:24, Wolf gang P u f f e wrote:
Da gibts doch fix und fertige Zeitschaltuhren mit Astrofunktion z.B. hier:
https://www.amazon.de/Zeitschaltuhr-mit-Astrofunktion-Wochentimer/dp/B00COIX4TK

Die habe ich auch gefunden. Ist faktisch etwas gĂźnstiger als mein
Eigenbau, aber im Fall des Falles wohl wieder nicht reparierbar.

Dazu kommt das ich eben DCF77-Empfang mit drauf habe. Im Idealfall (wenn
meine Schaltung ausreichend robust ist) kann ich meinen Timer also
einmal montieren und dann vergessen.

Gruß

Manuel
 
Am 30.12.19 um 11:59 schrieb Manuel Reimer:
On 29.12.19 21:24, Wolf gang P u f f e wrote:
Da gibts doch fix und fertige Zeitschaltuhren mit Astrofunktion z.B.
hier:
https://www.amazon.de/Zeitschaltuhr-mit-Astrofunktion-Wochentimer/dp/B00COIX4TK


Die habe ich auch gefunden. Ist faktisch etwas gĂźnstiger als mein
Eigenbau, aber im Fall des Falles wohl wieder nicht reparierbar.

Dazu kommt das ich eben DCF77-Empfang mit drauf habe. Im Idealfall (wenn
meine Schaltung ausreichend robust ist) kann ich meinen Timer also
einmal montieren und dann vergessen.

KÜnntest du bei einem Dämmerungsschalter auch, und der wäre viel
robuster. *** duck und weg ***

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
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