Probleme mit älterem Schaltnetzteil

"Hanno Foest" <hurga-news2@tigress.com> schrieb im Newsbeitrag
news:bhln02Fc1gsU1@mid.individual.net...

Danke. Hat die Nacht durchgehalten. Ob das jetzt Glück war oder Jörgs
Idee, die Dioden symmetrisch zu gestalten, weiß ich nicht. Wird nachher im
Arkadenspiel eingebaut, dann wird es ernst :)

Ganz wohl ist mir immer noch nicht, weiß mir weiterhin unklar ist, wie das
Fehlerbild zustande gekommen sein soll, aber was solls. Wenn es
funktioniert, soll mir das reichen.

Jedenfalls besten Dank für den Input an alle Beteiligten!

Hanno

Hi,
Tu Dir die Not und drucke diesen Fred aus, klemm das ins Gerät. Falls das
nochmal passiert, hat der Finder Spaß...

--
mfg,
gUnther
 
Am 21.12.2013 15:30, schrieb Hanno Foest:
Am 21.12.2013 02:37, schrieb Marc Santhoff:

Haarriß in einer Leiterbahn ... alles schon dagewesen.

Schon mal gehabt? Ich nicht.

Wir haben derzeit ne Charge 2lagiger Leiterplatten im Feld, von denen
kontinuierlich Rückläufer kommen. Bei allen ist irgendein Via hochohmig
geworden. Den Bandendetest haben die alle noch bestanden, fallen erst im
Feld aus.

Da hat der Leiterplattenhersteller Mist gebaut.

--
Michael
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

>So klingt das allerdings, insbesondere das mit dem verborgenen Layer.

Geil war beim Kollegen ein Zimmer weiter, die USB2.0-Datenleitung, die
je nach Temperatur und Durchbiegung der Platine 0 bis 40 Ohm hatte.
Mal ging alles, mal nur wackliger USB1-connect, mal gar nix.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Commodore 1084 und verwandte Designs. Wer so einen bekommt, erstmal alle
Lötstellen des Zeilentrafos nachlöten. Gebrochene Lötstellen an diesem
Teil sind der typische Fehler dieser Monitore.

Einmal nach ein, zwei Jahren nachgelötet, dann lief er 20 Jahre ohne
Störung.


-ras

--

Ralph A. Schmid

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Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Kommt drauf an... ich hab hier teilweise die 7805 durch die
pinkompatiblen DC/DC Wandler ersetzt, weil die geringere
Hitzeentwicklung gesünder für die Geräte ist, und wenn man keinen
Trafoklotz hat, ist eine Schaltnetzteil-Wandwarze auch legitim. Aber
solange der Trafo nicht durch ist, repariere ich, was zu reparieren geht.

Ja, das klingt durchaus vernünftig, bei so Geriatronik. Nur halt
Schaltnetzteile, die sind fast so eklig zu reparieren wie alte
Fernseher und Videorekorder.


-ras

--

Ralph A. Schmid

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Michael Schwingen <news-1326478115@discworld.dascon.de> wrote:

Die Beschreibung paßt 1:1 auf die Testo 845, die wir haben - Listenpreis ist
allerdings "nur" 669 EUR. Keine Ahnung, woraus deren Optik besteht ...

Wir haben da noch so ein Anzeigekastl, das auch die
Programmierschnittstelle hat und ein Display beinhaltet, und dann noch
AFAIR ein Stromschleifen ausgang oder 0-10V-Ausgang zum SPS-Anschluß.
Ist nicht meine Baustelle, hab mir das Ding nur mal vor einem Jahr
oder so angesehen...


-ras

--

Ralph A. Schmid

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On 12/22/2013 09:34 AM, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Kommt drauf an... ich hab hier teilweise die 7805 durch die
pinkompatiblen DC/DC Wandler ersetzt, weil die geringere
Hitzeentwicklung gesünder für die Geräte ist, und wenn man keinen
Trafoklotz hat, ist eine Schaltnetzteil-Wandwarze auch legitim. Aber
solange der Trafo nicht durch ist, repariere ich, was zu reparieren geht.

Ja, das klingt durchaus vernünftig, bei so Geriatronik. Nur halt
Schaltnetzteile, die sind fast so eklig zu reparieren wie alte
Fernseher und Videorekorder.

Vor allem wenn sie noch keinen integrierten Controller haben der bei
Merkwürdigkeiten abschaltet. Da kann dann Bauteil A aus der Spec sein
und das tötet dann Bauteil B in einem ganz anderen Teil der Schaltung.

Nur mit Schaltplan und ohne Hinweise was sich der Designer dabei gedacht
hat ist sowas nicht einfach zu reparieren wie man sieht.

Gerrit
 
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:l96t0d$138$1@news.bawue.net...

Ja, das klingt durchaus vernünftig, bei so Geriatronik. Nur halt
Schaltnetzteile, die sind fast so eklig zu reparieren wie alte
Fernseher und Videorekorder.

Vor allem wenn sie noch keinen integrierten Controller haben der bei
Merkwürdigkeiten abschaltet. Da kann dann Bauteil A aus der Spec sein und
das tötet dann Bauteil B in einem ganz anderen Teil der Schaltung.

Nur mit Schaltplan und ohne Hinweise was sich der Designer dabei gedacht
hat ist sowas nicht einfach zu reparieren wie man sieht.

Hi,
umso mehr macht es Spaß. Selbst wenn mal Erfolg hat damit. Mich ärgern eher
die Fälle, wo man blind die üblichen Verdächtigen abklopft, eine Stelle ins
Blaue wählt, dran herumbrät und es sich anschließend ums Verrecken kein
Fehler finden läßt. Da fühle ich mich immer von einem hämisch grinsenden
Murphy-Geist beobachtet...

--
mfg,
gUnther
 
gUnther nanonüm wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:l96t0d$138$1@news.bawue.net...

Ja, das klingt durchaus vernünftig, bei so Geriatronik. Nur halt
Schaltnetzteile, die sind fast so eklig zu reparieren wie alte
Fernseher und Videorekorder.
Vor allem wenn sie noch keinen integrierten Controller haben der bei
Merkwürdigkeiten abschaltet. Da kann dann Bauteil A aus der Spec sein und
das tötet dann Bauteil B in einem ganz anderen Teil der Schaltung.

Nur mit Schaltplan und ohne Hinweise was sich der Designer dabei gedacht
hat ist sowas nicht einfach zu reparieren wie man sieht.

Bisher scheint es jedoch zu tun, zumindest hat Hanno noch nicht von
einem erneuten Ausfall berichtet.


Hi,
umso mehr macht es Spaß. Selbst wenn mal Erfolg hat damit. ...

Eben. So hat Hanno das ja auch ausgedrueckt. Nach kurzer Zeit setzt der
sportliche Ehrgeiz ein. "Das muss doch, waere ja noch schoener, waere
das ...".


... Mich ärgern eher
die Fälle, wo man blind die üblichen Verdächtigen abklopft, eine Stelle ins
Blaue wählt, dran herumbrät und es sich anschließend ums Verrecken kein
Fehler finden läßt. Da fühle ich mich immer von einem hämisch grinsenden
Murphy-Geist beobachtet...

Hatte ich bei einem Buerodrucker. Nix lief mehr. Aufgemacht, diverse
Stecker auf potenzielle Korrosion untersucht, nichts gefunden.
Probehalber nochmal eingeschaltet, lief. Liess sich auch nicht mehr
kaputt bekommen. Bis vor drei Wochen, als das LCD immer blasser wurde,
er immer haeufigere Resets hinlegte und dann eines Tages den Kaltstart
nicht mehr schaffte. Das sah schwer nach Elkos aus und da hatte ich
keinen Bock mehr (Mechnik war eh ziemlich ausgeleiert).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 21.12.2013 19:24, schrieb Gerrit Heitsch:

Du hast noch 2 weitere Dioden dieses Typs im Netzteil... Willst du die
nicht auch gleich noch tauschen damit sie alle gleich sind?

Nein. Das ist Elektronik und kein Voodoo. Wenn zwei Dioden symmetrisch
sein müssen, dann baut man zweimal die gleichen ein. Dioden in einem
anderen Schaltungsteil, die damit gar nichts zu tun haben, faß ich ohne
Grund nicht an.

Ganz wohl ist mir immer noch nicht, weiß mir weiterhin unklar ist, wie
das Fehlerbild zustande gekommen sein soll, aber was solls.

Ist Hardware, die fragt nicht nach ob sie kaputtgehen darf.

Wenn zweimal die gleichen Teile kaputtgehen, dann gibt es wohl einen
Grund dafür. Und mir ist wohler, wenn ich den Grund kenne und ggf.
beheben kann.

Hanno
 
On 12/22/2013 04:37 PM, Hanno Foest wrote:
Am 21.12.2013 19:24, schrieb Gerrit Heitsch:

Du hast noch 2 weitere Dioden dieses Typs im Netzteil... Willst du die
nicht auch gleich noch tauschen damit sie alle gleich sind?

Nein. Das ist Elektronik und kein Voodoo. Wenn zwei Dioden symmetrisch
sein müssen, dann baut man zweimal die gleichen ein. Dioden in einem
anderen Schaltungsteil, die damit gar nichts zu tun haben, faß ich ohne
Grund nicht an.

Ich dachte beide Schaltungsteile waren mit der Behandlung des
Streufeldes beschäftigt?


Ganz wohl ist mir immer noch nicht, weiß mir weiterhin unklar ist, wie
das Fehlerbild zustande gekommen sein soll, aber was solls.

Ist Hardware, die fragt nicht nach ob sie kaputtgehen darf.

Wenn zweimal die gleichen Teile kaputtgehen, dann gibt es wohl einen
Grund dafür. Und mir ist wohler, wenn ich den Grund kenne und ggf.
beheben kann.

Das ist richtig, aber der originale Fehler, der den ersten Defekt
verursacht hat kann sehr wohl ein Defekt aus heiterem Himmel gewesen sein.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
On 12/22/2013 04:37 PM, Hanno Foest wrote:
Am 21.12.2013 19:24, schrieb Gerrit Heitsch:

Du hast noch 2 weitere Dioden dieses Typs im Netzteil... Willst du die
nicht auch gleich noch tauschen damit sie alle gleich sind?

Nein. Das ist Elektronik und kein Voodoo. Wenn zwei Dioden symmetrisch
sein müssen, dann baut man zweimal die gleichen ein. Dioden in einem
anderen Schaltungsteil, die damit gar nichts zu tun haben, faß ich ohne
Grund nicht an.

Ich dachte beide Schaltungsteile waren mit der Behandlung des
Streufeldes beschäftigt?

Die rote Diode und die rechts darunter? Die dienen dazu, den Transistor
TR1 aus der Saettigung zu halten. Nicht zu weit, aber auch nicht
zuwenig. Wenn es verschiedene Dioden sind, kann diese Balance in
Schieflage geraten und es droht Ungemach.

Was mich etwas wundert ist, dass sie nicht thermisch nebeneinanderliegen
oder irgendwie anders thermisch gekoppelt sind.

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 22.12.2013 16:42, schrieb Gerrit Heitsch:

Nein. Das ist Elektronik und kein Voodoo. Wenn zwei Dioden symmetrisch
sein müssen, dann baut man zweimal die gleichen ein. Dioden in einem
anderen Schaltungsteil, die damit gar nichts zu tun haben, faß ich ohne
Grund nicht an.

Ich dachte beide Schaltungsteile waren mit der Behandlung des
Streufeldes beschäftigt?

Nein, das war mal ein Gedanke von mir, da es Schaltungen für
regenerative Streufeldentsorgung gibt, die zum Teil ähnlich aussehen,
aber da geht dann die Diode an die positive Versorgungsspannung (Elko
hinter dem Netzgleichrichter). Im ursprünglichen Schaltplan war das
schlecht zu sehen, aber in der verbesserten Version sieht man, daß die
an den Kollektor des Schalttransistors geht, und damit ist Jörgs
Interpretation, daß das verhindern soll, daß der Schalttransistor in die
Sättigung geht, weit plausibler.

Hanno
 
Hanno Foest wrote:
Am 22.12.2013 16:42, schrieb Gerrit Heitsch:

Nein. Das ist Elektronik und kein Voodoo. Wenn zwei Dioden symmetrisch
sein müssen, dann baut man zweimal die gleichen ein. Dioden in einem
anderen Schaltungsteil, die damit gar nichts zu tun haben, faß ich ohne
Grund nicht an.

Ich dachte beide Schaltungsteile waren mit der Behandlung des
Streufeldes beschäftigt?

Nein, das war mal ein Gedanke von mir, da es Schaltungen für
regenerative Streufeldentsorgung gibt, die zum Teil ähnlich aussehen,
aber da geht dann die Diode an die positive Versorgungsspannung (Elko
hinter dem Netzgleichrichter). Im ursprünglichen Schaltplan war das
schlecht zu sehen, aber in der verbesserten Version sieht man, daß die
an den Kollektor des Schalttransistors geht, und damit ist Jörgs
Interpretation, daß das verhindern soll, daß der Schalttransistor in die
Sättigung geht, weit plausibler.

JFTR, Markus war mit dieser Interpretation schneller. Ich war da noch
unerlaubt mit dem Mountain Bike aushaeusig :)

Was Rekupertion angeht, wundert mich, wie wenig Leute das auch heute
noch bei Flybacks tun. Sind vermutlich alle noch in der Zeit des
billigen Atomstroms aufgewachsen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg wrote:
noch bei Flybacks tun. Sind vermutlich alle noch in der Zeit des
billigen Atomstroms aufgewachsen.

Nach meinem Verständnis ist der Aspekt so gut wie irrelevant. Der
Hauptgrund dafür ist, daß man nur so Energie loswird, ohne unerwünschte
Wärme zu erzeugen, und der Hauptgrund dagegen, daß es in aller Regel die
Sache verlangsamt.

Axel
 
"Joerg" <invalid@invalid.invalid> schrieb im Newsbeitrag
news:bhoesqFu09rU1@mid.individual.net...

Hatte ich bei einem Buerodrucker. Nix lief mehr. Aufgemacht, diverse
Stecker auf potenzielle Korrosion untersucht, nichts gefunden.
Probehalber nochmal eingeschaltet, lief. Liess sich auch nicht mehr
kaputt bekommen. Bis vor drei Wochen, als das LCD immer blasser wurde,
er immer haeufigere Resets hinlegte und dann eines Tages den Kaltstart
nicht mehr schaffte. Das sah schwer nach Elkos aus und da hatte ich
keinen Bock mehr (Mechnik war eh ziemlich ausgeleiert).

Hi,
hier, ich, ich. HP PSC1110, angeblich kaputt, Aussetzer, nicht einschaltbar,
zu verschenken an Bastler, leider kein Fehler zu finden, Patronen mit
Canontinte nachgespritzt und es dreckt wieder...aber ich brauche eigentlich
keinen weiteren USB-Kopierer. Jetzt steht er da so herum :)

--
mfg,
gUnther
 
Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
noch bei Flybacks tun. Sind vermutlich alle noch in der Zeit des
billigen Atomstroms aufgewachsen.

Nach meinem Verständnis ist der Aspekt so gut wie irrelevant. Der
Hauptgrund dafür ist, daß man nur so Energie loswird, ohne unerwünschte
Wärme zu erzeugen, und der Hauptgrund dagegen, daß es in aller Regel die
Sache verlangsamt.

Das spart schon eine Ecke. Bei einem Design dieses Jahr waeren es 2-3%
gewesen. Die auf den Wirkungsgrad draufgeknallt und das Marketing haette
vor Freude Luftspruenge gemacht. Der einzige Grund, warum ich es nicht
gemacht habe war, dass der Wandler in eine duenne Roehre musste. Damit
war sogar der Ferritkern eine Sonderanfertigung. Die Recoup Wicklung
haetten wir ums Verplatzen nicht mehr draufbekommen.

Langsamer? Solche Wandler laufen aus den ueblichen Gruenden eh meist
scharf unter der 150kHz Grenze ... <floet> ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2013-12-21, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Haarriß in einer Leiterbahn ... alles schon dagewesen.

Schon mal gehabt? Ich nicht. Ich halte das für ne Ausrede derer, die zu
faul zum Fehlersuchen sind: Wenn man so einen Fehler finden würde, wäre
er einfachst gefixt. Und wenn man ihn nicht findet, kann das auch alles
andere gewesen sein.

Doch, gibt es - wenn auch selten. Ich hatte da einen Fall, wo eine
Adressleitung zwischen CPU und Flash weg war - 6 Lagen Multilayer,
Innenlage, vielleicht 4cm zwischen den 2 beteiligten Vias. Das Teil ist
mehrere Jahre gelaufen und dann ausgefallen. Mit einem Stück Fädeldraht
lief es wieder zuverlässig.

cu
Michael
 
Am Samstag, 21. Dezember 2013 16:44:48 UTC+1 schrieb Joerg:

Wenn sich der Pfad irgendwo oeffnen wuerde und D3 durchlegiert hat,
laegen rund 160V an R7 unten (10k). Das waeren immer noch laeppische
230mW an der Z-Diode. Sowas bringt die nicht um.

Die Z-Diode hat aber noch einen weiteren Anschluᅵ. 10 Ohm und zwei
Dioden weiter und du bist an der D3 mit ihren 160 Volt, und das ist dann
doch recht ungesund fï¿œr sie.


Dazu muesste wirklich die BE Strecke von TR1 oder der Kram im
Emitterzweig unterbrechen. Dann wiederum bekommt der Wandler
Herzversagen und die 160V koennen nicht mehr entstehen, da sie aus einer
Windung des Ferrit-Trafos kommen.

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, zumal nach Ersatz der
markierten Bauteile alles wieder lief.


Ist auch besser. Mich hat's als Kid mal voll gegen eine Schranktuer
gefetzt. Ich haben meinen Eltern nie erzaehlt, woher der Riss in der
Tuer kam.

Rï¿œhrenschaltung? Da ist ja auch ganz ordentlich Saft drauf...


900V, Spannungsverdreifachung direkt ab Netz, fuer einen Trafo
ausreichender Groesse reichte das Taschengeld nicht.


Ich konnte Spielen nie was abgewinnen. Habe als Schueler ein Pong Spiel
gebaut und als es lief, weggegeben. An dem Punkt war der Pepp raus.

Ich mag die alten 8-Bit-Spiele, und Homecomputer. Aber zugegeben, ich
bastele lieber damit, als daᅵ ich spiele. Und frᅵher hab ich die Leute
mit der Modelleisenbahn nie verstanden... :)


Da kommt der wahre Ingenieur durch :)

Mit der Fleischmann-Bahn habe ich auch weniger gespielt als gebaut. Mich
wurmte z.B. dass die Schienen so schnell veroelten und dann fuhr die
Lokomotive nicht an. Also eine Pulsschaltung gebaut, Spulen in die
Lokomotiven (manche hatten schon eine, aber als Steppke wusste ich
nicht, dass die fuer EMV war). Das brannte Fettfilme weg und es ruckelte
nicht mehr. Im MW-Radio hoerte man allerdings nur noch Gefauche ... <floet

Bei manch Vorbildbahn kann der Fahrdraht Ăźbrigens auf
Heizdraht umgeschaltet werden. Nicht zur Wiederherstellung
ordnungsgemäßer Schienenoberfläche, sondern um übermäßigen
Reif- oder gar Gefrierregenansatz wegzubekommen. Gerade
neuere Triebfahrzeuge mÜgen es nämlich gar nicht, wenn
der Stromabnehmer Funken sprĂźht und die Spannungskurve so gar
keinen der bekannten Verläufe annehmen will.

Gruß, ULF
 

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