Probleme mit älterem Schaltnetzteil

Am 21.12.2013 01:55, schrieb Marc Santhoff:

Wenn das passiert, nachdem die rot markierte Diode durchgegangen ist
- was ja zum Fehler gehörte - schon. Bei der Erklärung paßt mir nur
nicht, daß das zwei unabhängige Fehler wären, die zeitgleich
auftreten. Das kann eigentlich nicht. Genausowenig, wie TR1 oder D10
kurz öffnen und hinterher wieder funktionieren.

Ins Blaue spekuliert: Kann nicht durch thermische Effekte irgendeine
Kontaktstelle bei TR1 oder drumrum versagen? Lötstelle, Bonddraht oder
sonstwas? Das würde Abschalten zum falschen Zeitpunkt erklären.

Da hab ich auch schon dran gedacht. Aber einen Bonddraht, der
Bimetallschalter spielt, werde ich wohl nicht finden können, bzw. nur
durch Verdachttausch. - Die Lötungen in dem Bereich sehen soweit OK aus
(und inzwischen ist durch diverses Gebastel, Bauteiletausch oder Ausbau
zum Nachmessen eh alles mal nachgelötet). Einzig verdächtig könnten die
4 Stück 1.2k / 4 Watt-Widerstände parallel zur Primärspule sein, die
sind im Betrieb laut meinem IR-Schätzeisen so 150 Grad warm und die
Platine sieht in der Ecke doch recht dunkel aus und das Zinn ein wenig
oxidiert - alles aber noch im Rahmen, denke ich.

Nachdem ich die Diode unterhalb der roten ebenfalls durch eine 1N4937
ersetzt habe, läuft das Teil bei mir Probe, mit so 4.2 A Last. Etwas
kühler als vorher, bilde ich mir ein. Schaun wir mal.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> schrieb:

Am 21.12.2013 01:55, schrieb Marc Santhoff:

Wenn das passiert, nachdem die rot markierte Diode durchgegangen
ist
- was ja zum Fehler gehörte - schon. Bei der Erklärung paßt mir nur
nicht, daß das zwei unabhängige Fehler wären, die zeitgleich
auftreten. Das kann eigentlich nicht. Genausowenig, wie TR1 oder
D10 kurz öffnen und hinterher wieder funktionieren.

Ins Blaue spekuliert: Kann nicht durch thermische Effekte irgendeine
Kontaktstelle bei TR1 oder drumrum versagen? Lötstelle, Bonddraht
oder sonstwas? Das würde Abschalten zum falschen Zeitpunkt erklären.

Da hab ich auch schon dran gedacht. Aber einen Bonddraht, der
Bimetallschalter spielt, werde ich wohl nicht finden können, bzw. nur
durch Verdachttausch. - Die Lötungen in dem Bereich sehen soweit OK
aus (und inzwischen ist durch diverses Gebastel, Bauteiletausch oder
Ausbau zum Nachmessen eh alles mal nachgelötet). Einzig verdächtig
könnten die 4 Stück 1.2k / 4 Watt-Widerstände parallel zur
Primärspule sein, die sind im Betrieb laut meinem IR-Schätzeisen so
150 Grad warm und die Platine sieht in der Ecke doch recht dunkel aus
und das Zinn ein wenig oxidiert - alles aber noch im Rahmen, denke
ich.

Haarriß in einer Leiterbahn ... alles schon dagewesen.

Nachdem ich die Diode unterhalb der roten ebenfalls durch eine 1N4937
ersetzt habe, läuft das Teil bei mir Probe, mit so 4.2 A Last. Etwas
kühler als vorher, bilde ich mir ein. Schaun wir mal.

Viel Glück,
Marc
 
Am 20.12.2013 23:38, schrieb Hanno Foest:

Auf der Diode steht T3B0G drauf, da brauche
ich ofenbar wieder Dieters Glaskugel, um da was zu finden. :p

100V/3A Schottky, natürlich von Toshiba.


Gruß Dieter
 
Am 21.12.2013 02:23, schrieb Joerg:

Wenn sich der Pfad irgendwo oeffnen wuerde und D3 durchlegiert hat,
laegen rund 160V an R7 unten (10k). Das waeren immer noch laeppische
230mW an der Z-Diode. Sowas bringt die nicht um.

Die Z-Diode hat aber noch einen weiteren Anschluß. 10 Ohm und zwei
Dioden weiter und du bist an der D3 mit ihren 160 Volt, und das ist dann
doch recht ungesund für sie.

Ist auch besser. Mich hat's als Kid mal voll gegen eine Schranktuer
gefetzt. Ich haben meinen Eltern nie erzaehlt, woher der Riss in der
Tuer kam.

Röhrenschaltung? Da ist ja auch ganz ordentlich Saft drauf...

Ich konnte Spielen nie was abgewinnen. Habe als Schueler ein Pong Spiel
gebaut und als es lief, weggegeben. An dem Punkt war der Pepp raus.

Ich mag die alten 8-Bit-Spiele, und Homecomputer. Aber zugegeben, ich
bastele lieber damit, als daß ich spiele. Und früher hab ich die Leute
mit der Modelleisenbahn nie verstanden... :)

Die Kuppe bei Vector Games duerften Laser Systeme sein, wo man vorher im
Kraftwerk Sottrup-Hoecklage anrufen muss:

Hmm, das müßte das gleiche sein, was ich kenne: Jemand hat für den
Arkadenspielemulator MAME, der auch die Asteroids-Hardware emulieren
kann, einen Treiber für seinen Show-Laser geschrieben. Resultat:

http://www.youtube.com/watch?v=YaEqMyO3eeM

Hanno
 
Hanno Foest wrote:
Ich mag die alten 8-Bit-Spiele, und Homecomputer. Aber zugegeben, ich
bastele lieber damit, als daß ich spiele.

Geht mir genauso. Wobei ich mich allerdings hauptsächlich für die
Digitalelektronik und Softwareseite interessiere und muß bei mir auch
nicht alles 100% original sein. Außer bei so Sachen wie dem SID
Soundchip vom C64, wo man natürlich keine Emulation nehmen darf. Ein
selbstgebautes FPGA/Microcontroller-Cartridge, um alte Systeme mit neuer
Software per USB Schnittstelle und SD-Card zu füttern, ist aber ok für mich.

Ein defektes 5V Netzteil würde ich einfach durch ein billiges
USB-Ladegerät von eBay ersetzen; intern eingebaut und schön per
Kabelbinder festgezurrt, sodaß es von außen noch original aussieht :)

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
 
On 20 Dec 2013 20:42:06 GMT, Michael Schwingen
<news-1326478115@discworld.dascon.de> wrote:

Wenn jemand einen Tip hat, wo man 1-2mm Meßfleckdurchmesser billiger
bekommt: her damit!

die kleinen Flirs gehen gerade im Preis runter... hier wird gerade
eine Flir b50 um ~2500€ verkauft, Url gerne bei Bedarf.

Grüße

-
Michael Wieser
--
 
Michael Schwingen <news-1326478115@discworld.dascon.de> wrote:

das kommt auf 1mm Meßfleckdurchmesser - das ist für kleine Bauteile
(Leistungsfet im SO-8) gerade ausreichend. Leider hat das einen deutlichen
Anschaffungswiderstand.

Wir haben in der Firma letztens ein Teil mit zwei Laserstrahlen
gekauft, an deren Schnittpunkt ist der Meßfokus. Germaniumlinse, fast
vierstellige EUR...nettes Ding.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 21.12.2013 02:59, schrieb Hanno Foest:
Ist auch besser. Mich hat's als Kid mal voll gegen eine Schranktuer
gefetzt. Ich haben meinen Eltern nie erzaehlt, woher der Riss in der
Tuer kam.

Röhrenschaltung? Da ist ja auch ganz ordentlich Saft drauf...
Och, mal ein bisschen von 16kV genascht (Schwarzweiß - Bildröhre), dann
ist man abgehärtet. ;)
 
Am 21.12.2013 02:37, schrieb Marc Santhoff:

> Haarriß in einer Leiterbahn ... alles schon dagewesen.

Schon mal gehabt? Ich nicht. Ich halte das für ne Ausrede derer, die zu
faul zum Fehlersuchen sind: Wenn man so einen Fehler finden würde, wäre
er einfachst gefixt. Und wenn man ihn nicht findet, kann das auch alles
andere gewesen sein.

Theoretisch denkbar isses natürlich.

Nachdem ich die Diode unterhalb der roten ebenfalls durch eine 1N4937
ersetzt habe, läuft das Teil bei mir Probe, mit so 4.2 A Last. Etwas
kühler als vorher, bilde ich mir ein. Schaun wir mal.

Viel Glück,
Marc

Danke. Hat die Nacht durchgehalten. Ob das jetzt Glück war oder Jörgs
Idee, die Dioden symmetrisch zu gestalten, weiß ich nicht. Wird nachher
im Arkadenspiel eingebaut, dann wird es ernst :)

Ganz wohl ist mir immer noch nicht, weiß mir weiterhin unklar ist, wie
das Fehlerbild zustande gekommen sein soll, aber was solls. Wenn es
funktioniert, soll mir das reichen.

Jedenfalls besten Dank für den Input an alle Beteiligten!

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

>Schon mal gehabt? Ich nicht.

Ich schon, mehrmals. Einmal sogar in einer Lötzinnraupe auf einer
Lochrasterplatine, dann mehrfach rund um die Lötaugen bedrahteter
Bauelemente, aus mechanischer/thermischer Belastung, direkt neben pads
für große Kermaik-SMD-Cs, und selten auch schon einfach auf einer
langen Leiterbahn, oberflächenoffen und auch in verborgenem Layer. Das
sind i.d.R. Scheißfehler, blöd zu finden, teilweise sehr launisch und
schwer reproduzierbar.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 21.12.2013 15:30, schrieb Hanno Foest:
Am 21.12.2013 02:37, schrieb Marc Santhoff:

Haarriß in einer Leiterbahn ... alles schon dagewesen.

Schon mal gehabt? Ich nicht.
Doch, ich schon gelegentlich. ;)

Ich halte das für ne Ausrede derer, die zu
faul zum Fehlersuchen sind:
Aber sicher. Such' mal einen Fehler, der mal da is und mal nich. Das is
was für ganz Faule. ;).

Wenn man so einen Fehler finden würde, wäre
er einfachst gefixt.
Ja, wenn. ;)

Danke. Hat die Nacht durchgehalten. Ob das jetzt Glück war oder Jörgs
Idee, die Dioden symmetrisch zu gestalten, weiß ich nicht.
Oder beim Auswechseln einen Wackler "gefixt" (Haarriss, kalte Lötstelle
oder sowas). ;)

Ganz wohl ist mir immer noch nicht, weiß mir weiterhin unklar ist, wie
das Fehlerbild zustande gekommen sein soll, aber was solls. Wenn es
funktioniert, soll mir das reichen.
 
Am 21.12.2013 05:42, schrieb Frank Buss:

Ich mag die alten 8-Bit-Spiele, und Homecomputer. Aber zugegeben, ich
bastele lieber damit, als daß ich spiele.

Geht mir genauso. Wobei ich mich allerdings hauptsächlich für die
Digitalelektronik und Softwareseite interessiere und muß bei mir auch
nicht alles 100% original sein. Außer bei so Sachen wie dem SID
Soundchip vom C64, wo man natürlich keine Emulation nehmen darf.

Bevor man nichts mehr bekommt und das defekt lassen muß, oder sich SIDs
von ebay holt, wofür andere ihre C64 geschlachtet haben, ist auch das
legitim, denke ich.

Ein
selbstgebautes FPGA/Microcontroller-Cartridge, um alte Systeme mit neuer
Software per USB Schnittstelle und SD-Card zu füttern, ist aber ok für mich.

Zum Selberbauten hatte ich noch nicht die Zeit, aber das machen ja auch
andere. Im Bereich Sinclair beispielsweise:

http://www.jungsi.de/retro-sinclair-zx81-zxpand/
http://velesoft.speccy.cz/zx/divide/divide-gallery.htm
https://sites.google.com/site/interface1bis/home

SSD für alte Homecomputer, yay! :)

Ein defektes 5V Netzteil würde ich einfach durch ein billiges
USB-Ladegerät von eBay ersetzen; intern eingebaut und schön per
Kabelbinder festgezurrt, sodaß es von außen noch original aussieht :)

Kommt drauf an... ich hab hier teilweise die 7805 durch die
pinkompatiblen DC/DC Wandler ersetzt, weil die geringere
Hitzeentwicklung gesünder für die Geräte ist, und wenn man keinen
Trafoklotz hat, ist eine Schaltnetzteil-Wandwarze auch legitim. Aber
solange der Trafo nicht durch ist, repariere ich, was zu reparieren geht.

Hanno
 
Am 21.12.2013 15:36, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Schon mal gehabt? Ich nicht.

Ich schon, mehrmals. Einmal sogar in einer Lötzinnraupe auf einer
Lochrasterplatine, dann mehrfach rund um die Lötaugen bedrahteter
Bauelemente, aus mechanischer/thermischer Belastung, direkt neben pads
für große Kermaik-SMD-Cs, und selten auch schon einfach auf einer
langen Leiterbahn, oberflächenoffen und auch in verborgenem Layer. Das
sind i.d.R. Scheißfehler, blöd zu finden, teilweise sehr launisch und
schwer reproduzierbar.

Jo, hab' auch gerade wieder so einen "gefixt" - bin aber nicht scharf
drauf, den zu reproduzieren. ;) Irgend so'n Wackliger in einem Netzteil
(ausgerechnet im Regler) hat mir drei ICs in die ewigen Jagdgründe
befördert. Nicht übermäßig teuer, aber wie's so ist: Was man gerade da
liegen hat, geht nie kaputt. Und bis die bestellten eintrudeln, ist
Totenstille hier ('s waren halt gerade meine Endstufen). :-/
 
Am 21.12.2013 15:36, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ich schon, mehrmals. Einmal sogar in einer Lötzinnraupe auf einer
Lochrasterplatine,

Ich brücke immer mit Draht und nie mit nur Zinn, genau deswegen.

dann mehrfach rund um die Lötaugen bedrahteter
Bauelemente, aus mechanischer/thermischer Belastung,

Da hab ich dann eher mürbe gewordenes Lötzinn, etwa bei Induktivitäten,
Wärme plus Vibration. Klar, manchmal bekommt das auch den Lötaugen nicht
gut. Aber so was sieht man normalerweise.

Fies waren die Platinen alter Philips-CD-Spieler. Grauenhafte Qualität,
Hartpapier mit (Hohl)nietendurchkontaktierung. Manche von den Nieten
scheinen oxidiert gewesen zu sein, jedenfalls war der Standardfehler,
daß trotz oberflächlich gut aussehender Lötungen keine
Durchkontaktierung mehr da war. Testspitze dranhalten und es geht wieder.

direkt neben pads
für große Kermaik-SMD-Cs, und selten auch schon einfach auf einer
langen Leiterbahn, oberflächenoffen und auch in verborgenem Layer. Das
sind i.d.R. Scheißfehler, blöd zu finden, teilweise sehr launisch und
schwer reproduzierbar.

So klingt das allerdings, insbesondere das mit dem verborgenen Layer.

Hanno
 
On 2013-12-21, Michael Wieser <Mi_Wieser@web.de> wrote:
Wenn jemand einen Tip hat, wo man 1-2mm Meßfleckdurchmesser billiger
bekommt: her damit!

die kleinen Flirs gehen gerade im Preis runter... hier wird gerade
eine Flir b50 um ~2500€ verkauft, Url gerne bei Bedarf.

Die hat wenn ich das richtig sehe 140x140 Pixel - da bekomme ich ja eine
neue Testo 875. Die kleine Testo 870-1 (160x120 Pixel) wird auf deren Seite
mit 1650EUR Listenpreis angegeben ...

Für privat sollte es eher deutlich günstiger sein - ich würde mal sagen,
100-150 EUR wäre die Schmerzgrenze, in der Firma habe ich ja Zugriff auf was
gescheites.

Eigentlich müßte das ja mit einem normalen Infrarotsensor machbar sein, aber
irgendwie macht keiner der Hersteller im unteren Preisbereich brauchbare
Angaben zum Verhalten im Nahbereich.

cu
Michael
 
On 2013-12-21, Ralph A. Schmid, dk5ras <ralph@schmid.xxx> wrote:
Wir haben in der Firma letztens ein Teil mit zwei Laserstrahlen
gekauft, an deren Schnittpunkt ist der Meßfokus. Germaniumlinse, fast
vierstellige EUR...nettes Ding.

Die Beschreibung paßt 1:1 auf die Testo 845, die wir haben - Listenpreis ist
allerdings "nur" 669 EUR. Keine Ahnung, woraus deren Optik besteht ...

cu
Michael
 
Hanno Foest wrote:
Am 21.12.2013 02:23, schrieb Joerg:

Wenn sich der Pfad irgendwo oeffnen wuerde und D3 durchlegiert hat,
laegen rund 160V an R7 unten (10k). Das waeren immer noch laeppische
230mW an der Z-Diode. Sowas bringt die nicht um.

Die Z-Diode hat aber noch einen weiteren Anschluß. 10 Ohm und zwei
Dioden weiter und du bist an der D3 mit ihren 160 Volt, und das ist dann
doch recht ungesund für sie.

Dazu muesste wirklich die BE Strecke von TR1 oder der Kram im
Emitterzweig unterbrechen. Dann wiederum bekommt der Wandler
Herzversagen und die 160V koennen nicht mehr entstehen, da sie aus einer
Windung des Ferrit-Trafos kommen.

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, zumal nach Ersatz der
markierten Bauteile alles wieder lief.


Ist auch besser. Mich hat's als Kid mal voll gegen eine Schranktuer
gefetzt. Ich haben meinen Eltern nie erzaehlt, woher der Riss in der
Tuer kam.

Röhrenschaltung? Da ist ja auch ganz ordentlich Saft drauf...

900V, Spannungsverdreifachung direkt ab Netz, fuer einen Trafo
ausreichender Groesse reichte das Taschengeld nicht.


Ich konnte Spielen nie was abgewinnen. Habe als Schueler ein Pong Spiel
gebaut und als es lief, weggegeben. An dem Punkt war der Pepp raus.

Ich mag die alten 8-Bit-Spiele, und Homecomputer. Aber zugegeben, ich
bastele lieber damit, als daß ich spiele. Und früher hab ich die Leute
mit der Modelleisenbahn nie verstanden... :)

Da kommt der wahre Ingenieur durch :)

Mit der Fleischmann-Bahn habe ich auch weniger gespielt als gebaut. Mich
wurmte z.B. dass die Schienen so schnell veroelten und dann fuhr die
Lokomotive nicht an. Also eine Pulsschaltung gebaut, Spulen in die
Lokomotiven (manche hatten schon eine, aber als Steppke wusste ich
nicht, dass die fuer EMV war). Das brannte Fettfilme weg und es ruckelte
nicht mehr. Im MW-Radio hoerte man allerdings nur noch Gefauche ... <floet>


Die Kuppe bei Vector Games duerften Laser Systeme sein, wo man vorher im
Kraftwerk Sottrup-Hoecklage anrufen muss:

Hmm, das müßte das gleiche sein, was ich kenne: Jemand hat für den
Arkadenspielemulator MAME, der auch die Asteroids-Hardware emulieren
kann, einen Treiber für seinen Show-Laser geschrieben. Resultat:

http://www.youtube.com/watch?v=YaEqMyO3eeM

Sauber! Wenn man das anstatt am Westin Hotel in der Innenstadt von San
Jose taete, wuerde sich eine grosse Menschentraube bilden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 21.12.2013 16:44, schrieb Joerg:

Da kommt der wahre Ingenieur durch :)

Mit der Fleischmann-Bahn habe ich auch weniger gespielt als gebaut. Mich
wurmte z.B. dass die Schienen so schnell veroelten und dann fuhr die
Lokomotive nicht an. Also eine Pulsschaltung gebaut, Spulen in die
Lokomotiven (manche hatten schon eine, aber als Steppke wusste ich
nicht, dass die fuer EMV war). Das brannte Fettfilme weg ...

Jo, da kommt wirklich der wahre Ing. durch. ;) Hättest du mal lieber die
"undichten" Stellen gesucht, aus denen die Schmiere auf die Schienen
gelangen konnte. Ich hab' damals mal an den Hersteller einer meiner Loks
geschrieben (die hatte übrigens auf mindestens einer Achse statt der
glatten Metall-Radkränze solche mit einem Reibbelag, der verschmierte
Schienen auf Dauer wohl seeehr übelgenommen hätte). ;)

https://www.google.com/search?q=Zeuke+TT+E+94&client=iceweasel-a&rls=org.mozilla:de:unofficial&tbm=isch&source=iu&imgil=-F3pLy6i7xDRwM%253A%253Bhttps%253A%252F%252Fencrypted-tbn1.gstatic.com%252Fimages%253Fq%253Dtbn%253AANd9GcTFEeR7j175FuJJ3ptmUmWLVJekR-JgpADLY9yYKmY_d_oGcFxUIQ%253B580%253B386%253Bszet2FBIItRtcM%253Bhttp%25253A%25252F%25252Fwww.ebay.de%25252Fitm%25252FZeuke-TT-Bahn-545-751-Elektrolok-DR-Baureihe-BR-E-94-065-analog-B9-%25252F310619152240&sa=X&ei=eLy1UsWrNsLGtQaizYCYAw&ved=0CGUQ9QEwBg&biw=1650&bih=829#facrc=_&imgrc=-F3pLy6i7xDRwM%3A%3Bszet2FBIItRtcM%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.modellbahnshop-stuttgart.de%252Febay%252Fimg%252F2013%252Fmrz%252FIMG_8594a.jpg%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.ebay.de%252Fitm%252FZeuke-TT-Bahn-545-751-Elektrolok-DR-Baureihe-BR-E-94-065-analog-B9-%252F310619152240%3B580%3B386

Jedenfalls empfahlen die, so alle 5(?) Betriebsstunden die
Schleifkontakte in den Drehgestellen mal zu reinigen. Naja, nach ein
paarmal hielten die Schrauben nicht mehr. ;) Und was schrieben die mir:
"Wir können Ihnen nur empfehlen, Ihre Anlage mal zu reinigen. Auf
unseren Messe- und Ausstellungsanlagen fahren die Loks manchmal
wochenlang, ohne gereinigt zu werden." ;) Das mit den 5h musste also
wohl ein Druckfehler in der "betriebsanleitung" sein. ;)
 
On 12/21/2013 04:00 PM, Hanno Foest wrote:
Da hab ich dann eher mürbe gewordenes Lötzinn, etwa bei Induktivitäten,
Wärme plus Vibration. Klar, manchmal bekommt das auch den Lötaugen nicht
gut. Aber so was sieht man normalerweise.

Commodore 1084 und verwandte Designs. Wer so einen bekommt, erstmal alle
Lötstellen des Zeilentrafos nachlöten. Gebrochene Lötstellen an diesem
Teil sind der typische Fehler dieser Monitore.

Gerrit
 
On 12/21/2013 03:30 PM, Hanno Foest wrote:
Danke. Hat die Nacht durchgehalten. Ob das jetzt Glück war oder Jörgs
Idee, die Dioden symmetrisch zu gestalten, weiß ich nicht. Wird nachher
im Arkadenspiel eingebaut, dann wird es ernst :)

Du hast noch 2 weitere Dioden dieses Typs im Netzteil... Willst du die
nicht auch gleich noch tauschen damit sie alle gleich sind?


Ganz wohl ist mir immer noch nicht, weiß mir weiterhin unklar ist, wie
das Fehlerbild zustande gekommen sein soll, aber was solls.

Ist Hardware, die fragt nicht nach ob sie kaputtgehen darf.

Gerrit
 

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