PIC10 minimaler Strombedarf

Am 21.11.18 um 11:30 schrieb Marte Schwarz:

Weiss hier zufällig jemand, wie man XP in der VM aktiviert bekommt? Mit
Microsoft braucht man da ja wohl nicht mehr rechnen, oder?

Ich hab' jedenfalls eine, ist schon einige Zeit her; war wohl
schmerzfrei weil ich mich nicht mehr dran erinnern kann.
Vermutlich hat der Code auf dem Hologramm-Bildchen gereicht.

Gruß,
Gerhard
 
On Wed, 21 Nov 2018 11:30:17 +0100, Marte Schwarz wrote:
Weiss hier zufällig jemand, wie man XP in der VM aktiviert bekommt? Mit
Microsoft braucht man da ja wohl nicht mehr rechnen, oder?

Bei der Migration eines (aktivierten) WindowsXP von VMWare auf VirtualBox
wollte das OS wieder aktiviert werden. Allerlei Hacks (z. B. den
fraglichen Registry-Eintrag für das OS auf Readonly setzen) und geklaute
Lizenzschlüssel im Internet funktionierten bei mir leider nicht.

Man kann sich die 30 Tage Schonfrist mit folgendem Trick verlängern:

==========================================================================

In this example: Your activation period has expired, (past 30 days) and you
need to get to Normal mode again.

1. Turn On your PC

2. Press F8 repeatedly and go to Safe Mode

3. Logon as per normal
(note: Administrator password is usually blank, but hopefully you know your
password)

4. Allow the Desktop to fully load (answering "Yes" to continue into Safe
Mode) (note: This is just a long way of saying go to Safe Mode)

5. Click on Start - Run

6. Type in exactly: rundll32.exe syssetup,SetupOobeBnk (and click OK)
(note: one space, after "rundll32.exe " also the Oo are two letter o's in
"oobe"; capitals and comma are important)

7. Wait a couple of seconds (although you will Not see any change)

8. Restart your PC normally (Start - Shutdown - Restart - Ok)

9. You are now able to go to Normal Mode again (For another 30 days !!!)

10. Install IE8, do not pass go do not install ie7, install ie8. that
should solve not being able to browse and not being able to activate
somehow it's tied to the broken ie. Let me know if this works. Now do
whatever you like, you're back to Normal.

==========================================================================

Ich habe dann die Oobe.inf-Datei neu installiert:

==========================================================================

A. Reinstall the Oobe.inf file. To do this, follow these steps:

Click Start, and then click Run.
In the Open box, type inf, and then click OK.
In the Inf folder, right-click oobe.inf, and then click Install.
Insert the Windows XP or Windows Server 2003 CD when you are prompted

B. Manually register the Jscript.dll and Vbscript.dll files. To do this,
follow these steps:

Click Start, click Run, in the Open box, type cmd, and then click OK.
At the command prompt, type the following commands, and press ENTER
after each command:

regsvr32 jscript.dll
regsvr32 vbscript.dll

==========================================================================

Danach den Produktschlüssel in eine mir bekannten, bezahlten und
ungenutzten WinXP Professional Version geändert und die VM mit dem
Internet verbunden, sodann mit

%systemroot%\system32\oobe\msoobe.exe /a

eine Onlineaktivierung ausgelöst. Damit ging es dann und in der VM ist Ruh.
Falls man einen leeren Aktivierungsbildschirm bekommt:

https://support.microsoft.com/en-us/help/314935/blank-activate-windows-page-in-the-windows-product-activation-wizard

HTH,
Volker
 
On Wed, 21 Nov 2018 09:20:53 +0000 (UTC), Matthias Weingart wrote:
Ne SSD wirkt da Wunder. Samsung hat da auch nen Tool, das einfach die
Notebook-Platte auf die provisorisch extern angesteckte SSD überspielt,
danach SSD einbauen - und schon ist man im Geschwindigkeitsrausch :).

Wenn die (neue) SSD größer ist als die alte Platte/Partition, die man
überspielen will. Egal, wieviele Daten davon belegt sind.

Beim Kopieren separater Benutzerprofile *) evtl. auf den MS Volume Shadow
Copy Service zurückgreifen. Darauf achten, daß die SSD nicht als
"removable device" und mit dem korrekten Laufwerksbuchstaben gemountet
wird.

Man muß ggfs. dem BIOS(!) des Computers sagen, daß es sich bei der neuen
SSD um ein "Hard Disk Drive" bzw. eine "Fixed Disk" handelt. Sodann
vergibt auch Windows den passenden (=nächsten freien) Laufwerksbuchstaben,
was dann d:\ ist, falls man sonst nur die Systempartition am Start hat.

Im nächsten Schritt das korrekte Alignment der SSD auf 4kByte-Grenzen mit
gparted durchführen, hilfreich war hier einzig der Artikel
http://wp.xin.at/archives/1449 von Michael Lackner, die anderen Ratgeber
machen mit antiken Versionen des Tools herum, die bei großen SSD nur
unglaublich viel Zeit und Nerven kosten.

Vorheriges Backup, z. B. mit DriveImageXML kann auch nicht schaden.

Volker

*) Warum man Programme/das OS von den Benutzerprofilen trennt, erkläre ich
jetzt nicht weiter, ...

http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip2500/onlinefaq.php?h=tip2577.htm
https://shop.heise.de/katalog/in-getrennten-betten
https://shop.heise.de/katalog/programme-und-daten-sauber-trennen
https://support.microsoft.com/de-de/help/949977/relocation-of-the-users-directory-and-the-programdata-directory-to-a-d

.... sollte genug Anhaltspunkte liefern.
 
On 2018-11-21 01:20, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

LÇĎuft bei LTSpice nicht alles im RAM ab fÇŹr Berechnungen? Habe nichts
komplexeres, aber du kannst im Taskmanager sehen, wieviel CPU und
wieviel Festplattennutzung es braucht (zumindest bei Windows 10). Aber
falls es wirklich die Festplatte braucht, vielleicht einfach ein paar GB
mehr RAM kaufen und unter Linux kann man das dann als RAM-Disk
einrichten. Ist dann nochmal viel schneller als SSD.


Das Programm selbst schon, aber der dabei zu schreibende RAW File ist
oft riesig und geht auf die Platte. Mein derzeitiger Rechner schafft
m.W. "nur" 16GB RAM. Wenn man ein winziges Huesterchen von einigen zig
Picosekunden auf dem Echo eines TDR analysieren muss, wuerde es mit RAM
Disk und aehnlichem eng.

Bei der Analyse greift LTSpice immer wieder auf diesen RAW File zu.

Ne SSD wirkt da Wunder. Samsung hat da auch nen Tool, das einfach die
Notebook-Platte auf die provisorisch extern angesteckte SSD überspielt,
danach SSD einbauen - und schon ist man im Geschwindigkeitsrausch :).

Das sollte sich auch intern durch Copy -> Paste machen lassen, wenn sich
die SSD als separates Laufwerk meldet. Mein Wobei ich die SSD dann frei
lassen wuerde fuer LTSpice, denn nur da nur damit braechte die
Geschwindigkeit einer SSD einen Vorteil.

Der PC hat dafuer einen Slot (mSATA?) und die Kapazitaet der
Minimalversion SSD dafuer ist schon groesser als ich je braeuchte.
Aehnlich wie beim Internet jetzt, mit (fuer mich) Geschwindigkeit ohne Ende.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2018-11-21 02:30, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

LTSpice läuft prime in Wine:

Kann ich seit Jahren bestätigen. Das wird offenbar auch explizit so
programmiert.

Gut, allerdings wird der Windows 7 Rechner hier im Buero eh auf Windows
bleibnen muessen, weil noch gelegentliche Kundenprojekte kommen und man
fuer einige wegen Hardware-Naehe native Windows braucht. Dabei waere
auch gar keine eit, nachzubuddeln, warum irgendwas ueber eine VM nicht
laeuft.


Microsoft Works hat gemischte Resultate:
Das hoert sich in der Tat uebel an. Das wiederum sehr gut, aber
ausgerechnet Version 7 habe ich nicht, nur 6, 8 und 9:

Da muss man vorsichtig sein. Zum einen, weil das immer Einzelfälle sind.
Wenn es jemand nicht gescheit zum Laufen bekommt heisst das noch lange
nicht, dass es nciht geht. Zum anderen ist es schon oft so gewesen, dass
in der nächsten wine-Version plÜtzlich Dinge klappen, an denen es frßher
gehakt hatte. Q4wine und playonlinux sind Deine Freunde, auch wenn es
nicht um Spiele geht. Oft liegt es an Zusätzen, wie dotnet directX und
Co, wenn etwas nicht läuft. Das dann herauszufinden, was wirklich fehlt
ist nicht immer ganz trivial.

Bisher sieht es bei allen Funden im Internet bezueglich MS-Works unter
Linux schlecht aus, also mit Problemen, die ungeloest blieben. Ich suche
aber weiter und probiere das auch selbst mit den diversen MS-Works
Versionen, die ich habe.

[...]

--
Gruesse, Joerg

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On 2018-11-20 07:04, Siegfried Blos wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

On 2018-11-14 09:55, olaf wrote:

Kauf dir mal ein vernuenfiges Mikroskop.


Bringt nicht viel, weil ich oft an eingebauten Platinen loeten muss, wo
die Box nicht drunterpassen wuerde. Auch nimmt das am Werktisch Platz
weg und ich moechte das auf meine alten Tage nicht ausbauen muessen.
Sollte hier je was neues reinkommen ins Labor, waere das eine CNC
Fraese. Damit koennte ich Dinge mache, die bisher nicht moeglich sind.

Nimm ne Optik, die du einen halben Meter ßber das Objekt hängst,
betrachten dann am Rechner-Monitor. Wenn der direkt vor dir steht,
dĂźrfte auch die Auge-Hand-Motorik passen. Darf halt Tisch und
Optikhalter nicht wackeln. :)

So etwas aehnliches habe ich derzeit, eine Kamera, die 20cm ueber dem
Objekt bleiben kann. Auch der Monitor is "schwebend" ueber dem Tisch
montiert. Das laesst genug Platz zum Loeten und zum Hantieren mit der
Pinzette. Inzwischen nehme ich aber meist eine Kopflupe. Zumal ich fuer
Kunden oft die ersten 10-20 Prototypen in Gang setzen oder modifizieren
muss. Dabei ist es vorteilhaft, wenn man die alle in einer Reihe auf dem
Labortisch hat und nicht einzeln unter das Mikroskop schieben muss,
wobei es rasch Kabelsalat gaebe.

--
Gruesse, Joerg

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On 2018-11-20 12:13, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 20.11.18 um 17:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 20.11.18 um 16:52 schrieb Axel Berger:
Gerhard Hoffmann wrote:
Auf der nackerten virtuellen Hardware wurde erst
mal nur 1024*768 unterstßtzt. Auf der Seite mit der EULA standen nur
2 Sätze; die haben es aber geschafft, den "Ich stimme zu"-Button
gerade
unterhalb der Tischplatte anzubringen.

768 in der HĂśhe sehe ich auch auf angesagten allerneuesten
High-Tech-Notebooks noch. Die Breite ist das zwar schon fast
fĂźnfstellig, aber was nĂźtzt das ohne Scrollbalken? Sind die Leute bei
Kleinweich wirklich so dumm resp. arrogant?

Selber schuld, nehmt VirtualBox. Da hat nicht mal Win2k (32bit)
Probleme mit meinem 19" - Monitor und "TrueColor" mit 1656 * 942. Mit
der Ăźbrigen (virtuellen /und/ physischen) Hardware Ăźbrigens auch nicht.

Wenn die virtuelle Windows-Maschine Ăźberhaupt erstmal existiert, dann
ist unter VMware jede AuflĂśsung mĂśglich, auch mehr als 1 Bildschirm.

Ich bin nicht ohne Grund von VirtualBox weggegangen. Z.B. war die USB-
UnterstĂźtzung in der Gastmaschine bei VMware ganz wesentlich besser.

Der DG8SAQ vector network analyzer z.B. war unter Virtual Box nicht
sinnvoll zu betreiben weil er darauf vertrauen muss, dass Daten ohne
sekundenlange Absencen abgeholt werden.

Ist ein geiles Teil Ăźbrigens, damit wir halbwegs on-topic sind.
KĂśnnte sogar JĂśrg gefallen. S-Parameter von AF bis einem guten GHz
in einer Zigarettenschachtel.

Ich hatte mich vor Jahren fuer den Signalhound mit Tracking Generator
entschieden. Mit dem habe ich bisher alle HF Jobs erledigen koennen. Vor
allem, weil er auch am sehr kleinen Samsung NC-10 Netbook mit seiner
langen Akku-Laufzeit funktioniert, obwohl das laut Signalhound Support
nicht moeglich sein soll. Das ist im Feld angenehm und vor allem
bandscheibenschonend, L4-L5-L6 sind bei mir nicht sehr fit.

Echte Network Analyzer Arbeiten fallen bei mir fast nur im Baseband an
und hier werkelt immer noch der gute alte HP-3577A. Da wo es beim
Einschalten noch ordentlich TUNGGG macht, die Deckenbeleuchtung kurz
zuckt und beim E-Werk der Umsatz steigt. Aus dem Regal holen fuer
Service aber besser nur zu zweit.

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-21 01:20, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

LÇĎuft bei LTSpice nicht alles im RAM ab fÇŹr Berechnungen? Habe
nichts komplexeres, aber du kannst im Taskmanager sehen, wieviel CPU
und wieviel Festplattennutzung es braucht (zumindest bei Windows 10).
Aber falls es wirklich die Festplatte braucht, vielleicht einfach ein
paar GB mehr RAM kaufen und unter Linux kann man das dann als
RAM-Disk einrichten. Ist dann nochmal viel schneller als SSD.


Das Programm selbst schon, aber der dabei zu schreibende RAW File ist
oft riesig und geht auf die Platte. Mein derzeitiger Rechner schafft
m.W. "nur" 16GB RAM. Wenn man ein winziges Huesterchen von einigen zig
Picosekunden auf dem Echo eines TDR analysieren muss, wuerde es mit
RAM Disk und aehnlichem eng.

Bei der Analyse greift LTSpice immer wieder auf diesen RAW File zu.

Ne SSD wirkt da Wunder. Samsung hat da auch nen Tool, das einfach die
Notebook-Platte auf die provisorisch extern angesteckte SSD überspielt,
danach SSD einbauen - und schon ist man im Geschwindigkeitsrausch :).


Das sollte sich auch intern durch Copy -> Paste machen lassen, wenn sich
die SSD als separates Laufwerk meldet. Mein Wobei ich die SSD dann frei
lassen wuerde fuer LTSpice, denn nur da nur damit braechte die
Geschwindigkeit einer SSD einen Vorteil.

Nee, alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man mal wieder an
einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel Zeit man vorher so
vertrödelt hat ;-).

M.
--
 
AT Thursday 22 November 2018 19:05, Matthias Weingart wrote:

Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-21 01:20, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

L��uft bei LTSpice nicht alles im RAM ab fǏr Berechnungen? Habe
nichts komplexeres, aber du kannst im Taskmanager sehen, wieviel CPU
und wieviel Festplattennutzung es braucht (zumindest bei Windows 10).
Aber falls es wirklich die Festplatte braucht, vielleicht einfach ein
paar GB mehr RAM kaufen und unter Linux kann man das dann als
RAM-Disk einrichten. Ist dann nochmal viel schneller als SSD.


Das Programm selbst schon, aber der dabei zu schreibende RAW File ist
oft riesig und geht auf die Platte. Mein derzeitiger Rechner schafft
m.W. "nur" 16GB RAM. Wenn man ein winziges Huesterchen von einigen zig
Picosekunden auf dem Echo eines TDR analysieren muss, wuerde es mit
RAM Disk und aehnlichem eng.

Bei der Analyse greift LTSpice immer wieder auf diesen RAW File zu.

Ne SSD wirkt da Wunder. Samsung hat da auch nen Tool, das einfach die
Notebook-Platte auf die provisorisch extern angesteckte SSD �berspielt,
danach SSD einbauen - und schon ist man im Geschwindigkeitsrausch :).


Das sollte sich auch intern durch Copy -> Paste machen lassen, wenn sich
die SSD als separates Laufwerk meldet. Mein Wobei ich die SSD dann frei
lassen wuerde fuer LTSpice, denn nur da nur damit braechte die
Geschwindigkeit einer SSD einen Vorteil.

Nee, alles l�uft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man mal wieder
an einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel Zeit man vorher so
vertr�delt hat ;-).

M.
--
Kann man ja gar keinen Kaffee mehr holen. ;-)

--
Reinhardt
 
On 2018-11-22 03:05, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-21 01:20, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

LÇĎuft bei LTSpice nicht alles im RAM ab fÇŹr Berechnungen? Habe
nichts komplexeres, aber du kannst im Taskmanager sehen, wieviel CPU
und wieviel Festplattennutzung es braucht (zumindest bei Windows 10).
Aber falls es wirklich die Festplatte braucht, vielleicht einfach ein
paar GB mehr RAM kaufen und unter Linux kann man das dann als
RAM-Disk einrichten. Ist dann nochmal viel schneller als SSD.


Das Programm selbst schon, aber der dabei zu schreibende RAW File ist
oft riesig und geht auf die Platte. Mein derzeitiger Rechner schafft
m.W. "nur" 16GB RAM. Wenn man ein winziges Huesterchen von einigen zig
Picosekunden auf dem Echo eines TDR analysieren muss, wuerde es mit
RAM Disk und aehnlichem eng.

Bei der Analyse greift LTSpice immer wieder auf diesen RAW File zu.

Ne SSD wirkt da Wunder. Samsung hat da auch nen Tool, das einfach die
Notebook-Platte auf die provisorisch extern angesteckte SSD überspielt,
danach SSD einbauen - und schon ist man im Geschwindigkeitsrausch :).


Das sollte sich auch intern durch Copy -> Paste machen lassen, wenn sich
die SSD als separates Laufwerk meldet. Mein Wobei ich die SSD dann frei
lassen wuerde fuer LTSpice, denn nur da nur damit braechte die
Geschwindigkeit einer SSD einen Vorteil.

Nee, alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man mal wieder an
einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel Zeit man vorher so
vertrödelt hat ;-).

Das laeuft bei mir immer per Hibernate, da geht der Start in unter 15sec
und auch noch, nachdem nachts der Strom ausgefallen ist oder so.
Moeglich, dass eine SD da einige Sekunden abzieht, doch das ist nicht so
wild.

--
Gruesse, Joerg

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On Thu, 22 Nov 2018 09:04:29 -0800, Joerg wrote:
alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man mal wieder an
einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel Zeit man vorher so
vertrödelt hat ;-).
Das laeuft bei mir immer per Hibernate, da geht der Start in unter 15sec
und auch noch, nachdem nachts der Strom ausgefallen ist oder so.
Moeglich, dass eine SD da einige Sekunden abzieht, doch das ist nicht so
wild.

Du weißt das, weil...?

SCNR,
Volker
 
Hi Joerg,

Gut, allerdings wird der Windows 7 Rechner hier im Buero eh auf Windows
bleibnen muessen, weil noch gelegentliche Kundenprojekte kommen und man
fuer einige wegen Hardware-Naehe native Windows braucht.

DafĂźr gibt es ja Dual Boolt via Grub2.
Mit gparted klaust Du der alten bestehenden Windowspartition eiin paar
GB (oder gĂśnnst Dir eine zweite HD) und installierst darauf Linux
parallel zum Windows. Wenn mans unbedingt braucht kann man das beim
nächsten Neustart anwählen.

Marte
 
On 2018-11-22 09:31, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 22 Nov 2018 09:04:29 -0800, Joerg wrote:
[SSD] alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man mal wieder an
einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel Zeit man vorher so
vertrödelt hat ;-).
Das laeuft bei mir immer per Hibernate, da geht der Start in unter 15sec
und auch noch, nachdem nachts der Strom ausgefallen ist oder so.
Moeglich, dass eine SD da einige Sekunden abzieht, doch das ist nicht so
wild.

Du weißt das, weil...?

.... hier gelegentlich der Strom ausfaellt :)

Das Elektrizitaetsnetz ist hier in Super Duper High Tech California
teilweise nicht viel moderner als das in Rumaenien. Daher ist der noch
schnellere Standby Modus nur bei Laptops sinnvoll.

--
Gruesse, Joerg

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On 2018-11-22 12:26, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Gut, allerdings wird der Windows 7 Rechner hier im Buero eh auf
Windows bleibnen muessen, weil noch gelegentliche Kundenprojekte
kommen und man fuer einige wegen Hardware-Naehe native Windows braucht.

DafĂźr gibt es ja Dual Boolt via Grub2.
Mit gparted klaust Du der alten bestehenden Windowspartition eiin paar
GB (oder gĂśnnst Dir eine zweite HD) und installierst darauf Linux
parallel zum Windows. Wenn mans unbedingt braucht kann man das beim
nächsten Neustart anwählen.

Das geht natuerlich, wobei staendig neuer Boot nicht sehr produktiv ist.
Frueher hatte ich mal zum Testen Ubuntu in einer VM laufen. IIRC war es
Virtual Box. Da konnte man sogar mit einer Guest Addition hin und her
mausen, von einem OS ins andere kopieren, voll durchgaengig. Das war schoen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-22 09:31, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 22 Nov 2018 09:04:29 -0800, Joerg wrote:
[SSD] alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man mal
wieder an einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel Zeit man
vorher so vertrödelt hat ;-).
Das laeuft bei mir immer per Hibernate, da geht der Start in unter
15sec und auch noch, nachdem nachts der Strom ausgefallen ist oder so.
Moeglich, dass eine SD da einige Sekunden abzieht, doch das ist nicht
so wild.

Du weißt das, weil...?


... hier gelegentlich der Strom ausfaellt :)

Das Elektrizitaetsnetz ist hier in Super Duper High Tech California
teilweise nicht viel moderner als das in Rumaenien. Daher ist der noch
schnellere Standby Modus nur bei Laptops sinnvoll.

Naja, es ist nicht nur der Systemstart, auch viele Programme laden schneller.
Insbesondere der Zugriff auf einen lokal instalierte Firebird-Datenbank ist
wesentlich schneller. (Das liegt aber daran, dass firebird nicht besonders
gut implementiert ist, da kuriert die SSD nur die Symptome ;-).

M.
--
 
Hi Joerg,
Windows bleibnen muessen, weil noch gelegentliche Kundenprojekte
kommen und man fuer einige wegen Hardware-Naehe native Windows braucht.

DafĂźr gibt es ja Dual Boolt via Grub2.

Das geht natuerlich, wobei staendig neuer Boot nicht sehr produktiv ist.

Du musst Dich schon einigen: Gelegentlich oder ständig...
BTW: Man kann ein existierendes XP in eine VirtualBox umziehen. Wenn man
dabei die Rechnernummer Clont, dann sollte das sogar ohne neu
erforderliche Aktivierung klappen. Wenn es eine OEM-XP-Version ist, dann
geht das oft auch ohne Aktivierung, so geschehen bei meiner alten
Medion-Maschine. Deren Lizenz erfordert einfach gar keine Aktivierung


Frueher hatte ich mal zum Testen Ubuntu in einer VM laufen. IIRC war es
Virtual Box. Da konnte man sogar mit einer Guest Addition hin und her
mausen, von einem OS ins andere kopieren, voll durchgaengig. Das war
schoen.

Aber nicht auf deinem geriatronischen Schläpptop ;-)

Marte
 
On 2018-11-22 21:37, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-22 09:31, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 22 Nov 2018 09:04:29 -0800, Joerg wrote:
[SSD] alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man mal
wieder an einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel Zeit man
vorher so vertrödelt hat ;-).
Das laeuft bei mir immer per Hibernate, da geht der Start in unter
15sec und auch noch, nachdem nachts der Strom ausgefallen ist oder so.
Moeglich, dass eine SD da einige Sekunden abzieht, doch das ist nicht
so wild.

Du weißt das, weil...?


... hier gelegentlich der Strom ausfaellt :)

Das Elektrizitaetsnetz ist hier in Super Duper High Tech California
teilweise nicht viel moderner als das in Rumaenien. Daher ist der noch
schnellere Standby Modus nur bei Laptops sinnvoll.

Naja, es ist nicht nur der Systemstart, auch viele Programme laden schneller.
Insbesondere der Zugriff auf einen lokal instalierte Firebird-Datenbank ist
wesentlich schneller. (Das liegt aber daran, dass firebird nicht besonders
gut implementiert ist, da kuriert die SSD nur die Symptome ;-).

Datenbanken mache ich alle mit dem sehr abgehangenen MS-Word. Ein Klick,
es blitzt und alles ist auf dem Monitor.

Im Normalbetrieb brauche ich nur Browser, Foxit, Email, LTSPice,
OpenOffice und MS-Works. Das bleibt einfach geoeffnet. Andere SW startet
auf dem i7 Rechner in Sekunden.

--
Gruesse, Joerg

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On 2018-11-23 07:33, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,
Windows bleibnen muessen, weil noch gelegentliche Kundenprojekte
kommen und man fuer einige wegen Hardware-Naehe native Windows braucht.

DafĂźr gibt es ja Dual Boolt via Grub2.

Das geht natuerlich, wobei staendig neuer Boot nicht sehr produktiv ist.

Du musst Dich schon einigen: Gelegentlich oder ständig...
BTW: Man kann ein existierendes XP in eine VirtualBox umziehen. Wenn man
dabei die Rechnernummer Clont, dann sollte das sogar ohne neu
erforderliche Aktivierung klappen. Wenn es eine OEM-XP-Version ist, dann
geht das oft auch ohne Aktivierung, so geschehen bei meiner alten
Medion-Maschine. Deren Lizenz erfordert einfach gar keine Aktivierung

Das ist meine Alternative, wenn Linux ein Schlag ins Wasser wird. Eine
Windows 7 OEM Lizenz kaufen. Das loest das Problem erstmal, aber nur
noch fuer ein paar Jahre.

Frueher hatte ich mal zum Testen Ubuntu in einer VM laufen. IIRC war
es Virtual Box. Da konnte man sogar mit einer Guest Addition hin und
her mausen, von einem OS ins andere kopieren, voll durchgaengig. Das
war schoen.

Aber nicht auf deinem geriatronischen Schläpptop ;-)

Auf einem aehnlich geriatronischen Desktop, fast so alt. Es war
allerdings noch Ubuntu V6, was weit weniger ressourcen-hungrig ist als
neue Versionen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-22 21:37, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-22 09:31, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 22 Nov 2018 09:04:29 -0800, Joerg wrote:
[SSD] alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man
mal wieder an einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel
Zeit man vorher so vertrödelt hat ;-).
Das laeuft bei mir immer per Hibernate, da geht der Start in unter
15sec und auch noch, nachdem nachts der Strom ausgefallen ist oder
so. Moeglich, dass eine SD da einige Sekunden abzieht, doch das ist
nicht so wild.

Du weißt das, weil...?


... hier gelegentlich der Strom ausfaellt :)

Das Elektrizitaetsnetz ist hier in Super Duper High Tech California
teilweise nicht viel moderner als das in Rumaenien. Daher ist der noch
schnellere Standby Modus nur bei Laptops sinnvoll.

Naja, es ist nicht nur der Systemstart, auch viele Programme laden
schneller. Insbesondere der Zugriff auf einen lokal instalierte
Firebird-Datenbank ist wesentlich schneller. (Das liegt aber daran,
dass firebird nicht besonders gut implementiert ist, da kuriert die SSD
nur die Symptome ;-).


Datenbanken mache ich alle mit dem sehr abgehangenen MS-Word. Ein Klick,
es blitzt und alles ist auf dem Monitor.

Meine Datenbank hat im Backup (komprimiert) jetzt ne Größe von 8 Gig! Da
dauern manche Vorgänge manchmal schon ein wenig ;-). Moderne Datenbank sind
da aber trotzdem besser.

M.
--
 
On 2018-11-26 01:39, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-22 21:37, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

On 2018-11-22 09:31, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 22 Nov 2018 09:04:29 -0800, Joerg wrote:
[SSD] alles läuft schneller, z.B. auch der Systemstart. Wenn man
mal wieder an einem PC mit Festplatte sitzt, merkt man, wieviel
Zeit man vorher so vertrödelt hat ;-).
Das laeuft bei mir immer per Hibernate, da geht der Start in unter
15sec und auch noch, nachdem nachts der Strom ausgefallen ist oder
so. Moeglich, dass eine SD da einige Sekunden abzieht, doch das ist
nicht so wild.

Du weißt das, weil...?


... hier gelegentlich der Strom ausfaellt :)

Das Elektrizitaetsnetz ist hier in Super Duper High Tech California
teilweise nicht viel moderner als das in Rumaenien. Daher ist der noch
schnellere Standby Modus nur bei Laptops sinnvoll.

Naja, es ist nicht nur der Systemstart, auch viele Programme laden
schneller. Insbesondere der Zugriff auf einen lokal instalierte
Firebird-Datenbank ist wesentlich schneller. (Das liegt aber daran,
dass firebird nicht besonders gut implementiert ist, da kuriert die SSD
nur die Symptome ;-).


Datenbanken mache ich alle mit dem sehr abgehangenen MS-Word. Ein Klick,
es blitzt und alles ist auf dem Monitor.

Meine Datenbank hat im Backup (komprimiert) jetzt ne Größe von 8 Gig! Da
dauern manche Vorgänge manchmal schon ein wenig ;-). Moderne Datenbank sind
da aber trotzdem besser.

Wow, ist Da Dein ganzes Leben drin dokumentiert mit Bildern und allem? :)

Ich habe alles in einzeln Datenbanken. Fuer das Geschaeft z.B. ein
halbes Dutzend. Ein- und Ausgaben, dann eine fuer Abschreibung, eine
weitere fuer das Fahrtenbuch, eine fuer Steuerplanung, und so weiter.
Inzwischen noch einige fuer die Hobbybrauerei.

Bei MS-Works sind die alle schoen schlank, gehen selten ueber 100k. Das
Datei-Format hat sich seit meiner ersten Benutzung im Jahr 1989 nicht
geaendert, etwas, das ich sehr begruesse.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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