PIC10 minimaler Strombedarf

Volker Bartheld wrote:
Generell ist die Aussage "mehr als Win98 braucht eh niemand"
genauso Quatsch wie ...

Ja natürlich. Mir ist auch vollkommen klar, daß es sinnvolle Aufgaben
gibt, die mit meinen 512 MB RAM anzugehen völlig illusorisch wäre. Ich
bin in der glücklichen Lage, daß diese Aufgaben sich mir bisher nicht
stellen und ich deshalb noch mit dem auskomme, was ich kenne.

Auf der anderen Seite sehe ich meine Kommilitonen und Dozenten an der
Phil Fak und wie sie vergeblich mit der allerneuesten Hardware und den
allerneuesten Officepaket-Boliden kämpfen. Für das, was sie tun, wäre
ein altes, schlankes, "primitives" und leichter zu verstehendes System
ein erheblicher Fort- und kein Rückschritt.

Ein Zwei-Bildschirm-Modus, in dem auf der Leinwand etwas anderes gezeigt
wird als auf dem Laptop, kann eine feine Sache und große Hilfe sein --
wenn es denn funktioniert. Sieht man aber bei immer derselben Dozentin
in den ersten zwanzig Minuten des Seimars gar nichts und danach
abgeschnittene Ränder, dann ist mein primitiver Altrechner mit der
Einstellung "clone", der immer, sofort und zuverlässig auf Anhieb
funktioniert, am Ende doch die bessere Wahl.

hippe Softwareentwickler geben, die zumindest
Microsoft Visual Studio 2012 verwenden wollen

Natürlich gibt es die -- sie sind in der Gesamtheit aller Nutzer aber
eine winzige Minderheit.

> ... staubig.

Bin ich. Zum vollständigen, funktionsfähigen System gehört der Anwender
immer mit dazu und was die praktische Leistungsfähigkeit angeht, kann
sich mein System zwischen denen meines Umfeldes durchaus sehen lassen.
Hier, im Umfeld dieser Gruppe, sieht das anders aus und auch das ist mir
bewußt.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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On Sat, 17 Nov 2018 17:11:14 +0100, Axel Berger wrote:
Ein Zwei-Bildschirm-Modus, in dem auf der Leinwand etwas anderes gezeigt
wird als auf dem Laptop, kann eine feine Sache und große Hilfe sein --
wenn es denn funktioniert. Sieht man aber bei immer derselben Dozentin
in den ersten zwanzig Minuten des Seimars gar nichts und danach
abgeschnittene Ränder, dann

.... sollte man sich nach einer neuen Dozentin umsehen, SCNR.

Ich kenne das Elend gut und zu 50% liegt es an einer gewissen
Diziplinlosigkeit im Umgang mit IT (offenbar ist die Präsentationstechnik
eine Hure, wo jeder mal dran rumspielen darf und sie in beliebigen
Auflösungszuständen zurücklassen, ohne schlechtes Gewissen oder einem
Admin Bescheid zu sagen) und bei weiteren 45% handelt es sich um schlichte
Faulheit. D. h. das Unvermögen, sich mit der Infrastruktur zu befassen,
dann einfach mal 5 Minuten früher auf der Bildfläche zu erscheinen, seinen
Kram anzuschließen und richtig einzustellen, damit er dann auch
funktioniert. 5% wären dann tatsächlich technisch bedingt, d. h.
Wackelkontakte, inkompatible Systeme, usw.

ist mein primitiver Altrechner mit der Einstellung "clone", der immer,
sofort und zuverlässig auf Anhieb funktioniert, am Ende doch die bessere
Wahl.

Vollkommen klar. Ich habe auch immer eine PDF/A-1-Datei mit eingebetteten
Zeichensätzen dabei, falls mal wieder irgendein Präsentationsrechner die
verpflichtenden Firmenfonts nicht installiert hat. Ohne Adminrechte
landest Du dann nämlich bei Arial & Co und das komplette Layout ist
zerschossen, was einen ziemlich dürftigen Eindruck hinterläßt.

Mit diesem Zeugs ist es halt genauso wie mit Autos. Entweder Du kommst mit
einem (Zitat Jörg) "gußeisernen" Kübel an, der ist mglw. etwas lahm, säuft
wie ein Loch und macht optisch nicht viel her oder vertraust auf Dein
Glück mit einem neuen Wunderwerk der Technik, falls Du eben nicht weißt,
wie man ESP & Co deaktiviert. Denn sonst kommst halt evtl. nicht einmal
die verschneite Tiefgaragenauffahrt hoch.

Die Beispielliste kann man ewig fortführen. Bis vor Kurzem war ich ja auch
nicht so der NAS-Auskenner. Wenn aber Daten von 5+ PCs regelmäßig
synchronisiert werden müssen, dann wird die Rotation mit externen
USB-Platten ziemlich schnell ziemlich mühsam.

Und wer will schon >=4TB an Video- und Fotodaten auf allen Rechnern
mehrfach halten? Also liest Du ein, machst Dich zu RAID-Leveln schlau, was
Btrfs ist, wie man damit Snapshots erstellt (SVN war nicht
kommunizierbar), stellst Überlegungen zu Link Aggregation an und Switches,
die das unterstützen. Dann gibst Du 500¤ für ein NAS aus (Netgear RN214)
und nochmal 600¤ für Platten, stöpselst das in mehrstündiger Arbeit
zusammen, vernetzt es und pumpst die Daten um.

Und am Ende geht es weitestgehend so, wie Du es Dir vorgestellt hast.

Oder Du läßt es bleiben und akzeptierst, daß die Synchronisiererei jedes
Mal elend zeitaufwendig ist und mit etwas Pech Daten den Bach runtergehen.
Oder Du erklärst, daß mehr als 640kB sowieso unnötig seien, früher haben
das eine Kleinbildfoto jeden Monat doch auch gereicht.

hippe Softwareentwickler geben, die zumindest
Microsoft Visual Studio 2012 verwenden wollen

Natürlich gibt es die -- sie sind in der Gesamtheit aller Nutzer aber
eine winzige Minderheit.

Dann ist der größte Teil der Gesamtheit aller Nutzer leider ein Opfer
geschickten Marketings geworden, hat sich andrehen lassen, was er weder
wollte noch brauchte oder gar versteht und soll bitte nicht herumweinen.
Jeder wie er es verdient, mein Mitleid hält sich da in überschaubaren
Grenzen.
 
On Sat, 17 Nov 2018 08:17:00 -0800, Joerg wrote:
On 2018-11-17 06:47, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 17 Nov 2018 14:54:53 +0100, Axel Berger wrote:
Frank Buss wrote:
da [auf Win98] so gut wie keine aktuelle Software mehr läuft.
Aktuell sind die Texte, die ich schreibe [auf dem System erstellt].
Es soll aber schon so hippe Softwareentwickler geben, die zumindest
Microsoft Visual Studio 2012 verwenden wollen, weil es die 20 Jahre alte
Fassung 6.0 irgendwie nicht mehr reißt.

Schon, aber fuer erstaunlich viele Jobs reicht Alteisen. Mein Layouter
hat z.B. bis vor kurzen, als er in den Ruhestand ging, eine Version von
PADS benutzt

Alles super. Ich war ja auch mit EAGLE (um zurück zum Motto dieser
Newsgroup zu kommen) recht zufrieden, so krude die Bedienung manchmal auch
war. Das tragische Ende der Geschichte kennen wir, auf Autodesks Abomodell
hatte ich keinen Bock mehr, ergo habe ich zu KiCad gewechselt, der Umstieg
war einigermaßen schmerzfrei.

Dito Corel Draw gegen Inkscape, Adobe InDesign gegen Scribus, Microsoft
Office gegen Libre Office, Paintshop Pro gegen PhotoLine. Dabei hatte ich
das Glück, irgendwann von einem recht antiqierten System mit Windows NT4
auf meinen jetzigen Win7x64-PC umgestiegen zu sein (der auch schon wieder
6 Jahre auf dem Buckel hat), sonst müßte ich bei der Bildbearbeitung und
dem Videoschnitt (mit Lightworks) bitterlich weinen.

Das mit den Microsoft-Updates nehme ich nicht allzu genau und ob ich mir
40% Performance wegnehmen lassen möchte, um ein hypothetisches Risiko durch
Spectre/Meltdown zu antizipieren, werde ich mir noch reiflich überlegen.
Bis dahin wird die Bootpartition regelmäßig weggespiegelt und kann im Falle
eines Zwischenfalls innerhalb von weniger als 30 Minuten wieder hergestellt
werden.

Ich benutze noch heute MS-Works fuer alle Datenbanken, meine Frau
ebenfalls. Buchhaltung, Steuern, Projektplanung, Materialwirtschaft,
Bierbrauen, Kochrezepte, Fernsehfilme, alles. Seit 1989.

Das ist ja super und sicherlich auch nachhaltig. Chapeau. Ich schätze aber
auch, daß zu Deinem Hobby "Braukunst" nicht die Videodokumentation
derselben zählt oder Du immer mal wieder auf einem Kindergeburtstag 100
Fotos machst, die die geneigte Elternschaft dann ASAP z. B. auf einer
Webseite begutachten will. Dann bist Du halt gewissen Zwängen unterworfen
und kannst nicht mehr Zeugs von vorm Weltkrieg verwenden, jedenfall nicht
vor dem ersten. ;-)

D.h. sollte ich jemals auf Linux umsteigen, muss MS-Works unbedingt
darauf laufen, ist Bedingung. Vielleicht geht es mit Wine.

Klar kannst Du damit Deine Windows-Sachen virtualisieren. Warum auch nicht?
Wird aber auf einem 486DX4 nicht besonders flüssig laufen, falls Du mir
die kleine Spitze erlaubst. Manche meiner Bekannten machen beim wie auch
immer motivierten Kauf eines neuen Systems nur Folgendes: VirtualBox
installieren (https://www.virtualbox.org/), das VM-Image vom Backup ziehen
und weiter gehts. Nur halt schneller.
 
[sup: Sinnkorrekturen]

On Sat, 17 Nov 2018 17:11:14 +0100, Axel Berger wrote:
Ein Zwei-Bildschirm-Modus, in dem auf der Leinwand etwas anderes gezeigt
wird als auf dem Laptop, kann eine feine Sache und große Hilfe sein --
wenn es denn funktioniert. Sieht man aber bei immer derselben Dozentin
in den ersten zwanzig Minuten des Seimars gar nichts und danach
abgeschnittene Ränder, dann

.... sollte man sich nach einer neuen Dozentin umsehen, SCNR.

Ich kenne das Elend gut und zu 50% liegt es an einer gewissen
Diziplinlosigkeit im Umgang mit IT (offenbar ist die Präsentationstechnik
eine Hure, wo jeder mal dran rumspielen darf und sie in beliebigen
Auflösungszuständen zurücklassen, ohne schlechtes Gewissen oder einem
Admin Bescheid zu sagen) und bei weiteren 45% handelt es sich um schlichte
Faulheit. D. h. das Unvermögen, sich mit der Infrastruktur zu befassen,
dann einfach mal 5 Minuten früher auf der Bildfläche zu erscheinen, seinen
Kram anzuschließen und richtig einzustellen, damit er dann auch
funktioniert. 5% wären dann tatsächlich technisch bedingt, d. h.
Wackelkontakte, inkompatible Systeme, usw.

ist mein primitiver Altrechner mit der Einstellung "clone", der immer,
sofort und zuverlässig auf Anhieb funktioniert, am Ende doch die bessere
Wahl.

Vollkommen klar. Ich habe auch immer eine PDF/A-1-Datei mit eingebetteten
Zeichensätzen zusätzlich dabei, falls mal wieder irgendein
Präsentationsrechner die verpflichtenden Firmenfonts nicht installiert
hat. Ohne Adminrechte landest Du dann nämlich bei Arial & Co und das
komplette Layout ist zerschossen, was einen ziemlich dürftigen Eindruck
hinterläßt.

Mit diesem Zeugs ist es genauso wie mit Autos. Entweder Du kommst mit einem
(Zitat Jörg) "gußeisernen" Kübel an, der ist mglw. etwas lahm, säuft wie
ein Loch und macht optisch nicht viel her oder vertraust auf Dein Glück
mit einem neuen Wunderwerk der Technik, falls Du eben nicht weißt, wie man
ESP & Co deaktiviert. Denn sonst kommst evtl. nicht einmal die verschneite
Tiefgaragenauffahrt hoch.

Die Beispielliste kann man ewig fortführen. Bis vor kurzem war ich ja auch
nicht so der NAS-Auskenner. Wenn aber Daten von 5+ PCs regelmäßig
synchronisiert werden müssen, dann wird die Rotation mit externen
USB-Platten ziemlich schnell ziemlich mühsam.

Und wer will schon >=4TB an Video- und Fotodaten auf allen Rechnern
mehrfach halten? Also liest Du Dich ein, machst Dich zu RAID-Leveln
schlau, was Btrfs ist, wie man damit Snapshots erstellt (SVN war nicht
kommunizierbar), stellst Überlegungen zu Link Aggregation an und Switches,
die das unterstützen. Dann gibst Du 500¤ für ein NAS aus (Netgear RN214)
und nochmal 600¤ für Platten, stöpselst das in mehrstündiger Arbeit
zusammen, vernetzt es und pumpst die Daten um.

Und am Ende geht es weitestgehend so, wie Du es Dir vorgestellt hast.

Oder Du läßt es bleiben und akzeptierst, daß die Synchronisiererei jedes
Mal elend zeitaufwendig ist und mit etwas Pech Daten den Bach runtergehen.
Oder Du erklärst, daß mehr als 640kB sowieso unnötig seien, früher hat das
eine Kleinbildfoto jeden Monat doch auch gereicht.

hippe Softwareentwickler geben, die zumindest
Microsoft Visual Studio 2012 verwenden wollen

Natürlich gibt es die -- sie sind in der Gesamtheit aller Nutzer aber
eine winzige Minderheit.

Dann ist - Überraschung! - der größte Teil der Gesamtheit aller Nutzer
leider ein Opfer geschickten Marketings geworden, hat sich andrehen
lassen, was er weder wollte noch brauchte oder gar versteht und soll bitte
nicht herumweinen. Jeder wie er es verdient, mein Mitleid hält sich da in
überschaubaren Grenzen.
 
On 2018-11-17 09:07, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 17 Nov 2018 08:17:00 -0800, Joerg wrote:
On 2018-11-17 06:47, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 17 Nov 2018 14:54:53 +0100, Axel Berger wrote:
Frank Buss wrote:
da [auf Win98] so gut wie keine aktuelle Software mehr läuft.
Aktuell sind die Texte, die ich schreibe [auf dem System erstellt].
Es soll aber schon so hippe Softwareentwickler geben, die zumindest
Microsoft Visual Studio 2012 verwenden wollen, weil es die 20 Jahre alte
Fassung 6.0 irgendwie nicht mehr reißt.

Schon, aber fuer erstaunlich viele Jobs reicht Alteisen. Mein Layouter
hat z.B. bis vor kurzen, als er in den Ruhestand ging, eine Version von
PADS benutzt

Alles super. Ich war ja auch mit EAGLE (um zurück zum Motto dieser
Newsgroup zu kommen) recht zufrieden, so krude die Bedienung manchmal auch
war. Das tragische Ende der Geschichte kennen wir, auf Autodesks Abomodell
hatte ich keinen Bock mehr, ergo habe ich zu KiCad gewechselt, der Umstieg
war einigermaßen schmerzfrei.

Ich benutze einfach Eagle 7.2 weiter, keine Lust, alle Models schon
wieder neu zu erstellen. Der Umstieg von DOS-Orcad auf Eagle hat mir
gereicht. KiCad ist nicht schlecht, hat aber Mankos fuer heikle analoge
Designs. Oder hatte zumindest und als ich in der NG
Verbesserungsvorschlaege anbrachte, wuerde ich von den Entwicklern
ziemlich arrogant abgefertigt. Das reichte mir dann.


Dito Corel Draw gegen Inkscape, Adobe InDesign gegen Scribus, Microsoft
Office gegen Libre Office, Paintshop Pro gegen PhotoLine. Dabei hatte ich
das Glück, irgendwann von einem recht antiqierten System mit Windows NT4
auf meinen jetzigen Win7x64-PC umgestiegen zu sein (der auch schon wieder
6 Jahre auf dem Buckel hat), sonst müßte ich bei der Bildbearbeitung und
dem Videoschnitt (mit Lightworks) bitterlich weinen.

Das mit den Microsoft-Updates nehme ich nicht allzu genau und ob ich mir
40% Performance wegnehmen lassen möchte, um ein hypothetisches Risiko durch
Spectre/Meltdown zu antizipieren, werde ich mir noch reiflich überlegen.
Bis dahin wird die Bootpartition regelmäßig weggespiegelt und kann im Falle
eines Zwischenfalls innerhalb von weniger als 30 Minuten wieder hergestellt
werden.

Das sehe ich aehnlich.


Ich benutze noch heute MS-Works fuer alle Datenbanken, meine Frau
ebenfalls. Buchhaltung, Steuern, Projektplanung, Materialwirtschaft,
Bierbrauen, Kochrezepte, Fernsehfilme, alles. Seit 1989.

Das ist ja super und sicherlich auch nachhaltig. Chapeau. Ich schätze aber
auch, daß zu Deinem Hobby "Braukunst" nicht die Videodokumentation
derselben zählt oder Du immer mal wieder auf einem Kindergeburtstag 100
Fotos machst, die die geneigte Elternschaft dann ASAP z. B. auf einer
Webseite begutachten will. Dann bist Du halt gewissen Zwängen unterworfen
und kannst nicht mehr Zeugs von vorm Weltkrieg verwenden, jedenfall nicht
vor dem ersten. ;-)

Bilder gehen, Videos nicht. Wenn sowas mal noetig wird, nehme ich
zaehneknirschend Apache Open Office Impress.


D.h. sollte ich jemals auf Linux umsteigen, muss MS-Works unbedingt
darauf laufen, ist Bedingung. Vielleicht geht es mit Wine.

Klar kannst Du damit Deine Windows-Sachen virtualisieren. Warum auch nicht?
Wird aber auf einem 486DX4 nicht besonders flüssig laufen, falls Du mir
die kleine Spitze erlaubst. Manche meiner Bekannten machen beim wie auch
immer motivierten Kauf eines neuen Systems nur Folgendes: VirtualBox
installieren (https://www.virtualbox.org/), das VM-Image vom Backup ziehen
und weiter gehts. Nur halt schneller.

Schnell muss das nicht sein. Meine Alteisen-Programme sind in Sachen
Prozessoranforderung so sparsam, dass das schon auf meinem ersten PCs
(XT Clone mit 8MHz und spaeter Tandon 386er mit 25MHz) ratzfatz lief.
Auf dem 38 hatte ich schon mehrere Programme in einer 5MB DOS Extension
gleichzeitig offen, per Funktionstastendruck umschaltbar. Meist war dort
Orcad, MS-Word und MS-Works gleichzeitig offen, plus manchmal Compuserve
Email. Deshalb brauchte ich Windows gar nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Volker Bartheld wrote:
oder Du immer mal wieder auf einem Kindergeburtstag 100
Fotos machst, die die geneigte Elternschaft dann ASAP z. B. auf einer
Webseite begutachten will.

Warum. Geh auf
http://familie.berger-odenthal.de/Berger/Bilder-Vati/
und verändere mal die Fensterbreite. (Ja, man kann in CSS sauber und
valide Tables fließen lassen und man muß Besuchern keine Fenstergrößen
und feste Raster aufzwingen.)

Das ganze - Thumbnails und Einzelbildseiten - braucht nicht mehr als die
Bilder selbst und ein paar nicht allzu komplexe und bereits vor langer
Zeit geschriebene Editor- und Irfanviewscripte. Die Bildunterschriften
stehen als Jpeg-Kommentare in den hoch aufgelösten Rohbildern und werden
bei jeder Bearbeitung (Verkleinerung) mitkopiert und für das HTML
ausgelesen. In denen steckt natürlich die eigentliche und sehr
zeitraubende Arbeit. Ohne wird nur der Dateiname angezeigt.

Eine Stunde nach dem Heimkommen ist -- nüchtern und und nicht zu müde --
ohne weiteres machbar. Meine Hard und software sind bekannt -- für was
sollte ich mehr brauchen?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Volker Bartheld wrote:
> nach einer neuen Dozentin umsehen

Phil Fak. Bei dem, was sie macht und kann, sehe ich verdammt alt aus.

(offenbar ist die Präsentationstechnik
eine Hure, wo jeder mal dran rumspielen darf und sie in beliebigen
Auflösungszuständen zurücklassen, ohne schlechtes Gewissen oder einem
Admin Bescheid zu sagen)

Deren eigener, gerade ganz neuer Laptop. Am Projektor wird und wurde
nichts verstellt.

> das Unvermögen, sich mit der Infrastruktur zu befassen,

Magie. Bewegungsfolgen werden auswendiggelernt.

Ich habe auch immer eine PDF/A-1-Datei mit eingebetteten
Zeichensätzen zusätzlich dabei,

A-1 ist es nicht, aber mein LaTeX mit Beamer schreibt nur PDF, das aber
sauber und komaptibel. Meine älteren Versionen (erkennen wir ein
Muster?) können keine Animationen und keine eingebetteten Videos, also
gibts die auch nicht und gut ist.

> mein Mitleid hält sich da in überschaubaren Grenzen.

Dito. Es stört mich nicht, von Leuten, die weniger zustandebringen als
ich, belächelt zu werden, aber zugegeben schon ein wenig, hier immer
wieder als der Depp hingestellt zu werden.

--
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Volker Bartheld wrote:

Ich kenne das Elend gut und zu 50% liegt es an einer gewissen
Diziplinlosigkeit im Umgang mit IT

Wenn ich mich recht erinnere, war die Ermöglichung von
Disziplinlosigkeit anfangs eins der Werbe-Argumente von
oder für Apple-PCs:
"Ist alles so einfach, da muss man nichts können!"
[:)].

Grüße,
H.
 
news@analogconsultants.com (Joerg) am 17.11.18 um 08:17:

D.h. sollte ich jemals auf Linux umsteigen, muss MS-Works unbedingt
darauf laufen, ist Bedingung. Vielleicht geht es mit Wine.

Ich habe Works (für DOS) früher(tm) intensiv genutzt, u.a.
Vereinsbuchhaltung, Serienbriefe und so Zeugs.

Die alten Arbeitsblätter lassen sich allesamt völlig problemlos in
LibreOffice öffnen und konvertieren. Hab jedenfalls noch keins
gefunden, das nicht funktioniert hätte. Das sollte unter Linux auch
gehen, denke ich. Hoffe ich auch, da ich den Schritt zum völlig
entmündigenden Win 10 nicht mitgehen werde, sollte mal neue
Rechnerhardware nötig werden, für die es dann möglicherweise keine
Win7-Treiber mehr gibt.

Mit einem Linux Mint in einer VM übe ich schon ein bisken und wenn ich
Win7 auf neuer Hardware nicht nativ zum Laufen kriege, wird das
Verfahren eben umgedreht für die nicht ersetzbaren windows-Programme.

Rainer (dessen Rechner nun auch schon fast acht Jahre alt ist, wobei
der sich nach Ersatz der im vergangenen Jahr kaputtgegangenen
Bootplatte durch eine SSD wie neu anfühlte)

--
Oben: Gier, Unten:Geiz, wir werden's schon (hin)richten. (N.N.)
 
Am 18.11.18 um 00:31 schrieb Axel Berger:

Dito. Es stĂśrt mich nicht, von Leuten, die weniger zustandebringen als
ich, belächelt zu werden, aber zugegeben schon ein wenig, hier immer
wieder als der Depp hingestellt zu werden.

Und uns hier stĂśren die kaputten Umlaute in den von dir zitierten
postings auch so ein wenig. Ansonsten finde ich dein angewandtes
Retrocomputing eigentlich ganz nett.

Hanno
 
On 2018-11-18 01:39, Rainer Knaepper wrote:
news@analogconsultants.com (Joerg) am 17.11.18 um 08:17:

D.h. sollte ich jemals auf Linux umsteigen, muss MS-Works unbedingt
darauf laufen, ist Bedingung. Vielleicht geht es mit Wine.

Ich habe Works (für DOS) früher(tm) intensiv genutzt, u.a.
Vereinsbuchhaltung, Serienbriefe und so Zeugs.

Die alten Arbeitsblätter lassen sich allesamt völlig problemlos in
LibreOffice öffnen und konvertieren. Hab jedenfalls noch keins
gefunden, das nicht funktioniert hätte.

Hast Du das auch mit Datenbank Files (*.wdb) probiert? Ich benutze
MS-Works nur fuer Datenbank Zwecke und die haben sich bisher weder mit
Apache OpenOffice noch irgendwas anderem oeffnen lassen.


... Das sollte unter Linux auch
gehen, denke ich. Hoffe ich auch, da ich den Schritt zum völlig
entmündigenden Win 10 nicht mitgehen werde, sollte mal neue
Rechnerhardware nötig werden, für die es dann möglicherweise keine
Win7-Treiber mehr gibt.

Das so sehe ich das auch. Windows 7 wird mein letztes Windows sein, wenn
sich Microsoft nicht zum besseren bekehrt und damit rechne ich nicht.


Mit einem Linux Mint in einer VM übe ich schon ein bisken und wenn ich
Win7 auf neuer Hardware nicht nativ zum Laufen kriege, wird das
Verfahren eben umgedreht für die nicht ersetzbaren windows-Programme.

Rainer (dessen Rechner nun auch schon fast acht Jahre alt ist, wobei
der sich nach Ersatz der im vergangenen Jahr kaputtgegangenen
Bootplatte durch eine SSD wie neu anfühlte)

SSD sollte ich auch mal probieren, obwohl sich dieser etwa drei Jahre
alte i7 Rechner immer noch wie ein Ferrari anfuehlt. Anfangs hiess es,
diese Architektur koenne nicht mir Win 7 laufen, doch Dell hat das
hinbekommen. Ich hatte denen gesagt, dass Windows 10 und dergleichen
nicht in Frage kaemen, damit haette ich nichts gekauft.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On Sun, 18 Nov 2018 00:19:42 +0100, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
oder Du immer mal wieder auf einem Kindergeburtstag 100
Fotos machst, die die geneigte Elternschaft dann ASAP z. B. auf einer
Webseite begutachten will.
Warum. Geh auf
http://familie.berger-odenthal.de/Berger/Bilder-Vati/
[...]
Eine Stunde nach dem Heimkommen ist -- nüchtern und und nicht zu müde --
ohne weiteres machbar. Meine Hard und software sind bekannt -- für was
sollte ich mehr brauchen?

Für 20MP-Rohformatdateien möglicherweise, die Du entsprechend
nachbearbeitest. Soll ja Menschen geben, die machen sowas, weil sie nicht
gleich aus der Kamera großartige Erzeugnisse knipsen können. Der Abfall
fürs Web muß dann halt noch kleingerechnet werden. Das sind dann alles
Dinge, die Deine Kiste eben nicht "eine Stunde nach dem Heimkommen"
erledigt, egal, wie nüchtern oder müde Du auch bist.

Deine Seite in allen Ehren, aber, äh, wie sage ich das jetzt... Nein, ich
sage da jetzt mal nichts.

Volker

P.S.: Bitte jetzt keine Analyse _meiner_ Website. Die ist ebenfalls nicht
der Maßstab. Du darfst auch gerne weiter versuchen, jedes Fragment meiner
These einzeln zu falsifizieren und argumentieren, daß man dieses und jenes
auch mit Steinzeittechnik händisch hinklöppeln kann. Kann man. Keine
Frage.

Jetzt nochmal mein Kommentar von damals: "Ich schätze aber auch, daß zu
Deinem Hobby "Braukunst" nicht die Videodokumentation derselben zählt oder
Du immer mal wieder auf einem Kindergeburtstag 100 Fotos machst, die die
geneigte Elternschaft dann ASAP z. B. auf einer Webseite begutachten will.
Dann bist Du halt gewissen Zwängen unterworfen und kannst nicht mehr Zeugs
von vorm Weltkrieg verwenden, jedenfalls nicht vor dem ersten.".
 
On Sun, 18 Nov 2018 00:31:07 +0100, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
nach einer neuen Dozentin umsehen
Phil Fak. Bei dem, was sie macht und kann, sehe ich verdammt alt aus.

Präsentieren? SCNR.

Deren eigener, gerade ganz neuer Laptop. Am Projektor wird und wurde
nichts verstellt.

Tja nun. Dann muß sie sich mir ihrem Laptop eben mal befassen. Oder ruft
sie auch nach Mami, wenn sie bei ihrer neuen Karre den Tankeinfüllstutzen
nicht findet?

Es stört mich nicht, von Leuten, die weniger zustandebringen als ich,
belächelt zu werden, aber zugegeben schon ein wenig, hier immer wieder
als der Depp hingestellt zu werden.

Das Belächeln hat m. M. n. andere Gründe. Vielleicht liegt es an der Art
und Weise, wie Du Deine freiwillige Abkehr von modernem Krams
kommunizierst. Oder daß manche Argumente etwas unrealistisch und
praxisfern rüberkommen. Da stehst Du dann halt gerne als skurriler
Oldschool-Missionar da. Ist ja auch kein Problem, mich belächeln z. B. die
Leasingfahrzeugbesitzer auch immer als Dinosaurier, daß ich meinen 21
Jahre alten Audi regelmäßig repariere und so betriebsbereit halte. Die
kommen dann schon, wenn im Leasingvertrag keine Anhängerkupplung, keine
Auslandsklausel oder keine Winterreifen sondern nur der Ganzjahresunsinn
enthalten waren.

Die neidigen Blicke der Saisonkennzeichenmoppedfahrer sind auch immer
wieder amüsant, wenn für ihren bleischweren Hobel dann doch 40¤ gespart
sind und sie bei erstklassigem Winterwetter nicht raus dürfen. So hat halt
jeder seine Nemesis. Mich nervte das auch, mich mit Netzwerktechnik
befassen zu müssen. Aber so isses nunmal, wenn Du nicht in der Höhle lebst.
 
On Sun, 18 Nov 2018 07:30:16 -0800, Joerg wrote:
SSD sollte ich auch mal probieren, obwohl sich dieser etwa drei Jahre
alte i7 Rechner immer noch wie ein Ferrari anfuehlt.

Machs. Du wirst begeistert sein. Allerdings ist es - je, nachdem wie Du
Betriebssystem, Benutzerprofile und Daten organisiert hast - u. U. kein
echter Spaziergang.
 
On 2018-11-18 08:03, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 18 Nov 2018 07:30:16 -0800, Joerg wrote:
SSD sollte ich auch mal probieren, obwohl sich dieser etwa drei Jahre
alte i7 Rechner immer noch wie ein Ferrari anfuehlt.

Machs. Du wirst begeistert sein. Allerdings ist es - je, nachdem wie Du
Betriebssystem, Benutzerprofile und Daten organisiert hast - u. U. kein
echter Spaziergang.

Ja, steht auf der Wunschliste. Allerdings wird es vielleicht aehnlich
sein wie die neue Internetverbindung hier seit Dienstag. Statt 6Mbit/sec
jetzt gemessene 67Mbit/sec. Das ist, als saesse man in Amerika in einem
Ferrari, der 320km/h schafft, aber man darf nur 100km/h fahren.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2018-11-18 08:00, Volker Bartheld wrote:
> On Sun, 18 Nov 2018 00:31:07 +0100, Axel Berger wrote:

[...]

Es stört mich nicht, von Leuten, die weniger zustandebringen als ich,
belächelt zu werden, aber zugegeben schon ein wenig, hier immer wieder
als der Depp hingestellt zu werden.

Das Belächeln hat m. M. n. andere Gründe. Vielleicht liegt es an der Art
und Weise, wie Du Deine freiwillige Abkehr von modernem Krams
kommunizierst. Oder daß manche Argumente etwas unrealistisch und
praxisfern rüberkommen. Da stehst Du dann halt gerne als skurriler
Oldschool-Missionar da. Ist ja auch kein Problem, mich belächeln z. B. die
Leasingfahrzeugbesitzer auch immer als Dinosaurier, daß ich meinen 21
Jahre alten Audi regelmäßig repariere und so betriebsbereit halte. Die
kommen dann schon, wenn im Leasingvertrag keine Anhängerkupplung, keine
Auslandsklausel oder keine Winterreifen sondern nur der Ganzjahresunsinn
enthalten waren.

Oder wenn Leute sagen, sie haetten dieses Jahr nur noch 700 Kilometer,
danach wuerde es schmerzhaft teuer.

Mein Mitsubishi Montero Sport ist inzwischen auch ueber 20 Jahre alt und
wenn nichts gross passiert, habe ich den in 20 Jahren immer noch. So wie
ein Kollege seinen Chevy Pickup Truck von 1954 und einen Bel Air
aehnlichen Jahrgangs. Beide als normale Arbeitstiere benutzt. Er hat
sich letztens allerdings noch ein "neueres" Auto gegoennt, einen Benz
aus den 70ern.

Mein Rennrad ist Baujahr 1982 und spult einige tausend Kilometer pro
Jahr ab, zwei bis drei Hinterradreifen.


Die neidigen Blicke der Saisonkennzeichenmoppedfahrer sind auch immer
wieder amüsant, wenn für ihren bleischweren Hobel dann doch 40¤ gespart
sind und sie bei erstklassigem Winterwetter nicht raus dürfen. ...

Und bei nicht so erstklassigem Wetter verpassen sie eine Menge Spass.

http://www.advpulse.com/wp-content/uploads/2014/04/Untitled-2-561x374.jpg

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2018-11-18 07:51, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 18 Nov 2018 00:19:42 +0100, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
oder Du immer mal wieder auf einem Kindergeburtstag 100
Fotos machst, die die geneigte Elternschaft dann ASAP z. B. auf einer
Webseite begutachten will.
Warum. Geh auf
http://familie.berger-odenthal.de/Berger/Bilder-Vati/
[...]
Eine Stunde nach dem Heimkommen ist -- nüchtern und und nicht zu müde --
ohne weiteres machbar. Meine Hard und software sind bekannt -- für was
sollte ich mehr brauchen?

Für 20MP-Rohformatdateien möglicherweise, die Du entsprechend
nachbearbeitest. Soll ja Menschen geben, die machen sowas, weil sie nicht
gleich aus der Kamera großartige Erzeugnisse knipsen können. Der Abfall
fürs Web muß dann halt noch kleingerechnet werden. Das sind dann alles
Dinge, die Deine Kiste eben nicht "eine Stunde nach dem Heimkommen"
erledigt, egal, wie nüchtern oder müde Du auch bist.

Deine Seite in allen Ehren, aber, äh, wie sage ich das jetzt... Nein, ich
sage da jetzt mal nichts.

Volker

P.S.: Bitte jetzt keine Analyse _meiner_ Website. Die ist ebenfalls nicht
der Maßstab.

Und meine erst, alles mit Word und OpenOffice erstellt. It works.


... Du darfst auch gerne weiter versuchen, jedes Fragment meiner
These einzeln zu falsifizieren und argumentieren, daß man dieses und jenes
auch mit Steinzeittechnik händisch hinklöppeln kann. Kann man. Keine
Frage.

Jetzt nochmal mein Kommentar von damals: "Ich schätze aber auch, daß zu
Deinem Hobby "Braukunst" nicht die Videodokumentation derselben zählt oder
Du immer mal wieder auf einem Kindergeburtstag 100 Fotos machst, die die
geneigte Elternschaft dann ASAP z. B. auf einer Webseite begutachten will.
Dann bist Du halt gewissen Zwängen unterworfen und kannst nicht mehr Zeugs
von vorm Weltkrieg verwenden, jedenfalls nicht vor dem ersten.".

Tue ich aber :)

http://www.analogconsultants.com/ng/sed/olddrill.JPG

Das duerfte eine der ersten deutschen elektrischen Bohrmaschinen sein,
jetzt aber mit amerikanischem Netzkabel. Das originale war noch
ungeerdet (grusel).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 18.11.18 um 16:51 schrieb Volker Bartheld:

Deine Seite in allen Ehren, aber, äh, wie sage ich das jetzt... Nein, ich
sage da jetzt mal nichts.

Übersichtlich, kompakt, schnell, funktional, standardkonform. uBlock
origin und uMatrix sind auch glĂźcklich. Es hat sich vielleicht kein
Designer dran ausgetobt, aber das muß ja kein Nachteil sein.

Hanno
 
news@analogconsultants.com (Joerg) am 18.11.18:

On 2018-11-18 01:39, Rainer Knaepper wrote:
news@analogconsultants.com (Joerg) am 17.11.18 um 08:17:

D.h. sollte ich jemals auf Linux umsteigen, muss MS-Works
unbedingt darauf laufen, ist Bedingung. Vielleicht geht es mit
Wine.

Ich habe Works (für DOS) früher(tm) intensiv genutzt, u.a.
Vereinsbuchhaltung, Serienbriefe und so Zeugs.

Die alten Arbeitsblätter lassen sich allesamt völlig problemlos in
LibreOffice öffnen und konvertieren. Hab jedenfalls noch keins
gefunden, das nicht funktioniert hätte.

> Hast Du das auch mit Datenbank Files (*.wdb) probiert?

Liegen hier nur als einfache Listen vor, "Datenbank" wäre da etwas
übertrieben als Bezeichnung, auch wenn die *.wdb enden. Aber diese
Listen wurden importiert, sind bearbeitbar und funktionieren nun in
LibreOffice für die Serienbriefe.

Komplexere Abfragen habe ich aber, ehrlich gesagt, nicht versucht. Da
kann ich nicht helfen.

Ich benutze
MS-Works nur fuer Datenbank Zwecke und die haben sich bisher weder
mit Apache OpenOffice noch irgendwas anderem oeffnen lassen.

Hm, ich habe vor recht langer zeit von Open-Office nach LibreOffice
gewechselt, könnte sein, daß da ein Zusammenhang besteht.

SSD sollte ich auch mal probieren, obwohl sich dieser etwa drei
Jahre alte i7 Rechner immer noch wie ein Ferrari anfuehlt.

Wenn man 1:1 von HDD nach SSD wechseln will, wird das je nach
Kapazität immer noch arg teuer. Und aus dem Bauch heraus traue ich
diesen "3D" TLC-Speichern nicht so richtig. Ich habe zwar eine solche,
schlicht aus Kostengründen, aber da ist nur das System und die
Software drauf, die Daten befinden sich weiterhin auf einer
Drehplatte. 4TB als SSD ist doch noch ein /wenig/ unbezahlbar.


Rainer

--
Wenn man mit Raubkopien wirklich Gruppen wie BroSis, die Backstreet
Boys oder gar Britney Spears verhindern könnte, würde ich noch heute
ein paar CD-Brenner und einen Zentner Rohlinge bestellen.
(B. Mangelsdorff in ger.ct)
 
On Sun, 18 Nov 2018 07:30:16 -0800, Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:

Hast Du das auch mit Datenbank Files (*.wdb) probiert? Ich benutze
MS-Works nur fuer Datenbank Zwecke und die haben sich bisher weder mit
Apache OpenOffice noch irgendwas anderem oeffnen lassen.

MS sagt, MS-Office 2010 bis MS Works 6.0 direkt öffnen, und dann in den diversen
Office-Formaten speichern.

<https://support.office.com/en-us/article/move-from-microsoft-works-to-office-2010-73f356d2-90db-4672-ac10-6964b5910f61>


Was da jetzt verloren geht, bzw. nicht funktioniert, steht nicht dabei. Aber
eine Datei mal in einer Office-2010-Installation anklicken wäre doch einen
Versuch wert... irgendwann läuft der alte Kram garnimmer.

(Ich hab lange genug eine steinalte Software aus den 80ern am laufen gehalten,
zuletzt mit jährlichen Patches wegen Y2K. Dieselbe Funktionalität wäre auch in
LO Base, Access, usw. reproduzierbar gewesen -- aber bis das zu den Makros,
Serienbriefen, Hotkeys usw. hinunter gepasst hätte, wären es wochenlange Arbeit
gewesen. Und die Nutzung war absehbar abnehmend -- da war es einfacher, einen
zweiten Rechner Marke Steinzeit auf Halde zu kaufen und 1:1 für den möglichen
Ausfall vorzuhalten, für wenige €. Der Output waren Blätter Papier, da merkt
keiner das Alter der Software... aber irgendwann macht das echt keinen Spaß
mehr. DOS, Maustreiber mit der Hand in der autoexec, "loadhigh irgndwas",
igitt.)


Thomas Prufer
 

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