C
Christoph Müller
Guest
Am 18.12.2021 um 18:39 schrieb Helmut Schellong:
Mit hängender Konstruktion ist das kein Thema.
> Die Technik im Ruhezustand muà sich in mindestens 2 m Höhe befinden.
Nicht überall. Irgendwo sollte auch noch ein Bedienfeld vorhanden sein.
Auf ein funktionierendes Smartphone sollte man sich nicht verlassen.
Akku leer ...
Kann ich mir sogar sehr gut vorstellen.
Scheint ein leeres Computergehäuse zu sein. Was soll uns das sagen?
Braucht man z.B. bei elektrischen Zahnbürsten oder anderem medizinischen
Gerät, um keinen Stromschlag bekommen zu können. Habe aber auch schon
eine elektrische Zahnbürste mit mechanischem Kontakt im Ladegereät
gehabt. Haut auch tadellos funktioniert. Die galvanisch Trennung kam
vermutlich vom Trafo. Vielleicht gab\'s auch gar keine (eher
unwahrscheinlich). An die stromführenden Teile konnte man netzseitig
jedenfalls nicht greifen. Im Betrieb lief das Ding mit Akkuenergie ohne
jede Verbindung zum Netz.
> Da kann ein Smartphone zum Laden aufgelegt werden.
Kann man machen. Wenn\'s nur um einzelne Watt geht, geht es auch nur um
kleine Felder, die schon von der Leistung her keine groÃen Schäden
anrichten können.
Beim Laden von Autoakkus reden wir aber ganz locker vom Faktor Tausend,
Zehntausend und mehr. Das ist etwa so wie das Streicheln der
Herzallerliebsten im Vergleich zu einer vollen Rechten eines
Schwergewichts-Profiboxers. Beides sind ja nur Berührungen einer Hand an
die Wange...
Man kann Steckkontakte auch so ausführen, dass sie unter Seewasser
gesteckt werden können. Es gibt Heizungen. Es gibt Klappen. Es gibt
Dichtungen. Man kann Druckunterschiede aufbauen usw. ... Wo ein Wille,
da ist meist auch ein Weg. Man könnte auch Schleifkontakte auf dem Dach
und am Boden realisieren. Oder beide auf dem Dach... Möglichkeiten gibt
es wirklich viele.
Wie gesagt - wo ein Wille, da meist auch ein Weg.
Demnach scheinst du dich mit professioneller Ideenfindung noch nicht
viel beschäftigt zu haben. Da gibt es eine wirklich eisern einzuhaltende
Grundregel: Wer während der Ideenfindung KO-Kriterien liefert, fliegt
aus der Gruppe SOFORT raus! \"Unfug\" und \"Bullshit\" sind solche
KO-Kriterien. Damit wird die Kreativität der übrigen Gruppenmitglieder
nämlich faktisch abgeschaltet. Denn niemand möchte sich die BlöÃe geben,
nur Unsinn von sich zu geben. Da sagt man dann lieber garnichts mehr und
die Gruppe ist von der Zielsetzung her tot. Die ganze Gruppe liefert
dann nichts Neues mehr, obwohl genau das ihr Ziel wäre, um einen
Vorsprung vor die Konkurrenz zu bekommen.
Beispiel:
Beim Rasenmähen bleiben an Kanten immer gerne ungeschnittene und dmait
hässliche Rasenbüschel übrig, die man gerne los hätte. Wie geht man das
Problem an?
Erst mal muss man das Problem so beschreiben, dass keine Lösung
vorgegeben wird, aber das gelöst werden könnte.
Man hat sich drauf geeinigt: Es muss Gras gekürzt werden. Daraufhin
wurden Ideen per Brainstorming gesammelt.
Messer, Schere, Faden, Feuer, Bombe, Schafe, Rinder, Hammer, Spaten,
Sense, ...
Nach einigen Minuten erlosch das Feuerwerk der Ideen und die nächste
Phase wurde eingeleitet. \"Wer hat Schafe und Rinder genannt? Der soll
doch bitte irgendwas dazu erzählen. Vielleicht fällt auch jemand anderem
was dazu ein.\" \"Schafe und Rinder fressen Gras und kürzen dieses dabei.\"
OK, wird aufgeschrieben. Ãhnlich geht\'s mit den anderen Vorschlägen. Die
Vorschlagsliste wird erweitert und es kommt wegen der Tiere noch ein
Mahlwerk (Mühle) dazu.
Nächste Stufe: Sortieren der Begriffe zu Clustern. \"Messer, Schere und
Sense, vielleicht auch noch Spaten\" bilden ein Cluster. Tiere auch. Man
befindet sich Gespräch. Dabei ergibt sich die Frage \"
Wie kann man mit einem Faden Gras schneiden?\". Wird im Zirkus
gelegentlich von Peitschenkünstlern gezeigt. Also \"schnell fliegender
Faden/Schnur\".
Ist die Clusterbildung abgeschlossen, wird nach prinzipiellen
technischen Möglichkeiten gesucht. Diese Lösungen werden untereinander
notiert. In die folgenden Spalten wird zu jeder Lösung eingetragen, wie
gut die Anforderungen erfüllt werden. Z.B. auf einer Skala von 1 bis 10
oder 1 bis 6 (Schulnoten). Jede Spalte hat auch noch einen
Gewichtungsfaktor. Sie Spalten haben dann Namen wie \"einfache
Herstellung\", \"erwarteter Stückpreis\", \"Nutzung des vorhandenen
Maschinenparks\", \"Lagerhaltung\", \"VerschleiÃteile\", \"Ersatzteile\",
\"Kollateralschäden bei der Benutzung\" ... Das Ganze nennt sich
\"Morphologisches Tablett\". Am Ende der Zeile wird gewichtet addiert. Die
beste Lösung nach Schulnoten ist die mit der kleinsten Summe.
Das Rennen hat der Faden als \"Motorsense\" gemacht. Gibt es heute in
jedem Baumarkt von unterschiedlichen Herstellern zu kaufen.
Tesla denkt auch über Laden per Drohne während der Fahrt nach. Mit
Kontakten auf dem Dach des Fahrzeugs.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
On 12/18/2021 15:37, Christoph Müller wrote:
Am 17.12.2021 um 18:10 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2021 15:21, Christoph Müller wrote:
Am 17.12.2021 um 14:39 schrieb Helmut Schellong:
Fazit: In einem vernünftigen Rahmen nicht machbar.
Das ist mir dann schon gar nicht mehr klar, weil mir dabei durchaus
einige Problemlösungen einfallen.
Vorgabe ist unter anderem, daà unten eine barrierefreie Fläche für
Fahrzeuge und Menschen ist.
Mit hängender Konstruktion ist das kein Thema.
> Die Technik im Ruhezustand muà sich in mindestens 2 m Höhe befinden.
Nicht überall. Irgendwo sollte auch noch ein Bedienfeld vorhanden sein.
Auf ein funktionierendes Smartphone sollte man sich nicht verlassen.
Akku leer ...
Das Einzige, das ich mir realisiert vorstellen kann, sind mobile Cobots
unten auf der Fläche.
Und zwar mindestens sechs, die anstelle der Menschen agieren.
Roboter von oben her kann ich mir hier gar nicht vorstellen!
Kann ich mir sogar sehr gut vorstellen.
Induktives Laden habe ich per Foto gezeigt. Das ist Realität.
Und bekannt.
Warum wird es nicht per Kontakt unten gemacht?
Weil induktiv in Mode ist! Ist unempfindlich gegen Wasser und Staub.
Wirkungsgrad ist nebensächlich. Streufelder kann man ignorieren
(sofern man keinen Herzschrittmacher oder Anderes Empfindliches in
sich trägt und keine Einstrahlung in empfindliches Gerät zu erwarten
ist).
https://www.bequiet.com/admin/ImageServer.php?ID=e6550a17013@be-quiet.net&omitPreview=true&.jpg
Scheint ein leeres Computergehäuse zu sein. Was soll uns das sagen?
Induktive Technik ist ideal, schon wegen der systemimmanenten
galvanischen Trennung.
Braucht man z.B. bei elektrischen Zahnbürsten oder anderem medizinischen
Gerät, um keinen Stromschlag bekommen zu können. Habe aber auch schon
eine elektrische Zahnbürste mit mechanischem Kontakt im Ladegereät
gehabt. Haut auch tadellos funktioniert. Die galvanisch Trennung kam
vermutlich vom Trafo. Vielleicht gab\'s auch gar keine (eher
unwahrscheinlich). An die stromführenden Teile konnte man netzseitig
jedenfalls nicht greifen. Im Betrieb lief das Ding mit Akkuenergie ohne
jede Verbindung zum Netz.
> Da kann ein Smartphone zum Laden aufgelegt werden.
Kann man machen. Wenn\'s nur um einzelne Watt geht, geht es auch nur um
kleine Felder, die schon von der Leistung her keine groÃen Schäden
anrichten können.
Beim Laden von Autoakkus reden wir aber ganz locker vom Faktor Tausend,
Zehntausend und mehr. Das ist etwa so wie das Streicheln der
Herzallerliebsten im Vergleich zu einer vollen Rechten eines
Schwergewichts-Profiboxers. Beides sind ja nur Berührungen einer Hand an
die Wange...
Kontakte unter dem Unterboden des Fahrzeugs werden nicht realisiert
(werden), weil
mechanische elektrische Steckkontakte _dort_ nicht verwendbar sind.
Der Unterboden kann oft naà und salzig-schmutzig sein.
Das ist definitiv keine Umgebung für elektrische Steckkontakte zum
temporären Anstöpseln!
Man kann Steckkontakte auch so ausführen, dass sie unter Seewasser
gesteckt werden können. Es gibt Heizungen. Es gibt Klappen. Es gibt
Dichtungen. Man kann Druckunterschiede aufbauen usw. ... Wo ein Wille,
da ist meist auch ein Weg. Man könnte auch Schleifkontakte auf dem Dach
und am Boden realisieren. Oder beide auf dem Dach... Möglichkeiten gibt
es wirklich viele.
Das wird seine Gründe
haben. Gründe, die von hunderten von Ingenieuren ausgemacht wurden.
Zweifellos gibt es dafür Gründe. Für das Laden mit mechanischem
Kontakt aber auch. Ist mechanisch einfach/preiswert zu realisieren.
Erspart teure Spulen und Frequenzgeneratoren mit sehr hoher Leistung.
Kaum EMV-Probleme. Die Technik ist leicht nachvollziehbar und damit
auch entsprechend leicht reparierbar. Nachteil: In Sachen Wasser und
Dreck muss bei der Konstruktion besonderes Augenmerk gelegt werden.
Die üblichen Ladebuchsen an den E-Autos unter einer Klappe in ~80cm Höhe
sind unproblematisch.
Wie gesagt - wo ein Wille, da meist auch ein Weg.
Wie gesagt, der müÃte die Ladestecker für Menschen auÃen greifen
und in die Ladebuchsen stecken.
Die Spulen muss auch kein Mensch greifen. Also kann man im
Fahrzeugboden sehr wohl auch rein maschinenbedienbare Kontakte
unterbringen. Am üblichen manuell zu bedienenden Ladepunkt muss man
deshalb überhaupt nichts ändern.
Warum wird das konkret nicht gemacht? Es wird seine Gründe haben.
Wird ja gemacht.
Maschinenbediente (Roboter) Steckkontakte am Unterboden von Fahrzeugen
sind mir gänzlich unbekannt.
Ich kann mir solch einen Unfug (Bullshit) kaum vorstellen.
Demnach scheinst du dich mit professioneller Ideenfindung noch nicht
viel beschäftigt zu haben. Da gibt es eine wirklich eisern einzuhaltende
Grundregel: Wer während der Ideenfindung KO-Kriterien liefert, fliegt
aus der Gruppe SOFORT raus! \"Unfug\" und \"Bullshit\" sind solche
KO-Kriterien. Damit wird die Kreativität der übrigen Gruppenmitglieder
nämlich faktisch abgeschaltet. Denn niemand möchte sich die BlöÃe geben,
nur Unsinn von sich zu geben. Da sagt man dann lieber garnichts mehr und
die Gruppe ist von der Zielsetzung her tot. Die ganze Gruppe liefert
dann nichts Neues mehr, obwohl genau das ihr Ziel wäre, um einen
Vorsprung vor die Konkurrenz zu bekommen.
Beispiel:
Beim Rasenmähen bleiben an Kanten immer gerne ungeschnittene und dmait
hässliche Rasenbüschel übrig, die man gerne los hätte. Wie geht man das
Problem an?
Erst mal muss man das Problem so beschreiben, dass keine Lösung
vorgegeben wird, aber das gelöst werden könnte.
Man hat sich drauf geeinigt: Es muss Gras gekürzt werden. Daraufhin
wurden Ideen per Brainstorming gesammelt.
Messer, Schere, Faden, Feuer, Bombe, Schafe, Rinder, Hammer, Spaten,
Sense, ...
Nach einigen Minuten erlosch das Feuerwerk der Ideen und die nächste
Phase wurde eingeleitet. \"Wer hat Schafe und Rinder genannt? Der soll
doch bitte irgendwas dazu erzählen. Vielleicht fällt auch jemand anderem
was dazu ein.\" \"Schafe und Rinder fressen Gras und kürzen dieses dabei.\"
OK, wird aufgeschrieben. Ãhnlich geht\'s mit den anderen Vorschlägen. Die
Vorschlagsliste wird erweitert und es kommt wegen der Tiere noch ein
Mahlwerk (Mühle) dazu.
Nächste Stufe: Sortieren der Begriffe zu Clustern. \"Messer, Schere und
Sense, vielleicht auch noch Spaten\" bilden ein Cluster. Tiere auch. Man
befindet sich Gespräch. Dabei ergibt sich die Frage \"
Wie kann man mit einem Faden Gras schneiden?\". Wird im Zirkus
gelegentlich von Peitschenkünstlern gezeigt. Also \"schnell fliegender
Faden/Schnur\".
Ist die Clusterbildung abgeschlossen, wird nach prinzipiellen
technischen Möglichkeiten gesucht. Diese Lösungen werden untereinander
notiert. In die folgenden Spalten wird zu jeder Lösung eingetragen, wie
gut die Anforderungen erfüllt werden. Z.B. auf einer Skala von 1 bis 10
oder 1 bis 6 (Schulnoten). Jede Spalte hat auch noch einen
Gewichtungsfaktor. Sie Spalten haben dann Namen wie \"einfache
Herstellung\", \"erwarteter Stückpreis\", \"Nutzung des vorhandenen
Maschinenparks\", \"Lagerhaltung\", \"VerschleiÃteile\", \"Ersatzteile\",
\"Kollateralschäden bei der Benutzung\" ... Das Ganze nennt sich
\"Morphologisches Tablett\". Am Ende der Zeile wird gewichtet addiert. Die
beste Lösung nach Schulnoten ist die mit der kleinsten Summe.
Das Rennen hat der Faden als \"Motorsense\" gemacht. Gibt es heute in
jedem Baumarkt von unterschiedlichen Herstellern zu kaufen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Model_S_Facelift.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/09/Black_Tesla_Model_S_charging_in_Denmark.jpg
Tesla hat die Ladebuchsen dort, wo alle sie haben.
Tesla denkt auch über Laden per Drohne während der Fahrt nach. Mit
Kontakten auf dem Dach des Fahrzeugs.
--
Servus
Christoph Müller
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