Optische Nachrichtenübertragung

J

Jens Mander

Guest
Hallo liebe Gemeinde,

ich benötige dringend Informationen über die immer häufiger betonte "optical
interconnect" Technologie, die die elektrische Nachrichtenübertragung früher
oder später verdrängen wird, im board-to-board Bereich und auch im
inter-components und inter-chip Segment.

Dazu die Fragen: Wie ist der gegenwärtige Stand der Technik? Gibt es
Abhandlungen über die optische Übertragung digitaler Signale im Allgemeinen?
Wie sind die physikalischen Grundlagen und wo liegt der Unetrschied zwischen
CMOS und III-V-Technologien?

Da ich Elektroniker bin und kein Photoniker, hoffe ich, daß ich nicht zu
dumme Fragen gestellt habe und hoffe auf ein paar nützliche Tips. Vielen
Dank im voraus und viele Grüße Jens
 
ich benötige dringend Informationen
Wofür ?

Dazu die Fragen: Wie ist der gegenwärtige Stand
der Technik? Gibt es Abhandlungen über die
optische Übertragung digitaler Signale im Allgemeinen?
Wie sind die physikalischen Grundlagen und wo
liegt der Unetrschied zwischen
CMOS und III-V-Technologien?
Riecht nach Facharbeit.

die die elektrische Nachrichtenübertragung
früher oder später verdrängen wird,
Ich hoffe die Einschätzung kam aus
den Medien und wird nicht in der
Bildungseinrichtungen propagiert.

im board-to-board Bereich und auch im
inter-components und inter-chip Segment.
Wo wird das Zeug real eingesetzt ?
* Optokoppler als Bauteil nur für galvanische
Trennung
* Datenübertragung bei hohen Bitraten über
weite Strecken
a la Telekom quer durch Deutschland oder
auch als Seekabel.
Der Grund ist höhere Bitraten als mit Kabel
erreichbar.
* Datenübertragung in Flugzeugen. Nichtnur
wegen Bitrate, sondern wohl hier mehr
wegen EMV-Festigkeit, Resistenz gegen Blitz.
Es mag sein daß das auch für Automobile
propagiert wird, aber es ist wegen Kostendruck
nicht so sicher das es kommt.
Es gab auch schon Anwendungen wo Lichtleiter nicht kamen.
Z.B. in Frankreich in 80ern Feldversuche Fiber-to-home
fürs Ortsnetz statt Kupferkoax wie in Deutschland.
Die Lebensdauer der Laser war zu mau, die Kosten
zu hoch.

Da ich Elektroniker bin und kein Photoniker,
Mal warten wann sich bei uns die Brillen-Optiker
in Photoniker umbenennen um "up to date" zu sein.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:

die die elektrische Nachrichtenübertragung
früher oder später verdrängen wird,
Ich habe gehört, das die Nachrichtenkabel über den
Atlantik und nach Asien Glasfaser sein sollen. Ebenso
auch das Backbone ;-)

Es gab auch schon Anwendungen wo Lichtleiter nicht kamen.
Z.B. in Frankreich in 80ern Feldversuche Fiber-to-home
fürs Ortsnetz statt Kupferkoax wie in Deutschland.
Die Lebensdauer der Laser war zu mau, die Kosten
zu hoch.
Bei uns heißt das OPAL. Dort wo OPAL eingesetzt wurde, dürfen
die Teilnehmer von DSL träumen und sind stinksauer. Bei und wird als
"Alternative" PLC angeboten. Dafür kann KW Rundfunk vergessen werden.
Funkamateure sind not amused.

Da ich Elektroniker bin und kein Photoniker,

Mal warten wann sich bei uns die Brillen-Optiker
in Photoniker umbenennen um "up to date" zu sein.

MfG JRD

--
gruß horst-dieter
 
Rafael Deliano wrote:

Es gab auch schon Anwendungen wo Lichtleiter nicht kamen.
Z.B. in Frankreich in 80ern Feldversuche Fiber-to-home
fürs Ortsnetz statt Kupferkoax wie in Deutschland.
Die Lebensdauer der Laser war zu mau, die Kosten
zu hoch.
Beides dürfte doch heutzutage wohl nicht mehr das Problem sein.
LWL Netzwerkkarten gibt's sehr günstig, die LASER halten heute
auch lange genug. Also warum sollte man das bereits verbuddelte
Zeug nicht nutzen? Ach ja ich weiß: Die Kosten sind zu hoch
(komisch aber auf der anderen Seite vernetzt mittlerweile jede
kleinere Firma mit mehreren Gebäuden auf dem Gelände ihre
Gebäude mit Glasfaser, da unempfindlichgegenüber Bltzschlag
etc...).

Wolfgang Draxinger
--
 
a la Telekom quer durch Deutschland oder
auch als Seekabel.
Ich habe gehört, das die Nachrichtenkabel über den
Atlantik und nach Asien Glasfaser sein sollen.
Relativ neue Errungenschaft, wäre mal abzuwarten
wie das mit der MTBF sein wird. Ich würde
vermuten da sind auch Repeater nötig.
Und Seebeben ( solls ja in Asien neuerdings geben )
haben ehedem schon manches Seekabel erledigt.

MfG JRD
 
Hallo Wolfgang,

Beides dürfte doch heutzutage wohl nicht mehr das Problem sein.
LWL Netzwerkkarten gibt's sehr günstig, die LASER halten heute
auch lange genug. Also warum sollte man das bereits verbuddelte
Zeug nicht nutzen? Ach ja ich weiß: Die Kosten sind zu hoch
(komisch aber auf der anderen Seite vernetzt mittlerweile jede
kleinere Firma mit mehreren Gebäuden auf dem Gelände ihre
Gebäude mit Glasfaser, da unempfindlichgegenüber Bltzschlag
etc...).
Wenn Du mit der anderen Seite USA meinst, stimmt das in einigen
Gebieten. In anderen nicht. Ich schreibe diese Nachricht ueber eine DSL
Faser-Ringleitung, wobei der Anschluss vom Gebaeude zur Box ueber
normales Telefonkabel laeuft. Desgleichen im naechsten Industriegebiet,
wobei dort m.W. einige groessere Firmen Faser bis ins Gebaeude liegen
haben. In Konkurrenz zu DSL haben wir in dieser Gegend auch Internet vom
Kabelfernsehanbieter. Deren Netz besteht aus Koax.

Am Ende wird das benutzt, was entweder billiger ist oder schon liegt.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Jens,

... die immer häufiger betonte "optical
interconnect" Technologie, die die elektrische Nachrichtenübertragung früher
oder später verdrängen wird, im board-to-board Bereich und auch im
inter-components und inter-chip Segment.
Mit solchen Prognosen waere ich vorsichtig. Ich erinnere mich, wie mal
ISDN das Telefonnetz abloesen sollte. Pustekuchen, ging wohl voll in die
Hose. Dann die Prophezeiung, dass es die CD4000 Serie in ein paar Jahren
nicht mehr geben werde. Das war so in den 80ern und ich verwende sie
noch heute in Neuentwicklungen. Die Kroenung war ein deutscher
Politiker, der vor Jahrzehnten vollmundig toente, dass Bildroehren in
wenigen Jahren verschwaenden. Ich haette damals beim Lachen beinahe den
Kaffee verschuettet.

Dazu die Fragen: Wie ist der gegenwärtige Stand der Technik? Gibt es
Abhandlungen über die optische Übertragung digitaler Signale im Allgemeinen?
Wie sind die physikalischen Grundlagen und wo liegt der Unetrschied zwischen
CMOS und III-V-Technologien?
Da wuerde ich mal die Bibliothek besuchen und bei IEEE
Veroeffentlichungen nachsehen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Moin!

Ich habe gehört, das die Nachrichtenkabel über den
Atlantik und nach Asien Glasfaser sein sollen.

Relativ neue Errungenschaft,
Relativ.

Ich würde vermuten da sind auch Repeater nötig.
Yepp. Faseroptische Verstärker alle 50-100km und elektronische
Regeneratoren (Photoempfänger - PLL/sample&hold/Schwelle - Laser) nach
etwa 10 faseroptischen Verstärkern.

Und Seebeben ( solls ja in Asien neuerdings geben )
haben ehedem schon manches Seekabel erledigt.
Putt is putt, egal ob Glas oder Kupfer.

Gruß,
Michael.
 
On Fri, 03 Jun 2005 16:06:20 +0200, Rafael Deliano
<Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:
Relativ neue Errungenschaft, wäre mal abzuwarten
wie das mit der MTBF sein wird. Ich würde
vermuten da sind auch Repeater nötig.
Und Seebeben ( solls ja in Asien neuerdings geben )
haben ehedem schon manches Seekabel erledigt.
Da gibt es Standard-Reperaturverfahren dafür,
inkl. genauer Bestimmung der Fehlerstelle und
Mitteln zum Anheben des Kabels an der Defektstelle.

In der Zwischenzeit bis zur Fehlerbehebung gibt
es Redundanz, dank DWDM ist eh' Kapazität bis
zum Abwinken verfügbar.

Die Seekabel sind für das heutige Internet nicht mehr
wegzudenken.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Rafael Deliano wrote:
Ich hoffe die Einschätzung kam aus
den Medien und wird nicht in der
Bildungseinrichtungen propagiert.


Och, wenn die jeweiligen Marketingabteilungen geduldig sind...
Siehe auch einschlägige Technikschrott-Messen a la CeBIT:

1985 - Zukunftstrends: Das Bildtelefon, das hochauflösende Fernsehen,
Robotik, das "intelligente Haus!"

1995 - Bildtelefon, hochauflösendes Fernsehen, intelligentes Haus...

2005 - Also, jetzt kommt das Bildtelefon ganz bestimmt. Na gut, auf
Briefmarkengröße. Aber trotzdem muss es jeder haben, wie man am
UMTS-Boom sieht...!

Also wird man sicher demnächst alle Straßen aufreißen und Glasfasekabel
verlegen. Fortschritt ist doch schließlich wichtig für den Standort...;-)

Gruß,

Julien
 
On Sat, 04 Jun 2005 10:25:21 +0200, Julien Thomas
<joytecREMOVE@gmx.de> wrote:
2005 - Also, jetzt kommt das Bildtelefon ganz bestimmt.
Für das Bildtelefon besteht ungefähr der gleiche Bedarf wie
für das Geruchsfernsehen ("Big Brother" => Bauernhof, Kuhstall ;-)

Nein, ich will beim Telefonieren keine Kamera dabeihaben.
Punkt.

Und das kapieren die Marketingheinis irgendwie nicht ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Oliver Bartels schrieb:

Und das kapieren die Marketingheinis irgendwie nicht ...
Kennt man ja:
1) Produkt wird entwickelt weil diese Typen es schick finden.
2) Produkt landet am Markt, findet aber kaum Käufer.
3) Werbeetat wird verzehnfacht (verhundertfacht).
4) Jetzt wollen alle das Produkt haben, Nachbar hats ja auch.
5) Die unter 1) erwähnten prahlen mit ihrem Gespür für den Markt.
6) GOTO 1


Für *vernünftige* Produkte bleibt da nahezu nix mehr übrig.


Gruß Dieter


P.S.: Gibts denn eigentlich noch ein Cellphone ohne Schnickschnack?
 
Joerg wrote:

Mit solchen Prognosen waere ich vorsichtig. Ich erinnere mich,
wie mal ISDN das Telefonnetz abloesen sollte. Pustekuchen, ging
wohl voll in die Hose.
Nun, dem ist den alten Bundesländern in der Tat so, die
Vermittlungsstellen sind alle ISDN (also eigentlich ziemlich
altmodische Technik); wenn man ein analoges Telefon anschliessen
will, dann läuft das über einen in der Vermittlungsstelle
eingebauten Konverter. In den neuen Bundesländern wollte Post
und später der rosa Riese keine Halben Sachen machen und alles
mit Glasfaser vernetzt; eigentlich toll sollte man meinen, aber
heute ist es der Telekon schlichtweg zu teuer, die notwendigen
Gegenstellen für Breitbandzugang beim Endkunden zu installieren
(in der Vermittlung sind sie ja schon vorhanden) - und weil DSL
aber nur über Kupfer geht sind die Leute in Ostdeutschland
ziemlich sauer, verübeln kann ich's ihnen nicht.

Wolfgang Draxinger
--
 
"Wolfgang Draxinger" schrieb

mit Glasfaser vernetzt; eigentlich toll sollte man meinen, aber
heute ist es der Telekon schlichtweg zu teuer, die notwendigen
Gegenstellen für Breitbandzugang beim Endkunden zu installieren
hierzu aber meine Prognose, daß sich das in den nächsten Jahren ändern
dürfte und dann sind nicht die Ostdeutschen diejenigen, die in die Röhre
gucken... Nennt man sowas dann ausgleichende Gerechtigkeit? ;)

Schöne Grüße,
ChL
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Oliver Bartels schrieb:

Und das kapieren die Marketingheinis irgendwie nicht ...

Kennt man ja:
1) Produkt wird entwickelt weil diese Typen es schick finden.
2) Produkt landet am Markt, findet aber kaum Käufer.
3) Werbeetat wird verzehnfacht (verhundertfacht).
4) Jetzt wollen alle das Produkt haben, Nachbar hats ja auch.
5) Die unter 1) erwähnten prahlen mit ihrem Gespür für den Markt.
6) GOTO 1

Für *vernünftige* Produkte bleibt da nahezu nix mehr übrig.

Gruß Dieter

P.S.: Gibts denn eigentlich noch ein Cellphone ohne Schnickschnack?
Und dann kommen so "deppert" Kunden wie ich, die genau das nicht haben
wollen.
Der auch kein Cellphone mit Schnickschnack habe will, und sich dann bei
ebay sowas ersteigert hat.
Was einfaches, mit dem man nur telefonieren kann, wurde vor Ort nicht
mehr angeboten.
Irgend jemand hat mal behauptet, das der Kunde bestimmt, was hergestellt
wird. Muß wohl ein Werbefritz gewesen sein ;-)
--
gruß horst-dieter
 
2005 - Also, jetzt kommt das Bildtelefon ganz bestimmt. Na gut, auf
Briefmarkengröße. Aber trotzdem muss es jeder haben, wie man am
UMTS-Boom sieht...!
Welchen UMTS-Boom?
Habe noch nicht ein einziges Telefon dafür gesehen...

Gruß
Thomas
 
Relativ neue Errungenschaft,
Relativ.
In den 80er Jahren kann ich mich nicht
erinnern daß schon Glasfaser unterwasser
gelegt wurde.

Seebeben
Putt is putt, egal ob Glas oder Kupfer.
Ich glaube ab 1970 waren nichtmehr viel
Investitionen in Kupfer-Seekabel weil
die langfristigen Aussichten wegen
Satelliten unklar waren. Glasfaser
ist glaube ich in der Verzögerung
günstiger als Satellit.
Aber Satellit hat andere Vorteile,
vgl. die Schüsseln auf Hausdächern.

MfG JRD
 
On Sat, 04 Jun 2005 11:25:21 +0200, Wolfgang Draxinger
<wdraxinger@darkstargames.de> wrote:
eigentlich toll sollte man meinen, aber
heute ist es der Telekon schlichtweg zu teuer, die notwendigen
Gegenstellen für Breitbandzugang beim Endkunden zu installieren
(in der Vermittlung sind sie ja schon vorhanden) - und weil DSL
aber nur über Kupfer geht sind die Leute in Ostdeutschland
ziemlich sauer, verübeln kann ich's ihnen nicht.
Nun bedingt aber VDSL (16 MBit/s) genau diese optische
Infrastruktur bis zum KVZ, während das Kupfer je nach
Leitungslänge bei 1 bis max. 6 MBit/ ausgereizt ist.
Nur so läßt sich die Kupferleitung soweit auf wenige
100m kürzen, dass den physikalischen Gesetzmäßigkeiten
hoher Datenraten auf eben dem Kupfer genügt wird.

Demzufolge wird 16MBit/s DSL *nur* in OPAL Bereichen
verfügbar sein, wenn es dann die Kunden annehmen.
Wozu man zu Hause 16MBit/s Downlink bei immer
noch mickrigen Uplink wirklich brauchen kann, ist nicht
nur mir immer noch nicht ganz klar.

Dass die optischen Gegenstellen "zu teuer" sind, ist aber
kein technisches Problem, gerade die Telekom hat im
DSL Bereich massives Preisdumping forciert und wundert
sich nun, dass der Kunde zum Geiz "verzogen" wurde.
Das Thema wird gerade in d.c.p.m. ausgiebig diskutiert, für
5 Euro oder selbst 20 Euro *Maximaleinnahme* (Flat!) pro
Monat kann man halt ein Netz nur noch ausschlachten
und keine neue Infrastruktur aufbauen.
Für das Geld gibt es anderweitig noch nicht mal eine
Woche Brötchen :-|

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
1985 - Zukunftstrends: Das Bildtelefon,
Ist deutlich älter.
Bildtelefon wurde ca. 1969 von AT&T mit
großem Aufwand basierend auf Kupferkoax
einsatzfähig gemacht, aber nur sehr
begrenzt installiert.
Europäisches Versuchsmuster von Siemens
aus den frühen 70ern kann man in
Faßbinders SF-Film "Welt am Draht"
bewundern soweit ich mich erinnere.

auf Briefmarkengröße
Das war bisher ein Knackpunkt:
die visuelle Komponente ( Mimik, Gestik )
bringt schon was, besonders bei Leuten
mit eingeschränktem Gehör ( alte Menschen
wirds bald genug geben ). Aber auf den bisher
verwendeten Bildschirmen sieht man Details
nicht.
Es gehörte in den 70er Jahren
zu den Höhepunkten der Nachmittags-
unterhaltung im Fernsehen mit versteckter
Kamera italienische Hausfrauen in öffentlicher
Telefonzelle zu beobachten wie sie wild
gestikulierend telefonieren.
In manchen Gegenden redet man eben
optischer.

MfG JRD
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Moin!

Relativ neue Errungenschaft,
Relativ.
In den 80er Jahren kann ich mich nicht
erinnern daß schon Glasfaser unterwasser
gelegt wurde.
Und ich wurde in den 80ern eingeschult. Siehste - alles relativ :)

Ich glaube ab 1970 waren nichtmehr viel
Investitionen in Kupfer-Seekabel weil
die langfristigen Aussichten wegen
Satelliten unklar waren. Glasfaser
ist glaube ich in der Verzögerung
günstiger als Satellit.
Vor allem gibts auf jeder einer einzelnen Glasfaser 10GHz Bandbreite
pro Kanal = Laser = Wellenlänge und das ganze mal 100 Kanäle. Macht
1THz, pro Faser! Dafür brauchst schon ne ganze Menge Satelliten.

Aber Satellit hat andere Vorteile,
vgl. die Schüsseln auf Hausdächern.
Sicher, die liegen aber im Broadcast, nicht im Punkt-zu-Punkt. Sonst
wär Satellitentelefon auch nicht so teuer. :)

Gruß,
Michael.
 

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