nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Joerg wrote:

Nachdem was ich bisher so mit .NET erlebt habe, koennte das der
geeignete Zeitpunkt sein, wieder zum Abakusrechner zurueckzukehren :)

Moeglicherweise wuerde sogar ich dann zum Linux-Juenger ...
Was hast du denn erlebt? Muss nicht unbedingt an .NET liegen. Wenn man aber
genauer drüber nachdenkt, könnte es tatsächlich ein Rückschritt sein, wenn
ich mir vorstelle, daß dann jeder VB-Programmierer, der zum ersten mal
Programmieren mit einem Buch wie VB für Dummies gelernt hat, einen Treiber
schreiben kann. Heute ist es noch mit einigem an Aufwand verbunden, einen
Treiber zu schreiben und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß die
Treiber-Entwickler zumindest einigermaßen gute C-Programmierer sind und ein
wenig von den technischen Details wie Interrupts usw. verstehen, und sich
ein paar Gedanken beim Treiber schreiben machen, schon alleine um nicht
dauernd rebooten zu müssen. Wenn das der VB-Aushilfsprogrammierer macht,
wird das nicht besonders zur Stabilität des Gesamtsystems beitragen, da
auch in einer .NET-Umgebung die Treiber einige priviligierte Rechte haben
müssen.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
 
Frank Buss wrote:
Joerg wrote:

Nachdem was ich bisher so mit .NET erlebt habe, koennte das der
geeignete Zeitpunkt sein, wieder zum Abakusrechner zurueckzukehren :)

Moeglicherweise wuerde sogar ich dann zum Linux-Juenger ...

Was hast du denn erlebt? Muss nicht unbedingt an .NET liegen. Wenn man aber
genauer drüber nachdenkt, könnte es tatsächlich ein Rückschritt sein, wenn
ich mir vorstelle, daß dann jeder VB-Programmierer, der zum ersten mal
Programmieren mit einem Buch wie VB für Dummies gelernt hat, einen Treiber
schreiben kann. Heute ist es noch mit einigem an Aufwand verbunden, einen
Treiber zu schreiben und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß die
Treiber-Entwickler zumindest einigermaßen gute C-Programmierer sind und ein
wenig von den technischen Details wie Interrupts usw. verstehen, und sich
ein paar Gedanken beim Treiber schreiben machen, schon alleine um nicht
dauernd rebooten zu müssen. Wenn das der VB-Aushilfsprogrammierer macht,
wird das nicht besonders zur Stabilität des Gesamtsystems beitragen, da
auch in einer .NET-Umgebung die Treiber einige priviligierte Rechte haben
müssen.
Zum einen das, naemlich Leute, die meinten "mal eben" eine Applikation
schreiben zu koennen. Zum anderen aber die verbockte
Rueckwaertskompatibilitaet. Einfach peinlich: Programm (kommerziell)
legte einen ziemlich unedlen Abort hin mit der Fehlermeldung, dass .NET
2.0 zu neu sei und .NET 1.1 geladen werden muesse. In dieser Minute war
mein Vertrauen in das tolle .NET auf dem Nullpunkt angekommen. So etwas
hatte ich vorher nur bei Adobe Programmen erlebt.

--
Gruesse, Joerg

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On 06 Sep 08 at group /de/sci/electronics in article
<fb@frank-buss.de> (Frank Buss) wrote:

Joerg wrote:

was Microsoft 1,15 Milliarden Dollar wegen defekter Geräte gekostet
hat und was eine geschätze Fehlerrate bei der Produktion von 10-16%
hat. Die sollten wohl besser bei Software bleiben, da sind
Garantiefälle nicht so teuer :)
Alter Weisheit:
The only product, which definitely not sucks,
would be a vacuum cleaner from Microsoft!

Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
On Sat, 06 Sep 2008 20:13:46 +0200, Frank Buss wrote:

Bei mir läuft Vista allerdings gut. Ist bis jetzt nur ein paarmal mit
einem Bluescreen abgestĂźrzt durch einen USB-Serial Adapter, der unter XP
problemlos lief.
Wie kann der erste Satz wahr sein, wenn der zweite stimmt?
Sehen Bluescreens eigentlich noch genauso aus, wie damals bei Win2000?
Knallblauer Bildschirm mit ein paar kryptischen Zeilen weißer Schrift,
ohne konkreten Hinweis auf die eigentlich Ursache des Problems?


Einen von einer anderen Firma gekauft (LogiLink läuft,
wer auch die Probleme hat) und seitdem nicht mehr abgestĂźrzt.
Bei einem zu Multitasking, Mulitthreading, und Multiwasweißich fähigen
Betriebssystem wundert mich, dass ein fehlerhafter Treiber in der Lage
ist, die Kiste als Ganzes gegen die Wand zu fahren.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
 
Joerg wrote:

Zum einen das, naemlich Leute, die meinten "mal eben" eine Applikation
schreiben zu koennen.
Da könnte bei .NET die Gefahr tatsächlich höher sein, da es so leicht ist,
mal eben eine kleine Anwendung zu schreiben. Die natürlich gut getestet und
durchdacht zu entwicklen, oder wenn es dann was größer wird, ist nicht
einfacher als mit anderen Sprachen.

Zum anderen aber die verbockte
Rueckwaertskompatibilitaet. Einfach peinlich: Programm (kommerziell)
legte einen ziemlich unedlen Abort hin mit der Fehlermeldung, dass .NET
2.0 zu neu sei und .NET 1.1 geladen werden muesse. In dieser Minute war
mein Vertrauen in das tolle .NET auf dem Nullpunkt angekommen.
Lief das Programm denn? Mittlerweile hat Microsoft es ja geschafft, daß man
verschiedene Versionen von DLLs und .NET parallel installieren kann, besser
als es bei Java von Haus aus vorgesehen ist. Daher würde mich mangelnde
Abwärtskomkaptibilität nicht stören, solange die alten .NET-Versionen noch
verfügbar sind, in anbetracht der heutigen Festplattengrößen. .NET 1.1
scheint es zumindest noch zu geben:

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=262d25e3-f589-4842-8157-034d1e7cf3a3

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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On Sat, 06 Sep 2008 12:07:05 -0700, Joerg wrote:

Tja, Vendor-Lock-in. Mit einem offenen Format w�re das nicht passiert.
Dumm gelaufen, das n�chste Mal bist Du schlauer�


Das gab es 1989 noch nicht.
Postgres gibt es seit 1989 :)


In Access bekommst Du es schon rein. Wie das
fuer Spreadsheets und Works-Database Files geht, steht hier:

http://support.microsoft.com/kb/209726
http://support.microsoft.com/kb/197894
FĂźr den Export von access nach postgresql gibt es eine gute Auswahl an
Tools:
http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=Access+postgres+convert

Postgres wiederum arbeitet gut mit ooffice zusammen. (Von der eigenen
Datenbank von openoffice wĂźrde ich ohnehin abraten. Die ist noch nicht
ganz ausgereift)

Eingabemasken kann man auf diese Wiese leider nicht migrieren. Aber soo
schlimm kam mir die Erstellung mit den entsprechenden Wizards auch nicht
vor.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
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Myn Seudop wrote:
Joerg wrote:

PostgreSQL? Ist das nicht wieder so eine Linux/Unix Frickelgeschichte?

Nun, es ist freie Software, was für Dich vermutlich gleichbedeutend
mit "frickeln" ist. Im Gegensatz zu Deinen unsäglichen Vorurteilen
ist PostgreSQL - anders als Microsoft Access oder gar die Datenbank
in Works - aber eine professionelle Datenbanklösung. Yahoo verwaltet
z.B. zwei Petabyte (sic!) an Daten mit PostgreSQL. Mach das mal mit
Works...
Hatte mir das mal angeschaut, PostgreSQL macht schon einen ordentlichen
Eindruck. Aber fuer die Datenverwaltung eines Freiberuflers braucht es
keine fette Datenbanksoftware. MS-Works reicht vollkommen und die
Lernkurve wurde von Jahrzehnten bereits erklommen. Das einzige was ich
brauche ist eine legale Kopie (= mit Lizenz) fuer eine aeltere Version
vor 8.5, dann ist alles in Butter. Wird sich schon finden lassen, sowas
habe ich schon oefter gemacht und wurde meist bei Liquidatoren fuendig.

--
Gruesse, Joerg

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Frank Buss wrote:
Joerg wrote:

Zum einen das, naemlich Leute, die meinten "mal eben" eine Applikation
schreiben zu koennen.

Da könnte bei .NET die Gefahr tatsächlich höher sein, da es so leicht ist,
mal eben eine kleine Anwendung zu schreiben. Die natürlich gut getestet und
durchdacht zu entwicklen, oder wenn es dann was größer wird, ist nicht
einfacher als mit anderen Sprachen.
Da eine Steuerungs-SW wohl nicht vor meiner Schaltung fertig wird, darf
ich demnaechst auch mal Hand an C anlegen. Mir wird jetzt schon uebel ...


Zum anderen aber die verbockte
Rueckwaertskompatibilitaet. Einfach peinlich: Programm (kommerziell)
legte einen ziemlich unedlen Abort hin mit der Fehlermeldung, dass .NET
2.0 zu neu sei und .NET 1.1 geladen werden muesse. In dieser Minute war
mein Vertrauen in das tolle .NET auf dem Nullpunkt angekommen.

Lief das Programm denn? Mittlerweile hat Microsoft es ja geschafft, daß man
verschiedene Versionen von DLLs und .NET parallel installieren kann, besser
als es bei Java von Haus aus vorgesehen ist. Daher würde mich mangelnde
Abwärtskomkaptibilität nicht stören, solange die alten .NET-Versionen noch
verfügbar sind, in anbetracht der heutigen Festplattengrößen. .NET 1.1
scheint es zumindest noch zu geben:

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=262d25e3-f589-4842-8157-034d1e7cf3a3
Ja, nach Installation von 1.1 lief es dann (einigermassen). Aber ich
fand es schon merkwuerdig, dass eine neuere Version ein nur etwa zwei
Jahre altes Programm nicht laufen lassen konnte. Nun ja, hat's bei Vista
auch gegeben. XP war da noch anders, da laeuft alles was ich von frueher
hatte, bis zum DOS Programm aus der Aera Methusalem.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Sat, 06 Sep 2008 13:05:49 -0700, Joerg wrote:

PostgreSQL? Ist das nicht wieder so eine Linux/Unix Frickelgeschichte?

Im Zusammenhang mit Datenbanken ist Unix nicht Frickel, sondern Industrie-
Standard. Im Vergleich dazu ist Access Spielkram.
Wenn Du es unbedingt hochprofessionell willst, kannst Du Dir natĂźrlich
auch eine Oracle-Lizenz anschaffen. Das kommt komplett mit Salesdroiden.
Das waere so wie eine Einkaufsfahrt mit dem Fuenftonner, um drei Libby
Dosen abzuholen.

Eingabemasken verwende ich nicht, geht immer gleich alles in die Listen.
Aber ich benutze massenweise Reports, die mir die gewuenschten
Ergebnisse praezise positioniert aufs Papier bringen.

DafĂźr taugt die Anbindung von oowriter an die Datenbank. Die graphische
Gestaltung eines Reports unterscheidet sich damit kaum von der Gestaltung
eines sonstigen Dokuments. Aber auch wenn es noch so bequem ist, bliebe
es fĂźr Dich doch Arbeit, die gewohnten Reports zu ersetzen.
Ja, ich muesste sie alle neu schreiben. Das US-Steuersystem erscheint
nur nach aussen hin einfacher als Eures, es ist es nicht, und daher sind
das eine ganze Menge Reports. Dann Arbeitszeiterfassung, Material,
Reisekosten, Rechnungsstellung, all das ist mit Works seit 1989
automatisiert und fluppt wunderbar.

Na ja, ich muss nur eine alte Works Lizenz finden, dann ist mein
Problemchen geloest. Einfach rueberkopieren tue ich nicht gern, soll
alles schoen legal bleiben hier.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Sat, 06 Sep 2008 06:57:04 -0700, Joerg wrote:

Ein wiederkehrendes Muster in Deinen Nicht-elektrischen
Diskussionsbeiträgen:
1) Du hast eine feste Meinung zum jeweiligen Thema

Die aendert sich uebrigens oefter.

Ok, ich nehme alles zurĂźck und behaupte das Gegenteil ;-)

Das gleiche Recht auf Meinungsänderung kÜnntest Du auch Stuart Bronson
zugestehen. Der betreibt gerade aktiv den Release einer Windowsversion
des Gerberviewers von geda. Aus der Mailingliste vom 1.9.2008:
Interessant! Das ist doch der gleiche Stuart.


/--------------------------------
Is there a working version of Gerbv 2.0x for Windows?

Right now there is not a "working" version.

However, we are within days of releasing gerbv-2.1.0 for Linux. I
assume that we will spin a Windows version shortly after that.
(...)
Stuart
\--------------------------------
Allerdings: Gerber Viewer gibt es schon so viele und die funktionieren
alle wunderbar (Ich benutze den von Graphicode). Was die Welt braucht
ist ein gescheites Tool fuer die Schaltplaneingabe. Und das kann auch
ruhig was kosten, oder man koennte eben einen "Suggested Donation"
Betrag vorschlagen. Die Sache ist, dass die etablierten Tools zum einen
inflationaer teuer und zum anderen buggy geworden sind. Nach OrCad SDT
ging es IMHO nur noch bergab. Die diversen Free und Low Cost Versionen
sind aus verschiedenen Gruenden nicht so der Hit.

Aber dann besteht ja Hoffnung, dass gEDA vielleicht eines Tages doch
portiert wird. Es ist schade, da geben sich Dutzende von SW-Leuten Muehe
und erstellen ein Programm, dass (vermutlich gut) funktioniert, aber die
Fruechte dieser Arbeit verkuemmern zum grossen Teil, weil es nur 1% oder
so der Ingenieure benutzen kann.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg wrote:

PostgreSQL? Ist das nicht wieder so eine Linux/Unix Frickelgeschichte?
Nun, es ist freie Software, was für Dich vermutlich gleichbedeutend
mit "frickeln" ist. Im Gegensatz zu Deinen unsäglichen Vorurteilen
ist PostgreSQL - anders als Microsoft Access oder gar die Datenbank
in Works - aber eine professionelle Datenbanklösung. Yahoo verwaltet
z.B. zwei Petabyte (sic!) an Daten mit PostgreSQL. Mach das mal mit
Works...

Myn
 
Frank Buss schrieb:
Joerg wrote:

Zum einen das, naemlich Leute, die meinten "mal eben" eine Applikation
schreiben zu koennen.

Da könnte bei .NET die Gefahr tatsächlich höher sein, da es so leicht ist,
mal eben eine kleine Anwendung zu schreiben. Die natürlich gut getestet und
durchdacht zu entwicklen, oder wenn es dann was größer wird, ist nicht
einfacher als mit anderen Sprachen.

Zum anderen aber die verbockte
Rueckwaertskompatibilitaet. Einfach peinlich: Programm (kommerziell)
legte einen ziemlich unedlen Abort hin mit der Fehlermeldung, dass .NET
2.0 zu neu sei und .NET 1.1 geladen werden muesse. In dieser Minute war
mein Vertrauen in das tolle .NET auf dem Nullpunkt angekommen.

Lief das Programm denn? Mittlerweile hat Microsoft es ja geschafft, daß man
verschiedene Versionen von DLLs und .NET parallel installieren kann, besser
als es bei Java von Haus aus vorgesehen ist. Daher würde mich mangelnde
Abwärtskomkaptibilität nicht stören, solange die alten .NET-Versionen noch
verfügbar sind, in anbetracht der heutigen Festplattengrößen. .NET 1.1
scheint es zumindest noch zu geben:

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=262d25e3-f589-4842-8157-034d1e7cf3a3
Entscheidet bei NET eigentlich NET oder das Programm über die
Fehlermeldung, es wäre die falsche Version? Es gibt ja auch gerne
falsche Fehler.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Kai-Martin Knaak schrieb:
Ok, das ist eine Antwort darauf, wie es technisch sein kann.
Software von Dritten im Kernel-Space laufen zu lassen ist allerdings eine
Einladung zu solcher Großpannen. Die tiefere Ursache für die Häufigkeit
von Bluescreens im Zusammenhang mit Treibern liegt also darin, dass
"fremde" Software in den inneren Kreis gelassen wird.
Aber wo bleibt dann der Virenschutz? Ich biete ein billiges Produkt mit
Treiber an. Und der kann dann meinen Trojaner auf Level 0 installieren.
Toll!


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Joerg schrieb:
Kai-Martin Knaak wrote:
On Sat, 06 Sep 2008 13:05:49 -0700, Joerg wrote:

PostgreSQL? Ist das nicht wieder so eine Linux/Unix Frickelgeschichte?

Im Zusammenhang mit Datenbanken ist Unix nicht Frickel, sondern
Industrie-
Standard. Im Vergleich dazu ist Access Spielkram. Wenn Du es unbedingt
hochprofessionell willst, kannst Du Dir natĂźrlich auch eine
Oracle-Lizenz anschaffen. Das kommt komplett mit Salesdroiden.

Das waere so wie eine Einkaufsfahrt mit dem Fuenftonner, um drei Libby
Dosen abzuholen.


Eingabemasken verwende ich nicht, geht immer gleich alles in die Listen.
Aber ich benutze massenweise Reports, die mir die gewuenschten
Ergebnisse praezise positioniert aufs Papier bringen.

DafĂźr taugt die Anbindung von oowriter an die Datenbank. Die
graphische Gestaltung eines Reports unterscheidet sich damit kaum von
der Gestaltung eines sonstigen Dokuments. Aber auch wenn es noch so
bequem ist, bliebe es fĂźr Dich doch Arbeit, die gewohnten Reports zu
ersetzen.

Ja, ich muesste sie alle neu schreiben. Das US-Steuersystem erscheint
nur nach aussen hin einfacher als Eures, es ist es nicht, und daher sind
das eine ganze Menge Reports. Dann Arbeitszeiterfassung, Material,
Reisekosten, Rechnungsstellung, all das ist mit Works seit 1989
automatisiert und fluppt wunderbar.

Na ja, ich muss nur eine alte Works Lizenz finden, dann ist mein
Problemchen geloest. Einfach rueberkopieren tue ich nicht gern, soll
alles schoen legal bleiben hier.
Verstehe ich nicht ganz. Was ist aus deiner alten Lizenz geworden?


- Henry


--
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Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Kai-Martin Knaak wrote:
On Sat, 06 Sep 2008 13:05:49 -0700, Joerg wrote:

PostgreSQL? Ist das nicht wieder so eine Linux/Unix Frickelgeschichte?

Im Zusammenhang mit Datenbanken ist Unix nicht Frickel, sondern
Industrie-
Standard. Im Vergleich dazu ist Access Spielkram. Wenn Du es
unbedingt hochprofessionell willst, kannst Du Dir natĂźrlich auch eine
Oracle-Lizenz anschaffen. Das kommt komplett mit Salesdroiden.

Das waere so wie eine Einkaufsfahrt mit dem Fuenftonner, um drei Libby
Dosen abzuholen.


Eingabemasken verwende ich nicht, geht immer gleich alles in die
Listen.
Aber ich benutze massenweise Reports, die mir die gewuenschten
Ergebnisse praezise positioniert aufs Papier bringen.

DafĂźr taugt die Anbindung von oowriter an die Datenbank. Die
graphische Gestaltung eines Reports unterscheidet sich damit kaum von
der Gestaltung eines sonstigen Dokuments. Aber auch wenn es noch so
bequem ist, bliebe es fĂźr Dich doch Arbeit, die gewohnten Reports zu
ersetzen.

Ja, ich muesste sie alle neu schreiben. Das US-Steuersystem erscheint
nur nach aussen hin einfacher als Eures, es ist es nicht, und daher
sind das eine ganze Menge Reports. Dann Arbeitszeiterfassung,
Material, Reisekosten, Rechnungsstellung, all das ist mit Works seit
1989 automatisiert und fluppt wunderbar.

Na ja, ich muss nur eine alte Works Lizenz finden, dann ist mein
Problemchen geloest. Einfach rueberkopieren tue ich nicht gern, soll
alles schoen legal bleiben hier.


Verstehe ich nicht ganz. Was ist aus deiner alten Lizenz geworden?
Die gibt's noch, aber es gibt jetzt einen Rechner mehr hier und fuer den
konnte ich nur noch Works 8.5 bekommen. 8.5 scheint aber Murks zu sein.

--
Gruesse, Joerg

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On Sat, 06 Sep 2008 22:33:11 +0200, Heiko Nocon wrote:

Knallblauer Bildschirm mit ein paar kryptischen Zeilen weißer Schrift,
ohne konkreten Hinweis auf die eigentlich Ursache des Problems?

Nunja, bis auf die dezentere Hintergrundfarbe trifft das alles auf 'ne
kernel panic bei Linux ganz genauso zu...
Ich war nur neugierig, ob die Millionen Entwicklerstunden, die zwischen
Win200 und Vista liegen, an dieser Baustelle etwas geändert haben.


Bei einem zu Multitasking, Mulitthreading, und Multiwasweißich fähigen
Betriebssystem wundert mich, dass ein fehlerhafter Treiber in der Lage
ist, die Kiste als Ganzes gegen die Wand zu fahren.

Das kann bei Linux auch jeder fehlerhafte Treiber tuen. Zumindest jeder,
der im kernelspace läuft.
Ok, das ist eine Antwort darauf, wie es technisch sein kann.
Software von Dritten im Kernel-Space laufen zu lassen ist allerdings eine
Einladung zu solcher Großpannen. Die tiefere Ursache für die Häufigkeit
von Bluescreens im Zusammenhang mit Treibern liegt also darin, dass
"fremde" Software in den inneren Kreis gelassen wird.


Also, du solltest deine Argumentation vielleicht noch einmal einer
kritischen Überprüfung unterziehen...
Lies meine Posting nochmal und stelle fest, dass ich keine Aussage Ăźber
Linux treffe.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
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On Sat, 06 Sep 2008 13:05:49 -0700, Joerg wrote:

PostgreSQL? Ist das nicht wieder so eine Linux/Unix Frickelgeschichte?
Im Zusammenhang mit Datenbanken ist Unix nicht Frickel, sondern Industrie-
Standard. Im Vergleich dazu ist Access Spielkram.
Wenn Du es unbedingt hochprofessionell willst, kannst Du Dir natĂźrlich
auch eine Oracle-Lizenz anschaffen. Das kommt komplett mit Salesdroiden.


Eingabemasken verwende ich nicht, geht immer gleich alles in die Listen.
Aber ich benutze massenweise Reports, die mir die gewuenschten
Ergebnisse praezise positioniert aufs Papier bringen.
DafĂźr taugt die Anbindung von oowriter an die Datenbank. Die graphische
Gestaltung eines Reports unterscheidet sich damit kaum von der Gestaltung
eines sonstigen Dokuments. Aber auch wenn es noch so bequem ist, bliebe
es fĂźr Dich doch Arbeit, die gewohnten Reports zu ersetzen.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
 
On Sat, 06 Sep 2008 06:57:04 -0700, Joerg wrote:

Ein wiederkehrendes Muster in Deinen Nicht-elektrischen
Diskussionsbeiträgen:
1) Du hast eine feste Meinung zum jeweiligen Thema


Die aendert sich uebrigens oefter.
Ok, ich nehme alles zurĂźck und behaupte das Gegenteil ;-)

Das gleiche Recht auf Meinungsänderung kÜnntest Du auch Stuart Bronson
zugestehen. Der betreibt gerade aktiv den Release einer Windowsversion
des Gerberviewers von geda. Aus der Mailingliste vom 1.9.2008:

/--------------------------------
Is there a working version of Gerbv 2.0x for Windows?
Right now there is not a "working" version.

However, we are within days of releasing gerbv-2.1.0 for Linux. I
assume that we will spin a Windows version shortly after that.
(...)
Stuart
\--------------------------------

---<(kaimartin)>---
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Kai-Martin Knaak
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Am Sat, 6 Sep 2008 15:13:02 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

Bei 20000 Euro x 80 Millionen Einwohner komme ich auf 1600 Milliarden
Euro öffentliche Ausgaben im Jahr.

Habe ich mich verrechnet?
Falls nicht: aus welchem Haushalt soll das kommen?

Aus allen zusammen --> Gemeinden, Kommunen, Länder, Bund.
Wenn Du meinst, dass das viel ist, hast Du Recht.
Ich meine, dass Bund, Länder und Gemeinden zusammen nur 538 Mrd. Euro im
Jahr einnehmen.

Seite 2 im PDF-Dokument unter http://tinyurl.com/5bpd44

Das sollte man bei der
weltweit drittstärksten Volkswirtschaft allerdings auch erwarten.
Wenn man zuviel erwartet ist man eben auch eher enttäuscht.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
*Joerg* wrote on Sat, 08-09-06 17:17:
Was gibt es denn sonst noch fuer Database Files im MS-Works Format?
Das von Dir? Works kenne ich jetzt nicht, aber alle anderen M$
Programme beherrschen Dutzende von Formaten, die sie schreiben können
und etliche davon sind dokumentiert. Ich kämpfe hier ständig mit
Deppen, die den Unterschied nicht verstehen, und nicht begreifen, daß
meine Forderung, mir lesbare Dateien zu schicken, in keiner Weise ihre
Wahl des Programms, das sie benutzen wollen, einschränkt.

Wenn Du Dich entschieden hast was Du stattdessen verwenden willst,
dürftest Du mühelos ein gemeinsames Format finden -- im
allerschlimmsten extrem unwahrscheinlichen Fall mit einmaliger Wandlung
in einem Zwischenschritt mit z.B. Excel, das vermutlich mehr Formate
kennt als Works.
 

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