nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Joerg schrieb:
Es muss wohl doch auch ueber POTS gehen. Technisch sehe ich da kein
Problem und offenbar wird es gemacht: Nachbargrundstueck wurde gerodet.
Vrooooom ... rassel, rassel ... rumpel ... rumpel ... "S..t!". Die
damalige Pacific Bell von einem Nachbarn aus angerufen, dass die
Telefonleitung wohl gerade von einem Bagger ... "We already know,
someone will be out there shortly." Da kann nur irgendeine Stoermeldung
angegangen sein, denn ausser uns und dem Raupenfahrer wusste das keiner.
Naja, noch eine GuteNachtGeschichte von Opa Henry:
Schon zu Mechanikzeiten rief nachts ein automatischer Prüfroboter der
Reihe nach alle Telefonanschlüsse an und meßte die durch. Fand er einen
Defekt, dann hing die betreffende Nummer am menschlichen Prüfplatz fest,
der dann am Morgen sich den Schaden ansah.

Den Roboter konnte man sogar anrufen, wenn man die Nummer wußte!
Wohlgemerkt: Ein riesen Schrank voller Relais!

- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Um es mal auf die amerikanische zu sagen: It's good enough, so why try
to make it better :)


Dann frage ich mich allerdings, warum vor allem die Amis GSM gegen UMTS
austauschen wollten. GSM tut es für Telefonieren völlig!
In USA ist GSM erst in den letzten paar Jahren ueblich. Vorher hatten
sie TDMA (wie GSM, aber keine SIM) und CDMA. Daher waren die Handies
dort auch zum Rest der Welt nicht kompatibel. Die Frequenzen sind es bis
heute nicht (statt 900 und 1800MHz sind es 850 und 1900 MHz).

Gerrit
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Um es mal auf die amerikanische zu sagen: It's good enough, so why try
to make it better :)


Dann frage ich mich allerdings, warum vor allem die Amis GSM gegen UMTS
austauschen wollten. GSM tut es für Telefonieren völlig! Und der
Stromverbrauch als Alleinstellungsmerkmal zumindest für Mobilgeräte ist
auch niedriger.

Wir haben hier CDMA und das funzt schon sehr lange. GSM kam vor einigen
Jahren hinzu, aber: Die Geraete stoeren andere Anlagen mehr und
irgendwie geht der Akku meines Nokia CDMA Handy auch nicht so schnell
leer wie bei anderen. Letzters kann aber auch an "Feature Creep" liegen.

Ist bei GSM aehnlich wie bei ISDN. Ich weiss ehrlich gesagt nicht gut
Bescheid darueber, was fuer Vorteile es gegenueber CDMA hat. Da moegen
einige sein, aber fuer Otto Normalverbraucher zaehlt eigentlich nur, ob
man eine gute Verbindung hat oder nicht. Und man hat sie mit beiden. Als
GSM aufkam, wurde aber oft verlangt, dass bei Umstellung ein neuer
Zweijahresvertrag unterschrieben werden soll. Alles so im $30-$50/Monat
Bereich. Mit mir nicht ...


Deine Weltsicht ist doch recht eingeschränkt amerikanisch.
Noe, ich sehe es einfach aus der Sicht des Nutzers. Was es kostet und
was man als Gegenwert dafuer bekommt.

--
Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer schrieb:
Rainer Buchty schrieb:
In article <6jvnlsF5defnU1@mid.individual.net>,
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> writes:

|> (sinnvollerweise) verschlüsselt. Da kann auch unser IM (InnenMinister)
|> nichts machen...

Doch... Verschlüsselung verbieten oder nur Verfahren mit Hintertür
zulassen.

Haben die Franzosen denn noch ihr Verbot starker kryptographischer
Verfahren für den Heimgebrauch?


Kann man machen. Aber was heißt verschlüsselt? Welche Information ist je
nicht verschlüsselt gewesen?
Blume

Das ist gar nicht so einfach, 'Plain Text'
zu definieren!
Plain Text, Cynva Grkg.

Unverschlüsselt ist eine Nachricht, wenn sich ihre Bedeutung jedem
erschließt, der den Code kennt (ASCII/deutsch...).

Falk
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ich habe gleich den Sprung von Analog nach DSL gemacht. Der von
Analog nach ISDN lohnte sich IMHO einfach nicht genug. Zumindest
hier in der Gegend bekommt man recht zuverlaessig und zu jeder Zeit
gut 40kbit/sec ueber POTS gepruegelt und da erschienen einem
128kbit/sec nicht allzu verlockend.

POTS bedeutet, 20sec Wartezeit, bis die Modems sich einig sind und
eine Datenrate nach dem Zufallsprinzip ausgehandelt haben. ISDN
bedeutet, man bekommt vom automatischen Verbindungsauf- und abbau zum
Versenden der email an sich gar nix mehr mit, und die 64/128 KBit/sec
sind garantiert. Zu Zeiten der Zeitabrechnung für Internet war das ein
gewichtiges Argument.


Da frage ich mich, warum das bei CompuServe damals nicht 20 Sekunden
gedauert hat. Ausserdem zaehlte zumindest dort die Zeit erst ab dem
Stehen der Verbindung, wenn das "Connected" Flag anging.


Vermutlich war dein Modem per CompuServe-Skript auf eine feste
Verbindungsrate eingestellt. Normalerweise würden die Modems erstmal
verhandeln und das dauert...
Ja, das war auf 9600bd eingestellt. Was ja auch Sinn machte. Am Anfang
als wir noch keine CompuServe-Knoten in Deutschland hatten waren sie oft
auf 2400db eingestellt. Das ging aber rasch runter auf 1200bd, wenn die
Leitung ueber den Teich nicht so dolle war. Daher war es Usus, einen
alten Stereo oder guten "Anrufbeantworter auf Durchzug" in der Leitung
zu haben. Damit konnte man die Qualitaet besser beurteilen als mit den
schrebbeligen Moden-Troeten oder einer Hoerkapsel und dann eventuell
auflegen und neu versuchen, bis man eine gute Verbindung hatte. Mir ist
allerdings mal eine Uebertragung ueber Kanada lange Zeit nach dem Start
auf 1200bd abgesoffen und ich war schon abendessen gegangen. Haette ich
nicht so schnell tun sollen. Das hat dann gekostet ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg wrote:
Wir haben hier CDMA und das funzt schon sehr lange. GSM kam vor einigen
Jahren hinzu, aber: Die Geraete stoeren andere Anlagen mehr und
irgendwie geht der Akku meines Nokia CDMA Handy auch nicht so schnell
leer wie bei anderen. Letzters kann aber auch an "Feature Creep" liegen.
Allerdings... Mein 6310i hielt damals 10 Tage ohne Nachladen. Mein
aktuelles 6300 will schon nach 4 Tagen das Ladegeraet sehen. Liegt also
nicht an GSM. :)



Ist bei GSM aehnlich wie bei ISDN. Ich weiss ehrlich gesagt nicht gut
Bescheid darueber, was fuer Vorteile es gegenueber CDMA hat.
Es ist weiter verbreitet. Mit einem Triband-GSM-Handy bekommst du fast
ueberall auf der Welt ein Netz:

http://www.gsmworld.com/roaming/gsminfo/index.shtml

Der andere Vorteil von GSM ist, dass man das Telefonbuch auf die SIM
legen kann, also einfach mal kurz das Handy wechselt und das Telefonbuch
mitkommt. Auch muss man den Wechsel nicht dem Provider mitteilen,
deine Identitaet ist auf der SIM und nicht ans Telefon gebunden.


Noe, ich sehe es einfach aus der Sicht des Nutzers. Was es kostet und
was man als Gegenwert dafuer bekommt.
Ich kenne CDMA und GSM, letzteres will ich wegen der SIM nicht mehr missen.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:

So nebenbei: Um eine konferenzreife Bildtelefonie (Sacramento - San
Diego) zu erreichen wo man auch erkennen konnte, was der andere
gerade zeigt, brauchten wir in den 90er zwei T1 Leitungen. Eine
allein reichte nicht ganz.

Geht inzwischen mit deutlich weniger.


Wenn Du DICOM Live Aufnahmen rueberschicken und dabei hauchfeine EMI
Stoerungen zeigen musst, dann nicht. Das ist bei uns oft der Fall.

Wobei 2xT1 gerade mal 3Mbit/sec sind.
Was 23 mal mehr als ISDN ist und das reichte. Ultraschall ist lange
nicht so breitbandig wie TV, man hat im Prinzip 256 Linien a 200 Pixel
oder so. Allerdings i.d.R. mit Color Flow Doppler. D.h. es konnte
schonmal 24bit Farbtiefe sein, obwohl an sich 8-10 Bits fuer Graustufen
und nochmal 6 oder 8 fuer Farbe reichen. Angio Live bekommst Du da
allerdings nicht rueber.

--
Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Es muss wohl doch auch ueber POTS gehen. Technisch sehe ich da kein
Problem und offenbar wird es gemacht: Nachbargrundstueck wurde
gerodet. Vrooooom ... rassel, rassel ... rumpel ... rumpel ...
"S..t!". Die damalige Pacific Bell von einem Nachbarn aus angerufen,
dass die Telefonleitung wohl gerade von einem Bagger ... "We already
know, someone will be out there shortly." Da kann nur irgendeine
Stoermeldung angegangen sein, denn ausser uns und dem Raupenfahrer
wusste das keiner.


Naja, noch eine GuteNachtGeschichte von Opa Henry:
Schon zu Mechanikzeiten rief nachts ein automatischer Prüfroboter der
Reihe nach alle Telefonanschlüsse an und meßte die durch. Fand er einen
Defekt, dann hing die betreffende Nummer am menschlichen Prüfplatz fest,
der dann am Morgen sich den Schaden ansah.

Den Roboter konnte man sogar anrufen, wenn man die Nummer wußte!
Wohlgemerkt: Ein riesen Schrank voller Relais!
Sach ich ja, auch dafuer braucht's kein ISDN :)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Immer noch 128kbit/sec. <gaehn

Das Ding wurde ja auch nicht für Internet entwickelt, damals war das
noch in weiter Ferne.

Eher für Doppeltelefonie und damals eine ganz heiße Sache, so wie
heute TV über Internet: Bildtelefonie!!!!


.... und mit 128kbit/sec ist das dann der volle Bringer. ROFL!
Das ging schon damals und wurde auch fleißig vorgeführt. Allerdings war
das ein Urknall für Leute, die nur ein knisterndes Telefonieren kannten.
Heute würde diese Marketingstrategie eventuell aufgehen, wenn ich mir so
die jüngsten Leute ansehe...


So nebenbei: Um eine konferenzreife Bildtelefonie (Sacramento - San
Diego) zu erreichen wo man auch erkennen konnte, was der andere gerade
zeigt, brauchten wir in den 90er zwei T1 Leitungen. Eine allein reichte
nicht ganz.
Ja, Amis brauchen da eben mehr.


- Henry



--
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Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:

Wir haben hier CDMA und das funzt schon sehr lange. GSM kam vor
einigen Jahren hinzu, aber: Die Geraete stoeren andere Anlagen mehr
und irgendwie geht der Akku meines Nokia CDMA Handy auch nicht so
schnell leer wie bei anderen. Letzters kann aber auch an "Feature
Creep" liegen.

Allerdings... Mein 6310i hielt damals 10 Tage ohne Nachladen. Mein
aktuelles 6300 will schon nach 4 Tagen das Ladegeraet sehen. Liegt also
nicht an GSM. :)



Ist bei GSM aehnlich wie bei ISDN. Ich weiss ehrlich gesagt nicht gut
Bescheid darueber, was fuer Vorteile es gegenueber CDMA hat.

Es ist weiter verbreitet. Mit einem Triband-GSM-Handy bekommst du fast
ueberall auf der Welt ein Netz:

http://www.gsmworld.com/roaming/gsminfo/index.shtml

Der andere Vorteil von GSM ist, dass man das Telefonbuch auf die SIM
legen kann, also einfach mal kurz das Handy wechselt und das Telefonbuch
mitkommt. Auch muss man den Wechsel nicht dem Provider mitteilen, deine
Identitaet ist auf der SIM und nicht ans Telefon gebunden.


Noe, ich sehe es einfach aus der Sicht des Nutzers. Was es kostet und
was man als Gegenwert dafuer bekommt.

Ich kenne CDMA und GSM, letzteres will ich wegen der SIM nicht mehr missen.
Ok, den Sinn der SIM sehe ich schon. Allerdings speichere ich eh nichts
auf dem Handy. Darf ich gar nicht, weil einige Kunden eine Ergaenzung in
meinem Standardvertrag wollen, dass ich die Tatsache der Zusammenarbeit
weder in meiner Werbung, Referenzen oder sonstwie offenkundig machen
darf. Sie wollen inkognito bleiben. Ergo duerfen deren Nummern weder auf
Handy noch auf Laptop sein.

Ansonsten kann aber sogar mein super-simples Nokia 2115i per PC Kabel
diese Daten ruebergespult bekommen. Brauche ich nur nicht, habe nichtmal
dieses Kabel hier.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ein gut entwickeltes System passt sich der Leitungsqualitaet an.

Nein, es ging um eine Verlängerung von SDH bis zu kleineren Endkunden.
Da gibt es kein "heute so, morgen so, und übermorgen ganz anders".
Deswegen als kleinste Einheit ISDN, nach oben beliebig skalierend.


Es ist ziemlich sinnlos. Jörg war offensichtlich nie in einem riesigen
Telekommunikationssystem mal tiefer eingetaucht. So ein Blick in eine
damalige Vermittlungsstelle hätte ihn sicher beeindruckt. Zumal wenn
ihn ein Fachmann bei der Führung mal so einige technische Details
erklärt hätte. Damals konnte man ja dank der elektromechanischen
Systeme noch einiges per bloßem Auge erkennen.


Was mit POTS alles moeglich ist, wurde mir erst hier klar. Weil man den
ganzen Kram einfach per Kreuzchen auf dem Order-Zettel bestellen konnte.
Bei mehr als der Haelfte der Features musste ich erstmal Kollegen
fragen, was das ist. Call Waiting, Automatic Call-Back, und so weiter.
Einer konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen "Habt Ihr frueher noch
mit Buschtrommeln gearbeitet?"
Die Telekom hier hat per ISDN alle VSts komplett umgestellt auf digital
und einige ISDN-Merkmale auch für Analoganschlüsse verfügbar gemacht.
Analoganschlüsse werden in der VSt bereits auf ISDN umgesetzt. Deswegen
ist es ja auch urkomisch, wenn man für ISDN mehr als für Analoganschluß
bezahlen soll.

Jedenfalls ist die Liste der verfügbaren Dienstemerkmale wirklich
endlos! Es gibt so Sachen wie "Einspielen einer _anderen_
Absenderrufnummer" - speziell diese allerdings nur für
Telekom-Unternehmen und Behörden.


- Henry


--
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Joerg schrieb:
Halbieren? Das trat damals leider nicht ein, denn die Kosten fuer ISDN
waren zu der Zeit astronomisch. Die Monatsgebuehr war viel hoeher und
unsere Tanzschule hatte fuer die Endgeraete satt vierstellig
hingeblaettert.
Bei Square Dance kommt man leicht zur Quadratur des Kreises ;-)


Gerade einen Raga hörend -
Henry



--
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Gerrit Heitsch schrieb:
....
Der andere Vorteil von GSM ist, dass man das Telefonbuch auf die SIM
legen kann, also einfach mal kurz das Handy wechselt und das Telefonbuch
mitkommt. Auch muss man den Wechsel nicht dem Provider mitteilen, deine
Identitaet ist auf der SIM und nicht ans Telefon gebunden.
Und wenn die uralte SIM nicht in dem modernen Telefon funktioniert, geht
der Spaß erst richtig los. BTDT

Falk
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Immer noch 128kbit/sec. <gaehn

Das Ding wurde ja auch nicht für Internet entwickelt, damals war das
noch in weiter Ferne.

Eher für Doppeltelefonie und damals eine ganz heiße Sache, so wie
heute TV über Internet: Bildtelefonie!!!!


.... und mit 128kbit/sec ist das dann der volle Bringer. ROFL!


Das ging schon damals und wurde auch fleißig vorgeführt. Allerdings war
das ein Urknall für Leute, die nur ein knisterndes Telefonieren kannten.
Heute würde diese Marketingstrategie eventuell aufgehen, wenn ich mir so
die jüngsten Leute ansehe...
Sah vermutlich aus wie der ersten Bilder ueber die Nipkow Scheibe ;-)

<duck>

So nebenbei: Um eine konferenzreife Bildtelefonie (Sacramento - San
Diego) zu erreichen wo man auch erkennen konnte, was der andere gerade
zeigt, brauchten wir in den 90er zwei T1 Leitungen. Eine allein
reichte nicht ganz.


Ja, Amis brauchen da eben mehr.
Na ja, wir wollen schon wenigstens was sehen. Sonst bist Du immer bei
Rueckfragen. "Hey, Joe, kannst Du mal oben rechts auf den Peak dort
zoomen?". Bei der Doppel-T1 konnten wir die Kamera vom anderen Ende aus
fernsteuern, aber aufgrund der hohen Aufloesung war das nicht noetig.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Klaus Butzmann schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Ja, war es. Es bot _garantierte_ Geschwindigkeit und -Timing.
Im Gegensatz zu Arcor/1&1/Freenet und Konsorten,
"Bis zu 16.000 kBit"
also auf alle Fälle <= 16.000, mindestens aber 384 kBit.


Der Normalo hat noch nicht einmal ein Leitung, die mehr als 24h am
Stück stabil ist.


Meine ist es. Lediglich einer der Server geht schonmal baden. Dann geht
z.B. Internet noch aber NG nicht mehr oder umgekehrt. Doch die DSL
Leitung an sich ist bis auf Wackeleien ganz am Anfang gusseisern. Ok,
als mal ein Kid mit einer Rennsemmel verrissen hatte, war DSL weg. Aber
der Junge hat wenigstens ueberlebt. Sein Auto war allerdings ein
Totalschaden, so Haeuschen mit 19" Rahmen drin sind hart im Nehmen.
Nein! Zwangstrennung! Es geht aber auch ohne.


- Henry


--
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Joerg schrieb:
Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:

So nebenbei: Um eine konferenzreife Bildtelefonie (Sacramento - San
Diego) zu erreichen wo man auch erkennen konnte, was der andere
gerade zeigt, brauchten wir in den 90er zwei T1 Leitungen. Eine
allein reichte nicht ganz.

Geht inzwischen mit deutlich weniger.


Wenn Du DICOM Live Aufnahmen rueberschicken und dabei hauchfeine EMI
Stoerungen zeigen musst, dann nicht. Das ist bei uns oft der Fall.
"Sonderling" ist noch zu wenig.


- Henry


--
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Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Halbieren? Das trat damals leider nicht ein, denn die Kosten fuer ISDN
waren zu der Zeit astronomisch. Die Monatsgebuehr war viel hoeher und
unsere Tanzschule hatte fuer die Endgeraete satt vierstellig
hingeblaettert.


Bei Square Dance kommt man leicht zur Quadratur des Kreises ;-)
Nein, das hatte ich (vor der Heirat) bei den Crossing Swords in Solingen
gemacht, nicht in der Tanzschule.

Gerade einen Raga hörend -

Gestern lief hier im lokalen Radio fast den ganzen Abend Scorpions.
"Rock you like a hurricane" und so. Dauernd riefen Leute an, ob sie
nicht auch noch dieses oder jenes Scorpions Stueck spielen koennten.
Einige der Anrufer durchaus aeltere Semester, Altrocker eben. Und das in
einer Gegend, wo sonst eher Country und Bluegrass gehoert wird. Man
sieht, Amis moegen wohl doch Dinge aus Deutschland.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg wrote:

Ok, den Sinn der SIM sehe ich schon. Allerdings speichere ich eh nichts
auf dem Handy. Darf ich gar nicht, weil einige Kunden eine Ergaenzung in
meinem Standardvertrag wollen, dass ich die Tatsache der Zusammenarbeit
weder in meiner Werbung, Referenzen oder sonstwie offenkundig machen
darf. Sie wollen inkognito bleiben. Ergo duerfen deren Nummern weder auf
Handy noch auf Laptop sein.
Aha... und was ist mit der Call-History? Loescht du die taeglich?

Gerrit
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Klaus Butzmann schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Ja, war es. Es bot _garantierte_ Geschwindigkeit und -Timing.
Im Gegensatz zu Arcor/1&1/Freenet und Konsorten,
"Bis zu 16.000 kBit"
also auf alle Fälle <= 16.000, mindestens aber 384 kBit.


Der Normalo hat noch nicht einmal ein Leitung, die mehr als 24h am
Stück stabil ist.


Meine ist es. Lediglich einer der Server geht schonmal baden. Dann
geht z.B. Internet noch aber NG nicht mehr oder umgekehrt. Doch die
DSL Leitung an sich ist bis auf Wackeleien ganz am Anfang gusseisern.
Ok, als mal ein Kid mit einer Rennsemmel verrissen hatte, war DSL weg.
Aber der Junge hat wenigstens ueberlebt. Sein Auto war allerdings ein
Totalschaden, so Haeuschen mit 19" Rahmen drin sind hart im Nehmen.


Nein! Zwangstrennung! Es geht aber auch ohne.
Wir habe zwar PPPoE, aber keine Zwangstrennung.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Nein, ich hatte bereits die zweite Leitung geordert. Netterweise hatten
sie aber angerufen, diesen Auftrag storniert und den Auftrag fuer DSL
entgegengenommen. Keine fuenf Minuten am Telefon und die Sache war geritzt.

Fuer Leute, die immer noch POTS Modems betreiben, gibt es hier "Booster
Services". Bei denen werden haeufig vorkommende Bloecke wie etwas der
Google Frame m.W. auf dem Rechner gespeichert und dann per Extra-command
aufgerufen, ohne dass der ganze Summs wiederholt ueber die Leitung muss.
Da hat man manchmal das Gefuehl von >150kbit/sec, aber z.B. nicht bei
PDF Datenblaettern.
Es gibt eine Reihe solcher Dienste im Internet. Man kann auch Links
vorladen lassen und die blöde Werbung rausfiltern.


- Henry



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