mp3 von stick auf Stereoanlage abspielen

Marcel Mueller schrieb:
Am 03.11.2018 um 16:55 schrieb Rolf Bombach:
Die zusätzlichen Verstärkerstufen des INA101 sind hier nur begrenzt von Nutzen. Die meisten Billigsoundkarten verknuspern sowieso nur maximal 3Vss, manchmal sogar weniger. Sinnvolle Messpegel mit
etwas Übersteuerungsreserve von vielleicht 0,2Veff sind da bei Gain 1 durchaus drin.

Die Stufen am Eingang sind vorallem Impedanzwandler, welche die 20 kOhm (beim INA101)
auf 10 GOhm erhöhen. Auch werden die Eingangsströme auf 10 nA reduziert.

Die Kompensation hatte ich übersehen. Dann ist er natürlich geeignet.

Nachtrag. Eingebaut sind natürlich nicht vollständige OpAmps als Impedanzwandler.
Das Bild zeigt nur, wie es effektiv wirkt. Zwei Impedanzwandler würden zuviel
Offset, zuviel Drift und zuviel Rauschen machen. Vorgesetzt ist im Prinzip
eine luxuriös ausgestattete normale Differenzverstärkerstufe mit definierter
Verstärkung und typischerweise Zugriff auf die Gegenkopplung im Emitterzweig.
Siehe etwa
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ad620.pdf
Bild 36. Der LM221 hat ja nicht lange gemacht.



Nein, bei Lautsprechern muss man leider mit Wobbeln messen. Die Biester sind so nichtlinear, dann man andernfalls nur mehr Intermodulation im Messergebnis hätte. Aber das ist an sich auch nur eine
andere zeitliche Enegrieverteilung. Die gemessenen Frequenzkanäle sind exakt dieselben.

Aha, kapiert, also mit tracking "Empfänger".

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 08.11.2018 um 18:02 schrieb Rolf Bombach:
Nein, bei Lautsprechern muss man leider mit Wobbeln messen. Die
Biester sind so nichtlinear, dann man andernfalls nur mehr
Intermodulation im Messergebnis hätte. Aber das ist an sich auch nur
eine andere zeitliche Enegrieverteilung. Die gemessenen Frequenzkanäle
sind exakt dieselben.

Aha, kapiert, also mit tracking "Empfänger".

???

Was ist ein "tracking Empfänger"?


Marcel
 
Marcel Mueller schrieb:
Am 08.11.2018 um 18:02 schrieb Rolf Bombach:
Nein, bei Lautsprechern muss man leider mit Wobbeln messen. Die Biester sind so nichtlinear, dann man andernfalls nur mehr Intermodulation im Messergebnis hätte. Aber das ist an sich auch nur eine
andere zeitliche Enegrieverteilung. Die gemessenen Frequenzkanäle sind exakt dieselben.

Aha, kapiert, also mit tracking "Empfänger".

???

Was ist ein "tracking Empfänger"?

Du detektierst nur die gesendete Frequenz und ignorierst Oberwellen etc.
Direktmischer mit Vektorsummierer oder was auch immer.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 08.11.2018 um 20:29 schrieb Rolf Bombach:
Marcel Mueller schrieb:
Am 08.11.2018 um 18:02 schrieb Rolf Bombach:
Nein, bei Lautsprechern muss man leider mit Wobbeln messen. Die
Biester sind so nichtlinear, dann man andernfalls nur mehr
Intermodulation im Messergebnis hätte. Aber das ist an sich auch nur
eine andere zeitliche Enegrieverteilung. Die gemessenen
Frequenzkanäle sind exakt dieselben.

Aha, kapiert, also mit tracking "Empfänger".

???

Was ist ein "tracking Empfänger"?

Du detektierst nur die gesendete Frequenz und ignorierst Oberwellen etc.
Direktmischer mit Vektorsummierer oder was auch immer.

Ah so.

Nein, es ist eine synchrone Aufzeichnung des eigenen Referenzsignals
zusammen mit dem Response-Signal. Aufgrund der zeitlichen Synchronität
zur Referenz muss ich einfach nur numerisch die Fourier-Summen für die
Referenzfrequenz und vielleicht noch ein paar Oberwellen ausrechnen.
Solange das Auswertungsfenster immer ein Vielfaches der Periodendauer
ist, braucht man keine Fensterfunktion. Und auch die Phasenrelation ist
zumindest immer exakt reproduzierbar - konstantes geometrisches Setup
vorausgesetzt. Aber getrackt im Sinne von einer Regelschleife wird da
nichts.


Marcel
 
Am 11/8/18 um 8:29 PM schrieb Rolf Bombach:
Marcel Mueller schrieb:
Am 08.11.2018 um 18:02 schrieb Rolf Bombach:
Nein, bei Lautsprechern muss man leider mit Wobbeln messen. Die
Biester sind so nichtlinear, dann man andernfalls nur mehr
Intermodulation im Messergebnis hätte. Aber das ist an sich auch nur
eine andere zeitliche Enegrieverteilung. Die gemessenen
Frequenzkanäle sind exakt dieselben.

Aha, kapiert, also mit tracking "Empfänger".

???

Was ist ein "tracking Empfänger"?

Du detektierst nur die gesendete Frequenz und ignorierst Oberwellen etc.
Direktmischer mit Vektorsummierer oder was auch immer.

"Vektorsummierer" trivial wären das doch die Ohren?

--
---hdw---
 
horst.d.winzler schrieb:
Am 11/8/18 um 8:29 PM schrieb Rolf Bombach:
Marcel Mueller schrieb:
Am 08.11.2018 um 18:02 schrieb Rolf Bombach:
Nein, bei Lautsprechern muss man leider mit Wobbeln messen. Die Biester sind so nichtlinear, dann man andernfalls nur mehr Intermodulation im Messergebnis hätte. Aber das ist an sich auch nur
eine andere zeitliche Enegrieverteilung. Die gemessenen Frequenzkanäle sind exakt dieselben.

Aha, kapiert, also mit tracking "Empfänger".

???

Was ist ein "tracking Empfänger"?

Du detektierst nur die gesendete Frequenz und ignorierst Oberwellen etc.
Direktmischer mit Vektorsummierer oder was auch immer.

"Vektorsummierer" trivial wären das doch die Ohren?

Der Synchrondemodulator liefert ja ein phasenstarres Signal.
Wenn du die Phasenlage nicht kennst oder nicht immer einstellen willst,
wird man I/Q oder cos/sin oder wie auch immer detektieren mĂźssen.
Den Pythagoras kann man dann verschieden realisieren, in den
alten analogen Lock-In-Amplifiern zu Zeiten, als die unglaublich
innovativen US-Firmen sich noch nicht trauten, ICs im Signalweg
zu verbauen, waren da ziemliche Transistornetzwerke drin. Peinlicher-
weise (Ithaco etwa) dann noch kreisfĂśrmig angeordnet, als wĂźrde das
was helfen. Egal, wenn die Versuchsanordnung exakte Synchronisation
nicht packt, brauchst du den Summierer eh.

--
mfg Rolf Bombach
 

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