mp3 von stick auf Stereoanlage abspielen

Marte Schwarz schrieb:
Wieso ohne PC? Ich hab noch ein uraltes HP-Notbuch rumliegen, das das ohne Start vom XP aus dem BIOS heraus kann. Mit einem Minimallinux nach Puppy-Manier sollte das auch noch gut gehen.

Gibts heute auch bei teuersten HP minis.
Ich zitiere mal aus dem "Hardware Referenzhandbuch" vom
Elitedesk 800 G3 Mini 35W:

"Wenn der Computer eingeschaltet ist, verbindet der USB-Anschluss ein USB-Gerät, bietet Hochgeschwindigkeitsdatenßbertragung
und lädt Produkte wie z. B. Handy, Kamera, Fitness-Armband oder Smartwatch sogar dann, wenn der Computer ausgeschaltet ist."

Alles klar? Irgendwie musste ich dreimal lesen, bis ich es kapiert hatte.

--
mfg Rolf Bombach
 
Marcel Mueller wrote:
> Und es ist ein unnötiges Netzteil mehr.

Die von mir angesprochene Variante ist low power und wird aus dem USB
versorgt.

--
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Andreas Quast <bu3ro.kratz@fr33n3t.de> schrieb:

>Früher war alles einfacher.

Klar.

Das heutige Angebot von AV-Multimediakomponenten ist für uns nicht
mehr zu überblicken.

Auch das.

>Deshalb bleiben wir wohl erst mal bei unseren vintage Geräten (Tuner,

.... solange der noch geht.

>CD,

.... solange es die noch gibt -- aber Deine Sammlung wird Dir ja bleiben.

>Verstärker, tape deck)

Gerade habe ich mein Tapedeck verschenkt (quasi NOS, in 20 Jahren sicher
keine 10 Betriebsstunden). An sich schönes Gerät, 3 Köpfe, war bei
Kassettenrecordern selten. Aber die Zeit ist halt darüber
hinweggegangen.

und würden sie nur gern durch eine mp3-Abspielmöglichkeit von
USB-Speichermedien ergänzen, um unsere Hörspielsammlung abzubauen.

Der mini mp3 player, angeschlossen über Klinke zu Cinch Adapter ist nicht
wirklich prickelnd.

Warum nicht? Gerade, wenn es darum geht, lange Stücke abzuspielen
(nämlich Hörspiele), ist die vermutlich gewünschte Einbindung in das
allgemeine Fernbedienungssystem doch nicht ganz so tragisch.

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen können.

Unser Küchenkofferradio Sangean WFR-28D kann FM, DAB+, WLAN-Radio und
sich auf einem normalen USB stick die mp3 heraussuchen.

So etwas gibt es sicher auch für Audioanlagen. Nur benötigen wir dann
nicht DAB+ sondern DVB-C und das ist dann ein überraschend exklusiver
Club von Geräten.

Na denn.

DVB-C Radio/TV Receiver lassen sich mangels alphanumerischer Anzeige (so
teuer sind Displays doch nicht?)

Offensichtlich geht es ums letzte Zehntelcent. Mein Scheibenabspieler
hat nur 2 Stellen Display (so teuer sind Displays doch nicht?). Bei DVDs
ist das nicht schlimm, die werden eh über den Fernseher bedient, aber
bei Audio-CDs finde ich das lästig wenig. Titelnummer und aktuelle
Laufzeit dürften die für meinen Geschmack schon anzeigen. Früher (tm)
war das allgemein üblich.

Ja, solche Geräte gibt es noch, zum echten Premiumpreis, den mir das
Fietscher nicht wert ist, so selten, wie ich Musik von CD höre.

nur mit aktiviertem TV bedienen oder haben nur einen usb port für
softwareupdates. Passt immer alles irgendwie nicht zusammen.

Des Lebens ungemischte Freude ward keinem Irdischen zuteil.

Habt Ihr vielleicht noch eine Idee, wie sich MP3 ohne PC über normale
Audiokomponenten abhören lassen?

Köpfhörerausgang an üblichen MP3-Spielern magst Du ja nicht, und einen
USB-Eingang hat Deine Anlage nicht. Wie soll es gehen?
 
Martin Gerdes schrieb:

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen kĂśnnen.

Umguck: hoffentlich hat der 2205 das jetzt nicht mitgekriegt.

Guido
 
On 10/24/18 7:28 PM, Guido Grohmann wrote:
Martin Gerdes schrieb:

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen kĂśnnen.

Umguck: hoffentlich hat der 2205 das jetzt nicht mitgekriegt.

Wie wurde denn da ein Skip um ein oder zwei Titel implementiert?

Gerrit
 
Am 23.10.2018 um 20:34 schrieb Hergen Lehmann:
Am 23.10.18 um 19:45 schrieb Marcel Mueller:

Ein externer D/A-Wandler (sei es in Form einer USB-Soundkarte oder
einer SPDIF-Verbindung zum Verstärker) löst das Problem an der Wurzel.

Und es ist ein unnötiges Netzteil mehr.

Welches Netzteil?
SPDIF/Toslink benötigt keine Stromversorgung.

Was? wie? selbstverständlich brauch man für SPDIF-Receiver Strom. Und
über's Glasfaserkabel kommt der ausgesprochen selten.

Und der Verbrauch von
USB-D/A-Wandlern oder USB-SPDIF-Adaptern ist so gering, das sie
problemlos via USB versorgt werden können.

Das ist klar. Dabei geht aber der wesentlichste Vorteil der
Potentialtrennung verloren, und man hat wenn man Pech hat wieder
Gezwitscher.
Wie gesagt, die meisten Störungen kommen über die Masseleitungen rein.
In seltenen Fällen über die auf dem Mainboard, häufiger über die
Masse-Verkabelung im Zimmer.

Abhilfe schafft entweder ein symmetrischer oder differenzieller Eingang
- bei HiFi Equipment leider Boutiqueware, obwohl es jeder 50¤ Mischer
hat - oder einen Audioübertrager (teuer und/oder schlecht) oder eben
Toslink.


Marcel
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 10/24/18 7:28 PM, Guido Grohmann wrote:
Martin Gerdes schrieb:

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen kĂśnnen.

Umguck: hoffentlich hat der 2205 das jetzt nicht mitgekriegt.

Wie wurde denn da ein Skip um ein oder zwei Titel implementiert?

Das ist ein Tangentialplattenspieler, der scannt die Platte und
speichert die Position der Kennrillen ab. Per Fernbedienung kann man
leider nur einen Titel vor oder zum Anfang springen - die Entwicklung
war wohl noch nicht ganz fertig. Am Gerät selbst kann man auch eine
Wiedergabereihenfolge nach Wunsch programmieren - mit insgesamt 19
Positionen.

Guido
 
Martin Gerdes wrote:
Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen können.

In meiner Wohnung kan man gar kein Gerät fernbedienen. Bis jetzt bin ich
nicht dauerhaft bettlägerig.

> Mein Scheibenabspieler hat nur 2 Stellen Display

Meiner gar keins. Er ist entweder im Rechnergehäuse verbaut oder als
stand-alone eines der guten alten CD-drives noch mit <Play> Taste. Für
meinen Bedarf reichen die, die ich habe, wohl für mein Restleben.

Die Generation meiner Tochter speichert gar nicht mehr lokal sondern
streamt nur noch und wenn Winston Smith irgendwann entscheidet, der
Musikgeschnmack habe sich geändert und die alten Lieblingsstücke würden
nicht mehr gebraucht, dann wird das eben so sein.

--
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Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen können.

Umguck: hoffentlich hat der 2205 [der Phonotechnik Pirna/Zittau] das
jetzt nicht mitgekriegt.

https://www.radiomuseum.org/r/phono_pirn_hmk_pa_2205hmkpa220.html

Wie wurde denn da ein Skip um ein oder zwei Titel implementiert?

Das ist ein Tangentialplattenspieler, der scannt die Platte und
speichert die Position der Kennrillen ab. Per Fernbedienung kann man
leider nur einen Titel vor oder zum Anfang springen - die Entwicklung
war wohl noch nicht ganz fertig. Am Gerät selbst kann man auch eine
Wiedergabereihenfolge nach Wunsch programmieren - mit insgesamt 19
Positionen.

.... allerdings nur auf einer Seite. Die Rückseite geht dann wiederum nur
manuell.
 
Martin Gerdes schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen kĂśnnen.

Umguck: hoffentlich hat der 2205 [der Phonotechnik Pirna/Zittau] das
jetzt nicht mitgekriegt.

https://www.radiomuseum.org/r/phono_pirn_hmk_pa_2205hmkpa220.html

Wie wurde denn da ein Skip um ein oder zwei Titel implementiert?

Das ist ein Tangentialplattenspieler, der scannt die Platte und
speichert die Position der Kennrillen ab. Per Fernbedienung kann man
leider nur einen Titel vor oder zum Anfang springen - die Entwicklung
war wohl noch nicht ganz fertig. Am Gerät selbst kann man auch eine
Wiedergabereihenfolge nach Wunsch programmieren - mit insgesamt 19
Positionen.

... allerdings nur auf einer Seite. Die RĂźckseite geht dann wiederum nur
manuell.
Das stimmt. Kennst du einen CD-Player, wo man die CD fernbedient
einlegen kann? Oder einen CD-Wechsler, bei dem du die Maganzine per
Fernbedienung befĂźllen kannst? Einen USB-stick, de sich selber
einsteckt? Nein? Also was soll die Bemerkung?

Guido
 
On Fri, 26 Oct 2018 08:03:02 +0200, Guido Grohmann
<guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Martin Gerdes schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen können.

Umguck: hoffentlich hat der 2205 [der Phonotechnik Pirna/Zittau] das
jetzt nicht mitgekriegt.

https://www.radiomuseum.org/r/phono_pirn_hmk_pa_2205hmkpa220.html

Wie wurde denn da ein Skip um ein oder zwei Titel implementiert?

Das ist ein Tangentialplattenspieler, der scannt die Platte und
speichert die Position der Kennrillen ab. Per Fernbedienung kann man
leider nur einen Titel vor oder zum Anfang springen - die Entwicklung
war wohl noch nicht ganz fertig. Am Gerät selbst kann man auch eine
Wiedergabereihenfolge nach Wunsch programmieren - mit insgesamt 19
Positionen.

... allerdings nur auf einer Seite. Die Rückseite geht dann wiederum nur
manuell.

Das stimmt. Kennst du einen CD-Player, wo man die CD fernbedient
einlegen kann? Oder einen CD-Wechsler, bei dem du die Maganzine per
Fernbedienung befüllen kannst? Einen USB-stick, de sich selber
einsteckt? Nein? Also was soll die Bemerkung?

Guido

Nicht zu vergessen: Anhören muß sich das auch Einer.

w.
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:
Martin Gerdes schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:

Das ist ein Tangentialplattenspieler, der scannt die Platte und
speichert die Position der Kennrillen ab. Per Fernbedienung kann man
leider nur einen Titel vor oder zum Anfang springen - die Entwicklung
war wohl noch nicht ganz fertig. Am Gerät selbst kann man auch eine
Wiedergabereihenfolge nach Wunsch programmieren - mit insgesamt 19
Positionen.

... allerdings nur auf einer Seite. Die Rückseite geht dann wiederum nur
manuell.

Das stimmt. Kennst du einen CD-Player, wo man die CD fernbedient
einlegen kann? Oder einen CD-Wechsler, bei dem du die Maganzine per
Fernbedienung befüllen kannst? Einen USB-stick, de sich selber
einsteckt? Nein? Also was soll die Bemerkung?

Es gab auch Plattenspieler, die beide Seiten abspielen konnten. IIRC
von Sharp. Eine frühere Freundin hatte so einen. Er war Teil einer
Kompaktanlage. Die Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Der Plattenspieler
hatte zwei Tangentialtonarme, auf jeder Plattenseite einen. Die
Schallplatte wurde nur in der Mitte gehalten.

Ich hätte nicht erwartet, dass das zuverlässig klappt, wenn man
bedenkt, dass damals alle Schallplatten unterschiedlich dick oder
dünn waren (ich sage nur K-Tel, falls die noch jemand kennt) und
unterschiedlich stark durchhängen. Aber das Abspielen klappte in der
Praxis erstaunlich gut, nur die Erkennung der einzelnen Lieder war
etwas unzuverlässig.

Grüße
Martin
 
Guido Grohmann wrote:
> Nein? Also was soll die Bemerkung?

Eine Plattenseite hat gerade mal 25 Minuten. Wie gesagt, für mich ist
Audio Fernbedienung insgesamt überflüssig aber beim Plattenspeiler ganz
besonders. Ich gönne aber jedem seinem Geschmack.

--
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Martin Klaiber schrieb:
Es gab auch Plattenspieler, die beide Seiten abspielen konnten. IIRC
von Sharp. Eine frĂźhere Freundin hatte so einen. Er war Teil einer
Kompaktanlage. Die Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Der Plattenspieler
hatte zwei Tangentialtonarme, auf jeder Plattenseite einen. Die
Schallplatte wurde nur in der Mitte gehalten.

Solche Geräte kenne ich auch. Auch manche Jukeboxen arbeiteten ähnlich,
die Platte steht senkrecht und pro Seite gibts einen Tonarm.

Ich hätte nicht erwartet, dass das zuverlässig klappt, wenn man
bedenkt, dass damals alle Schallplatten unterschiedlich dick oder
dĂźnn waren (ich sage nur K-Tel, falls die noch jemand kennt) und
unterschiedlich stark durchhängen. Aber das Abspielen klappte in der
Praxis erstaunlich gut, nur die Erkennung der einzelnen Lieder war
etwas unzuverlässig.

Wenn man so ein Ding dann lässig mit der Fernbedienung steuert, gibt es
schon mal einen Hinweis, daß das bei einem PLattenspieler nicht gehen
kann. :D

Guido
 
Axel Berger schrieb:
Guido Grohmann wrote:
Nein? Also was soll die Bemerkung?

Eine Plattenseite hat gerade mal 25 Minuten. Wie gesagt, fĂźr mich ist
Audio Fernbedienung insgesamt ĂźberflĂźssig aber beim Plattenspeiler ganz
besonders. Ich gĂśnne aber jedem seinem Geschmack.

Klingt jetzt sehr nach "die Trauben sind mir zu sauer".

Guido
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:
Martin Klaiber schrieb:

Es gab auch Plattenspieler, die beide Seiten abspielen konnten. IIRC
von Sharp. Eine frühere Freundin hatte so einen. Er war Teil einer
Kompaktanlage. Die Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Der Plattenspieler
hatte zwei Tangentialtonarme, auf jeder Plattenseite einen. Die
Schallplatte wurde nur in der Mitte gehalten.

Solche Geräte kenne ich auch. Auch manche Jukeboxen arbeiteten ähnlich,
die Platte steht senkrecht und pro Seite gibts einen Tonarm.

Die gibt es auch. Der Plattenspieler, den ich meinte, arbeitete aber
waagerecht. Habe die Bezeichnung inzwischen gefunden: Sharp RP 107.
Bei Youtube gibt es Videos dazu, z.B.:

<https://www.youtube.com/watch?v=DEnKcK7l_ho>

Hier sieht man den kleinen Plattenteller:

<https://www.youtube.com/watch?v=IDDmTINOKj8>

Und hier einen der Tonarme:

<https://www.youtube.com/watch?v=zVBpoxnkVhw>

Das Gerät kam meines Wissens etwa zur gleichen Zeit wie die ersten
CD-Spieler raus. Auf mich wirkt das Gerät so, als habe man den Komfort
der CD-Spieler auf die Schallplatte übertragen wollen. Hat im Prinzip
ja auch funktioniert, nur dass alles (zumindest aus heutiger Sicht)
endlos langsam ging.

Gruß
Martin
 
Hallo Helmut,

Du schriebst am Fri, 26 Oct 2018 09:21:29 +0200:

....
Das stimmt. Kennst du einen CD-Player, wo man die CD fernbedient
einlegen kann? Oder einen CD-Wechsler, bei dem du die Maganzine per
Fernbedienung befĂźllen kannst? Einen USB-stick, de sich selber
....
Nicht zu vergessen: Anhören muß sich das auch Einer.

Warum?

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Martin Klaiber schrieb:

Solche Geräte kenne ich auch. Auch manche Jukeboxen arbeiteten ähnlich,
die Platte steht senkrecht und pro Seite gibts einen Tonarm.

Die gibt es auch. Der Plattenspieler, den ich meinte, arbeitete aber
waagerecht. Habe die Bezeichnung inzwischen gefunden: Sharp RP 107.

Also das Teil gefällt mir.

Guido
 
Am 23.10.2018 um 10:25 schrieb Hanno Foest:
Am 23.10.2018 00:35 schrieb Marcel Mueller:

Einen alten Onboard Realtek ALC 650 (ca. 2002) habe ich mal auf Herz
und Nieren durchgecheckt. Der ist bereits über jeden Verdacht erhaben
und eignet sich problemlos auch für messtechnische Zwecke.
Messgenauigkeiten in der Dimension 0,1% für ein LCR-Meter habe ich
damit schon erreicht. Und ich konnte damit sogar die Zeitverzögerung
eines Audiosignals in 2m Kabel messen (ca. 10ns!).

Interessant. Was hast du da gemacht, kannst du darüber bitte etwas mehr
erzählen?

[such, wühl ...]

Jetzt habe ich es wieder. Bei der Kalibrierungsmessung war das damals:
http://maazl.de/project/analyze/doc/analyze.html#matrix-cal
Bisschen runter scrollen. Da kommt ein Bild.

Das eigentliche Messverfahren habe ich hier seinerzeit mal beschrieben:
http://maazl.de/electronic/LCR/LCR.html
Aber die Seite ist nie fertig geworden, deshalb habe ich sie nicht
verlinkt. Also nicht wundern, wenn da noch Müll steht.


Marcel
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:

Schallplattenspieler in der guten alten Zeit hat man schließlich auch
nicht fernbedienen können.

Umguck: hoffentlich hat der 2205 [der Phonotechnik Pirna/Zittau] das
jetzt nicht mitgekriegt.

https://www.radiomuseum.org/r/phono_pirn_hmk_pa_2205hmkpa220.html

Dies hier ist de.sci.electronics und nicht de.sci.mathematics.

Dieses eine Exotenbeispiel (gebaute Stückzahl?) falsifiziert daher meine
Aussage nicht.

Wie wurde denn da ein Skip um ein oder zwei Titel implementiert?

Das ist ein Tangentialplattenspieler, der scannt die Platte und
speichert die Position der Kennrillen ab. Per Fernbedienung kann man
leider nur einen Titel vor oder zum Anfang springen - die Entwicklung
war wohl noch nicht ganz fertig. Am Gerät selbst kann man auch eine
Wiedergabereihenfolge nach Wunsch programmieren - mit insgesamt 19
Positionen.

... allerdings nur auf einer Seite. Die Rückseite geht dann wiederum nur
manuell.

Das stimmt. Kennst du einen CD-Player, wo man die CD fernbedient
einlegen kann?

Immerhin kann man mit einem CD-Spieler fernbedient alle Titel dieser
Scheibe abspielen. Die durchschnittliche CD hat (anders als
Schallplatten) keine A- und B-Seite.

Oder einen CD-Wechsler, bei dem du die Magazine per
Fernbedienung befüllen kannst?

Irgendein HiFi-Gerät, das sich selbst fernbedient in die Steckdose
stecken kann oder sich selbst selbständig aufs Regal stellen? Welche
Absurdität denkst Du Dir noch aus?
 

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