Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Heiko Jahn schrieb:
Learning by Doing"
gefragt und da sind wir wieder bei den guten Leuten. Es braucht schon
Ingenieure, die sich mit Mittel- und Hochspannungsnetzen und -geräten,
Schaltvorgängen etc. auskennen,
Die kann man wahrscheinlich allenfalls von den Energieversorgern
abwerben - wenn man die passenden Argumente hat.
Die Knappheit an Energietechnik Ings/Meistern/Technikern steht erst
am Anfang, glaub's mir.
Klassischer Satz beim Plaudern : "Ich hab' eh nur noch 2(,3,5) Jahre"


Butzo
(nur Niederspannung, nur 750V, nur DC - aber interessant :)
 
*horst-d.winzler* wrote on Sun, 08-12-28 20:35:
Motto; Rncklagen? Was ist denn das ? ;-)
Wirf mal ein Blick auf das Durchschnittsalter des Stadtrates und der
Behoerdenleiter und auf einmal wird alles gleich viel verstaendlicher.
 
christian mock wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

durchstellen ausser denen mit eklatanten Schreibfehlern. Ausbildung und
Noten waren mir egal, und danach fragte ich auch nie einen Kandidaten.
Ich habe besonders im SW Bereich mit vielen zusammengearbeitet, die
"nur" Abitur oder hier High School haben und darunter fanden sich echte
Profis.

die erfahrung hab ich im IT-bereich auch gemacht -- aber das liegt
möglicherweise auch daran, daß das ein recht junges fach ist, in dem
sich alles sehr schnell entwickelt und wo daher die generelle bereitschaft,
permant zu lernen, weit mehr zählt als die art und weise, wie man lernt.
entsprechend hab ich auch schon mehrfach gute erfahrungen damit gemacht,
leute mehr oder weniger direkt aus der schule zu nehmen, die zwar dann
noch wenig erfahrung hatten, aber beim interview den eindruck vermittelt
haben, daß sie intelligent und lernfähig und -willig sind.
Ich war immer auf Leute aus, die nebenbei ordentlich Hobbyelektronik
betrieben haben. Die hatten oft richtig Ahnung.


die frage ist halt, wie weit das im fachgebiet des OP funktioniert --
da braucht's vermutlich schon soliden theoretischen background, und
das in einem gebiet, das selten ist und sich ob des notwendigen
equipments etwas weniger für hobbymäßige aneignung eignet als EDV
oder elektronik.
Prueffeld ist eh nicht einfach, ist nicht unbedingt der beliebteste
Arbeitsbereich, obwohl ich das in den Labors bei Pruefungen immer
interessant finde. Die meisten wollen richtige Design-Jobs, wo man neue
Produkte entwickelt. Da muss man wohl mit Dollars bzw. Euros winken.


außerdem entnehme ich wikipedia, daß es in deutschland kein analogon
zu den österreichischen HTLs gibt, also technische fachschulen, die
mit matura/abitur abgeschlossen werden. traurig, und schlecht für den OP,
weil ich sonst vorgeschlagen hätte, einen entsprechend gescheiten und
interessierten abgänger zu suchen...
HTL gibt es m.W. in den Niederlanden, heisst glaube ich HTS. Oder eben
einen Oesterreicher anwerben, der halbwegs gut Hochdeutsch kann :)

<duck>

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joergschrieb:
"
[...]
Dann sagte ich dem Personalchef, er solle mir alle Bewerbungen
durchstellen ausser denen mit eklatanten Schreibfehlern. Ausbildung und
Noten waren mir egal, und danach fragte ich auch nie einen Kandidaten.
Ich habe besonders im SW Bereich mit vielen zusammengearbeitet, die
"nur" Abitur oder hier High School haben und darunter fanden sich echte
Profis.
Für Softwareentwickler halte ich das auch für völlig unnötig, solange
man keine Betriebssysteme entwickelt oder Compiler baut. Da heist es
eher üben, üben, üben und zwar in möglichst vielen verschiedenen
Projekten, in möglichst vielen Konstellationen, am besten in möglichst
vielen verschiedenen Firmen. Sonst ist da wenig Möglichkeit um sich zu
verbessern.
Interessant wird's dann im Embedded-Bereich, wenn fachübergreifendes
Wissen hinzukommt. Da wird die Welt dann rech klein.

Dirk
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

durchstellen ausser denen mit eklatanten Schreibfehlern. Ausbildung und
Noten waren mir egal, und danach fragte ich auch nie einen Kandidaten.
Ich habe besonders im SW Bereich mit vielen zusammengearbeitet, die
"nur" Abitur oder hier High School haben und darunter fanden sich echte
Profis.
die erfahrung hab ich im IT-bereich auch gemacht -- aber das liegt
möglicherweise auch daran, daß das ein recht junges fach ist, in dem
sich alles sehr schnell entwickelt und wo daher die generelle bereitschaft,
permant zu lernen, weit mehr zählt als die art und weise, wie man lernt.
entsprechend hab ich auch schon mehrfach gute erfahrungen damit gemacht,
leute mehr oder weniger direkt aus der schule zu nehmen, die zwar dann
noch wenig erfahrung hatten, aber beim interview den eindruck vermittelt
haben, daß sie intelligent und lernfähig und -willig sind.

die frage ist halt, wie weit das im fachgebiet des OP funktioniert --
da braucht's vermutlich schon soliden theoretischen background, und
das in einem gebiet, das selten ist und sich ob des notwendigen
equipments etwas weniger für hobbymäßige aneignung eignet als EDV
oder elektronik.

außerdem entnehme ich wikipedia, daß es in deutschland kein analogon
zu den österreichischen HTLs gibt, also technische fachschulen, die
mit matura/abitur abgeschlossen werden. traurig, und schlecht für den OP,
weil ich sonst vorgeschlagen hätte, einen entsprechend gescheiten und
interessierten abgänger zu suchen...

cm.

--
Ich habe neulich ein paar Salate kennengelernt, die hatten eine
ausgesprochen schlechte Meinung über Vegetarier.
Iß keinen Salat, weil du Tiere liebst, sondern weil du _Pflanzen haßt_!
-- Roger Schwentker und Felix von Leitner in dasr
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

entsprechend hab ich auch schon mehrfach gute erfahrungen damit gemacht,
leute mehr oder weniger direkt aus der schule zu nehmen, die zwar dann
noch wenig erfahrung hatten, aber beim interview den eindruck vermittelt
haben, daß sie intelligent und lernfähig und -willig sind.

Ich war immer auf Leute aus, die nebenbei ordentlich Hobbyelektronik
betrieben haben. Die hatten oft richtig Ahnung.
ja. weil sie sich freiwillig und mit liebe (eben als amateure) damit
beschäftigt haben. und weil das hobby (wenn es mehr ist als bausatz-
löten oder die IT-äquivalente dazu) es eher als ein schul- oder
arbeitsplatz-umfeld mit sich bringt, daß man eine menge zeit damit
verbringt, probleme zu lösen, die es eben außerhalb des hobby-umfeldes
"nicht wert sind", soviel zeit damit zu verbringen. das bringt nämlich,
abgesehen vom unmittelbaren "verdammt, ich wollt eigentlich schon vor
X stunden schlafengehen", einen ordentlichen lerneffekt.

die frage ist halt, wie weit das im fachgebiet des OP funktioniert --
da braucht's vermutlich schon soliden theoretischen background, und
das in einem gebiet, das selten ist und sich ob des notwendigen
equipments etwas weniger für hobbymäßige aneignung eignet als EDV
oder elektronik.

Prueffeld ist eh nicht einfach, ist nicht unbedingt der beliebteste
Arbeitsbereich, obwohl ich das in den Labors bei Pruefungen immer
interessant finde. Die meisten wollen richtige Design-Jobs, wo man neue
Produkte entwickelt. Da muss man wohl mit Dollars bzw. Euros winken.
ich seh da schon einen reiz drin; wenn mir vor vielen jahren nach der
schule stellenangebote von sowas in den briefkasten geflattert wären,
hätt mich das wahrscheinlich mehr interessiert als irgendwelche jobs
in der produktion oder einem e-werk. so ganz ohne "wenns kracht, sitzen
X leute im dunkeln" an dickem equipment spielen zu können...

HTL gibt es m.W. in den Niederlanden, heisst glaube ich HTS. Oder eben
einen Oesterreicher anwerben, der halbwegs gut Hochdeutsch kann :)
das ist ja, dank des bundesdeutschen TV-kulturimperialismus und
der touristischen invasionen, kein so großes problem. im notfall
spricht man halt englisch, das lernt man inzwischen sogar an meiner
ehemaligen schule: http://www.gobbz.it/

ciao,

cm.

--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
www.flamingtext.com
I'd never even heard of that site. I wonder what it'd take to convince
the owner's goverment that they're terrorists? -- Lionel
 
Am Sun, 28 Dec 2008 21:01:50 +0100 schrieb horst-d.winzler:

Ich bin kein Wirtschaftsweiser, so muß ich auch nicht verstehen können,
wies unter diesen Bedingungen weiter aufwärts gehen soll?
Ich verstehe sowieso nicht, warum es immer aufwärts gehen muss. Ein stabiles
System würde auch einen Rückgang um ein paar Prozent verkraften.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Frank Buss schrieb:
Es sei denn man ist Beamter, da ist es bis auf den Cent genau festgelegt:
http://tinyurl.com/9ab3fg
Wobei das ja die Zahlen für die Angestellten sind!

--
Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
 
Kurt Bindl <kurt.bindl@t-online.de> schrieb:

... all das sind keine Zustände die als Welle an sich, existiert.
Das ist das Ergebnis unseres Denkgerätes.
Dieser ist es der uns eine Welle vorgaukelt, sehen lässt.
Ich schliesse mich Joerg an und faedle mich aus dem Faden aus.
Mit Gruss, Joachim Riehn
 
Joachim Riehn wrote:
Kurt Bindl <kurt.bindl@t-online.de> schrieb:

... all das sind keine Zustände die als Welle an sich, existiert.
Das ist das Ergebnis unseres Denkgerätes.
Dieser ist es der uns eine Welle vorgaukelt, sehen lässt.

Ich schliesse mich Joerg an und faedle mich aus dem Faden aus.
Mit Gruss, Joachim Riehn
Ich weiis, es ist schon etwas -seltsam- wenn einem jemand
seine selbstverständlich gewordenen Welllen verunglimpft.

Mache ein Photo einer schwingenden Bassgeigensaite,
sage voraus in welche Richtug die einzelnen Bereiche sich bewegen.
Wenn du das kannst dann bist du gut.

Die Natur speichert nicht die Schwingrichtung einer Welle,
also mehrere Zustände, also mehrere Vergangenheiten, so wie es unser
Gehirn macht, nein, sie nommt einzig den Jetztzustand und macht daraus den
Nächsten.

Es ist dir nocht möglich vorherzusagen welcher Saiten-cm
sich in welche Richtung bewegt ohne die "Vergangenheit" zu kennen.

Die Natur hat diese Vergangenheit nicht zur Verfügung,
sie macht aus den Einzelzuständen der Materie,
aus jedem einzelnen BT (Basisteilchen) -Zustand den nächsten.

Wenn du die Einzelzustände der Saite kennst dann kannst du
genau das Gleiche machen.
Wenn verstanden ist wie diese Einzelzustände sich verhalten
dann ist die Natuur verstanden.
Wenn akzeptiert ist das es nur die Einzelzustände,
deren Versetzen in den Bestzustand ist, die die Natur ausmacht
dann ist sie auch verstehbar, wird ihre geniale Einfachheit sichtbar.
Es ist so einfach, schaut halt hin!

Kurt
 
christian mock schrieb:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
....

Ich war immer auf Leute aus, die nebenbei ordentlich Hobbyelektronik
betrieben haben. Die hatten oft richtig Ahnung.

ja. weil sie sich freiwillig und mit liebe (eben als amateure) damit
beschäftigt haben.
....

Das sehen die AG nach meiner Erfahrung unterschiedlich. Die einen haben
eine hohe Meinung von Leuten, die in Eigeninitiative schwierige Dinge
lernen, die anderen halten nichts von diesen "Bastlern".

Da gibt es ja auch die Autisten, die zwar ihr Spezialgebiet richtig gut
beherrschen, von den realen Anforderungen eines Berufes aber heillos
überfordert sind.

Bei den Dipl.-Ings/Infs etc. gibt es aber auch solche und solche.
Beispiele wird jeder kennen.

In allen Jobs, die ich bisher hatte, waren die reinen Technik-Kenntnisse
deutlich weniger wichtig als die Bereitschaft, sich in eine Gruppe
einzufügen oder sich neue Fähigkeiten anzueignen. Bei Letzterem sind
Autodidakten auch mal im Vorteil. Ein frischgebackener Dipl.-Ing.
beklagte sich mal, daß er Schulungen besuchen sollte. "Ich dachte, die
Lernerei wäre nach der Uni vorbei"...

....

HTL gibt es m.W. in den Niederlanden, heisst glaube ich HTS. Oder eben
einen Oesterreicher anwerben, der halbwegs gut Hochdeutsch kann :)
....

Ich bin immer wieder überrascht, daß manche Kombinationen von nicht
übermäßig seltenen Fähigkeiten in ganz Europa angeblich nur bei einer
einzigen Person zu finden sind. Das dürfte ein Kommunikationsproblem sein.

Ich denke, richtig gute Vermittlungssysteme könnten einiges an
Flugreisen unnötig machen. Schön, daß es das noch nicht gibt ;-)

Falk,
Autodidakt
 
Und so sprach christian mock:

...
außerdem entnehme ich wikipedia, daß es in deutschland kein analogon
zu den österreichischen HTLs gibt, also technische fachschulen, die
mit matura/abitur abgeschlossen werden. traurig, und schlecht für den OP,
weil ich sonst vorgeschlagen hätte, einen entsprechend gescheiten und
interessierten abgänger zu suchen...

cm.
Doch technische FOS gibt es vereinzelt. Da hat man z.T. sogar die Wahl
zwischen allg. FH-Reife und vollw. Abitur.

Roland
 
Joachim Riehn wrote:


Wie bereits bemerkt, es ist nicht alles falsch, was
Kurt sagt. Aber seine Ansichten zur Astronomie auf
seiner Hompage sind stockkonservativ!
Hallo Joachim, du musst mir schon sagen was das ist worauf du dich beziehst
und was
daran falsch ist.
Das es -stockkonservativ- e Ansichten sind mag ja sein, sind sie deswegen
falsch?

Ausserdenm weiss ich immer noch nicht was du eigentlich meinst.
Also sag mir bitte worauf du dich da bezogen hast.
Wenn es die "Sternenaberrationsgeschichte" ist hätt ich die gerne mit dir
durchgesprochen.

Kurt
 
"Lutz Schulze" <lschulze@netzwerkseite.de> schrieb im Newsbeitrag
news:13rrlttma6g27.4sskwlrx1r61.dlg@40tude.net...
Ich verstehe sowieso nicht, warum es immer aufwärts gehen muss.
Weil du immer reicher werden willst.
Wir sind im Vergleich mit den 70ern schon deutlich reicher,
nicht nur wegen CD-Payer und Handy, sondern bessere Wohnqualitaet
und Infrastruktur.

Ein stabiles
System würde auch einen Rückgang um ein paar Prozent verkraften.
Auch ein wachsendes. Zum Problem wird es nur wegen Krediten.
Waere der aktuelle Zustand bereits bezahlt (=die dafuer
notwendige Arbeitsleistung erbracht) kann man sich beruhigt
zuruecklehnen.

Daher warnte dich deine Oma vor Schulden.

Hedge-Fonds-Manager, Politiker, Merckle meinten, sie waeren
klueger als Oma. Leider tragen die, die es verbockt haben,
nicht die Konsequenzen, sondern waelzen Verantwortung ab.
--
Manfred Winterhoff
 
"Falk Willberg" <Faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:6rri1mF3010eU1@mid.individual.net...
Da gibt es ja auch die Autisten, die zwar ihr Spezialgebiet richtig gut
beherrschen, von den realen Anforderungen eines Berufes aber heillos
überfordert sind.
Frueher hat man die genutzt, ihnen eine Sekretaerin an die Seite
gestellt, einen Assistenten. Nicht umsonst gilt der Professor als
vertrottelt, denn herausragendes kann nicht von Leuten kommen, die
gewoehnlich sind, die wuerden ja nur gewoehnliches schaffen.
Genies haben alle ihre Macke auf anderen Gebieten.

In allen Jobs, die ich bisher hatte, waren die reinen Technik-Kenntnisse
deutlich weniger wichtig als die Bereitschaft, sich in eine Gruppe
einzufügen
Kaffeeklatschrunden sind das einzige, was Manager verstehen.

oder sich neue Fähigkeiten anzueignen.
When you earnestly believe you can compensate for a lack of skill
by doubling your efforts, there's no end to what you can do!
--
Manfred Winterhoff
 
Am Mon, 29 Dec 2008 12:02:00 +0100 schrieb MaWin:

Ich verstehe sowieso nicht, warum es immer aufwärts gehen muss.

Weil du immer reicher werden willst.
Wir sind im Vergleich mit den 70ern schon deutlich reicher,
nicht nur wegen CD-Payer und Handy, sondern bessere Wohnqualitaet
und Infrastruktur.
Sehe ich auch so, mir glaubt das aber keiner. Und bei vielem wird auch
vergessen, dass man es immer wieder neu erarbeiten (auch im Sinne von
pflegen und instandhalten) muss und nicht einfach selbstverständlich darauf
aufsetzen kann.

Ein stabiles
System würde auch einen Rückgang um ein paar Prozent verkraften.

Auch ein wachsendes. Zum Problem wird es nur wegen Krediten.
Waere der aktuelle Zustand bereits bezahlt (=die dafuer
notwendige Arbeitsleistung erbracht) kann man sich beruhigt
zuruecklehnen.

Daher warnte dich deine Oma vor Schulden.
Recht hat sie. Hier ist übrigens alles bezahlt, die Entwicklung war ja doch
absehbar, zumindest nicht völlig unwahrscheinlich.

Hedge-Fonds-Manager, Politiker, Merckle meinten, sie waeren
klueger als Oma. Leider tragen die, die es verbockt haben,
nicht die Konsequenzen, sondern waelzen Verantwortung ab.
Leider ist das so.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Klaus Rotter wrote:

Frank Buss schrieb:
Es sei denn man ist Beamter, da ist es bis auf den Cent genau festgelegt:
http://tinyurl.com/9ab3fg

Wobei das ja die Zahlen für die Angestellten sind!
Stimmt, bei Beamten gibt es noch Tabellen mit höheren Zahlen :)

http://www.beamtenbesoldung.org

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
 
Joerg schrieb:

HTL gibt es m.W. in den Niederlanden, heisst glaube ich HTS. Oder eben
einen Oesterreicher anwerben, der halbwegs gut Hochdeutsch kann :)
Hier in Mannheim ist Hochdeutsch sowieso Fremdspache, <duck^2


Butzo
....der als 1. Fremdsprache Hochdeutsch hatte und heute prima mit
Vietnamesen, Türken, Russen, Kamerunern und anderen ganz normalen
Leuten kommunizieren kann...

....und weiiiiiische Darmstädter, gewitzte Frankfurter, kernige Bayern,
Kaaaaaaaaalsruher und Saaaaaaaaaaaahländer, Pälzer, Frangn aus
Würzburrch, trockene Rostocker, Kasselaner und Hunsrücker und den
ganzen Zoo drumherum gerne im Ohr hat...
 
MaWin wrote:
"Falk Willberg" <Faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:6rri1mF3010eU1@mid.individual.net...
Da gibt es ja auch die Autisten, die zwar ihr Spezialgebiet richtig gut
beherrschen, von den realen Anforderungen eines Berufes aber heillos
überfordert sind.

Frueher hat man die genutzt, ihnen eine Sekretaerin an die Seite
gestellt, einen Assistenten.
Eben, und dann kommt da hin und wieder auch mal was wirklich geniales
bei raus. Scheint aber nicht mehr gewuenscht zu sein.




In allen Jobs, die ich bisher hatte, waren die reinen Technik-Kenntnisse
deutlich weniger wichtig als die Bereitschaft, sich in eine Gruppe
einzufügen

Kaffeeklatschrunden sind das einzige, was Manager verstehen.
Ziemlich oft bedeutet 'Team' in so einem Setting 'Toll, ein anderer
machts'. Das heisst du hast in deiner Gruppe ein paar die es koennen und
tun und den Rest der sich mitziehen laesst und dann noch teilweise den
Ruhm abgreift.


oder sich neue Fähigkeiten anzueignen.

When you earnestly believe you can compensate for a lack of skill
by doubling your efforts, there's no end to what you can do!
Das stimmt so nicht... Korrekt muss es heissen:

When you earnestly believe you can compensate for a lack of skill
by doubling your efforts, there's no end to what you can't do!

Den Spruch hab ich mal bei despair.com gefunden. Die haben wirklich
gute, demotivierende Poster (Obiger Spruch unter 'Incompetence'):

http://despair.com/viewall.html

Gerrit
 
Am Mon, 29 Dec 2008 09:18:27 +0100 schrieb Joachim Riehn:

Kurt Bindl <kurt.bindl@t-online.de> schrieb:

... all das sind keine Zustände die als Welle an sich, existiert.
Das ist das Ergebnis unseres Denkgerätes.
Dieser ist es der uns eine Welle vorgaukelt, sehen lässt.

Ich schliesse mich Joerg an und faedle mich aus dem Faden aus.
Mit Gruss, Joachim Riehn
Hab ich auch getan. Man muß diesen Kurt nicht überzeugen wollen, von was
auch immer. Das Schöne an der Physik ist ja, daß man alles irgendwie sehr
genau ausrechnen kann, und die heutigen physikalischen Modelle sind gut
genug, um auch zu richtigen Ergebnissen zu kommen. Ich kann eine künftige
Anlage komplett simulieren, weil ich deren Physik bis hinter die letzte
Nachkommastelle präzise vorhersagen kann. Von daher, und weil mir das
tägliche Leben stets das Gegenteil der Einlassungen des Kurt beweist, ist
hier nichts mehr zu diskutieren. Ich stelle nur noch philosophisch fest,
daß die Natur auch schlichte Geister mit wenig Hintergrundwissen und wenig
Mathematikwissen noch begeistern kann - auch, wenn sie dann zu absurden
Ergebnissen kommen, die man hinnehmen kann, wegen Meinungsfreiheit.

Grüße, Holger
 

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