Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Kurt Bindl schrieb:
André Grafe wrote:
Kurt Bindl schrieb:
Heiko Nocon wrote:

Es werden ausschliesslich freigesetzte Elektronen,
aus welchen Gründen auch immer, detektiert.
Jede andere Interpretation ist Phantasie.


Kurt


Hallo Kurt,
ich glaube ich muss Dir hier mal widersprechen, es gibt ganz bestimmt
Photonen. Auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst und mit Ohren und
Füßen wackelst. Schau doch mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Photon

MFG André


Natürlich darfst du mir widersprechen, auch auf den Kopf stellen....
Nur, dieser Link sagt ausser lauter Schlagwörtern und falsch
verstandenen Umständen nichts aus.

Da ist eine Hilfsvorstellung auf der anderen aufgebaut, was soll da schon
rauskommen.
Der Photoeffekt, so wie er überall beschrieben wird, ist einfach nur falsch.
Es gibt keine Photonen, weder als Punkterl um Elektronen freizuschlagen,
noch als
unenlich im Raum verteilt oder sonstige phantastische Erscheinungsformen.

Es ist eben zu einfach damits auch sein darf/verstanden wird.
Wenn Einstein von einem notwendigem Lichtteilchen ausging damit
er den Photoeffekt erklären konnte dann hat er falsche Annahmen verwendet.
Es reicht voll und ganz aus Licht als eine Schwingung zu betrachten.
Damit lassen sich alle Erscheinungen um den Photoeffekt erklären.


Kurt


Und warum hast Du da noch keinen Nobelpreis? Du müsstet den doch schon
lange bekommen haben, wenn Du Recht hättest. Erkläre doch mal die
Quanteneigenschaften des Lichtes ohne Photonen. Und wie war das noch mal
mit Masse und Gewicht?

MFG André

--
André Grafe
01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
http://setiathome.berkeley.edu/view_profile.php?userid=8745429
 
André Grafe schrieb:

ich glaube ich muss Dir hier mal widersprechen, es gibt ganz bestimmt
Photonen. Auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst und mit Ohren und Füßen
wackelst. Schau doch mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Photon
In gewissem Sinn möchte ich Kurt recht geben. Photonen sind keine
Kügelchen, welche durch die Gegend fliegen. Es ist einfach ein
Feldquant, soll hinweisen, dass die Energie nur portionenweise
übertragen wird.
BTW, "Orbitale" existieren ja auch nur in unseren Köpfen, es
sind keine observable Grössen. Trotzdem sind sie als _Modellvorstellung_
sehr nützlich.

--
mfg Rolf Bombach
 
Heiko Nocon schrieb:
Kurt Bindl wrote:

Hä,! worauf reagiert ein Sekundärelektronenvervielfacher??
Auf einzelne Photonen?

Klar. Wenn das Photon beim Eintreffen auf der Kathode ein Elektron
freisetzt. Das soll ein nicht gerade ungewöhnliches Ereignis sein. Ja,
ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, daß sowas eine ganz
typische Anwendung für _Sekundär_elektronenvervielfacher ist.
Das geht noch einfacher und verrückter. Sieh mal unter UV-tron
und dergleichen. Das sind Glimmlämpchen, welche durch einzelne
Photonen gezündet werden. OK, muss an Wechselstrom, damit es
wieder aus geht. Das Prinzip Geigerzähler geht also auch mit
Licht-Photonen, nicht nur mit Gamma. Wird verwendet als
Flammenüberwacher im Gasofen, also nix exotisches.

Die Dinger
sind vielfach sogar direkt dafür gebaut, Photonen einen optimalen Zugang
zur Kathode zu ermöglichen. Und das bestimmt nicht, weil die
Konstrukteure nackte Elektronen beim Sonnenbaden bespannen wollten...
Es genügt allerdings nicht, einfach 2kV an ein PMT-Modul zu hängen
und schon funktioniert es. Verdrahtung war korrekt, ging nicht.
Alle Spannungen OK, nix geht.

Irgendwann hab ich dann per Zufall gesehen, dass Spannungen
vorzeichenbehaftete Grössen sind ;-). Peinlich. Sch****
umschaltbare Netzgeräte.

--
mfg Rolf Bombach
 
Heiko Nocon wrote:
Kurt Bindl wrote:

Der Effekt existiert, ja, es werden Elektronen freigesetzt.
Ein Lichtteilchen (Photon) ist dazu nicht in der Lage,
die gibts nicht.

Ach so...
Ja, es gibt keine.

Interessanterweise lassen sie sich allerdings als Einzelereignisse
nachweisen. Und lustigerweise benutzt man gerade dazu: tätärä,
Sekundärelektronenvervielfacher.
Und die arbeiten wie?
Sie vervielfältigen die Anzahl Sekundärekektronen.
Also sie vervielfältigen die Anzahl Elektronen die aus der Photoschicht
freigesetzt wurden.
Der Sinn ist der das man dann einzelne, aus der Photoschicht freigesetzte
Elektronen,
wen nsie den vervielfachermechanismus erreichen, erkennen kann.
Mehr ist nicht.
Darauf zu schliessen das es Photonen sind die die Quellelektronen
freigesetzt
haben ist reine Phantasie.

dazu ist kurzwelliges Licht notwendig.

Nein. Es sind einfach Photonen mit hinreichender Energie erforderlich
Und was ist Energie?
Wie kommen die angeblichen Photonen zu Energie, wo ist ihne diese
aufgebürdet.
Oder meinst du den Begriff Energie der als Hilfsmittel verwendet wird?


um irgendwelche Elektronen aus der Schale der getroffenen Atome oder
Moleküle aus ihren Orbitalen zu stoßen.
Bei sichtbarem Licht sind es keine aus der Schale gestossenen Elektronen,
da handelt es sich um freie Elektronen die nicht in Atomen gebunden sind.
Solche freizubekommen bedarf schon etwas -Heftigerem-.
Da geht mit -sichtbarem Licht- nicht viel.
Es dürfte sich beim Photoeffekt im sichtbarem Lichtbereich um Molekül-
oder Gitterschwingungen handeln.


Ein interessanter Zusammenhang ist, daß hochenergetische Photonen
offensichtlich gleichbedeutend sind mit einer geringen Wellenlänge des
Lichtes.
Was ist da interessant?
Hohe Frequenz (kurze Wellenlänge) ergibt hohe "Energie".
Schliesslich ist der Begriff Energie nichts anderes als ein Platzhalter für
Zahlen.

Wie werden diese hochenergetischen Photonen erzeugt,
wie wird ein einziges Photon erzeugt?



Wie eine Fernseher funktioniert weiss ich, auch das man dazu eine
Kamera verwendet (hatte) um ein Bild zu erzeugen.

Eben. Und diese Kamera hat durchaus auf sichtbares Licht reagiert.
Ja natürlich, es kommt auf das Material der Kamera an, darauf worauf dieses
reagiert.
Die Reaktion ist nichts Anderes als "auf die Lichtfarben zu reagieren, also
deren
Frequenzen "annehmen" können.

Das lässt sich leicht umdrehen, wenn dieses Material in Resonanz gesetzt
wird
dann erzeugt es selbst Licht.
Mehr ist da nicht.

Nachrichtensprecher und Fußballspieler waren damals genauswenig wie
heute nennenswerte Elektronenquellen.
So hab ich das nicht gesagt, oder?
Die vom Spieler zurückgespiegelten Lichtanteile
gelangen in die Kamera und setzen am Photosubstrrat Elektronen frei.
Es sind also nicht die Elektronen die da irgendwie Ursache sind, sondern
die Schwingungen von Materie.
Diese setzen Elektronen frei welche dann zur Bilderstellung
verwendet werden.
Letztendlich ist es wiederum die Schwingung der Leuchtschicht
der Bildröhre die uns das Bild zur Verfügung stellt.
Also Licht als Ursache, Licht als Ergebnis.
Dazwichen Elektronen als technisch verwendete Sklaven.


Mal abgesehen davon, daß freie
Elektronen (auch welche mit hoher Energie) durch die Luft nicht sehr
weit kommen. Sie neigen dazu, ihre Energie sehr schnell wieder an die
Luftmoleküle auf ihrem Weg abzugeben.
- Wie manceh es denn die Elektronen das sie die Energie abgeben
- Wo ist ihnen diese angeheftet
- Wie wird sie der Luft übergeben
- Wo hebt die Luft sie dann auf

Ich kann noch viel -blöder- fragen, das soll erstmal reichen.
Es soll anregen sich überhaupt mal Gedanken zu machen über
das was so alles an Phantasievorstellungen rumgeistert.

Photonen kommen sehr viel
weiter. Sie haben keine Masse und sind viel schneller...
Es gibt keine.


Kurt
 
On 22 Dez., 19:13, "Kurt Bindl" <kurt.bi...@t-online.de> wrote:
zeigt das Elektronen freigesetzt werden,
dazu ist kurzwelliges Licht notwendig.
Kurzwellig deutet auf einen Frequenzbereich hin.
Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt, nicht ein
angenommens Teilchen.
wenn die Frequenz ein Elektron freisetzt, wird sie dann dabei
absorbiert, so dass sie nicht mehr zum freisetzen weiterer Elektronen
verwendet werden kann? Oder kann man absorbierte Frequenzen vielleicht
bei Obi nachkaufen? Oder reicht es, an der Tanke Frequenzwasser
nachzufüllen?

So machen die das ja auch in Star Trek: wenn die eine Frequenz benutzt
haben, um einen Borg zu erschießen, ist die anschließend nicht mehr
verwendbar. Dr. Crusher löst das Problem indem sie einen Chip
erfindet, der ständig neue Frequenzen erzeugt.

Wie geht das eigentlich, das Erzeugen von so einer Frequenz? Wird die
am Fließband zusammengebaut?
 
André Grafe wrote:
Kurt Bindl schrieb:
André Grafe wrote:
Kurt Bindl schrieb:
Heiko Nocon wrote:

Es werden ausschliesslich freigesetzte Elektronen,
aus welchen Gründen auch immer, detektiert.
Jede andere Interpretation ist Phantasie.


Kurt


Hallo Kurt,
ich glaube ich muss Dir hier mal widersprechen, es gibt ganz
bestimmt Photonen. Auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst und mit
Ohren und Füßen wackelst. Schau doch mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Photon

MFG André


Natürlich darfst du mir widersprechen, auch auf den Kopf stellen....
Nur, dieser Link sagt ausser lauter Schlagwörtern und falsch
verstandenen Umständen nichts aus.

Da ist eine Hilfsvorstellung auf der anderen aufgebaut, was soll da
schon rauskommen.
Der Photoeffekt, so wie er überall beschrieben wird, ist einfach
nur falsch. Es gibt keine Photonen, weder als Punkterl um
Elektronen freizuschlagen, noch als
unenlich im Raum verteilt oder sonstige phantastische
Erscheinungsformen.

Es ist eben zu einfach damits auch sein darf/verstanden wird.
Wenn Einstein von einem notwendigem Lichtteilchen ausging damit
er den Photoeffekt erklären konnte dann hat er falsche Annahmen
verwendet. Es reicht voll und ganz aus Licht als eine Schwingung zu
betrachten.
Damit lassen sich alle Erscheinungen um den Photoeffekt erklären.

Erkläre doch mal die
Quanteneigenschaften des Lichtes ohne Photonen. Und wie war das noch
mal mit Masse und Gewicht?
Eben, Quanten wurden erfunden weil man "Photonen hat".
Licht hat keine Quanteneigenschaften, das ist eine Annahme, sonst nichts.
Selbstverständlich kann man Licht so ansehen, in gewissem Sinn stimmt es ja
auch.
Jedoch nicht in dem "Quantensinn" der da hineiniterpretiert wird.

Es reicht aus (beim Photoeffekt) Licht als Resonanzerscheinung zu werten,
Licht ist ein
aus Resonanz geborener Umstand.

Was hat denn Licht mit Masse und Gewicht zu tun?
Masse, speziell Gewicht, sind Erscheinungsformen die mit Gravitation und
Trägheit
zusammenhängen.

Licht erzeugt "Lichtdruck", mit Masse hat das erstmal nichts zu tun,
Masse wird davon beeinflusst, bzw. ist die Ursache das er -sichtbar- wird.


Kurt
 
Rolf_Bombach wrote:
Heiko Nocon schrieb:
Kurt Bindl wrote:

Hä,! worauf reagiert ein Sekundärelektronenvervielfacher??
Auf einzelne Photonen?

Klar. Wenn das Photon beim Eintreffen auf der Kathode ein Elektron
freisetzt. Das soll ein nicht gerade ungewöhnliches Ereignis sein.
Ja, ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, daß sowas eine ganz
typische Anwendung für _Sekundär_elektronenvervielfacher ist.

Das geht noch einfacher und verrückter. Sieh mal unter UV-tron
und dergleichen. Das sind Glimmlämpchen, welche durch einzelne
Photonen gezündet werden. OK, muss an Wechselstrom, damit es
wieder aus geht. Das Prinzip Geigerzähler geht also auch mit
Licht-Photonen, nicht nur mit Gamma. Wird verwendet als
Flammenüberwacher im Gasofen, also nix exotisches.

Das schaut so aus wie ein vorgespannter Gasableiter der nur noch gezündet
werden muss.
Die Zündung wird durch freisetzen von Elektronen eingeleitet,
welche dann wie so eine Art "Kristallisationkeim" wirken.


"Das sind Glimmlämpchen, welche durch einzelne
Photonen gezündet werden"

Also das nun owederum nicht.
Sie werden nicht durch einzelne Photonen gezündet.
Sie werden durch Lichteinwirkung, welche eine passende Frequenz haben muss,
gezündet.
Mit Photonen hat das nichts zu tun, solche gibts nicht.

In dem Röhrchen dürfte sich Gas befinden das auf UV reagiert, also mit UV
zum Schwingen angeregt wird.
Dieses Schwingen, die daraus entstehende Wirkung, ist dann der
Zündauslöser.


Es genügt allerdings nicht, einfach 2kV an ein PMT-Modul zu hängen
und schon funktioniert es. Verdrahtung war korrekt, ging nicht.
Alle Spannungen OK, nix geht.

Irgendwann hab ich dann per Zufall gesehen, dass Spannungen
vorzeichenbehaftete Grössen sind ;-). Peinlich. Sch****
umschaltbare Netzgeräte.
Jaja, die umsteck/schaltbaren Netzgeräte.
Tröste dich, wer noch keinen Fehler gemacht hat der hat auch noch nie
etwas gearbeitet, bzw. versucht.
Peinlich ist es wenn man mit einem Diodentastkopf einer
PCL85 (damals gabs noch keine 805) an den Kragen rückt.

Kurt
 
g.scholten@gmx.de wrote:
On 22 Dez., 19:13, "Kurt Bindl" <kurt.bi...@t-online.de> wrote:
zeigt das Elektronen freigesetzt werden,
dazu ist kurzwelliges Licht notwendig.
Kurzwellig deutet auf einen Frequenzbereich hin.
Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt, nicht ein
angenommens Teilchen.

wenn die Frequenz ein Elektron freisetzt, wird sie dann dabei
absorbiert, so dass sie nicht mehr zum freisetzen weiterer Elektronen
verwendet werden kann?
Das kommt darauf an was du dir unter Frequenz vorstellst.
Die Frequenz setzt kein Elektron frei,
die Frequenz ist unsere Bezeichnung für die Wiederholrate von Vorgängen.
Diese Vorgänge sind es die ein/das/die Elektronen freisetzen.


Oder kann man absorbierte Frequenzen vielleicht
bei Obi nachkaufen? Oder reicht es, an der Tanke Frequenzwasser
nachzufüllen?
Du kannst ja auch Wellenlängenwasser nachfüllen, oder versuchs mal mit
Photonenpaste, die gibts in allen möglichen Farben, Energiegehälten
und Grössen.
Vom Punkt bis zur Unendlichkeit, je nach Bedarf.

So machen die das ja auch in Star Trek: wenn die eine Frequenz benutzt
haben, um einen Borg zu erschießen, ist die anschließend nicht mehr
verwendbar. Dr. Crusher löst das Problem indem sie einen Chip
erfindet, der ständig neue Frequenzen erzeugt.
Jaja, Dr. Crusher, fast so erfinderisch wie so mancher Physik(be)denkender.


Wie geht das eigentlich, das Erzeugen von so einer Frequenz? Wird die
am Fließband zusammengebaut?
So ungefähr, es werden Photonen bei OBI geordert und dann
entsprechend zugeschnitten und mit Phantasiakleber zusammengesetzt.
Schwierigkeiten bereiten die Photonenunsicherheitsfaktoren wie
Warscheinlichkeit und Zufallsbedingte Fluktuationen.
Aber dafür gibts ja die relativistische Rechenart ums kleine 1 zu halten.


Kurt
 
Kurt Bindl schrieb:

So ungefähr, es werden Photonen bei OBI geordert
Wenn du Affe endlich krepiert sein wirst, dann wird sich niemand,
wirklich niemand mehr an dein totalverblödetes Gefasel erinnern.

Richtige Männer schreiben nicht nur Bücher, sondern die verkaufen
die auch in hohen Auflagen.

Verpiss dich endlich in eine Therapiegruppe für Geistesgestörte.
 
Am Mon, 22 Dec 2008 10:43:48 -0800 (PST) schrieb g.scholten@gmx.de:

So machen die das ja auch in Star Trek: wenn die eine Frequenz benutzt
haben, um einen Borg zu erschießen, ist die anschließend nicht mehr
verwendbar. Dr. Crusher löst das Problem indem sie einen Chip
erfindet, der ständig neue Frequenzen erzeugt.
Und da sage mir noch mal einer, Star Trek werde als Phantasie gesehen und
nicht als reale Technik. Das Gegenteil ist ganz offenbar der Fall. Freund,
Frequenzen, also Wiederholungen von Ereignissen, deren Häufigkeit als
Frequenz gemessen wird, machen wir hier regelmäßig auch ohne Chip. Aber
falls du dich mit Chip besser fühlst, nimm einen NE555 zur Hand. Frequenzen
macht man damit dann so:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm

Tut mir leid, aber elektronische Verblödung durch das Prekariats-TV finde
ich widerwärtig. Warum SAT1 und Konsorten vom Charme echter Erkenntnis
nichts halten, kapiere ich nicht wirklich. Ich finde das Leben viel
spannender als die Desinformation aus dem Glotzomaten.
 
Kurt Bindl schrieb:

Peinlich ist es wenn man mit einem Diodentastkopf einer
PCL85 (damals gabs noch keine 805) an den Kragen rückt.
Leuchtet mir jetzt nicht ein. Diodentastköpfe sind AM-Demodulatoren; man
kann damit auch den Effektivwert von (hochfrequenten) Wechselspannungen
messen. An der PCL85 würde ich mit einem Tastkopf 1:10 messen. Ein
handelsübliches Oszilloskop kann in Verbindung mit einem solchen
Tastkopf ganz wunderbar darstellen, was sich an den Anoden so tut. Mit
einem Diodentastkopf kommst du damit nicht weit und zerlegst dir nicht
nur den Tastkopf, sondern auch noch das teure Meßgerät.

Grüße. Holger
 
Holger Bruns wrote:
Kurt Bindl schrieb:

Peinlich ist es wenn man mit einem Diodentastkopf einer
PCL85 (damals gabs noch keine 805) an den Kragen rückt.

Leuchtet mir jetzt nicht ein. Diodentastköpfe sind AM-Demodulatoren;
man kann damit auch den Effektivwert von (hochfrequenten)
Wechselspannungen messen. An der PCL85 würde ich mit einem Tastkopf
1:10 messen. Ein handelsübliches Oszilloskop kann in Verbindung mit
einem solchen Tastkopf ganz wunderbar darstellen, was sich an den
Anoden so tut. Mit einem Diodentastkopf kommst du damit nicht weit
und zerlegst dir nicht nur den Tastkopf, sondern auch noch das teure
Meßgerät.

Grüße. Holger
Holger, der Kopf hats überlebt, der Oszi auch,
jedoch mein Selbstwertgefühl war angekratzt.
Es wollte einfach nicht so gelingen wies sein soll, die Sägezähne und
Ladekurfen
der Kondensatoren waren alle verunstaltet.
Vor allem fehlte der negative Anteil am Steuergitter der PCL..
Naja. wenn man eine Diode in Reihe (Tastkopfgleichrichter) schaltet braucht
man sich nicht zu wundern.

Die Lösung war ganz einfach. Weglegen, am nächten Tag weiterversuchen.
Inzwischen hatte das Unterbew.sein eine Lösung erarbeitet:
"Schau erstmal bei dir was du für einen Fehler machst"
Naja, der Tastkopf eben. Ab da hatte der einen roten Strich am Gehäuse.

Kurt


:
 
On 22 Dez., 21:51, "Kurt Bindl" <kurt.bi...@t-online.de> wrote:
Kurzwellig deutet auf einen Frequenzbereich hin.
Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt, nicht ein
angenommens Teilchen.

wenn die Frequenz ein Elektron freisetzt, wird sie dann dabei
absorbiert, so dass sie nicht mehr zum freisetzen weiterer Elektronen
verwendet werden kann?

Das kommt darauf an was du dir unter Frequenz vorstellst.
wir reden davon, was du dir unter Frequenz vorstellst.


Die Frequenz setzt kein Elektron frei,
hast du doch gerade gesagt:

Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt

Oder kann man absorbierte Frequenzen vielleicht
bei Obi nachkaufen? Oder reicht es, an der Tanke Frequenzwasser
nachzufüllen?

Du kannst ja auch Wellenlängenwasser nachfüllen,
watt is datt denn?


oder versuchs mal mit
Photonenpaste,
noch nie gehört.


die gibts in allen möglichen Farben, Energiegehälten
und Grössen.
man kriegt ein Gehalt, wenn man Photonenpaste kauft? Normalerweise
muss man sein Gehalt aufbrauchen, um etwas zu kaufen.


So machen die das ja auch in Star Trek: wenn die eine Frequenz benutzt
haben, um einen Borg zu erschießen, ist die anschließend nicht mehr
verwendbar. Dr. Crusher löst das Problem indem sie einen Chip
erfindet, der ständig neue Frequenzen erzeugt.

Jaja, Dr. Crusher, fast so erfinderisch wie so mancher Physik(be)denkender.
echt? Sonst ist doch eher ihr Sohn der Erfinderich von Dienst.
 
g.scholten@gmx.de wrote:
On 22 Dez., 21:51, "Kurt Bindl" <kurt.bi...@t-online.de> wrote:
Kurzwellig deutet auf einen Frequenzbereich hin.
Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt, nicht ein
angenommens Teilchen.

wenn die Frequenz ein Elektron freisetzt, wird sie dann dabei
absorbiert, so dass sie nicht mehr zum freisetzen weiterer
Elektronen verwendet werden kann?

Das kommt darauf an was du dir unter Frequenz vorstellst.

wir reden davon, was du dir unter Frequenz vorstellst.
Gut: Frequenz, ein Synonym für Wiederholungen.
Wiederholung von Ereignissen.
Wenn ich, so wie oben, von
"Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt"
rede, dann sind immer die dahinterstehenden Ereignisse gemeint.
Insbesonde deren Wiederholumstand.
Ist das ausreichen klar?

Kurt
 
Kurt Bindl schrieb:

Gut: Frequenz, ein Synonym für Wiederholungen.
Wiederholung von Ereignissen.
Welche Ereignisse denn bitte?

Wenn ich, so wie oben, von
"Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt"
rede, dann sind immer die dahinterstehenden Ereignisse gemeint.
Welche Ereignisse?

Insbesonde deren Wiederholumstand.
Ist das ausreichen klar?
Nein!
Statt andauernder Wiederholungen des bisherigen Geschwurbels könntest du
doch einfach mal eine mathemathisch saubere Herleitung des
Photoeffektes liefern, wie er deiner Ansicht nach zu verstehen ist.
Die Behauptung, es gebe keine Photonen, ist angesichts des Standes der
Physik, in Theorie und Praxis, etwas erläuterungsbedürftig

Füttere ich etwa gerade einen Troll?

MfG
Rupert
 
Kurt Bindl schrieb:
g.scholten@gmx.de wrote:
On 22 Dez., 21:51, "Kurt Bindl" <kurt.bi...@t-online.de> wrote:
Kurzwellig deutet auf einen Frequenzbereich hin.
Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt, nicht ein
angenommens Teilchen.
wenn die Frequenz ein Elektron freisetzt, wird sie dann dabei
absorbiert, so dass sie nicht mehr zum freisetzen weiterer
Elektronen verwendet werden kann?
Das kommt darauf an was du dir unter Frequenz vorstellst.
wir reden davon, was du dir unter Frequenz vorstellst.

Gut: Frequenz, ein Synonym für Wiederholungen.
Du antwortest einem Trekkie. Der hält das Raumsiff Entensteiß für reale
Physik. Der glaubt an die Borgs und Dr. Crusher. Wie, bitte schön, kann
man denn reale physikalische Ereignisse über photochemische Effekte mit
einem Trekkie diskutieren?

Da es in der Diskussion offenbar um das Ikonoskop geht: Diese Erfindung
kommt nicht aus dem Raunschiff Entensteiß, das die Trekkies so lieben.
Die Idee ist, daß man Cäsium nimmt, das besonders effektiv für den
äußeren Fotoeffekt genutzt werden kann. Lichtenergie setzt dort
Elektronen frei. Hier kannst du nachlesen:

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/natur/naturwissenschaften/indexoffline,page=1212752.html

Im Ikonoskop wird Cäsium benutzt, um anhand einfallenden Lichtes einen
ablenkbaren Elektronenstrahl zu modulieren, der auf diese Weise ein
Videosignal erzeugt. Es ist eine lichtgesteuerte Elektronenröhre.

http://www.fernsehmuseum.info/ikonoskop.html

Ist das ausreichen klar?
Startrek ist Blödsinn aus den Doofmacherfabriken, welche das TV
beliefern. Deinem Gesprächspartner ist gar nichts klar. Der versteht
dich nicht, weil doch Dr. Crusher die Borgs ... ach, lassen wir das.

Holger
 
Rupert Haselbeck schrieb:

Statt andauernder Wiederholungen des bisherigen Geschwurbels könntest du
doch einfach mal eine mathemathisch saubere Herleitung des
Photoeffektes liefern, wie er deiner Ansicht nach zu verstehen ist.
Die Behauptung, es gebe keine Photonen, ist angesichts des Standes der
Physik, in Theorie und Praxis, etwas erläuterungsbedürftig
Der Widerspruch zwischen Welle und Korpuskel verschwindet mit der
Quantentheorie. Nimm einfach an, das Licht besteht aus kleinen
Energiepaketen. Diese Energiepakete werden beim Fotoeffekt aufgenommen
und heben Elektronen auf ein höheres Energieniveau. Damit ist es zum
Beispiel möglich, unter Lichteinfluß bis dahin nicht leitende Stoffe
leitend zu machen. Wenn du beispielsweise die Basis eines Transistors
mit Licht bestrahlst, kannst du damit den Transistor durchschalten, weil
aufgrund des Fotoeffektes die Basiszone leitend wird. Bei Conrad finde
ich gerade 31 verschiedene Typen, kosten rund ein Euro, probier es aus.
Nimm diesen hier für 40 Cent: 154487 - 62

Viele Grüße, Holger
 
On 23 Dez., 14:31, Holger Bruns <hbr...@gmx.de> wrote:
Kurzwellig deutet auf einen Frequenzbereich hin.
Also ist es die Frequenz die die Elektronen freisetzt, nicht ein
angenommens Teilchen.
wenn die Frequenz ein Elektron freisetzt, wird sie dann dabei
absorbiert, so dass sie nicht mehr zum freisetzen weiterer
Elektronen verwendet werden kann?
Das kommt darauf an was du dir unter Frequenz vorstellst.
wir reden davon, was du dir unter Frequenz vorstellst.

Gut: Frequenz, ein Synonym für Wiederholungen.

Du antwortest einem Trekkie. Der hält das Raumsiff Entensteiß für reale
Physik.
wer, ich??? Niemals!


Der glaubt an die Borgs
der Plural ist Borg, nicht Borgs.


Ist das ausreichen klar?

Startrek ist Blödsinn aus den Doofmacherfabriken, welche das TV
beliefern. Deinem Gesprächspartner ist gar nichts klar. Der versteht
dich nicht, weil doch Dr. Crusher die Borgs ...
speek freely, Ensign.
 
Holger Bruns wrote:
Am Mon, 22 Dec 2008 10:43:48 -0800 (PST) schrieb g.scholten@gmx.de:

So machen die das ja auch in Star Trek: wenn die eine Frequenz benutzt
haben, um einen Borg zu erschießen, ist die anschließend nicht mehr
verwendbar. Dr. Crusher löst das Problem indem sie einen Chip
erfindet, der ständig neue Frequenzen erzeugt.

Und da sage mir noch mal einer, Star Trek werde als Phantasie gesehen und
nicht als reale Technik. Das Gegenteil ist ganz offenbar der Fall.
[ ] Du erkennst Ironie.

Sigh
Lothar
 
Lothar Brendel schrieb:
Holger Bruns wrote:
Am Mon, 22 Dec 2008 10:43:48 -0800 (PST) schrieb g.scholten@gmx.de:

So machen die das ja auch in Star Trek: wenn die eine Frequenz benutzt
haben, um einen Borg zu erschießen, ist die anschließend nicht mehr
verwendbar. Dr. Crusher löst das Problem indem sie einen Chip
erfindet, der ständig neue Frequenzen erzeugt.

Und da sage mir noch mal einer, Star Trek werde als Phantasie gesehen und
nicht als reale Technik. Das Gegenteil ist ganz offenbar der Fall.

[ ] Du erkennst Ironie.
Ironie ist in den Newsgruppen immer ganz schlecht. Davon abgesehen hasse
ich diesen SF-Müll wirklich. Frag doch bitte mal deine Stadtwerke, was
eine "Energiematrix" ist, die SAT 1 per Entenscheiß in die Welt setzte,
und teile das Ergebnis deiner Recherche mit.

Und wo du schon dabei bist: Frag die Heißlinie von Asus oder so doch
bitte nach "überlichtschnellen Computern". Und einen Netzwerkausrüster
nach "ODN". Alles Stardreck, bitte, wenn das funzt....also danke.

"ODN" meint übrigens "optical data network", was unsereiner als SPDIF
benutzt. Gut, geplant ist tatsächlich ein optisches Netzwerk mit Karten
für 83 Euro das Stück, teuerer als so manches Mainboard, das Ethernet
bereits onboard hat. Übertragungsrate 100Mbit/s, nicht der Hammer, Stand
der heutigen (wesentlich preisgünstigeren) Technik. Wieso ein Patchkabel
schlechter sein soll als dieses optische Kabel, weiß ich nicht:

http://www.heise.de/netze/Optisches-Heimnetzwerk--/news/meldung/115072

Grüße, Holger
 

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