Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

"G. de Gerloch" <d-gerloch@yahoo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:g5nqvc$rc4$01$1@news.t-online.com...
Also:

Falls jemand mir genau zu meiner ersten Anfrage (vom 16.7.2008 um 16:02
Uhr) etwas berichten kann (Tipps, Beispiele ...), wäre ich dankbar! Sonst
sollte man das Thema beerdigen.

Danke!

Vor einiger Zeit hatte ein ähnliches Problem zu lösen. Dabei ging es darum,
dass von aussen ein Garagentoröffner auch ohne Funk-Fernbedienung,
Transponder oder ähnliches durch berechtigte Personen betätigt werden kann.
Leider fehlt mir gerade die Zeit, um diesen Thread komplett zu studieren,
aber meine Lösung kann ich dir kurz erklären. Vielleicht ist der Ansatz ja
für deine Zwecke brauchbar.

Im Bereich der Garagenauffahrt habe ich einen ganz normalen Lichttaster
angebracht und ihn via Steuerleitung mit der ľC-Schaltung verbunden, die
innerhalb der Garage installiert ist. (Ein vorhandener Klingelknopf,
Lichtschalter/-taster wäre natürlich auch geeignet)

Der ľC wertet die Tasterbetätigungen aus und schaltet entsprechend drei
Relais:

1.) Schließer-R1 überträgt 1:1 die Tasteraktionen (wäre z.B. als
Klingelknopf zu nutzen)

2.) Jeder Tastendruck triggert einen Timer, der R2 für 10 Minuten ansteuert
(Lichtautomatik)

3.) Wird eine definierbare (DIP-Schalter 4-polig) Tastenfolge (z.B. kurz -
kurz - lang - kurz) eingetastet, wird R3 für 5 Sekunden aktiviert. (kurz
<500ms; lang >=500ms).
(R3 würde in deinem Fall den Türöffner bedienen)

Entprellung, Sicherstellung definierter Einschaltzustande (nach
Stromausfall) etc. sind komplett integriert. Die gesamte Schaltung besteht
aus einem PIC 16F628, einem DIP-Schalter, einem ULN2803 als Leistungstreiber
und den Relais und der Spannungsversorgung (Steckernetzteil)

Ein paar Gedanken zur Sicherheit:

- unauffälliger und funktionsfähiger Lichttaster Taster oder Klingelknopf,
hinter dem man - anders als bei Ziffernterminals - kein
Zugangskontrollsystem vermutet. Und keine Gebrauchsspuren auf den Ziffern.

- Anzahl der notwendigen Codes unbekannt.

- Nach 3-maliger Fehleingabe erfolgt eine 5-minütige Sperre von R3

Das System werkelt seit ca. 8 Monaten ohne Störung.
Bei Interesse kannst du dich gern melden.

Gruß
Franz
 
Die Thematik dazu lautet Gegen-EMK.


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Henry Kiefer schrieb:

Wenn wir dann nicht vergessen für beide Systeme den gleichen Rauschpegel
anzunehmen. Setze ich mal voraus. Nur für die Akten.
Dafür gibts auch noch ne Tabelle. Allerdings wird da für die analoge
Übertragung ein Mindest-Träger/Rauschverhältnis angegeben (um die 44
dB), für die digitale ein Mindest-Signal/Rauschverhältnis (10-33 dB).
Direkt vergleichbar sind die Werte nicht.
Digital ist die BER (Bit Error Rate) von Interesse, analog gibts da
wohl keine Entsprechung.

Gruß Willi
 
Willi Marquart schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Wenn wir dann nicht vergessen für beide Systeme den gleichen Rauschpegel
anzunehmen. Setze ich mal voraus. Nur für die Akten.

Dafür gibts auch noch ne Tabelle. Allerdings wird da für die analoge
Übertragung ein Mindest-Träger/Rauschverhältnis angegeben (um die 44
dB), für die digitale ein Mindest-Signal/Rauschverhältnis (10-33 dB).
Direkt vergleichbar sind die Werte nicht.
Digital ist die BER (Bit Error Rate) von Interesse, analog gibts da
wohl keine Entsprechung.
Doch schon. Ein Doppelblindtest mit lebenden Zweibeinern. rulez!


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer schrieb:

Doch schon. Ein Doppelblindtest mit lebenden Zweibeinern. rulez!
Stimmt, dieses globale Digitalbashing erinnert mich doch sehr an die
Vinyl-Euphorie der High-End-Idioten.
Was haben sich früher die Leute verrauschte Analog-Bilder angetan, und
wenn's heute mal ein paar Klötzchen gibt, ist das unerträglich :).

Gruß Willi
 
Willi Marquart schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Doch schon. Ein Doppelblindtest mit lebenden Zweibeinern. rulez!

Stimmt, dieses globale Digitalbashing erinnert mich doch sehr an die
Vinyl-Euphorie der High-End-Idioten.
Was haben sich früher die Leute verrauschte Analog-Bilder angetan, und
wenn's heute mal ein paar Klötzchen gibt, ist das unerträglich :).
Ich vermisse die Testbilder.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
In article <48b59a69$0$20711$9b4e6d93@newsspool4.arcor-online.net>,
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> writes:

|> Ich vermisse die Testbilder.

Gibts schon. Dazu muss man aber obskure Transponder anschauen, wer weiss, was
man sich da zuziehen kann ;-)

Der Brüller bei den Testbildern ist für Kenner aber das Farbbalkentestbild von
Premiere HD. Das hat dank 420-Kodierung und h264 an der Trennlinie zwischen grün
und lila erstens einen dunklen Streifen und dann noch Artefakte vorher und
nachher, die an die guten alten Reflektionen erinnern... Leider fehlt zum
vollständigen Retroglück noch das Wandern der Farbträgerpünktchen ;-)

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Georg Acher schrieb:
In article <48b59a69$0$20711$9b4e6d93@newsspool4.arcor-online.net>,
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> writes:

|> Ich vermisse die Testbilder.

Gibts schon. Dazu muss man aber obskure Transponder anschauen, wer weiss, was
man sich da zuziehen kann ;-)

Der Brüller bei den Testbildern ist für Kenner aber das Farbbalkentestbild von
Premiere HD. Das hat dank 420-Kodierung und h264 an der Trennlinie zwischen grün
und lila erstens einen dunklen Streifen und dann noch Artefakte vorher und
nachher, die an die guten alten Reflektionen erinnern... Leider fehlt zum
vollständigen Retroglück noch das Wandern der Farbträgerpünktchen ;-)
Farbträger? Was is'n das? :)


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
*Jürgen Hüser* wrote on Wed, 08-08-27 17:58:
Wenn der ÷ffentlich rechtliche Rundfunk meint diesen weg gehen zu
mnssen, stelle ich die H÷he der GEZ-Gebnhren aber erheblich in Frage.
Die mache ich eher an den Inhalten fest, und da nimmt selbst bei WDR5
die Dudelei ständig zu.

Was die Technik angeht, höre ich bei meinen 112/32/joint keinen
Unterschied zu UKW (und es ist sogar noch Reserve drin). Ich habe schon
Kopien von nagelneuen Kaufcassetten der BBC durch Aufnahmen vom 44 kbps
(stereo) Internetstream ersetzt weil die besser waren und im Vergleich
waren meine alten Spulentonbänder einfach nur grausig.

Natürlich kann man alles mutwillig zerstören -- furchtbarer Klirr durch
Clipping ist alles andere als selten, aber das ist nicht dem Medium und
der Technik an sich anzulasten.
 
On 28 Aug., 01:00, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:

Farbträger? Was is'n das? :)
Das ist der Hilfsarbeiter, den ein
Malermeister immer mit auf den Bau nimmt...
Gruss
Harald
 
On 12 Oct 08 at group /de/sci/electronics in article
<dieter.wiedmann@t-online.de> (Dieter Wiedmann) wrote:


Erinnert mich an das Netzteil eines Harman Kardon DVD-Wechslers. Da
war ein sekundärer Siebelko auf allen vier Seiten von Heizkörpern
umzingelt, und natürlich trocken wie Atacama.
Örks, die kochen dann doch wohl nur mit lauwarmen Wasser :-(

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
[Es geht um die strafbarkeit des "Schwarzsurfens"]
Juergen Nieveler schrieb:
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:

§ 248c StGB - blöde Frage, blöde Antwort ;-)
"Wer einer elektrischen Anlage oder Einrichtung fremde elektrische
Energie mittels eines Leiters entzieht, ..." Möööp, falsch!
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Nicht falsch, nur noch nicht vor Gericht als Argument gebracht.
Da fehlt der Leiter. Was die "Zueignungsabsicht der elektrischen
Energie" angeht, müßte ein Jurist mehr wissen...
Das Gesetz wurde geschaffen um den Stromdiebstahl per Antenne neben
einem Radiosender zu unterbinden ;-)
Nein, das war meines Wissens das Fernmeldeanlagengesetz. §248c StGB
wurde wegen deswegen geschaffen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromdiebstahlsfall

Ich kenne die Geschichte so, das ein Kleingärtner in Berlin eine
Antenne aufgebaut hat, und damit genügend Strom für ein paar Glühbirnen
aufgefangen hat
Genau.

- irgendwann in den 1930ern.
Mag sein.

Dadurch reduzierte sich die Empfangsqualität des Senders,
Nein. Praktisch nicht. Der Sender dürfte ein paar hundert kW gehabt
haben. Wenn davon jemand ein paar Watt zum Beleuchten abzapft, statt den
Erdboden um ein paar 1/1000°C zu erwärmen, ist das nicht meßbar.

was die Radioleute natürlich verärgert hat.
Es wird den örtlichen Energieversorger geärgert haben.

Warum schreiben die sonst "mittels eines Leiters" in ein Gesetz, wenn
"ohne einen Leiter zu verwenden" gemeint ist.

Die Antenne IST ein Leiter.
Ja, technisch würde ich das auch so sehen. Es war aber wohl so, daß man
das Fernmeldeanlagengesetz schuf oder bemühte, um den Trick benutzen zu
können, daß es sich bei der von den Kleingärtnern genutzen Vorrichtung
um eine Fernmeldeanlage handelte, die nicht genehmigt war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entziehung_elektrischer_Energie -
"Umstritten ist dagegen, ob eine indirekte Übertragung etwa durch
Induktion ausreicht."
Das bedeutet: Wenn Du um einen E-Werk-Trafo ein paar Windungen legst, um
Strom abzuzapfen, ist nicht klar, ob 248c StGB greift. Wenn Du den
"Strom" via elektromagnetischer Wellen über 20m "klaust", ist das weit
ab von "Übertragung durch Induktion".

Eben dieses wäre hier gegeben. Bei einem Hotspot unkritisch, da vom
Betreiber erwünscht (so wie ein Radiosender Hörer haben will).
<Gebetsmühle=on>Wie soll ich das wissen, ohne zuvor die Straftat des
Stromdiebstahls begangen zu haben?</>

Im
Missbrauchsfall hingegen wäre es ein Ansatzpunkt für die Anklage, auch
wenn der tatsächliche "Stromdiebstahl" nicht einmal einen einzigen Cent
betragen würde.
Ich habe gerade die roten Leuchten der Antenne des langenberger Senders
angesehen. Ich "vernichte" regelmäßig elektrische Energie dieses
Senders. Nicht um Radio zu hören, sondern aus anderen Gründen.

Oder willst Du behaupten das durch die Verbindung und die DHCP-
Adressierung GAR KEIN zusätzlicher Strom verbraten wurde?
Ich halte das für möglich.
Ich nicht. Aber wenn Du physikalische Gesetze brechen willst ;-)
Ich habe schon Transceiver gesehen, die beim Senden weniger Strom
verbrauchen, als beim Empfang.

Aber ohne IP läuft nichts, und wenn man Daten übertragen will (und
warum verbindet man sich sonst) wird auch Strom verbraucht.
....

Oder es wird weniger Strom verbraucht. Unwahrscheinlich, aber denkbar.
Das müßte man dann messen. Viel Spaß.

Der Betreiber muß seine Zustimmung halt von außen erkennbar kenntlich
machen.
Nein.

Wenn es 100% rechtssicher sein soll doch. Rechtssicherheit muß nicht
logisch sein - schau dir das WaffG an...

Thema erledigt.
Ja.

ACK. Wer sich mit einem offenen WLAN verbindet handelt auf eigene
Gefahr und soll nicht jammern wenn er eins auf die Finger kriegt.
Wer an einem Hotspot ins Internet will, kann nicht anders.

Siehe "Lebensfremd" in Urteilen.

Falk
x-post und f'up gesetzt
--
Dax 4.781 +3,4% Dow 8.979 -0,7% N225 8.694 +0,0%
"Unausgenommene Bücklinge können Nemotroden enthalten"
Fisch Huber
 
Aika huvittavaa, että tiedotusvälineet ovatr kiinnostuneet vain Kallin
taustamaksajista, miksi? Miksi ihmeessä ei oteta esille esim. Anne
Holmlundin ja vaikka nyt Paavo Lipposen kaltaisten kiistatta tiedettyjä
ydinalan madonlukukytköksiä SDP:n vaalien alla ja noin?

Niistä voisimme saada enemmän kuin mukaansatempaavaa viitettä siihen mistä
esim. Vapaavuori helsinkikeskeisen ydinintonsa ja Suomen maakuntien
syöntiinsä potkun ottaa? Nimittäin näiden kaikien taustasponsorit kun
ymmärtääkseni on JO valmiiksi lehdistölle tiedotettuna! Mitä hyötyä edes
olisi lain kirjaimella, jossei asiasta kaikkein kiinnostuneimmille , eli
äänestäjille asti sponsseista realityä tulisi? Ai niin pahus tosiaan, ei ne
tulekkaan!.. ..(

Kallia moitti muutamia viikoja sitten mm. TVO:n johtajana tunnettu P.
Simola. Hän oli kovin käärmeistynyt siitä, että heidän lukuisat
lanserauksensa seutukuntien politikoille olivat käpyisästi kuivuneet kasaan.
Pertti prutisi pahasti siitä, että OL-3 hanke meni kuin kiulu sikalaan,
mutta tämä OL-4, niin sille löytyi TVO:n suunnattomaksi kauhuksi tykittävää
kaatajaa massoittain. Oi voi ja jäi sen verran ydinalala hampaankoloon, että
päättivät siltä seisomalta silkaksi "kostoksi" erottaa Kallin myös , .. .oi
ja niin tosiaan Forttumin isopalkkavirasta.. ..Uups, jaa niin ei meillä
näistä mahdolisista sponssi Posivoista ja Fennovoimista saa missään
virallisesti haastella. Voi kauhistus sentään juu.. .!
 
Jürgen Hüser schrieb:
http://www.funktechnik-hueser.de/TMPdat/Ppics/Rausch1.jpg

Die Verstärkerkette aus den drei MMIC's funktioniert tadellos:
Testsignal mit rund -80dBm links am Kondensator eingekoppelt ergibt am
Ausgang einen sauberen Peak mit -22dBm bei 450MHz, also gute 58dB
Verstärkung im 70cm Band.
Aber ohne eingespeißtes Testsignal ist nichtmal eine Anhebung des
Rauschteppichs messbar.
Unten an den BFR96 habe ich verschiedene Ströme eingespeißt, aber von
Rauschen nix zu sehen.

Achja - und schwingen tut da nix...zumindest nicht unterhalb von 18GHz ;-)

Hat da jemand einen Tip?
A) Der BFR 96S hat große Exemplarstreuuntgen. Besser eignet sich der
BFR92A.

B) Den Collektor einfach in die "Luft" zeigen lassen.

C) Messungen sind genauer mit einem Mitlaufgenerator durchzuführen.

--
mfg hdw
 
On Mon, 08 Dec 2008 15:40:46 +0100, Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Hallo!

Habe mal wieder meine Idee ausgegraben meinen alten Spectrumanalyser
(HP141T mit HP8555A - 10MHz-18GHz) mit einer Signalquelle zu erweitern
um Vierpol-Messungen bzw. Wobbelmessungen vornehmen zu können.
Wenn schon, dann wenigstens vektoriell:

http://www.mydarc.de/DG8SAQ/NWA.html

Ich habe das Ding neulich in Aktion gesehen. Einfach genial.
Nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel. Enthält 2 DDSe
und ein paar Billig-Mischer. Den Rest macht ein Laptop mit
Stereo-Soundkarte und ziemlich viel Software. Sogar mit time gating.
Da kann man schön sehen, was die Filterresonanz macht und
was einfach am Filter vorbeipfeift.


Mir geht es in erster Linie um den Abgleich von Bandpässen, Duplexern usw.
Gewünschter Frequenzbereich xxMHz bis etwa 2,5 oder 3GHz.


Unten an den BFR96 habe ich verschiedene Ströme eingespeißt, aber von
Rauschen nix zu sehen.
Stimmt die Polarität? Die BE-Strecke muss als Z-Diode betrieben werden,
es müssen also 4-5 Volt abfallen und nicht 0.7.
Für > 20 dB excess noise ist ein BFR96 allemal gut.

Andererseits sind 20 +58 = 78 dB excess noise auch erst
-174 + 78 dBm/Hz = -96 dBm/Hz. Das müsste man
auch mit dem HP141 sehen können, aber für die Niederungen der
Filterflanken bleibt da kein Dynamikbereich mehr übrig.


73, Gerhard, dk4xp
 
Gerhard Hoffmann wrote:
On Mon, 08 Dec 2008 15:40:46 +0100, Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Hallo!

Habe mal wieder meine Idee ausgegraben meinen alten Spectrumanalyser
(HP141T mit HP8555A - 10MHz-18GHz) mit einer Signalquelle zu erweitern
um Vierpol-Messungen bzw. Wobbelmessungen vornehmen zu können.

Wenn schon, dann wenigstens vektoriell:

http://www.mydarc.de/DG8SAQ/NWA.html

Ich habe das Ding neulich in Aktion gesehen. Einfach genial.
Nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel. Enthält 2 DDSe
und ein paar Billig-Mischer. Den Rest macht ein Laptop mit
Stereo-Soundkarte und ziemlich viel Software. Sogar mit time gating.
Da kann man schön sehen, was die Filterresonanz macht und
was einfach am Filter vorbeipfeift.
Jetzt muesste Tom sowas als billigen Spektrumanalzyer entwerfen, als
Bausatz und Fertiggeraet verticken und er koennte stinkereich werden.


Mir geht es in erster Linie um den Abgleich von Bandpässen, Duplexern usw.
Gewünschter Frequenzbereich xxMHz bis etwa 2,5 oder 3GHz.


Unten an den BFR96 habe ich verschiedene Ströme eingespeißt, aber von
Rauschen nix zu sehen.

Stimmt die Polarität? Die BE-Strecke muss als Z-Diode betrieben werden,
es müssen also 4-5 Volt abfallen und nicht 0.7.
Für > 20 dB excess noise ist ein BFR96 allemal gut.
Aber bitte danach markieren und diesen Transistor nicht mehr in die
Schatulle zuruecklegen. Der ist dann von seinen Eigenschaften als HF
Verstaerker u.U. permanent hin.


Andererseits sind 20 +58 = 78 dB excess noise auch erst
-174 + 78 dBm/Hz = -96 dBm/Hz. Das müsste man
auch mit dem HP141 sehen können, aber für die Niederungen der
Filterflanken bleibt da kein Dynamikbereich mehr übrig.
Wenn beim Kunden ums Verplatzen nichts mit Tracking Generator
aufzutreiben war, habe ich auch schonmal einen der HP-Doppelverstaerker
0.1-1000MHz a 20dB genommen, beide Verstaerker hintereinander. Dann
reichte das meist. Heutzutage gibt es die oft guenstig ueber E-Bay, dann
muss man nicht mit dicken MMIC basteln.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

http://www.funktechnik-hueser.de/TMPdat/Ppics/Rausch1.jpg
Am Collektor sieht mir das am Ende aus wie ein kleiner Lötspritzer zur
Massefläche. Evtl. eine ungewollte Brücke?


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Aber da die Verstärkerkette ja super funktioniert, werde ich heute mal
gucken ob ich noch andere Transistoren finde und da nochmal bissel
experimentiere.
Wäre interessant, qwas dabei herauskommt, da ich mich auch derzeit
noch ein wenig vor einer Mischerlösung drücke...


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Jürgen Hüser schrieb:
Horst-D.Winzler schrieb:


A) Der BFR 96S hat große Exemplarstreuuntgen. Besser eignet sich der
BFR92A.

Ich werd mal nachher schauen was ich an solchen Transistoren noch
rumliegen habe. Kann auch sein das der BFR96 schon defekt war als ich
ihn einbaute. Uralter Lagerbestand, irgendwo mal übrig geblieben.


B) Den Collektor einfach in die "Luft" zeigen lassen.

Genau das wollte ich nicht machen, um halt die Einstreuung von
unerwünschten Signalen so gering wie möglich zu halten.
Der Collektor liegt elektrisch schon potentiallos "in der Luft", aber
halt auf einer eigenen Lötflache nahe der Massefläche.
Das Gerätchen muß sowieso in ein Abschirmgehäuse.
Ev. kannst du den Kollektor nachdem alles zufrieden läuft, abschneiden.


C) Messungen sind genauer mit einem Mitlaufgenerator durchzuführen.

Jap, ein moderner Analyzer mit Mitlaufgenerator steht natürlich auch
seit langem auf meiner Wunschliste. :)
Aber der liegt noch in weiter ferne.
Der HP8555 würde sich auch anbieten einen externen Mitlaufgenerator bis
2GHz relativ "eichfach" drannzubasteln:
Das Signal vom YIG-OSC (2050 - 4100MHz) liegt an einer Anschlußbuchse
auf der Frontplatte an.
Man müsste also theoretisch nur dieses YIG-Signal zusammen mit externen
2050MHz auf einen geeigneten Mischer geben und würde einen vollwertigen
Mitlaufgenerator (halt eben nur bis 2GHz) erhalten.

Nachteil des ganzen:
Im HP8555 sitzt als 1.LO ein freischwingender 1,5GHz Oszillator.
Eigentlich mechanisch recht aufwendig und gusseisern aufgebaut.
Aber warscheinlich aufgrund des Alters liegt die Frequenztolleranz laut
Handbuch nicht mehr bei +-150kHz, sondern eher irgendwo bei +-3MHz.

AFAIK ist der 1.LO stabilisiert. Der 2.Oszillator ist freischwingend.

Ev. ließe sich der 2.Osz. quarzstabil sychronisieren. Denn der ist
anscheinend "gußeisern" aufgebaut.

So im normalen Betrieb benötigt man halt immer ein definiertes
Testsignal auf welchem man die Anzeige kallibriert, da man sonst nie
weis wo der 1.LO denn heute gerade schwingt.
Es gibt immer ein Gegenmittel ;-)

--
mfg hdw
 
Eikö tosiaan kaltaiseni asiaa ja kunnollista ja vähäistä materiaalia
tuottava saa olla heidän häiriköinneiltään vapaata nettisivustoa enää
mistään?
Eikö tosiaan saada näitä ties mitä torimyyntikokouksiaan pitäviä
"Fallström&kump" padottua pois tai edes rajattua asiaankuulumattominme
juttuhaahuiluine nyyssiin.

Heillä kun tuntuu olevan SUOPO-verorahoitteinen luulo siitä, että saavat
häiriköidä asiaa-aiheisiin kuulumattomilla kirjoituksillaan
nettiaiheosastoissa missä vaan! Onko tosiaan nettimme valjastettu tällaisten
"rahasta sensuuriohjelmiaan ja ties mitä moskansa" myyvien, tyrkyttävien
trollien

Ja minusta on viimeistään nyt pantava myös valtioneuvostossa huomioon, ettei
heidän häirintänsä rajoitu enää edes nettiin. Vaan ovat hyväkkäät alkaneet
ottaa laajastin hampaisiinsa asiallisen ydinkritiikin YVA-TEM tiedostojen
kaltaista valtion materiaalia myös. Terveiset nyt suoraan Sisäminmisteriöön
asti! Niin kauan kun tässä ydin-SUPO turvottamassa Suomessamme on
demokratialle tilaa on syytä panna tällaiselle sikailukehitystaantumiselle
tiukat suitset. Kun maamme oikeusministeri Tuija Brax haikailee maamme
saattamiseksi takaisin demokratian uomaan jokainen ymmärtää, että tällaisia
edellämainittuja ydinpainostusryppäitä ei saa antaa mellastaa kuin siat
pellossa!
 

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