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Rolf Bombach
Guest
Gerhard Hoffmann schrieb:
Das meinte man anfangs. Mittlerweile ist klar, dass die Neutronen
das Problem darstellen. Und da hilft Blei so wenig wie Alu, ausser
dass man natĂźrlich mit Blei mehr Gramm in den Kubikzentimeter bringt.
Cadmium wĂźrde 1000x besser abschirmen, Gadolinium 10'000x.
Wenn es sein muss, ja. Passiert im Bergwerk weniger? Auf dem Jungfraujoch
mehr? Ansonsten: Beschleuniger.
Bei Verstärkungseffekten kÜnnen beliebig grosse Halbleiter nach einem
einzelnen Teilchentreffer kaputt gehen, GTOs etwa.
https://www.nzz.ch/article7B973-1.486122
--
mfg Rolf Bombach
Die Halbleiterhersteller kaufen die Keramikgehäuse vom Spezialisten.
Die WertschÜpfung ist im Vergleich zum Chip selbst vernachlässigbar.
Fßr Billigchips spendiert man gar nicht erst ein Keramikgehäuse.
Man hat dann irgendwelche organische Pampe auf den Chip gepackt
und gut war's, zumindest fĂźr langsame Alphateilchen.
Gegen die schnellen in der kosmischen Strahlung hilft auch
daumendickes Blei nix.
Das meinte man anfangs. Mittlerweile ist klar, dass die Neutronen
das Problem darstellen. Und da hilft Blei so wenig wie Alu, ausser
dass man natĂźrlich mit Blei mehr Gramm in den Kubikzentimeter bringt.
Cadmium wĂźrde 1000x besser abschirmen, Gadolinium 10'000x.
Ăberlege mal, wie Du so was Ăźberhaupt testen wĂźrdest. Kobaltquelle?
Den PC zum Beschleuniger schleppen? WĂźsstest DU, welche Zelle getroffen
wird und kĂśnntest du verifizieren, was dann genau passieren muss
und ob das auch passiert?
Wenn es sein muss, ja. Passiert im Bergwerk weniger? Auf dem Jungfraujoch
mehr? Ansonsten: Beschleuniger.
Bei Verstärkungseffekten kÜnnen beliebig grosse Halbleiter nach einem
einzelnen Teilchentreffer kaputt gehen, GTOs etwa.
https://www.nzz.ch/article7B973-1.486122
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mfg Rolf Bombach