Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 06.01.2013 18:37, schrieb Joerg:
Christoph Müller wrote:
Am 05.01.2013 21:39, schrieb Joerg:

1.83 mV kPa-1

Damit sollte dein Problem ja gelöst sein.

Nein, weil diese Zahl (und ein paar andere spaeter im Text) rechnerisch
unwahrscheinlich erscheint.
Grund genug, um mal beim Hersteller des Dokuments nachzuhaken.

Daher muss ich wissen ob sie vielleicht doch
Hektopascal gemeint haben
dann müsste irgendwo was mit "h" oder "100" stehen. Dem ist aber nicht so.

und der Schraegstrich floeten ging oder ob
wirklich Kilopascal gemeint sind.
Wie gesagt - wenn's ernste Zweifel gibt, sollte mal bei der Quelle
nachgefragt werden.

Sowas hatte ich schonmal in einem Datenblatt.
Da steht oft Vieles. Tipp: Besorge dir mal Dokumente, die sich mit der
Nutzung "freier Energie" beschäftigen. Da kommst du als Ingenieur aus
dem Staunen nicht mehr raus. Mir hat mal ein echter Professor sowas
zugeschickt, nachdem ich im Gespräch davor glaubte, in einer
Märchenstunde zu sein. Es war wohl wirklich eine.

Nachdem ich mir in meinem
Messaufbau und in SPICE fast einen Wolf gesucht hatte rief ich an ...
"Oh yeah, sorry, that was a typo, we'll correct that".

[...]
Nobody is perfect.

Irgendwie passen die ganzen Angaben dann
ueberhaupt nicht. Werde ich wohl naechste Woche den Prof anrufen muessen.

Bevor ein Satellit abstürzt, ist das sicher sinnvoll...

So ungefaehr :)
:)

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Werner Holtfreter schrieb:
Das bar wurde in dieser Größe festgelegt, damit es sich nur wenig vom at
unterscheidet und somit der Übergang erleichtert wird. Man sollte bar
mÜglichst nicht mehr verwenden, sondern Pa mit Vorsätzen in Tausender-
Stufung (kPa, MPa, ...).
Hallo,

das Bar ist nach wie vor fĂźr Pressluftflaschen die praktischeste
Einheit. FĂźlldruck 200 oder 300 bar, normaler Luftdruck rund ein bar. Es
steht nunmal auf den vorhandenen Druckanzeigen so drauf, da wäre es der
Sicherheit nicht fĂśrderlich mit etwas anderem anzufangen. 20 MPa wĂźrde
da nur Verwirrung stiften.

Bye
 
Christoph MĂźller (invalid@invalid.invalid):

nullen. Dann hat man im Display gleich stehen, um wie viel das grade
gemessene Teil länger oder kßrzer als das Referenzteil ist.
Ihr seid ganz schön dekadent, Meßschieber mit Uhr, ne ne ne ... ;-)

Mein Meßschieber hat auf der Rückseite die ISO und Whitworth Tabelle
fĂźr Gewinde, zĂśllige und metrische Skala und braucht keine Batterie.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC OV I19 * FISTS #15933 * ARRL
http://www.dl7bj.de https://twitter.com/dl7bj
 
Am 07.01.2013 10:21, schrieb Uwe Hercksen:

das Bar ist nach wie vor fĂźr Pressluftflaschen die praktischeste
Einheit. FĂźlldruck 200 oder 300 bar, normaler Luftdruck rund ein bar. Es
steht nunmal auf den vorhandenen Druckanzeigen so drauf, da wäre es der
Sicherheit nicht fĂśrderlich mit etwas anderem anzufangen. 20 MPa wĂźrde
da nur Verwirrung stiften.
Bar ist nach wie vor in .de eine gesetzliche Einheit, und auch beim
Wetterbericht hätte man bei mbar bleiben kÜnnen. Aber in anderen
Bereichen ist die Verwendung von SI-Einheiten einfach sinnvoller.


Gruß Dieter
 
Am 07.01.2013 10:30, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:
Christoph MĂźller (invalid@invalid.invalid):

nullen. Dann hat man im Display gleich stehen, um wie viel das grade
gemessene Teil länger oder kßrzer als das Referenzteil ist.

Ihr seid ganz schön dekadent, Meßschieber mit Uhr, ne ne ne ... ;-)

Mein Meßschieber hat auf der Rückseite die ISO und Whitworth Tabelle
fĂźr Gewinde, zĂśllige und metrische Skala und braucht keine Batterie.
Wenn die Augen nachlassen lernt man die batteriefressende Variante schätzen.


Gruß Dieter
 
Am 07.01.2013 06:53, schrieb Horst-D.Winzler:

[...]
Zumal Hochschullehrer verbeamtet sind und
eigentlich damit an Vorgaben ihres Dienstherren gebunden.
Soso... Worauf stĂźtzt Du diese Annahme?
 
Am Mon, 07 Jan 2013 06:53:10 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

FĂźr Hochschullehrer sind Normen mW nicht verbindlich.
Es gibt ein paar wenige Fälle, in denen ein gesetzlicher Zwang
segensreich ist. In der DDR wurden die SI-Einheiten gesetzlich
vorgeschrieben und einfach angewandt. Hierzulande wird die Leistung von
Autos immer noch in Pferdestärken angegeben - vermutlich, weil man gerne
den hĂśheren Zahlwenwert im Vergleich zu kW nennt. Erst wenn PS vĂśllig
verschwindet, prahlen die Leute mit kW-Angaben.
--
Gruß Werner
Die Kinder den MĂźttern schon im Kleinkindalter wegzunehmen
(Kinderkrippen), damit die Frau wieder fĂźr fremde Personen als
Arbeitskraft dient, ist eine Perversion ohne Gleichen.
 
"Horst-D.Winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb:

Daß irgendwelche Veterinär- und Humanmediziner Biegemomente in kp*cm
und Kräfte in kp angeben, sagt eher etwas über die
naturwissenschaftliche Grundbildung dieser Leute aus
.... und das Alter der zur Verfügung stehenden Laborausrüstung ...

und nichts darüber, dass diese Einheiten heute noch Verwendung
finden sollten.

Für Hochschullehrer sind Normen mW nicht verbindlich.
Freiheit der Lehre?

ist wohl die Freiheit
von Lehre etc überspannt. Zumal Hochschullehrer verbeamtet sind
Das mendelt sich gerade heraus; mehr und mehr Hochschullehrer sind im
Angestelltenverhältnis, weil neue Professoren häufig nicht mehr
verbeamtet werden (Hierzubunzland wird m.W. kein Neu-Prof. mehr
verbeamtet).

und eigentlich damit an Vorgaben ihres Dienstherren gebunden.
Cum grano salis. Selbst von einem Beamten kann man beamtenrechtlich
nicht mehr verlangen, als er kann. Angenommen, einer versteht nicht, was
ein Newton ist, so kann man einen Beamten nicht zum Verstehen zwingen.

Obstruktion kann manchmal fein gewirkt sein.
 
Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Hmm, die Autoren sind von der UCD, USA. Sollten dort etwa Amerikaner
nicht von der Überlegenheit des imperialen Einheitensystems überzeugt
sein und SI-Einheiten verwenden? Seltsam. ;-)

Drei der Autoren haben einen Namen der (wie bei mir auch) auf
"Migrationshintergrund" hinweist :)
Das ist kein Argument. Die meisten Amerikaner haben einen
Migrationshintergrund (sprich: ihre Vorfahren in den letzten etwa 200
Jahren eingewandert).

Und gugge mal da, hier sieht man eine Angabe in Fuss. Und das in einen
europaeischen Flugzeug (Airbus) mit deutscher Zulassung (D-AIMC). Ja
isses denn ...
Imperialismus halt (siehe oben). Es heißt, die US-Amerikaner hätten die
Definitionshoheit über Luft- und Raumfahrt. Der Mond sei auch Meilen von
der Erde entfernt und nicht irgendwelche Kilometer.
 
Am Mon, 07 Jan 2013 10:21:03 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

das Bar ist nach wie vor fĂźr Pressluftflaschen die praktischeste
Einheit. FĂźlldruck 200 oder 300 bar, normaler Luftdruck rund ein bar. Es
steht nunmal auf den vorhandenen Druckanzeigen so drauf, da wäre es der
Sicherheit nicht fĂśrderlich mit etwas anderem anzufangen. 20 MPa wĂźrde
da nur Verwirrung stiften.
Alles nur eine Frage der UmgewĂśhnung. In der DDR waren die Manometer in
MPa skaliert.

Mit dem Argument der Sicherheit ärztlichen Handelns wurde den Medizinern
eine Extrawurst gebraten und mmHg ausdrĂźcklich weiterhin zugelassen,
obwohl schon Blutdruckmesser mit SI-Einheit im Handel waren. Das spricht
nicht fĂźr diesen Berufsstand.
--
Gruß Werner
Die Kinder den MĂźttern schon im Kleinkindalter wegzunehmen
(Kinderkrippen), damit die Frau wieder fĂźr fremde Personen als
Arbeitskraft dient, ist eine Perversion ohne Gleichen.
 
Joerg schrieb:

1 Kilopascal ist m.W. 0.01 Bar, warum auch immer sie diesen krummen
Faktor gewaehlt haben. Irgendwie passen die ganzen Angaben dann
ueberhaupt nicht. Werde ich wohl naechste Woche den Prof anrufen muessen.
Hallo,

ganz einfach, das Pascal ergibt sich aus der Krafteinheit Newton und aus
der Längeneinheit Meter. Der normale Luftdruck ist ungefähr 100 000
Pascal, deshalb hat man noch 1 Bar = 100000 Pascal eingeführt. Daraus
ergibt sich logisch 0,01 Bar = 1 Kilopascal. Wo soll da ein krummer
Faktor sein, es gibt ja schließlich auch Hektoliter und Dezimeter?
1 Millibar = 1000 Hektopascal gilt daher auch. Auf Kilohektopascal
sollte man aber wie vorgeschrieben verzichten.

Bye
 
Am 07.01.2013 11:56, schrieb Werner Holtfreter:
Es gibt ein paar wenige Fälle, in denen ein gesetzlicher Zwang
segensreich ist. In der DDR wurden die SI-Einheiten gesetzlich
vorgeschrieben und einfach angewandt.
das ist mir auch aufgefallen. Erstaunlich fand ich die Angabe zur
Tragfähigkeit von Gebäudeteilen in MPa, die ich vorher im Westen immer
nur in kg/m^2 gesehen hatte.
Bei Lastwagen wird die Belastbarkeit der Zurrpunkte in daN angegeben mit
dem Zusatz "(ca. kg)", damit man sich etwas darunter vorstellen kann :)
Sonst habe ich bisher nirgends daN gesehen.

Gruß,
Alexander
 
Werner Holtfreter schrieb:

vorgeschrieben und einfach angewandt. Hierzulande wird die Leistung von
Autos immer noch in Pferdestärken angegeben - vermutlich, weil man gerne
den hĂśheren Zahlwenwert im Vergleich zu kW nennt. Erst wenn PS vĂśllig
verschwindet, prahlen die Leute mit kW-Angaben.
Hallo,

schau Dir mal Deinen Kraftfahrzeugschein genauer an.

Bye
 
Am 07.01.2013 12:10, schrieb Uwe Hercksen:

Auf Kilohektopascal
sollte man aber wie vorgeschrieben verzichten.
Auf einem alten Oszilloskop-Einschub von Tektronix steht neben der
Eingangsbuchse 1 Meg. 20ľľF. Das sieht irgendwie komisch aus.

Gruß,
Alexander
 
Lutz Schulze schrieb:

Ansonsnten halte ich hoch -1 auch einfach für den Kehrwert, hatten wir WIMRE
schon in der ganz normalen Schule.
Hallo,

soweit ich mich erinnere hatten wir das auch schon in der
Schulmathematik, aber mit Sicherheit auch in der Ingenieurmathematik.

Bye
 
Joerg schrieb:

Das haben im Thread die meisten gesagt, einer meinte es koenne auch
Hektopascal bedeuten.
Hallo,

Also k steht nunmal für Kilo und h für Hekto, kPa und hPa sind also
genau definiert und auch damit 1 kPa = 10 hPa. Daran kann x^-1 oder 1/x
auch nichts ändern.

Bye
 
Martin Gerdes schrieb:

Das ist kein Argument. Die meisten Amerikaner haben einen
Migrationshintergrund (sprich: ihre Vorfahren in den letzten etwa 200
Jahren eingewandert).
Hallo,

aus Sicht der Ureinwohner sind die meisten sogar illegale Einwanderer
oder stammen von solchen ab...

Bye
 
Alexander schrieb:

Auf einem alten Oszilloskop-Einschub von Tektronix steht neben der
Eingangsbuchse 1 Meg. 20ľľF. Das sieht irgendwie komisch aus.
Hallo,

da muß ich direkt mal wieder auf unsere alten Tektronixe schauen, ist
mir da noch nie aufgefallen.

Bye
 
On 07.01.2013 09:51, Christoph Müller wrote:

Einziger Wehrmutstropfen: Einmal im Jahr muss ich die Knopfzelle tauschen.
Die Aldi-Messschieber schalten beim Druck auf die "ON/OFF" Taste nicht
komplett aus, sondern nur das Display dunkel und brauchen daher weiter
Strom. Ich habe meinen mit einem "echten" Schalter ausgerüstet und der
läuft jetzt schon geschätzte 3-4 Jahre mit derselben Batterie.

Viele Grüße,
Johannes

--
Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
Zumindest nicht öffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
- Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa <hidbv3$om2$1@speranza.aioe.org>
 
Am 07.01.2013 12:21, schrieb Alexander:

Auf einem alten Oszilloskop-Einschub von Tektronix steht neben der
Eingangsbuchse 1 Meg. 20ľľF. Das sieht irgendwie komisch aus.
Nö, 20 ľľF sind 20 pF, passt.


Butzo
 

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