Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am Sun, 06 Jan 2013 12:44:11 -0800 schrieb Joerg:

Ansonsnten halte ich hoch -1 auch einfach für den Kehrwert, hatten wir WIMRE
schon in der ganz normalen Schule.

Dann bist Du vermutlich juenger als ich <aechz, stoehn>.

Nicht viel (48). Ich glaube die Lehrpläne waren anders, Dreisatz z.B.
kannten wir gar nicht in dieser speziellen Form.


Dann ist Euch vermutlich auch diese Mengenlehre erspart geblieben. Uns
nicht :-(
Nein, hatten wir auch. Was der Dreisatz lösen sollte lernten wir anders,
allgemeiner (siehe Posting weiter oben).

Stochastik hatten wir bis zur 10. damals allerdings nicht.

Lutz

--
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Lutz Schulze wrote:
Am Sun, 06 Jan 2013 19:59:56 +0100 schrieb Bernd Laengerich:

Hies' bei uns "Textaufgaben" und war genauso bescheuert umständlich, die
Textaufgaben waren prima. Da sieht man meist direkt, wer überhaupt das
Thema verstanden hat und zudem sinnentnehmend lesen kann, eine
Tätigkeit, die im Berufsleben hervorragend hilft.

Eben. Das Leben stellt nur Textaufgaben.
Meist nicht. Der Ingenieur bekommt gesagt das dieser #%^&@!! nicht
laeuft, an sich nie so richtig funktioniert hat, und er bitte
rauskriegen soll wie man das hindengeln kann ohne dass es in der
Produktion mehr kostet. Mit Text ist da oft nicht viel, man muss Fragen
stellen a la Sherlock Holmes.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hallo,

Am 06.01.2013 21:44, schrieb Joerg:

....[...]...

Dann ist Euch vermutlich auch diese Mengenlehre erspart geblieben. Uns
nicht :-(
Nix für ungut. Aber ich habe einmal erlebt wie eine Aufgabe wegen
mangelnder Basiskenntnisse in Mengenlehre in die Hose ging. Da war
die Mengenlehre der einzige Zugang zur Auswertung der gelieferten
Daten. Na ja ... es hat halt nicht so sein sollen ...

Bei den statistischen Betrügereien in den offiziellen Zahlen aus D
ist die Mengenlehre übrigens auch der Schlüssel zur Manipulation.
Wenn man angeblich gut informierten Mitbürgern diese Sachverhalte
versucht zu erklären kapieren die nix! Da ist eine Menge Leere
statt Mengenlehre in den Köpfen und das Erfassen und Verstehen
dieser Sachverhalte ist damit unmöglich.

Die Wichtigkeit der Mengenlehre wird absolut unterschätzt. Sie ist
für viel Probleme der einfachste und für einige Probleme der einzige
Zugang zum Verständnis.

MfG

Uwe Borchert
 
On 06 Jan 13 at group /de/sci/electronics in article 201301061518.a26774@b.maus.de
<Axel_Berger@b.maus.de> (Axel Berger) wrote:

Thomas 'Tom' Malkus wrote on Sun, 13-01-06 14:04:
Quadratzoll ist der fette Daumen

Junge, Junge, mußt Du Pranken haben - mein Daumen hat nur einen
Viertel Quadratzoll.
1/4? Machst Du Witze?

Ein Quadratzoll sind doch bloss 25,4 x 25,4 mm2

Ich hab kleine Hände, aber dafür einen königlichen Daumen mit 1" Breite
und 1 1/4" Länge des 1. Gliedes. Naja wg. der Rundungen bleibe sicher
noch noch über 1 squareinch(eff)




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit)
 
Uwe Borchert wrote:
Hallo,

Am 06.01.2013 21:44, schrieb Joerg:

...[...]...

Dann ist Euch vermutlich auch diese Mengenlehre erspart geblieben. Uns
nicht :-(

Nix für ungut. Aber ich habe einmal erlebt wie eine Aufgabe wegen
mangelnder Basiskenntnisse in Mengenlehre in die Hose ging. Da war
die Mengenlehre der einzige Zugang zur Auswertung der gelieferten
Daten. Na ja ... es hat halt nicht so sein sollen ...

Bei den statistischen Betrügereien in den offiziellen Zahlen aus D
ist die Mengenlehre übrigens auch der Schlüssel zur Manipulation.
Wenn man angeblich gut informierten Mitbürgern diese Sachverhalte
versucht zu erklären kapieren die nix! Da ist eine Menge Leere
statt Mengenlehre in den Köpfen und das Erfassen und Verstehen
dieser Sachverhalte ist damit unmöglich.

Die Wichtigkeit der Mengenlehre wird absolut unterschätzt. Sie ist
für viel Probleme der einfachste und für einige Probleme der einzige
Zugang zum Verständnis.
Dann frage ich mich jedoch wie die Leute vor Zermelo und Hausdorff
ueberlebt haben. Etwa die Roemer. Deren Kultur und Reich ging zwar
irgendwann den Bach runter, aber das hatte andere Gruende.

Was Budgets angeht, also das wo man mit Mengenlehrekenntnissen glaenzen
sollte, da ist es auch bei Leuten mit solchen Kenntnissen oft nicht weit
her.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am Mon, 07 Jan 2013 00:19:05 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Das Leben stellt nur Textaufgaben.
Und es stellt Fangfragen, wie einer meiner Dozenten richtig bemerkte und
hinzufßgte, dass man aber alle Dozenten längst verbrannt habe, die
Fangfragen gestellt haben.
--
Gruß Werner
Die Kinder den MĂźttern schon im Kleinkindalter wegzunehmen
(Kinderkrippen), damit die Frau wieder fĂźr fremde Personen als
Arbeitskraft dient, ist eine Perversion ohne Gleichen.
 
Hallo,

Am 07.01.2013 01:48, schrieb Joerg:
Uwe Borchert wrote:
....[...]...

Die Wichtigkeit der Mengenlehre wird absolut unterschätzt. Sie ist
für viel Probleme der einfachste und für einige Probleme der einzige
Zugang zum Verständnis.

Dann frage ich mich jedoch wie die Leute vor Zermelo und Hausdorff
ueberlebt haben. Etwa die Roemer. Deren Kultur und Reich ging zwar
irgendwann den Bach runter, aber das hatte andere Gruende.
Das waren andere Probleme auf einem niedrigeren zivilisatorischem
Niveau mit denen die sich rumgeklopft haben.

Was Budgets angeht, also das wo man mit Mengenlehrekenntnissen glaenzen
sollte, da ist es auch bei Leuten mit solchen Kenntnissen oft nicht weit
her.
Dann war es mit den Kenntnissen wohl nicht so weit her. Oder aber
andere, ebenfalls wichtige Kenntnisse haben gefehlt.

MfG

Uwe Borchert
 
Joerg wrote on Sun, 13-01-06 16:42:
sehr einleuchtende Teilerverhaeltnisse,
Da die Atmosphäre genau wie die Kalorie eine gemessene
Materialkonstante zur Grundlage hat, kann sie kaum ganzzahlig in ein
arbiträr definiertes System passen. Deshalb wird beides heute nicht
mehr offiziell benutzt, ich rechne aber oft mit der Kalorie und erst am
Ende um, Wasser gibt's hier im Rheinland eine menge.
 
Joerg schrieb:

Das war nur ein Beispiel. Diese Leute sind z.B. von Unis in Hannover und
Muenchen, das Paper ist aus 2012:

http://www.actavetscand.com/content/54/1/21

Zitat "In a sheep model telemetrically measured bending moments in
anterior-posterior direction were between 50 and 100 cm kilopond (which
match 50 to 100 kg cm) for female sheep with a body weight of 50-55 kg".

Selbst in Dissertationen sieht man das Kilopond, etwa diese an der Uni
Muenster:

http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-4779/diss_baukholt.pdf

Z.B. Zitat Seite 114 "Der Wert in Kilopond wurde abgelesen. Pro
gezogenem Kilopond wurde 1 Punkt vergeben".
Das irgendwelche Veterinär- und Humanmediziner Biegemomente in kp*cm
und Kräfte in kp angeben, sagt eher etwas über die
naturwissenschaftliche Grundbildung dieser Leute aus und nichts
darüber, dass diese Einheiten heute noch Verwendung finden sollten.

Gruß Willi
 
Am 07.01.2013 06:30, schrieb Willi Marquart:
FĂźr
Das irgendwelche Veterinär- und Humanmediziner Biegemomente in kp*cm
und Kräfte in kp angeben, sagt eher etwas ßber die
naturwissenschaftliche Grundbildung dieser Leute aus und nichts
darĂźber, dass diese Einheiten heute noch Verwendung finden sollten.

Gruß Willi
FĂźr Hochschullehrer sind Normen mW nicht verbindlich. Das kann bedauert
werden, oder auch nicht. Ist der einzige gewichtige Grund fĂźr die
Beibehaltung alter Normen die Traditionspflege, ist wohl die Freiheit
von Lehre etc Ăźberspannt. Zumal Hochschullehrer verbeamtet sind und
eigentlich damit an Vorgaben ihres Dienstherren gebunden.

--
mfg hdw
 
Am 06.01.2013 16:37, schrieb Lutz Schulze:
Am Sun, 6 Jan 2013 14:04:26 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Martin Gerdes (martin.gerdes@gmx.de):
Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Wir sind einfach bei Pfund pro Quadratzoll geblieben. Da weiss jeder von

Ganz generell sind die amerikanischen Einheiten bekanntlich sowieso
intuitiver als dieser metrische Scheiß.

Stimmt! Unter N/m² kann ich mir nichts vorstellen.

Pfund pro Quadratzoll ist der fette Daumen auf der
Tischplatte, da hat man gleich das Bild vor Augen ;-)

Das kann man dann doch bestimmt auch auf breiten Hintern umrechnen ...

Lutz
Gibt es eigentlich Sitzflächen fßr Bßrosessel in XXLL?
Wenn nicht, wäre das noch ein Betätigungsfeld fßr Brßssel.
--
mfg hdw
 
Joerg wrote on Sun, 13-01-06 22:22:
2.5cm breit
Man sollte doch messen, nicht schätzen. Zwar trotzdem nur 2 cm aber
doch deutlich mehr als der geschätzte halbe Zoll.
 
Martin =?UTF-8?Q?=CE=A4rautmann?= wrote on Sun, 13-01-06 22:27:
Viel einfacher
Ohne die grundsätzliche Dimensionskontrolle sähe ich nicht einen meiner
zahlreichen Fehler rechtzeitig. Im übrigen hilft es bei der Herleitung.
 
Am 07.01.2013 02:47, schrieb Werner Holtfreter:
Am Mon, 07 Jan 2013 00:19:05 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Das Leben stellt nur Textaufgaben.

Und es stellt Fangfragen, wie einer meiner Dozenten richtig bemerkte und
hinzufßgte, dass man aber alle Dozenten längst verbrannt habe, die
Fangfragen gestellt haben.
Der letzte, der auf dem Scheiterhaufen war doch wohl Giordane Bruno?
Das wßrde zwar nicht alles aber doch einiges, was so gelehrt wird, erklären.
Ist schon ein Weilchen her deshalb schwächelt das ErinnerungsvermÜgen.

--
mfg hdw
 
Bernd Laengerich wrote on Sun, 13-01-06 23:20:
Mir ist unklar, wie jemand damit Probleme haben kann.
Daß damit, statt "es kommt vier raus" sagen zu müssen "die
Lösungsmenge ist vier", keinerlei Erkenntnisgewinnn verbunden ist oder
sein kann, war mir schon als Sextaner klar. Sinnvoll angewandt habe ich
das Konzept erst im Studium gesehen, vorher war es stumpfstes
Auswendiglernen.
 
"Bernd Laengerich" <bernd.laengerich@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:akubmcFcl8gU1@mid.individual.net...
Am 06.01.2013 21:44, schrieb Joerg:

Dann ist Euch vermutlich auch diese Mengenlehre erspart geblieben. Uns
nicht :-(

Mengenlehre ist einfachste Logik und von jedem Kind problemlos zu
verstehen, das schon mal einen Eimer Bauklötze ausgekippt hat. Mir ist
unklar, wie jemand damit Probleme haben kann.
Dann kannst Du uns vielleicht endlich erklären, wofür dieses hirnlose
einkreisen gut sein soll, das ja angeblich so grundlegend sein soll in der
Mathematik. Mir scheint das eher ein Schritt im Wandel der Schule zu sein:
http://www.mathematik.ch/witze/#mathe_im_wandel

So ein Psycho-Stuss wie das stundenlange, sinnlose Unterstreichen der
Tun-Wörtchen blau, der Wie-Wörtchen gelb...

Gruss Chregu
 
Uwe Borchert wrote on Mon, 13-01-07 01:21:
ist die Mengenlehre nbrigens auch der Schlnssel zur Manipulation.
Man mag es rein formal im Gespräch mit Mathematikern auf
Mengenformalismus zurückführen könnnen, schneller zum Ziel führt die
konmsequent gestellte simple Frage "Prozent von was".

(Letzeres wird übrigens in wissenschaftlichen Artikeln angesehener
Zeitschrift selten deutlich gesagt, von Genetikern nie. Da ist dann
in der einen Quelle der Teil unseres Genoms, der aus Kontakten mit
Neanderthalern reinkam, größer, als in einer anderen der, der uns vom
Schimpansen unterscheidet, oder es unterscheidet uns weniger von der
Maus als vom Schimpansen.)
 
Am 06.01.2013 18:43, schrieb Joerg:
Christoph Müller wrote:
Am 06.01.2013 16:31, schrieb Joerg:

Nur Durchmesser muss ich
immer von mils auf mm umrechnen, die Extraausgabe fuer metrische
Schieblehren wollte ich mir verkneifen (bis auf eine alemannische
Mikrometerschraube).

Ich kenne keine Schieblehre, die nicht beide Skalen hat. Zoll und
metrisch ist hier Standard bei Schieblehren. Gilt für mechanische und
elektronische.


Ist nicht der Fall, nur 0.001". Es ist eine Brown & Sharpe 599-579-2,
aehnlich wie die im Link unten. Gehe mal mit der Maus ueber die Skala,
dann siehst Du es:

http://www.ebay.com/itm/Brown-Sharpe-599-579-4-6-Dial-Caliper-White-Face-In-Case-/230904133497?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item35c2f57779

Meine ist uebrigens Swiss Made :)
Da hast du aber wirklich ordentlich gelöhnt. Habe mein letzte
Schieblehre 2005 bei Aldi gekauft zum Preis von gut 10% deines Teils.
Habe 15...20,- Euro im Gedächtnis. Arbeitet elektronisch mit einer
Auflösung von 0,01 mm. Die Mechanik scheint das ebenfalls zu leisten.
Kurz: Bin sehr zufrieden damit. Umschalten zwischen Zoll und mm ist nur
ein Tastendruck. Man kann jeden Ort anhand eines Referenzobjektes
nullen. Dann hat man im Display gleich stehen, um wie viel das grade
gemessene Teil länger oder kürzer als das Referenzteil ist.
Einziger Wehrmutstropfen: Einmal im Jahr muss ich die Knopfzelle tauschen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 06.01.2013 20:33, schrieb Axel Berger:
Joerg wrote on Sun, 13-01-06 16:42:

sehr einleuchtende Teilerverhaeltnisse,

Da die Atmosphäre genau wie die Kalorie eine gemessene
Materialkonstante zur Grundlage hat, kann sie kaum ganzzahlig in ein
arbiträr definiertes System passen. Deshalb wird beides heute nicht
mehr offiziell benutzt, ich rechne aber oft mit der Kalorie und erst am
Ende um, Wasser gibt's hier im Rheinland eine menge.
Was ich sehr bedauere, ist die Abschaffung von grd, also der
Temperaturdifferenz. Ist jetzt durch K (Kelvin) ersetzt worden und ist
damit ausgesprochen missverständlich. Denn K steht auch für absolute
Temperatur. Heizt man was um 10 grd auf, ist die Sache klar. Heizt man
10 K - tja. Für 10 K (-263°C) braucht man gutes Kühlgerät. Ein
Haushaltskühlschrank tut's da schon lange nicht mehr. Ach - um 10 K
aufheizen (=10 grd) - da tut's mitunter schon ein Streichholz.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 06.01.2013 11:19, schrieb Dieter Wiedmann:
Am 06.01.2013 10:44, schrieb Axel Schwenke:

Und mal ehrlich: du kannst dem Schreiber nicht die intellektuelle
Insuffizienz des Lesers anlasten.

Wer foo^(-1) == 1 / foo nicht kennt, sollte vielleicht gar keine
Dokumente lesen in denen das eine oder das andere vorkommt ...

z.B. Bedienungsanleitungen von Kugelgrills und Lötkolben.
*Pruuust*













Bäh, Kaffee auf Monitor.



SCNR,
Arnim
 

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