Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Ein Tannoy Subwoofer. Reperatur durch Austausch der gesamten Elektronik
~380EUR. Die machen es sich halt einfach. Vielleicht ist ja nur so ein
doofer Transistor für 25Cent kaputt. Ich kann es nicht prüfen aber das
Auswechseln würde mich ausser den 25Cent nix kosten.
Aber man muß halt erst mal rausfinden was kaputt ist. Und das ist ohne
Messgeräte sehr schwierig, und per Ferndiagnose noch schwieriger, v.a.
weil du nichts konkretes messen kannst.


es das dann halt nicht. Ich versuch es eben, vielleicht habe ich Glück. Und
wenn sich hier jemand "herrablassen" kann einem Unwissenden zu helfen wäre
ich dankbar.
Wenn es nichts Offensichtliches ist wie Kabel abgerissen oder Stecker
kaputt, dann braucht man eben auch etwas Ausrüstung um das Problem zu lösen.

Thomas
 
"Martin J" <maja@dwf.de> schrieb im Newsbeitrag
news:fphc8o$2nbb$1@pinserv2.p-i-n.com...
Tobi Lander <tobilander@mailinator.com> wrote:

Ein Tannoy Subwoofer. Reperatur durch Austausch der gesamten Elektronik
~380EUR. Die machen es sich halt einfach. Vielleicht ist ja nur so ein
doofer Transistor für 25Cent kaputt. Ich kann es nicht prüfen aber das
Auswechseln würde mich ausser den 25Cent nix kosten. Im schlimmsten Fall
war
es das dann halt nicht. Ich versuch es eben, vielleicht habe ich Glück.
Und
wenn sich hier jemand "herrablassen" kann einem Unwissenden zu helfen
wäre
ich dankbar. Die 380EUR habe ich auf jedenfall nicht.
Gruß Tobi

Dem Trafo nach hat das Teil irgendwas um +/- 45 V Betriebsspannung. Schau
halt
mal nach (vermutlich) zwei dickeren Transistoren auf einem Kühlkörper und
miss
die mit einem Ohmmeter durch. Vermutlich hat einer oder beide einen Schluss
zwischen mindestens zwei Beinchen. Wenn das so ist, ist da nch mehr kaputt.
Kann man richten, wenn man weiss wie...
Hallo Martin, danke für deine Hilfe. Was meinst Du mit "Schluss" zwischen
zwei Beinchen?
Ich habe das mal Fotografiert, vielleicht erkennst Du ja was:

Mein Gefühl sagt mir das sind diese hier:

http://www.bilder-space.de/show.php?file=Mv269r9hxIGSBck.jpg

Der Linke:
http://www.bilder-space.de/show.php?file=DnszpcbimSfOCZy.jpg

Der Rechte:
http://www.bilder-space.de/show.php?file=kEczbBc3w2x6L2q.jpg

Gruß Tobi
 
Tobi Lander wrote:

Hallo Martin, danke für deine Hilfe. Was meinst Du mit "Schluss"
zwischen zwei Beinchen?
Interner Kurzschluss.

Ich habe das mal Fotografiert, vielleicht erkennst Du ja was:

Mein Gefühl sagt mir das sind diese hier:

http://www.bilder-space.de/show.php?file=Mv269r9hxIGSBck.jpg
Wenn Du nicht einmal ein Multimeter besitzt, könnte das mit der
Fehlersuche schwierig werden.

Gruß
Henning
 
Tobi Lander <tobilander@mailinator.com> wrote:

Ein Tannoy Subwoofer. Reperatur durch Austausch der gesamten Elektronik
~380EUR. Die machen es sich halt einfach. Vielleicht ist ja nur so ein
doofer Transistor für 25Cent kaputt. Ich kann es nicht prüfen aber das
Auswechseln würde mich ausser den 25Cent nix kosten. Im schlimmsten Fall war
es das dann halt nicht. Ich versuch es eben, vielleicht habe ich Glück. Und
wenn sich hier jemand "herrablassen" kann einem Unwissenden zu helfen wäre
ich dankbar. Die 380EUR habe ich auf jedenfall nicht.
Gruß Tobi
Dem Trafo nach hat das Teil irgendwas um +/- 45 V Betriebsspannung. Schau halt
mal nach (vermutlich) zwei dickeren Transistoren auf einem Kühlkörper und miss
die mit einem Ohmmeter durch. Vermutlich hat einer oder beide einen Schluss
zwischen mindestens zwei Beinchen. Wenn das so ist, ist da nch mehr kaputt.
Kann man richten, wenn man weiss wie...

Martin
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:29361974.Be88nBg220@moskau.comm.uni-bremen.de...
Tobi Lander wrote:

Hallo Martin, danke für deine Hilfe. Was meinst Du mit "Schluss"
zwischen zwei Beinchen?

Interner Kurzschluss.
OK.

Wenn Du nicht einmal ein Multimeter besitzt, könnte das mit der
Fehlersuche schwierig werden.
Sie ist Schwierig richtig. Daher bediene ich mich der Methode "Try and
Error". :)
Tobi
 
Tobi Lander wrote:

"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
Wenn Du nicht einmal ein Multimeter besitzt, könnte das mit der
Fehlersuche schwierig werden.

Sie ist Schwierig richtig. Daher bediene ich mich der Methode "Try and
Error". :)
Ok, ist Deine Sache, dann darfst Du von uns aber auch keine Hilfe
erwarten.

Gruß
Henning
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1273370.HDzHU86m6X@moskau.comm.uni-bremen.de...
Tobi Lander wrote:

"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
Wenn Du nicht einmal ein Multimeter besitzt, könnte das mit der
Fehlersuche schwierig werden.

Sie ist Schwierig richtig. Daher bediene ich mich der Methode "Try and
Error". :)

Ok, ist Deine Sache, dann darfst Du von uns aber auch keine Hilfe
erwarten.
Wieso? Ihr könnt mir doch sagen welche Teile in einer Endstufe gerne kaputt
gehen und dabei die Feinsicherung durchbrennen lassen. Dann kann ich die
einfach nacheinander austauschen und wenn ich Glück habe ist sie Repariert.
Also ich weiß jetzt dank eurer Hilfe, dass es am Trafo liegen kann aber eher
unwahrscheinlich, das es an den zwei Endstufentransistoren liegen kann. wie
sieht es mit den Elkos aus? Verursachen die auch das durchbrennen der
Glassicherung? Gibt es noch ein Bauteil?
Danke
Tobi
 
"Tobi Lander" <tobilander@mailinator.com> schrieb im Newsbeitrag
news:fphhs5$q0c$01$1@news.t-online.com...
Wieso? Ihr könnt mir doch sagen welche Teile in einer Endstufe gerne kaputt
gehen
All die elektronischen.

und dabei die Feinsicherung durchbrennen lassen.
Ja nun, daher vermutet man ja, das die Endstufentransistoren intern
kurzgeschlossen sind. Aber das muss noch lange nicht alles sein.

- die Endstufe wurde zu heiss, ein Endstufentransistor legiert durch
- am Lautsprecher lagen dauerhaft volle 40V an, bis dessen Schwingspule
durchbrannte
- der andere Endstufentransistor ging wegen des 'Zuendfunkens' kaputt
- der Eingang des Endstufentransistor leitete diw volle Spannung an die
Ansteuerschaltung weiter, dort ging ein Transistor hopps.
- die Spannung lief ueber den Transistor in ein IC und das rauchte ab.
- einige Widerstaende wurden heiss und gaben auf.
- die Sicherung macht dem Spuk ein Ende.

Das koennte sein.

Es koennte auch viel einfacher sein, z.B. legierte eine Diode des
Gleichrichters durch, und die Sicherung sprang ein und nix weiter
ist passiert. Auch der Elko kann der Schuldige sein.

Du kannst alles tauschen, aber besser ist es mit messen, ein
einfaches Messgeraet kostet 3.95 EUR (PM110 vom Pollin.de), ein besseres
keine 20 EUR, z.B. M3900 von Pollin.de, Digitek DT-3800 B von ELV
(obwohl die mieserabel verarbeitet sind, aber der ganze Schrott von
Conrad und Reichelt kann Wechselspannung unter 1V und Wechselstrom
mit denselben Bereichen wie Gleichstrom erst bei viel teureren Modellen)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
On 20 Feb., 14:58, "Tobi Lander" <tobilan...@mailinator.com> wrote:

Die 380EUR habe ich auf jedenfall nicht.
Gruß Tobi
Dann kauf Dir doch irgendwo für 30 EUR
einen neuen Verstärker. Viel mehr dürfte
ein 50W-Verstärker eigentlich nicht kosten.
Gruss
Harald
 
Tobi Lander schrieb:
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:29361974.Be88nBg220@moskau.comm.uni-bremen.de...
Tobi Lander wrote:

Hallo Martin, danke für deine Hilfe. Was meinst Du mit "Schluss"
zwischen zwei Beinchen?
Interner Kurzschluss.

OK.

Wenn Du nicht einmal ein Multimeter besitzt, könnte das mit der
Fehlersuche schwierig werden.

Sie ist Schwierig richtig. Daher bediene ich mich der Methode "Try and
Error". :)
Hallo,

das kann teuer werden: Verstärker sind komplexe Gebilde, da kann man
nicht einfach das Durchbrennen einer Sicherung einem bestimmten Bauteil
zuordnen. Der Fehler kann am Netzteil liegen (z.B. Gleichrichter) oder
in der Endstufe aber genausogut in der Vorstufe. Wenn der Verstärker
nicht fachkundig repariert wird können auch noch die Boxen kaputtgehen.
Ohne Sachkunde und Messgeräte kann ich das Ersetzen von Bauteilen nicht
empfehlen. Man muss mindestens überprüfen können ob der Ruhestrom
stimmt, ob Gleichspannung am Ausgang anliegt und auch kontrollieren
können ob der Verstärker schwingt.

Daraus folgt:
Ohne Tongenerator, Multimeter und Oszilloskop und Grundkenntnisse der
Bauteile und Schaltungen geht das nicht vernünftig.


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
On 20 Feb., 16:44, "Tobi Lander" <tobilan...@mailinator.com> wrote:
"Henning Paul" <henningp...@gmx.de> schrieb im Newsbeitragnews:1273370.HDzHU86m6X@moskau.comm.uni-bremen.de...

Tobi Lander wrote:

"Henning Paul" <henningp...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
Wenn Du nicht einmal ein Multimeter besitzt, könnte das mit der
Fehlersuche schwierig werden.

Sie ist Schwierig richtig. Daher bediene ich mich der Methode "Try and
Error". :)

Ok, ist Deine Sache, dann darfst Du von uns aber auch keine Hilfe
erwarten.

Wieso? Ihr könnt mir doch sagen welche Teile in einer Endstufe gerne kaputt
gehen und dabei die Feinsicherung durchbrennen lassen. Dann kann ich die
einfach nacheinander austauschen und wenn ich Glück habe ist sie Repariert.
Weil, wenn Du so vorgehst, wie Du es hier beschreibst, Du mit nicht zu
vernachlässigender Wahrscheinlichkeit die Teile, die Du gerade
ausgetauscht hast, zuerst in den Himmel schießt. Mal abgesehen davon,
daß in einem solchen Fall auch kaum jemand das Risiko auf sich nehmen
will, daß Du nach dem Öffnen des Gehäuses an die falsche Leitung
kommst und Dich selbst in den Himmel schießt...

Also ich weiß jetzt dank eurer Hilfe, dass es am Trafo liegen kann aber eher
unwahrscheinlich, das es an den zwei Endstufentransistoren liegen kann. wie
sieht es mit den Elkos aus? Verursachen die auch das durchbrennen der
Glassicherung? Gibt es noch ein Bauteil?
Etliche. Gleichrichter, ggf. Spannungsregler, die angesprochenen
Elkos, irgendwelche Verwirrungen in der Treiberstufe... nur nach
Wahrscheinlichkeit zu gehen hilft Dir auch nur dann, wenn Du 1000
Verstärker mit den selben Symptomen hast. Dann kannst Du bei allen,
sagen wir mal, auf Verdacht die Endstufentransistoren tauschen und
hast dann, sagen wir mal, 700 Verstärker die wieder funktionieren -
und 600 kaputte Endstufentransistoren. Dann wirfst Du alles auf einen
Haufen und greifst blind rein. Wenn Du Glück hast, hast du dann einen
der 700 funktionierenden Verstärker, wenn Du Pech hast, eben nicht.

Es ist nicht schön, aber ohne ein Mindestmaß an passendem Werkzeug,
d.h. ordentlicher Lötkolben und wenigstens ein Multimeter, kannst Du
hier nicht viel machen. Mal abgesehen vom Trenntrafo, Signalgenerator,
Lastwiderständen und Oszilloskop, wenn Du es richtig machen willst.
Ein Schaltplan der Endstufe wäre dann auch noch hilfreich.

Gruß
Markus



Gruß
Markus
 
On Sat, 16 Feb 2008 18:10:24 +0100, W.Riedel wrote:

Ich *vermute*, dass die extrem schmalen Impulse so aus der Faser
austreten, dann aber dispersiv verbreitert werden.
Die Kurzpulser aus dem Erdgeschoss sind wieder im Institut und ich konnte
nachfragen. Ergebnis: Hinter der PC-Faser ist das Licht in der Tat noch
gepulst, also kein kontinuierliches Kabbelwasser. Allerdings sind die
Pulse auch nicht schmäler als davor, sondern eher breiter. Der Grund ist
die Dispersion der Faser, die die Phasen der Kammzinken unterschiedlich
stark verschiebt.
---> Wir haben beide Recht :)

Meine Vermutung, dass die Faser dazu dient die Phasen absichtlich zu
mischen, ist dagegen falsch. Das ist mehr ein Schmutzeffekt, der am Ende
nicht weiter stĂśrt.

Nebenbei erwähnte mein Informant, dass die PC-Faser bei hoher
Lichtleistung recht kurz ausfallen. 5 cm wĂźrden eventuell schon reichen.
Von dieser Länge hängt es dann ab, wie sehr die Pulse verwaschen werden.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. fßr Quantenoptik fax: +49-511-762-2211
Welfengarten 1, 30167 Hannover http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
 
"Tobi Lander" <tobilander@mailinator.com> schrieb im Newsbeitrag
news:fphbml$t41$02$1@news.t-online.com...
Ein Tannoy Subwoofer. Reperatur durch Austausch der gesamten Elektronik
~380EUR. Die machen es sich halt einfach. Vielleicht ist ja nur so ein
doofer Transistor für 25Cent kaputt.
Du solltest in einen Fachbetrieb für Radio und Fernsehen deines Vertrauens
gehen und dort das Gerät vorzeigen. Dort wird man den defekten Transistor
finden und austauschen können. Das kostet dann bestimmt keine 350 EUR.

--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
 
"Wolfgang Horejsi" schrieb:
"Tobi Lander" <tobilander@mailinator.com> schrieb

Ein Tannoy Subwoofer. Reperatur durch Austausch der gesamten
Elektronik ~380EUR. Die machen es sich halt einfach. Vielleicht ist
ja nur so ein doofer Transistor für 25Cent kaputt.
Du solltest in einen Fachbetrieb für Radio und Fernsehen deines
Vertrauens gehen und dort das Gerät vorzeigen. Dort wird man den
defekten Transistor finden und austauschen können.
Das kostet dann bestimmt keine 350 EUR.
Genau - und wenn gar nichts mehr geht: Durchaus brauchbare
Subwoofer-Module gibts schon ab EUR80:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/verst_mi.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/det80.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/verst_hy.htm

Rudi Fischer
--
....and may good music always be with you.
 
Getrocknet im Backofen, ca. 15 Minuten bei etwa 70°
Layout auf Zweckform Laserfolie mit HP LaserJet 1100
Belichtet mit Gesichtsbräuner im Scanner 135 Sekunden.
Meine Erfahrungen mit Positiv 20 waren im Prinzip auch nicht schlecht.
Problematisch waren nur Staubfasern aus der Raumluft. Belichtungszeit
eher weniger als bei fertig beschichteten Platinen.

Ich nehm aber aus o.g. Grund doch lieber fertig beschichtetes FR-4 Material.

Gruß

Stefan DF9BI
 
Rolf Bredemeier <rolf_gsxr@despammed.com> wrote:


Ich muss sagen, das geht ganz hervorragend.
Auch meine Meinung, wenn man es schafft den Lack staubfrei zu halten
so ist das Zeug wirklich gut. Und leider liegt da auch das
Hauptproblem.

Die selbstgemachte Beschichtung ist mindestens ganau so gut.
Ich wuerde sogar sagen es ist wegen seiner Steilheit gerade fuer
Anfaenger oder wenn die Vorlagen nicht so gut sind, deutlich
besser. Nur ist der Aufwand natuerich nicht ohne.

Trocknens: "Da soll gleich unser H?hnchen rein!"
Und? Schmeckt es noch nach Positiv20?

Angeblich (hoehoe) bastelt doch jeder gerade seinen Loetofen mit den
kleinen Minibackoefen, vielleicht sollte man da noch ein
Trockenprogramm mit reinprogrammieren.
Und wenn man schon dabei ist dann am besten gleich noch die
Belichterroehre integrieren und eine Aetzmittelwarmhalteprogramm.

So koennte man sich gleich sein automatisches Elektronik-Bearbeitungs-
Center bauen. :)

Olaf
 
"Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com> wrote:

Es war ganz ausgezeichnet! Taugt nicht nur als Photoresist,
sondern scheinbar auch als Haehnchenwürze! ;-)
Ja, erzähl nur mehr - mit der Erkältung schmecke ich eh nix :-/

Zuendi


--
"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
-- Dietz Proepper in d.a.s.r.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
 
Rolf Bredemeier wrote:
Hallo,

habe heute ein wenig "gespielt":

Hatte kein beschichtetes Basimaterial mehr, aber noch
Postiv20 von einem "Bestückungsdruckversuch".

Ich muss sagen, das geht ganz hervorragend.

http://www.nur-solutions.de/tmp/platinep20.jpg
Sauber!

Sonst verwende ich das beschichtete Pertinax von Reichelt.
Die selbstgemachte Beschichtung ist mindestens ganau so gut.
(Ok, bis auf den Rand. Da war der Lack zu dick.)

Allerdings ist das auch ein ziemlicher Aufstand. Und ich
hatte Stress mit der Besitzerin des Backofens wegen des
Trocknens: "Da soll gleich unser Hähnchen rein!"
Die bereitet man ja auch nicht im Backofen zu, sondern bei leicht
indirekter Hitze im Grill mit Hickory Schnitzeln und so. Mit Boelkstoff
in Hand.

http://weber.com/bbq/pub/recipe/view.aspx?c=poultry&r=213

Heute abend machen wir das auch, zum tausendsoundsovielten Mal,
allerdings diesmal Tri-Tip Steakfleisch.

http://www.weber.com/bbq/pub/recipe/view.aspx?c=beef&r=195

Wobei wir etwas mehr Zunder geben. Die Kruste nachher ist zwar ein wenig
ungesund, aber lecker.


Vielleicht interessiert es jemanden:

Getrocknet im Backofen, ca. 15 Minuten bei etwa 70°
Layout auf Zweckform Laserfolie mit HP LaserJet 1100
Belichtet mit Gesichtsbräuner im Scanner 135 Sekunden.
Gesichtsbraeuner? Was ist denn das?


Einen schönen Restsonntag!
Ebenfalls.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Rolf Bredemeier schrieb:
Hatte kein beschichtetes Basimaterial mehr, aber noch
Postiv20 von einem "Bestückungsdruckversuch".

Ich muss sagen, das geht ganz hervorragend.

http://www.nur-solutions.de/tmp/platinep20.jpg
Saubere Sache. So hatte ich das anfangs auch hingekriegt.
Dann hat jemand gesagt, der Spray wäre Mist und es gäbe
endlos Ärger mit Fusseln. Seither hatte ich Ärger mit
Fusseln und habs dann aufgegeben zugunsten fertig
beschichteter Platten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf_Bombach wrote:

Seither hatte ich Ärger mit
Fusseln und habs dann aufgegeben zugunsten fertig
beschichteter Platten.
Was mich wundert ist, daß es noch keiner geschafft hat, Leiterplatten zu
drucken.

Die Drucktechnik selber ist doch wirklich ausgereift (z.B. Tintenpisser
mit CD-Einzug) . Es kann doch eigentlich nicht so schwer sein, auf deren
Basis eine Technologie zum Home-Druck von Leiterplatten zu entwickeln.

Es fehlt doch eigentlich nur noch die passende "Tinte". Ok, die muß
einige Anforderungen erfüllen, die es in sich haben. Aber für die
Druckerhersteller sollte es doch möglich sein, was passendes
zusammenzumixen, oder? Beim "HP-Stil" der Druckpatronen könnte ja sogar
noch der Druckkopf an die Anforderungen des Mediums angepaßt werden.

Vermutlich ist einfach nur der Markt zu klein, als daß es sich für die
Hersteller lohnen würde, da Entwicklungsaufwand reinzustecken.
 

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