Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

"Wolfgang Schrader" <ws@woschrader.de> schrieb im Newsbeitrag
news:46e72d0e$1@news1.dts-online.net...
Andreas Lobinger schrieb:
Aloha,

Wolfgang Schrader wrote:

Der CTS55 entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein 486er-PC mit
MS-DOS 5.0.

Der CTS55 sieht bei ungenauem Hinsehen wie ein 486er-PC mit MS-DOS und
einem RIESIGEN angeschlossenen Meßgerät aus...

Wir möchten nun online bzw. ohne aus dem Mess- und
Darstellungsprogramm zu gehen eine Textdatei von außen via serieller
Schnittstelle auf das Gerät spielen (da steht der Text einer zu
versendenden SMS drin und den möchten wir von Fall zu Fall ändern).

Steckt jemand noch so richtig in der DOS-Materie? Schön wäre ein
TSR-Progrämmchen, dass an der seriellen Schnittstelle lauscht und
Daten, die von dort reinplätschern, in eine Datei schreibt - FERTIG.

Hat jemand noch so etwas rumliegen? LAPLINK und InterLink scheinen
ungeeignet, da diese Programme im Vordergrund laufen wollen ...

Super, das hier jeder im Thread sofort seltsamste Ideen aufbietet,
wie man am System des CTS herumpfuschen kann, anstatt den OP
im Handbuch lesen zu lassen, das man die SMS mittels Kommando
über die serielle Schnittstelle (ich geh' davon aus, das die
eingebaut ist, sonst ist's nämlich auch schwierig andere SW
in's Gerät zu bringen) ändern kann.

Einen fröhlichen Tag wünschend,
LOBI



Hallo LOBI,

endlich mal jemand der Ahnung hat!

Klar, das isses - das Handbuch lesen! Gut dass Du uns erinnerst, die
Welt kann so einfach sein.

Ich habe gerade die 312seitige Bedienungsanleitung vor mir ... sag' mir
doch mal bitte die Seite, auf der beschrieben steht was ich suche.

Wolfgang
Konfigurierbare SMS-Nachrichten Seite 213 ?

mfg Peter
 
Hallo Wolfgang,

Kirschbaum-Netz war auch eine feine Sache. Bunt gemixt über serielle und
parallele Schnittstelle oder aber auch über Ethernet (hatte kaum jemand)
oder eine Sterntopologie, deren Namen mit entfallen ist (Arcnet?).


"Kirschbaumnet" (Software) auf "Arcnet" (Hardware)

Das waren noch Zeiten. Da machte das Computern noch Spaß. Nix "Plug
and Pray" - Jumper waren angesagt <g
Das brach bei uns mal zusammen und es dauerte Stunden (und eine Hose
musste in die Waesche). Nach Kriechen unter fast alle Tische fand sich
ein offener BNC Stecker.

"Aber ich hatte den 50 Ohm Terminator doch nur mal kurz woanders
gebraucht ..."

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Am Wed, 12 Sep 2007 01:05:21 GMT schrieb Joerg:

Das brach bei uns mal zusammen und es dauerte Stunden (und eine Hose
musste in die Waesche). Nach Kriechen unter fast alle Tische fand sich
ein offener BNC Stecker.

"Aber ich hatte den 50 Ohm Terminator doch nur mal kurz woanders
gebraucht ..."
Ich hatte beim Kunden mal einen mit kalter Lötstelle.
Das Problem wirkte sich aber nur aus, wenn ein Rechner in der Nähe des
fehlerhaften Endes eingeschaltet war.

Da kannst du wahnsinnig werden.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Wolfgang Schrader schrieb:

PCs einfach vernetzen?
ja

Aber nicht in der Zeit von 1983 bis 2007, das
müsste mir aufgefallen sein ...
Willkommen auf der Erde Fremder.


Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Peter Schwarz <david29@gmx.de> wrote:

"Wolfgang Schrader" <ws@woschrader.de> schrieb im Newsbeitrag
news:46e72d0e$1@news1.dts-online.net...
Andreas Lobinger schrieb:
endlich mal jemand der Ahnung hat!

Klar, das isses - das Handbuch lesen! Gut dass Du uns erinnerst, die
Welt kann so einfach sein.

Ich habe gerade die 312seitige Bedienungsanleitung vor mir ... sag' mir
doch mal bitte die Seite, auf der beschrieben steht was ich suche.

Wolfgang

Konfigurierbare SMS-Nachrichten Seite 213 ?
Welche Zeile?

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum <http://www.raimund.in-berlin.de>
Mail ohne Anhang an <Reply-To:> wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
 
On 12 Sep 07 at group /de/sci/electronics in article
<d.keipp@gmx.de> (Dennis Keipp) wrote:

Johannes Bauer schrieb:

und freuen sich über ihren neuen, reinen Klang (der durch die 1cm
Durchmesser Audiokabel aus garantiert sauerstofffreiem Kupfer noch
besser zur Geltung kommt).

Ich frage mich manchmal ganz ehrlich, ob die Hersteller - zumindest
Teilweise - den Bullshit selber glauben, den sie propagieren. Oder
ob nicht einfach 90% der Händler denken "Haha, diese Audio-Trottel
kaufen halt auch *jeden* Müll."
Das frage ich mich auch immer wieder.

"Wenn du solchen leuten den 500 Eur Bändchen-Hochtöner gegen ein 2,50
Piezo tauscht, und sagst er kostet 1000 Eur, kannst du ein haufen Geld
machen, und die Voodoo's sind völligst am durchdrehen wegen den
Kristallklaren Höhen" Irgenwie glaub ich das...

Ähnliches Thema:
Disclaimer: nur auf eigene Gefahr, vorher Klarsichtfolie über Tastatur
und Bildschirm, ich will nicht für deren Reinigung aufkommen :)
Schraubzwingen auf die Fußnägel, sonst rollen die sich hoch!

http://www.bpes.de/de/index.html

weiter unter Produkte... Audio... auch den Klanglack nicht vergessen.


Oder auch

http://www.grander-technologie.com/de/


Da fällt mir kaum noch was ein, ausser, dass ich wohl zu doof/ehrlich
bin und sowas nie mit ernstem Gesicht verkaufen könnte :-[


Saludose Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
VoIP 02173 / 99 39 209 ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Heiko Nocon <Heiko.Nocon@gmx.net> wrote:

Allerdings gab es gerade bei kommerzieller DOS-Software massive
Bestrebungen, TSRs möglichst zu blocken. Es ist also leicht möglich, daß
selbst nach allen Regeln der Kunst programmierte TSRs versagen. Da hilft
dann nur "cracken". Den Aufwand kann man sich vielleicht mal für ein
Hobbyprojekt aufhalsen, aber für das RL sind die Kosten einfach viel zu
hoch. Da löst man lieber das Uralt-System gleich komplett ab.
Gerade bei Gerätesteuerung könnte es auch sein, daß gelegentlich alle
Interrupts abgeklemmt werden bis auf den einen, der gerade Echtzeit
verlangt. Hatte ich bei 2 Steuerungen auch so gemacht, eine läuft heute
noch prima.

Da müßte eine TSR jedes Byte einzeln per Handschlag begrüßen, wäre aber
machbar.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum <http://www.raimund.in-berlin.de>
Mail ohne Anhang an <Reply-To:> wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
 
Wolfgang Schrader schrieb:

Wolfgang Gerber schrieb:

Wolfgang Schrader schrieb:

PCs einfach vernetzen?

ja

nee
Wenn du meinst - _ich_ hatte meine ganzen PCs _einfach_ so vernetzt.
Erst Arcnet, dann Ethernet. Mit diversen Softwaren wie Lantastic,
Fischer, Kirschbaum, Novell u.s.w.

Karte rein, zuvor gejumpert, dann Software dazu. Fertig. Dauerte meist
keine 5 Minuten pro Rechner. Also ganz einfach.

Andere Leute machten das auch. Wenn du das nicht kennst ist das dein
Problem.

Gute Nacht und EOD.


Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
On 13 Sep 07 at group /de/sci/electronics in article
<not@published.here> (Bernhard Deny) wrote:

Wolfgang Allinger schrieb:

http://www.bpes.de/de/index.html
weiter unter Produkte... Audio... auch den Klanglack nicht
vergessen.

und das erst:
http://www.bpes.de/de/onbire.html
Wenigstens kostenlos ;-)
Kostenlos aber nur, wenn Du keine flatte Ratte hast. Und nicht das das
Machwerk in den 10 min noch was anderes anstellt :-]


Da fällt mir kaum noch was ein, ausser, dass ich wohl zu
doof/ehrlich bin und sowas nie mit ernstem Gesicht verkaufen könnte
:-[

Es hat schon seinen Grund, dass gute Schauspieler viel Geld verdienen
können...
Hab ich wohl den flaschen Beruf :)


Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
VoIP 02173 / 99 39 209 ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Karl-Heinz-Teleos schrieb:
Wer kann helfen? Habe einen microtar MR4020 Sateliten Receiver zeigt leider
das Fernsehbild kleiner. Wer weiß wie ich das Fernsehbild vergrößern kann?
Kann man im Menü die Darstellung einstellen? 3:4, 16:9 etc.?
Sonst de.rec.tv.technik


--
Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/
 
Hallo Rolf.


gibt es eine grundsätzliche Aussage, ob
bezüglich der EMV-Widerstandsfähigkeit eines uControllers
ein externer Oszillator günstiger ist als die Standard
Quarz-Kondensator Version?
Nein. Weil das von vielen Faktoren, u.a. auch von der konkreten
uController Technologie innen drinnen abhängt.
Früher hatte ich mal den Eindruck, das die PICs in dieser Hinsicht
z.B. robuster waren als die AVRs.
Nach allgemeiner Einführung neuer Technologie auf beiden Seite ist
mein momentaner Eindruck, das es jetzt umgekehrt ist.
Aber wohlgemerkt, rein subjektiv aus dem Bauch raus.

Habe hier einen AVR, der mit dem internen Oszillator bei
8MHz einwandfrei in einer EMV-verseuchten Umgebung läuft.
AVRs kenn ich nicht so. Oft sind interne Oszillatoren keine Quarz,
sondern RC Oszillatoren. Abgesehen vom Preis haben sie den Vorteil,
ischneller und in definierter Zeit anzuschwingen. Bei einem Quarz
dauert das u.U. etwas länger. Dafür ist er hinterher viel genauer.
Bei extermen Quarz mit Kondensatoren geht er gelegentlich
in den Reset.
Mmmmh.

"Externe" Quarzoszillatoren sind auf geringen Eigenverbrauch und hohe
Frequenzkonstanz gezüchtet. Das bedingt geringe Verstärkung und hohe
Empfindlichkeit gegen belastung. Manchmal musst Du am Oszilloskop
schon eine Tastspitze mit Teiler nehmen, weil das direkte antippen
ohne Teiler die Schaltung so belastet, das die Schwingung aussetzt.
Wenn dann tatsächlich mal was von aussen reinkoppelt, kann ihn das
schon zum Stolpern bringen.

Allerdings stürzt ein uController nicht zwangsläufig ab, wenn der
Oszillator verstolpert. Meistens merkt man das nur daran, das
irgendwelche Timings plötzlich und vorrübergehend nicht Stimmen, weil
Störpulse von aussen mit zum Takt gezählt werden. Es hängt dann von
details ab, inwiefern das Fatal ist.

Daher die Frage, lohnt ein Versuch mit externem Oszillator?
du meinst jetzt die klassische beschaltung mit externem Quarz und zwei
33 oder 22pF nach Masse?

Du könntest auch einen "echten" separaten Quarzoszillator aufbauen,
der sehr kräftig schwingt. D.h. Quarz, Transistor und drumherum......
Das kräftige Schwingen heisst, das er nicht aussetzt, aber die hohe
verstärkung auch Fremdeinflüsse auf die Frequenzkonstanz begünstigt.
Kostet Aufwand und Strom.....

Speise doch versuchsweise mal einen fremden Takt aus z.B. einem
Funktionsgenerator ein. Der ist sehr robust.

Wie gesagt, der interne Oszillator tut es wunderbar.
Dann würde ich es dabei belassen, und die Ursache für die resets auf
der Spannungsversorgung, Peripherieleitungen oder im Programm suchen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

http://www.l02.de

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
 
Hallo Rolf,

Das ist aber keine politische Fragestellung, koennte hier etwas OT sein :)

gibt es eine grundsätzliche Aussage, ob
bezüglich der EMV-Widerstandsfähigkeit eines uControllers
ein externer Oszillator günstiger ist als die Standard
Quarz-Kondensator Version?
Ein wenig schon, bei extremer EMV. Gute externe Oszillatoren sind meist
in einer Metalldose, waehrend der Oszillator im AVR in einem
Plastikgehaeuse kauert. Das heisst, der relativ anfaellige Punkt, wo der
Quarz auf den Eingang des Inverters koppelt, ist einmal in eine Dose
verpackt und beim AVR nackt.


Habe hier einen AVR, der mit dem internen Oszillator bei
8MHz einwandfrei in einer EMV-verseuchten Umgebung läuft.

Bei extermen Quarz mit Kondensatoren geht er gelegentlich
in den Reset. Resetbeschaltung ist nach AVR-Notes mit
Widerstand und C. Blockkondensatoren direkt am uController.
Masseinsel unter Quarz, dirket am Massepin Blockkondensator.


Ich vermute, das die Probleme mit einer doppelseitigen
Platine und entsprechender Masseführung zu beheben wären.

Ich kann aber nur einseitig.
Hui, brenzlig. Am besten Schaltbild und Layout posten. Mit Silk Screen,
dass man die Bauteile findet. Dann koennen wir alle einen vom Pferd
erzaehlen. "Also dat daet isch abba nidde su machen" und so.


Daher die Frage, lohnt ein Versuch mit externem Oszillator?

Wie gesagt, der interne Oszillator tut es wunderbar.


Rolf

p.s: Sagt man überhaupt "EMV-verseucht"?
Habe ich oefter gehoert. Auch schon mal EMV-versifft ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Wiebus schrieb:
Habe hier einen AVR, der mit dem internen Oszillator bei
8MHz einwandfrei in einer EMV-verseuchten Umgebung läuft.

AVRs kenn ich nicht so. Oft sind interne Oszillatoren keine Quarz,
sondern RC Oszillatoren. Abgesehen vom Preis haben sie den Vorteil,
ischneller und in definierter Zeit anzuschwingen. Bei einem Quarz
dauert das u.U. etwas länger. Dafür ist er hinterher viel genauer.
Richtig, der interne Oszillator bei AVRs ein RC-Oszillator (beim Rest
wohl auch).

Daher die Frage, lohnt ein Versuch mit externem Oszillator?

du meinst jetzt die klassische beschaltung mit externem Quarz und zwei
33 oder 22pF nach Masse?
Ich glaube er meint so einen integrierten vierbeinigen
Quarzoszillatorbaustein.

Du könntest auch einen "echten" separaten Quarzoszillator aufbauen,
der sehr kräftig schwingt. D.h. Quarz, Transistor und drumherum......
Das kräftige Schwingen heisst, das er nicht aussetzt, aber die hohe
verstärkung auch Fremdeinflüsse auf die Frequenzkonstanz begünstigt.
Kostet Aufwand und Strom.....
Und der ist ziemlich genau das, nur in einem Metallgehäuse.

Markus
 
Rolf Bredemeier schrieb:
Ich vermute, das die Probleme mit einer doppelseitigen
Platine und entsprechender Masseführung zu beheben wären.

Ich kann aber nur einseitig.
Einseitig plus Massefläche? Wenn ich selber layoute und/oder ätze, dann
immer so. Durchkontaktierungen zur Masse setze ich mit den kleinen
Hohlnieten von Bungard, plaziert mit einer Pinzette und etwas Geduld.
Danach wird beidseitig verlötet. Damit lassen sich auch VIELE
Durchkontaktierungen vergleichsweise rationell herstellen.

Beim Ätzen lasse ich dann bei der "Masse"seite einfach die Schutzschicht
auf dem Lack drauf. Vor einiger Zeit, als ich noch die
Toner-Transfer-Methode benutzte, habe ich die "Masse"seite einfach mit
durchsichtigem, breiten Paketklebeband abgeklebt und dann geätzt.


bis dann,

Martin
 
Rolf Bredemeier wrote:

Habe hier einen AVR, der mit dem internen Oszillator bei
8MHz einwandfrei in einer EMV-verseuchten Umgebung läuft.

Bei extermen Quarz mit Kondensatoren geht er gelegentlich
in den Reset. Resetbeschaltung ist nach AVR-Notes mit
Widerstand und C. Blockkondensatoren direkt am uController.
Masseinsel unter Quarz, dirket am Massepin Blockkondensator.
Welcher AVR?
Bei machen Typen kann der Oszillator auch stärker eingestellt werden
(Fusebits), so dass er robuster (mehr Hub) läuft, dafür aber auch mehr
Strom braucht.

Ich vermute, das die Probleme mit einer doppelseitigen
Platine und entsprechender Masseführung zu beheben wären.
Die passende Masseführung sollte auch einseitig gehen.

Ich kann aber nur einseitig.
Foto von dem Aufbau?

Grüße
Robert
 
Hallo Martin.

Durchkontaktierungen zur Masse setze ich mit den kleinen
Hohlnieten von Bungard, plaziert mit einer Pinzette und etwas Geduld.
Danach wird beidseitig verlötet.
Ich nehm meist irgendwelche Drähtchen. Möglichst blank. Auch kein
Kupferlackdraht/Fädeldraht

Damit lassen sich auch VIELE
Durchkontaktierungen vergleichsweise rationell herstellen.
Rationell sind diese Abbrechteile. Eine ganze Stange mit klleinen
Drahtstückchen (mit Verdickung gegen durchfallen durchs Loch) und
Sollbruchstellen zum Abbrechen.
Reinstecken (geht ohne Pinzette), Abbrechen, verlöten, rumdrehen und
andere Seite verlöten.

Beim Ätzen lasse ich dann bei der "Masse"seite einfach die Schutzschicht
auf dem Lack drauf. Vor einiger Zeit, als ich noch die
Toner-Transfer-Methode benutzte, habe ich die "Masse"seite einfach mit
durchsichtigem, breiten Paketklebeband abgeklebt und dann geätzt.

Irgendwie finde ich mich immer wieder dabei, wie ich auf einer
Lochrasterplatine mit Fädeldraht zugange bin, obwohl ich mir immer
vornehme, eine Platine zu machen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

http://www.l02.de

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
 
Wiebus schrieb:
Rationell sind diese Abbrechteile. Eine ganze Stange mit klleinen
Drahtstückchen (mit Verdickung gegen durchfallen durchs Loch) und
Sollbruchstellen zum Abbrechen.
Reinstecken (geht ohne Pinzette), Abbrechen, verlöten, rumdrehen und
andere Seite verlöten.
die Teile habe ich auch mal irgendwo gesehen, iirc bei RS, wo ich für
1-2 Teile nicht mal eben bestellen würde. Reichelt hatte die
Bungard-Nieten und bingo. Die überteuerte Presse dafür ist natürlich
Quatsch. Einmal kurz auf beiden Seiten Zinn drüberhalten, mit dem
Lötkolben antippen und fertig. Wobei die Nieten aber auch nicht gerade
billig sind; die 1000 St. reichen nicht wirklich so lange wie angenommen...


bis dann,

Martin
 
Ich vermute, das die Probleme mit ... entsprechender Masseführung zu
beheben wären. Ich kann aber nur einseitig.
Dann das einseitige Layout überarbeiten.

EMV-verseucht
Viele Störquellen sind oft in der eigenen Schaltung:
Ich hatte mal den Fall, daß der Controller per NPN-Transistor Last
( Lautsprecher als Signalgeber ) mit ca. 1kHz schaltete. Der Emitter des
NPN
lief über den GND der externen Oszillatorschaltung und dann erst
Richtung
Massesternpunkt der Stromversorgung. Durch den Strompuls ergaben sich
kleine
Spannungsspitzen auf Masse die über den Kerko in den Oszillatoreingang
des
Controllers gekoppelt wurden. Der gab dann nicht für 1sec Piep aus,
sondern
stürzte nach einigen msec jaulend ab, weil laufend Reset auftrat.
War nur bei 20% der Boards so: abhängig von Stromverstärkung des NPN und
eventuell auch Qualität der Lötstellen.

Interner RC-Oszillator wird wohl immer robuster und billiger sein.
Ob man ihn verwenden kann hängt davon ab ob die Anwendung z.B. wegen
UART genauen Takt benötigt.

MfG JRD
 
Martin Wiesner schrieb:
Wiebus schrieb:
Rationell sind diese Abbrechteile. Eine ganze Stange mit klleinen
Drahtstückchen (mit Verdickung gegen durchfallen durchs Loch) und
Sollbruchstellen zum Abbrechen.
Reinstecken (geht ohne Pinzette), Abbrechen, verlöten, rumdrehen und
andere Seite verlöten.

die Teile habe ich auch mal irgendwo gesehen, iirc bei RS, wo ich für
1-2 Teile nicht mal eben bestellen würde.
Toll: 435-383 Nicht mehr im Sortiment, 548-8225 Lieferzeit auf Anfrage.
Sind etwas preiswerter als die Nieten, dafür aber nicht hohl.
Das billigste Material ist wohl immernoch Blankdraht. Und weil es bei
einzelnen Stückchen zu Durchfall kommt, sollte man den Draht durch
mehrere Löcher fädeln und erst nach dem Löten abknipsen.

MfG
hjs
 

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