Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1394151.pSo2dQbD44@moskau.comm.uni-bremen.de...
Wolfgang Gerber wrote:

es geht auich - MaWine hat bloß die Aufgabe nicht verstanden.
Vernetz' das Dind doch einfach.

Und dann kann man im _Hintergrund_, unbemerkt von der
Vordergrundanwendung Kopieraktionen durchziehen? Oder meintest Du, er
soll ein Netzwerklaufwerk einrichten und die Anwendung dann davon
starten?

Natürlich kann man nicht, es gibt auch gar keine Datei, es geht auch nicht
um Netzwerke, sondern um die serielle Schnittstelle, und wenn deren Daten
bereits als Datei abgelegt waeren, waere dem OP sein Problem schon laengst
geloest.

Wolfgang Gaerber haette, bevor er das Maul so weit aufreisst, mal lieber
vorher in seinem stillen Kaemmerlein ausprobieren sollen, wie er mit
seiner angeblichen Loesung die gestellte Aufgabe loest, dann waere ihm
vielleicht aufgefallen, dass er nicht mal die Aufgabe verstanden hat.
Das haette ihm sogar schon vorher auffallen koennen, als er anderen "die
Aufgabe nicht verstanden" vorwarf. Jeder halbwegs Kluge haette dann mal
nachgedacht, ob er selbst nicht vielleicht verkehrt liegt.

Wolfgang Schraders Verweise auf den Turbo Debugger, der den Rechner
virtualisiert, geht zwar in die richtige Richtung, erreicht aber auch
das Ziel nicht.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Marcel Müller wrote:
Steckt jemand noch so richtig in der DOS-Materie? Schön wäre ein
TSR-Progrämmchen, dass an der seriellen Schnittstelle lauscht und
Daten, die von dort reinplätschern, in eine Datei schreibt - FERTIG.

Alte Netzwerkkarte und Netzwerktreiber! Gibt es nachgeschmissen.

Ja, das haben wir in den 90gern auch mit alten Mess-DOSen gemacht.
War hier aber nicht gefragt.
Aber ich mach trotzdem weiter...

Allerdings ist es keineswegs trivial, denn es wird hierfür
Server-Funktionalität benötigt. MS-LAN-Client installieren und die
Patches für den DOS-Basierten MS-LAN-Server drüberbügeln ist die
klassische Lösung. Ob das die laufende Software nicht stört muss man
aber gut testen. Außerdem ist es natürlich Lizenzrechtlich nicht
zulässig, da der MS-LAN-Server nicht frei ist und auch nicht mehr
wirklich erworben werden kann. Gleichwohl wird das bei 20 Jahre alter
Software wohl kaum noch jemanden interessieren.
Das ist nicht ganz richtig.
Es gibt von M$ eine Erweiterung, mit der die DOS-Versionen ab 6 eine echte
Netzwerkfunktionalität bekommen.
Selbst TCP/IP ist damit möglich.
Der ganze Schmarrn bestand aus zwei Disketten, die man sich runterladen
konnte.
http://www.netzadmin.org/netzwerk/windows/netzwerk-dos.htm
gibt Dir alles was Du brauchst.


Die Alternative, einen TCP/IP-Stack unter DOS hochzuziehen, scheitert
in der Regel am Adressraum unter 1MB. Selbst bei Benutzung von
LOADHIGH.
Nein.

Peter
 
Alte Netzwerkkarte und Netzwerktreiber! Gibt es nachgeschmissen.

Man hat auch früher schon PCs vernetzen können. Sogar eigentlich
einfacher als heute

ja , sicher , ich habe auch hier noch etwas mit lantastic am laufen,
nur zweifle ich ob man eine netzkarte in so einen funkmessplatz
einfach so einstecken kann, da ist nicht alles so einfach wie bei
einem richtigen PC.
 
Super, das hier jeder im Thread sofort seltsamste Ideen aufbietet,
wie man am System des CTS herumpfuschen kann, anstatt den OP
im Handbuch lesen zu lassen, das man die SMS mittels Kommando
über die serielle Schnittstelle (ich geh' davon aus, das die
eingebaut ist, sonst ist's nämlich auch schwierig andere SW
in's Gerät zu bringen) ändern kann.

Einen fröhlichen Tag wünschend,
LOBI
Nun, der OP hat nach einem TSR Programm o.ä. gefragt. Und eigentlich
passten alle Antworten zum Thema.
 
Am Tue, 11 Sep 2007 15:38:19 +0200 schrieb Otto Sykora:

Alte Netzwerkkarte und Netzwerktreiber! Gibt es nachgeschmissen.

Man hat auch früher schon PCs vernetzen können. Sogar eigentlich
einfacher als heute


ja , sicher , ich habe auch hier noch etwas mit lantastic am laufen,
nur zweifle ich ob man eine netzkarte in so einen funkmessplatz
einfach so einstecken kann, da ist nicht alles so einfach wie bei
einem richtigen PC.
Kirschbaum-Netz war auch eine feine Sache. Bunt gemixt über serielle und
parallele Schnittstelle oder aber auch über Ethernet (hatte kaum jemand)
oder eine Sterntopologie, deren Namen mit entfallen ist (Arcnet?).

Lutz


--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Aloha,

Stefan Brröring wrote:
me wrote:
Super, das hier jeder im Thread sofort seltsamste Ideen aufbietet,
wie man am System des CTS herumpfuschen kann, anstatt den OP
im Handbuch lesen zu lassen.

Nun, der OP hat nach einem TSR Programm o.ä. gefragt.
Im zweiten Absatz. Und man muss ihn ja nicht unbedingt dabei
unterstützen.

Einen fröhlichen Tag wünschend,
LOBI
 
MaWin schrieb:

Wolfgang Gaerber haette, bevor er das Maul so weit aufreisst, mal lieber
vorher in seinem stillen Kaemmerlein ausprobieren sollen, wie er mit
seiner angeblichen Loesung die gestellte Aufgabe loest, dann waere ihm
vielleicht aufgefallen, dass er nicht mal die Aufgabe verstanden hat.
Das haette ihm sogar schon vorher auffallen koennen, als er anderen "die
Aufgabe nicht verstanden" vorwarf. Jeder halbwegs Kluge haette dann mal
nachgedacht, ob er selbst nicht vielleicht verkehrt liegt.
Aha, es geht los!

Noch jemand ohne Popcorn?
:)


Bert
 
On 11 Sep 07 at group /de/sci/electronics in article
<Faweglassenlk@falk-willberg.de> (Falk Willberg) wrote:

Martin Wiesner schrieb:
Jan Conrads wrote:
P.S Wasserstoffperoxid gibts beim Friseurbedarf oder
Aquarienhandel, wenn man keine Dogerie vor Ort hat.

Es ist gerade ein etwas ungünstiger Zeitpunkt zum H2O2-Erwerb.

Das BKA hat doch gerade etwas übrig. Frage doch da mal nach. (Aber
nicht nach Hektolitern, dann kommen die zwar, bringen aber kein H2O2
mit)
Oder verdünntes :)


Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
VoIP 02173 / 99 39 209 ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Jan Lucas wrote:

Das "sehr" mag vielleicht übertrieben sein. Problematisch ist es aber
auf jeden Fall.
Ja, das ist richtig. MSDOS ist leider extrem unsauber programmiert, sehr
viele der Int21-Routinen sind nicht reentrant.

sicherstellen, das dein DOS oder dein
BIOS nicht gerade dabei sind irgendeinen anderen Aufruf abzuarbeiten.
Nein, das BIOS hat damit nichts zu schaffen (außer vielleicht einige
ebenfalls unsauber programmierte VGA-BIOSe). Das ist i.d.R. alleine ein
DOS-Problem. Und DOS selber liefert auch die Lösung: Das InDOS-Flag.

Falls doch mußt du die Daten zwischenpuffern und dafür sorgen, das sie
zu einer anderen Zeit weggeschrieben werden.
Jepp, genau das.

Dazu eigenet sich der
Timerinterrupt
Wenn es nur darum geht, Datenverkehr zwischen UART-IO und Filesystem
abzuwickeln, ist der Timer nicht nötig. Dann benutzt man natürlich die
Interrupts des UART und gestaltet das zur Übertragung verwendete
Protokoll einfach so, daß sichergestellt ist, daß solche Interrupts
auftreten, bis eine Erfolgsquittung beim Kommunikationspartner vorliegt.

Sprich: Statt des üblichen "ich habe übertragen und warte stumm auf
Quittung" macht man nach der Übertragung einfach ein "bist du fertig?"
und wiederholt das immer wieder, bis er sagt "habe fertig!"

Allerdings gab es gerade bei kommerzieller DOS-Software massive
Bestrebungen, TSRs möglichst zu blocken. Es ist also leicht möglich, daß
selbst nach allen Regeln der Kunst programmierte TSRs versagen. Da hilft
dann nur "cracken". Den Aufwand kann man sich vielleicht mal für ein
Hobbyprojekt aufhalsen, aber für das RL sind die Kosten einfach viel zu
hoch. Da löst man lieber das Uralt-System gleich komplett ab.
 
Jan Lucas schrieb:

<--->

Das "sehr" mag vielleicht übertrieben sein. Problematisch ist es aber
auf jeden Fall. Einfach so Datei IO im TSR nutzen klappt zumindest nicht
(bzw. klappt vielleicht ein paar Mal bis es dann irgendwann
schiefgeht.). Du musst zumindest sicherstellen, das dein DOS oder dein
BIOS nicht gerade dabei sind irgendeinen anderen Aufruf abzuarbeiten.
Falls doch mußt du die Daten zwischenpuffern und dafür sorgen, das sie
zu einer anderen Zeit weggeschrieben werden. Dazu eigenet sich der
Timerinterrupt, der sollte aber während der Datei IO weiterlaufen, also
in der Routine wiederzurückbiegen, Interrupts anschalten und wenn man
mit der Datei IO fertig ist wieder auf die eigene Timerroutine biegen.
Datei IO macht das ganz eindeutig deutlich kompliziert als das reine
Annehmen von Daten über die serielle Schnittstelle. Da biegt man nur
einen Interrupt um und kann auch gleich alles direkt nach Empfang eines
Zeichens erledigen.
Schöner Vortrag - nur eben leider nicht brauchbar weil fehlerhaft!

Und wenn du es nicht glaubst, daß es problemlos möglich ist, dann frag
mal die ganzen Messttechnik- und Netzwerkleute, die schon unter altem
DOS per TSR im Dateisystem "rumgeschrieben" während im Vordergrund
irgendwelche andere Aufgaben abgelaufen sind. Die Messtechnikssoftware
meiner alten Firma hat sogar gemuxte 16 oder gar 64 serielle
Schnittstellen praktisch zeitgleich interruptgesteuert gehandelt. Und
im Hintergrund werkelte der Dateitransfer von und zum Netz. Inkl.
externem Zugriff auf das lokale Dateisystem. Alles per TSRs und
Treibern.

Ich bin übrigens seit vor dem MS-DOS dabei. Schon bei 8080 und Z80.
Selbst da funktionierte schon Dateihandling (Vorder- und Hintergrund
getrennte Aufgaben!) und diverse Interrupts parallel.

Das bloß nebenbei. Ich weiss also gut, was geht bzw. ging. Es war
früher mein Job.


Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Lutz Schulze schrieb:

Kirschbaum-Netz war auch eine feine Sache. Bunt gemixt über serielle und
parallele Schnittstelle oder aber auch über Ethernet (hatte kaum jemand)
oder eine Sterntopologie, deren Namen mit entfallen ist (Arcnet?).
"Kirschbaumnet" (Software) auf "Arcnet" (Hardware)

Das waren noch Zeiten. Da machte das Computern noch Spaß. Nix "Plug
and Pray" - Jumper waren angesagt <g>


Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Bert Braun, DD5XL schrieb:

MaWin schrieb:

Wolfgang Gaerber haette, bevor er das Maul so weit aufreisst, mal lieber
vorher in seinem stillen Kaemmerlein ausprobieren sollen, wie er mit
seiner angeblichen Loesung die gestellte Aufgabe loest, dann waere ihm
vielleicht aufgefallen, dass er nicht mal die Aufgabe verstanden hat.
Das haette ihm sogar schon vorher auffallen koennen, als er anderen "die
Aufgabe nicht verstanden" vorwarf. Jeder halbwegs Kluge haette dann mal
nachgedacht, ob er selbst nicht vielleicht verkehrt liegt.

Aha, es geht los!
Aber wo ist das MaWinenposting geblieben?

Noch jemand ohne Popcorn?
:)
Ohne mich - mir ist das zu albern mich mit diesem Schwätzer zu
klopfen. Der ist doch echt nur merkbefreit. Im Gegensatz zu ihm haben
andere die Aufgabe auch verstanden.



Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Stefan Brröring schrieb:

Wie schon Wolfgang G. schrieb, ist die einfachste Methode, den Rechner
zu vernetzen. Das Meßprogramm greift dann einfach auf eine Datei auf einem
Netzlaufwerk zu.

Glaub ich nicht.
Ob du es glaubst oder nicht - auich das geht!

Wenn ich mich an die Zeiten mit DOS-PCs in
Novell-Netzen erinnere, graust es mir.
Mir nicht - da konnte noch nicht jeder Kunde selbst im Netzwerk
rummurksen und laufend alles vesauen.

Da hat Windows einen echten
Fortschritt gebracht.
LOL! Fortschritt für wen?


Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Ohne mich - mir ist das zu albern mich mit diesem Schwätzer zu
klopfen. Der ist doch echt nur merkbefreit. Im Gegensatz zu ihm haben
andere die Aufgabe auch verstanden.
Ja schon, ich wüsste aber nicht, wie das "hinter dem Rücken Dateien
austauschen" bei einem Singletaskingbetriebssystem übers Netzwerk
besser gehen sollte als über Serielle Schnittstelle oder z.B. Laplink.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
MaWin wrote:
"Wolfgang Schrader" <ws@woschrader.de> schrieb im Newsbeitrag
Schön wäre ein TSR-Progrämmchen, dass an der seriellen Schnittstelle lauscht
und Daten, die von dort reinplätschern, in eine Datei schreibt - FERTIG.

Geht nicht, weil Daten, die ein mal abgeholt wurden, nicht mehr da sind,
und unter DOS war es (bei funktionierenden Systemen) ueblich direkt mit
den Ports zu reden.
Das DOS TSR Programm muesste etwas tun, was unter DOS eigentlich nicht geht,
naemlich den Port virtualisieren, also in dn protected Mode schalten.
Natürlich geht das. ISR für den COM-Port macht jeder Maustreiber.

Einfach aus der ISR den DOS-Interrupt zum Rausschreiben aufrufen geht
natürlich nicht, also muss man zumindest puffern. Muss man aber eh, weil
man ja nicht jedes Byte einzeln schreiben will. Mein Ansatz wäre: in
DOS- und Timer-Interrupt einhängen, mit letzterem einen Timeout
generieren, wenn der zuschlägt, InDOS-Flag prüfen: gesetzt->schreibe bei
Rückkehr aus dem aktiven DOS-Interrupt, sonst schreibe sofort.

Als ich noch Schüler war, hätte ich dir das an einem Nachmittag runter-
getickert. Heute würde ich vermutlich auch nach einem Multitasker,
Netzwerk oder Interlink schauen.


Stefan
 
Henning Paul schrieb:

Ohne mich - mir ist das zu albern mich mit diesem Schwätzer zu
klopfen. Der ist doch echt nur merkbefreit. Im Gegensatz zu ihm haben
andere die Aufgabe auch verstanden.

Ja schon, ich wüsste aber nicht, wie das "hinter dem Rücken Dateien
austauschen" bei einem Singletaskingbetriebssystem übers Netzwerk
besser gehen sollte als über Serielle Schnittstelle oder z.B. Laplink.
Das macht nix wenn du das nicht weisst. Man kann nicht alles wissen.
Andere wissen es. Und glaube mir - es funktioniert. Besser als über so
eine Krückenlösung wie die "superschnelle" serielle Schnittstelle oder
den missbrauchten Parallelport.


Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Hallo!

Peter Kern wrote:
Allerdings ist es keineswegs trivial, denn es wird hierfür
Server-Funktionalität benötigt. MS-LAN-Client installieren und die
Patches für den DOS-Basierten MS-LAN-Server drüberbügeln ist die
klassische Lösung. Ob das die laufende Software nicht stört muss man
aber gut testen. Außerdem ist es natürlich Lizenzrechtlich nicht
zulässig, da der MS-LAN-Server nicht frei ist und auch nicht mehr
wirklich erworben werden kann. Gleichwohl wird das bei 20 Jahre alter
Software wohl kaum noch jemanden interessieren.

Das ist nicht ganz richtig.
Es gibt von M$ eine Erweiterung, mit der die DOS-Versionen ab 6 eine echte
Netzwerkfunktionalität bekommen.
Selbst TCP/IP ist damit möglich.
Der ganze Schmarrn bestand aus zwei Disketten, die man sich runterladen
konnte.
http://www.netzadmin.org/netzwerk/windows/netzwerk-dos.htm
gibt Dir alles was Du brauchst.
Das ist genau der Client und die Patches, die ich meinte. Ich habe mich
nur mit dem Name vertan.

Gute Anleitung. Kannte ich noch nicht.


Die Alternative, einen TCP/IP-Stack unter DOS hochzuziehen, scheitert
in der Regel am Adressraum unter 1MB. Selbst bei Benutzung von
LOADHIGH.

Nein.
Ich habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich läuft TCPBEUI, aber man
bekommt fast nie alle Treiber in den Highmem geladen, insbesondere dann
nicht, wenn die Netzwerkkarte eine Memory-Window verwendet. Deshalb sind
nacher meist nur noch um die 550k Speicher frei. Das mag die
Mess-Software manchmal nicht.


Marcel
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Das "sehr" mag vielleicht übertrieben sein. Problematisch ist es aber
auf jeden Fall. Einfach so Datei IO im TSR nutzen klappt zumindest nicht
(bzw. klappt vielleicht ein paar Mal bis es dann irgendwann
schiefgeht.). Du musst zumindest sicherstellen, das dein DOS oder dein
BIOS nicht gerade dabei sind irgendeinen anderen Aufruf abzuarbeiten.
Falls doch mußt du die Daten zwischenpuffern und dafür sorgen, das sie
zu einer anderen Zeit weggeschrieben werden. Dazu eigenet sich der
Timerinterrupt, der sollte aber während der Datei IO weiterlaufen, also
in der Routine wiederzurückbiegen, Interrupts anschalten und wenn man
mit der Datei IO fertig ist wieder auf die eigene Timerroutine biegen.
Datei IO macht das ganz eindeutig deutlich kompliziert als das reine
Annehmen von Daten über die serielle Schnittstelle. Da biegt man nur
einen Interrupt um und kann auch gleich alles direkt nach Empfang eines
Zeichens erledigen.

Schöner Vortrag - nur eben leider nicht brauchbar weil fehlerhaft!

Und wenn du es nicht glaubst, daß es problemlos möglich ist, dann frag
mal die ganzen Messttechnik- und Netzwerkleute, die schon unter altem
DOS per TSR im Dateisystem "rumgeschrieben" während im Vordergrund
irgendwelche andere Aufgaben abgelaufen sind.
Irgendwelche anderen Aufgaben sind ja erstmal auch noch kein Problem
solange nicht gleichzeitig geschrieben oder gelesen wird.

Die Messtechnikssoftware
meiner alten Firma hat sogar gemuxte 16 oder gar 64 serielle
Schnittstellen praktisch zeitgleich interruptgesteuert gehandelt. Und
im Hintergrund werkelte der Dateitransfer von und zum Netz. Inkl.
externem Zugriff auf das lokale Dateisystem. Alles per TSRs und
Treibern.
Das zeigt ja noch nicht, dass die oben genannte Probleme nicht beachtet
worden sind. Es geht ja grundsätzlich, nur muß halt darauf geachtet
werden, das man nicht versucht DOS einen neuen Dateizugriff
unterzuschieben, während es gerade dabei ist irgendeinen anderen zu
bearbeiten. Stefan Reuther hat das ja auch ähnlich ausgeführt.

Jan
 
Jan Lucas schrieb:

<snip>

Das zeigt ja noch nicht, dass die oben genannte Probleme nicht beachtet
worden sind. Es geht ja grundsätzlich, nur muß halt darauf geachtet
werden, das man nicht versucht DOS einen neuen Dateizugriff
unterzuschieben, während es gerade dabei ist irgendeinen anderen zu
bearbeiten. Stefan Reuther hat das ja auch ähnlich ausgeführt.
Komisch - wie schon gesagt - für Netzwerker u.a. andere war das kein
Problem. Es lässt sich alles lösen. "Wie" ist nicht das Thema hier
sondern "ob". Und das wurde zunächst fäslchlicherweise verneint.

Ich beende das meinerseits jetzt weil ich auf deine und andere
Trollerei keine Lust habe. Darauf läuft das nämlich jetzt langsam
raus.

EOD!



Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Das zeigt ja noch nicht, dass die oben genannte Probleme nicht beachtet
worden sind. Es geht ja grundsätzlich, nur muß halt darauf geachtet
werden, das man nicht versucht DOS einen neuen Dateizugriff
unterzuschieben, während es gerade dabei ist irgendeinen anderen zu
bearbeiten. Stefan Reuther hat das ja auch ähnlich ausgeführt.

Komisch - wie schon gesagt - für Netzwerker u.a. andere war das kein
Problem. Es lässt sich alles lösen. "Wie" ist nicht das Thema hier
sondern "ob". Und das wurde zunächst fäslchlicherweise verneint.
Wo? Ich habe geschrieben, dass es sehr problematisch ist. Das das
Problem lösbar ist war mir bekannt und ich hab ich auch nirgends
ausgeschlossen. Problematisch heisst ja wohl kaum: "Das geht nicht!"
Aber es ist zumindest komplex genug, damit es sich in dem Fall lohnt zu
überlegen, ob es nicht eine gute Möglichkeit gibt, das eigentliche
Problem (SMS ändern per serieller Schnittstelle) anders zu lösen.

Jan
 

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