Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Joerg schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:

Joerg schrieb:

Hallo Horst-Dieter,


Hier tut noch ein Eico Roehrenvoltmeter seinen Dienst. Hin und wieder
"pfusche" ich und nehme eine Philips FET Probe.


Eico... Das ist ja ein richtiges Schätzchen. So 50er und 60er ;-)


Ja. Der Zeiger zerfiel eines Tages einfach zu Pulver. Kein Scherz, ich
musste dieses Haeufchen rauspusten. Dann habe ich einen Strohhalm fein
geschlitzt, angeklebt und nun hat es wieder einen Zeiger. Alles sauber
balanciert (ausgewuchtet?) und jetzt reagiert der Zeiger mindestens
zehnmal so schnell wir der alte. Das ist praktisch, denn nun kann man
z.B. Regelschleifen-Pumpen in einem Schaltregler sofort als Zittern
erkennen und schnell den Stecker rausreissen, ehe der Knall kommt.



Der Zeiger war sicher aus einer AlMg Legierung?

Ich hatte weniger Erfolg. Bei Experimenten mit einem selbstschwingendem
Sender(LS_50) auf KW hats eine Spiralfeder meines Vielfachinstrumentes
zu sehr erhitzt. Seitdem weiß ich BlindstrÜme zu "achten".
Der Ersatz durch eine sehr kleine Unruhefeder war nicht so recht
erfolgreich ;-(


LS50? Wow, m.W. noch eine Weltkriegsroehre. Ich habe irgendwo noch ein
Franzis-Heftchen aus den 60ern/70ern, wo Schaltungsvorschlaege damit
gegeben wurden. Das Problem war, dass diese Roehre schon damals so gut
wie nicht beschaffbar war. Auch nicht auf Amateurfunk-Flohmaerkten.
LS 50. Im Schwingbetrieb bei 40MHz etwa >1A. Anodenstrom 120mA,
Anodenverlustleistung 40W. Fßr die Schwinkreisspule hatte ich 1,5mm² Cu
verwendet. Die Spule war mehr als handwarm.
Seitdem sind mir Bgriffe wie Nennstrom, Spitzenstrom, Blindstrom sehr
geläufig ;-)
Wenn schon, denn schon ;-)

--
mfg hdw
 
Rolf Bredemeier schrieb:

Durch Zufall beim Messen habe ich festgestellt, das der
AM-Empfang funktioniert, wenn ich PIN2 der ECH81 mit der Tastspitze
berühre.
Aha, dann ist also alles dahinter soweit in Ordnung.

Ich hätte dann die Umschalter H123 und H567 im Verdacht. Auch die
anderen Bauteile, die bei 'oberer' Schalterstellung aktiv werden
sollte man prüfen.


Gruß Dieter
 
Hallo Rolf,

a)
nicht böse sein wegen des neuen Threads
Waere besser im alten geblieben. Falls jetzt jemand rausgekommen ist,
hier nochmal Dein Schaltbild:
http://www.nur-solutions.de/tmp/176W_1.gif


b)
ganz vielen Dank an alle, die mir bisher geholfen haben,
insbesondere Peter!


Ich konnte Dank der Hilfestellungen tatsächlich einen abgegammelten
Spulendraht entdecken. Weiter habe ich die Tasten so gut
es ohne zerlegen ging, gereinigt.

Durch Zufall beim Messen habe ich festgestellt, das der
AM-Empfang funktioniert, wenn ich PIN2 der ECH81 mit der Tastspitze
berühre.

Habe dann mal einen Meter Messleitung mit einer Krokoklemme als
"Antenne" angeklemmt. Dann habe ich auf Kurz- bis Langwelle
Empfang, die Sender lassen sich auch mit dem großen Drehkondensator
einstellen. (Der hatte übrigens Plattenschluss, war nicht einfach,
die wieder richtig zu justieren)
Hat dessen erster Teil vor der EF41 vielleicht auch Plattenschluss?

Der Empfang ist gar nicht mal so schlecht, auch recht laut.
Scheinen aber nur starke Sender zu sein, da wenige.

Ist das jetzt ein Fehler in der Vorstufe, also HF-Vorverstärker?
Oder in den Kontakten. Da sind ja etliche im Signalpfad. H1, H5, H10,
dann die Vorfilterkontakte links.

Auch koennte der 5K Widerstand nebem dem 0,1M abgeraucht sein. Miss mal
bei MW-Stellung die Anodenspannung der EF41.


Das wäre dann doch die EF41 links der ECH81?

Da aber UKW einwandfrei funktioniert, und ohne die EF41 geht UKW
gar nicht, kann es doch die Vorstufe wohl nicht sein?
Sollte es nicht. Aber wenn ein Kontakt kaputt ist, H9/10 nicht loest
oder das erste Drehkondensator-Paket Schluss hat, kommt nichts durch.

Kann jemand den Fehler weiter einkreisen und mir helfen?
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Habe dann mal einen Meter Messleitung mit einer Krokoklemme als
"Antenne" angeklemmt. Dann habe ich auf Kurz- bis Langwelle
Empfang, die Sender lassen sich auch mit dem großen Drehkondensator
einstellen. (Der hatte übrigens Plattenschluss, war nicht einfach,
die wieder richtig zu justieren)

Der Empfang ist gar nicht mal so schlecht, auch recht laut.
Scheinen aber nur starke Sender zu sein, da wenige.

Ist das jetzt ein Fehler in der Vorstufe, also HF-Vorverstärker?

Das wäre dann doch die EF41 links der ECH81?
Also weiter mit der selben Logik:

Wenn die Tastspitze an der ECH81 Pin 2 Sender einbringt dann sollte
sie es auch bei der EF41 links an Pin 2 tuen. D.h. EF41 Pin 2 mit dem
selben Testkabel (Isoliert, es liegt Anodenspannung an !) berühren.

Wenn das nicht geht dann die Spulen dazwischen, den 1nF Kondensator
und 5k gegen AGC Spannung an Pin 2
der ECH81 prüfen (Wenn der Bandschalter in der AM Stellung ist).

Wenn es geht (d.h. Pin 2 EF41 antasten bringt Musik) dann weiter Pin 6
der EF41 was wiederum Musik bringen soll. Dann stehst du schon gleich
am RF Abstimmkreis dessen Teil der Kondensator und der Trimmer daneben
sind, bei H9,10. Wie du sagtest, ist es möglich dass der Luftdrehko
weiter Plattenschluss hat.

Ausserdem sind die Litzewindungen an den Ferriteantennen für LW und MW
vom selbständigen Abtrennen nicht ausgeschlossen, also auch die
prüfen.

Zuletzt, oder vorerst: Ich hoffe dass du weisst dass solche Radios
ohne Drahtantenne nur schwach empfangen ? So ca. 3 bis 5 m isolierter
Draht als Wurfantenne im Zimmer ist das Minimum. Ohne einen solchen zu
Testen ist irgendwie Zeitverschwendung.

Ich würde vor allem aber die Gleichspannung an Pin 2 der ECH81 prüfen.
Die sollte praktisch Null sein, und beim empfang eines starken Senders
negativ werden (ein paar Volt, so max. -5V). Wenn einen negative
Spannung ohne Sender anliegt, dann heisst das dass der ZF Verstärker
schwingt. Das ist durch defekte Enkopplungskondensatoren und fehlenden
Massen leicht möglich, besonderes wo du sagtest dass die gemessenen
Spannungen zu hoch waren. Also damit würde ich anfangen. Ausserdem
hilft das magische Auge (Abstimmindikator, EM84) auch beim Testen. Es
misst genau diese AGC Spannung. Wenn es beim anbringen des Testdrahtes
stark schrumpft oder wächst dann geht es oft um Selbstschwingung.

Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

[...]

Zuletzt, oder vorerst: Ich hoffe dass du weisst dass solche Radios
ohne Drahtantenne nur schwach empfangen ? So ca. 3 bis 5 m isolierter
Draht als Wurfantenne im Zimmer ist das Minimum. Ohne einen solchen zu
Testen ist irgendwie Zeitverschwendung.
Wenn sie eine Ferritantenne haben, dann empfangen sie ohne Wurfantenne
sehr ordentlich. Besser als manche (oder sagen wir mal, besser als so
ziemlich alle) modernen Radios.

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Rolf Bredemeier wrote:

Pin6 bringt KEINE Musik.
Kontakte H10-11-12 sind OK.
Wie ist es denn mit H6-5-7? Dieser Typ schaltet Anodenspannung
und ist eher abbrandgefährdet.

Da 2 Stück EF41 in dem Gerät drin sind, habe ich diese mal
gegeneinander ausgetauscht:
Nach Tausch UKW Empfang nur noch leise und verzerrt, auf
dem AM-Bereich durchgänging ein dumpfes Brummen.
Nach Rücktausch UKW wieder OK.
So nehme ich an, das die EF41 doch defekt ist?
Es ist nicht ganz ausgeschlossen, daß der Austausch der Röhren zu
einer Verstimmung der Kreise führt. Der Versuch mit einer neuen EF41
kann aber nix schaden.

Grüße,
H.
 
On Sep 5, 8:05 pm, Joerg <notthisjoerg...@removethispacbell.net>
wrote:

Wenn sie eine Ferritantenne haben, dann empfangen sie ohne Wurfantenne
sehr ordentlich. Besser als manche (oder sagen wir mal, besser als so
ziemlich alle) modernen Radios.
Ja, das stimmt schon. Nur: oft sind die internen Ferriten nur als
Spulenträger da, denn wenn sie nicht mechanisch drehbar sind dann wird
ihr Richtempfangeffekt so stark sein dass sie den Empfang gewisser
Sender ggf. verhindern.

Wegen der Empfindlichkeit hast du recht. Röhrenradios der 50er Jahre
waren und sind noch oft empfindlicher und selektiver als moderne
gleichwertige Geräte. Ich war u.A. von einem Lorenz Portablen
beeindruckt, der mit nur 4 Röhren (Direktheizer, d.h. sofort-ein) und
interner Ferritantenne perfekt DX konnte, und zwar direkt neben dem
laufenden Compi, der sonst alle Transistorradios, sogar in 3 Meter
Entfernung, mit RFI vollstopft. Der war auch Baujahr 1954 oder so.
Roter Koffer. Sehr schön und praktisch.

Peter P.
 
On Sep 5, 9:18 pm, "Rolf Bredemeier" <rolf_g...@despammed.com> wrote:
wieder einmal herzlichen Dank, das Du Deine Zeit für mich
opferst!
kp, es ist mein Plaisir.

Da 2 Stück EF41 in dem Gerät drin sind, habe ich diese mal
gegeneinander ausgetauscht:

Nach Tausch UKW Empfang nur noch leise und verzerrt, auf
dem AM-Bereich durchgänging ein dumpfes Brummen.

Nach Rücktausch UKW wieder OK.

So nehme ich an, das die EF41 doch defekt ist?
Es ist möglich dass eine der EF41 defekt ist. Also jetzt das neue Teil
mal abwarten. Das Brummen könnte auf einen Heizung-Kathode oder Gitter
Schluss deuten. Es lohnt sich zwischendurch die 1te EF41 zu ziehen und
einen 50pF 200V Kondensator in den Sockel stecken, zw. 2 und 6. Das
sollte sowohl MW als auch UKW Empfang bringen. Wenn das klappt dann
kann man sagen dass die neue Röhre fast sicher gut gehen wird. Dieser
Test könnte den 50pF an Pin 6 spannungsmässig überlasten. Also nur
machen wenn der 50pF auch mindestens 200V tauglich ist. Ich würde da
einen guten Silver Mica (Silber+Glimmer) einsetzen.

Ich mess ohne Sender -0,4 Volt. Allerdings, wenn ich einen Sender
einstelle und dann die Spannung messen will, geht der Empfang fast weg,
und ich messe immer noch -0,4 Volt.
Vielleicht ist der Innenwiderstand meines Voltmeters zu gering, es ist
ein altest Phillips.
Hmm. Das sollte nicht so sein. Wenn man mit dem Sender misst und der
Innenwiderstand zu gering ist dann wird der Sender sehr laut, nicht
leise. Es ist jedoch möglich dass eben die 2te und nicht die 1te EF41
kaputt ist und dass das Radio trotzdem schwingt. Mal testen wie oben
und die neue Röhre abwarten. 0.4V entsprechen 0.2uA durch den 2M AGC
Widerstand. Das ist so richtig sollte aber bei dem Empfang eines
starken Senders um mindestens 1V niedriger werden (so -1.5 bis -2.5V).
Den 50n parallel zum 2M Widerstand würde ich sowieso austauschen. Es
ist durchaus möglich dass die kaputte EF41 die AGC Spannung so hält.
Man kann die Spannung bei gezogenen Röhren (einzeln ziehen)
nachmessen, wenn ein starker AM Sender empfangen wird.

Die EM34 ist übrigens fast verbraucht, ich habe eine 6E5C statt
dessen drin. Kann aber die von Dir beschriebenen Effekte beim Berühren
mit dem Testdraht nicht beobachten.
Verstehe. Nur, die EM34 kann die AGC Spannung auch herunterziehen wenn
die Beschaltung nicht stimmt oder wenn was anderes daran nicht in
Ordnung ist. Im Zweifelfall immer Röhre ziehen und ohne wieder messen.
Das geht bei E Röhren fast überall, sogar in der Push-Pull Endstufe
(die 'geht' zeitweilig auch mit nur einer Röhre drin, kann aber
schwingen oder unschön klingen).

Ich habe mittlerweile fast alle Kondensatoren in dem Gerät gewechselt.
(Interessantes Bild: fast alle gewechselten Kondensatoren zeigten
an meinm Kapazitätsmessgerät eine höhere Kapazität an.)
Das ist fast immer so. Wegen Korrosion werden die Oberflächen der
Platten grösser, jedoch steigt der innere Widerstand und es sinken die
Spannungsfestigkeit und der Isolationswiderstand, wo sich Dendriten
bilden und die Isolierung (meist Papier) teilweise oxydiert und
leitend wird.

Gruß,
Peter
 
On Tue, 04 Sep 2007 12:43:51 -0700, Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:


LS50? Wow, m.W. noch eine Weltkriegsroehre. Ich habe irgendwo noch ein
Franzis-Heftchen aus den 60ern/70ern, wo Schaltungsvorschlaege damit
gegeben wurden.
Inschinör Steinhauser? Der mit den gang-tuned Frequenzvervielfachern?
Von 160 bis 10 m? Und den Kugel-Topfkreisen?
Geile Mechanik!

Gruß, Gerhard
 
Hallo Gerhard,

LS50? Wow, m.W. noch eine Weltkriegsroehre. Ich habe irgendwo noch ein
Franzis-Heftchen aus den 60ern/70ern, wo Schaltungsvorschlaege damit
gegeben wurden.


Inschinör Steinhauser? Der mit den gang-tuned Frequenzvervielfachern?
Von 160 bis 10 m? Und den Kugel-Topfkreisen?
Geile Mechanik!
Ich glaube, das ist der Name. Blauer Einband. Muss ich mal rauskramen.
Fuer mich war das damals alles zuviel Edeltechnik. Entweder man bekam
die Bauteile nicht oder sie waren sehr teuer. Vielleicht war er gut
betucht oder arbeitete bei einer Firma, wo oft Edelschrott anfiel. Ich
musste sehen, was man mit Fernseherteilen vom Sperrmuell anfangen
konnte. Als dann die ersten PL509 auftauchten, heissa, da ging das so
richtig los.

Das ARRL Handbuch war da sehr viel praktischer. Die setzten nicht das
Vorhandensein einer Drehbank voraus.

Ist der Umzug ohne Bruch verlaufen?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On Thu, 06 Sep 2007 17:40:21 -0700, Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ich glaube, das ist der Name. Blauer Einband. Muss ich mal rauskramen.
Fuer mich war das damals alles zuviel Edeltechnik. Entweder man bekam
die Bauteile nicht oder sie waren sehr teuer. Vielleicht war er gut
betucht oder arbeitete bei einer Firma, wo oft Edelschrott anfiel.
Das war schon recht gut, aber doch selbergemacht. Für mich völlig
unnachbaubar.

Ich habe mal Praktikum bei Siemens gemacht und weil man als Praktikant
allenfalls Schaden, aber nix Nützliches anrichten konnte, war man eigentlich
immer unterbeschäftigt. Ich habe in der Betriebswerkstatt dann versucht, ein
Gehäuse für einen VFO zu bauen, das ist mir heute noch peinlich.
OK, eine gerade Linie mit der Feile machen kann ich mittlerweile.

Einer der Feinmechaniker hat sich dann erbarmt und in einer halben Stunde
ein Kunstwerk erschaffen...


Das ARRL Handbuch war da sehr viel praktischer. Die setzten nicht das
Vorhandensein einer Drehbank voraus.
Mit _dem_ Buch habe ich auch Englisch gelernt. Mein English-Lehrer war
meist recht recht angesäuert wenn ich mit der dicken Schwarte
ankam und wissen wollte, was dies & jenes bedeuten könnte.
Als ob man von einem Englischlehrer erwarten könnte, daß er sich mit
crowbars auskennt.


Ist der Umzug ohne Bruch verlaufen?
Sooo schnell schießen die Preußen nicht! Diese Woche hab' ich mich erst mal
in Ulm und um Ulm ...ulmgesehen. Den Meßpark werde ich peu ŕ peu mit dem Kombi mitnehmen.
Der eigentliche Umzuig ist erst in +- 6 Wochen.
Was ist schon ein Kratzer an einem Schrank gegen einen Kratzer am VNA?

Gruß, Gerhard
 
Joerg schrieb:
Hallo Gerhard,


LS50? Wow, m.W. noch eine Weltkriegsroehre. Ich habe irgendwo noch
ein Franzis-Heftchen aus den 60ern/70ern, wo Schaltungsvorschlaege
damit gegeben wurden.


InschinĂśr Steinhauser? Der mit den gang-tuned Frequenzvervielfachern?
Von 160 bis 10 m? Und den Kugel-Topfkreisen?
Geile Mechanik!
EF 14(?) in einem Thermostat. Spulen mit verstellbarem Ferritkern.
Ferritkern aus gebßndelten Ferritantennenstäben. Das Ganze als "Gebäude"
aufgebaut. Steht wie ein "Turm" ;-))

Der hat noch mehr verÜffentlicht. zB ein portables UKW Sprechfunkgerät.
Selbstschwingender Gegentaktoszillator mit DC80/RL2,4T1. Moduliert wurde
dieses "Wunder an Stabilität" mit einem selbstgebauten Kondensatormikro.
Das Problem war, wo bekommt man brauchbare, metallisierte Folie ;-(

Akkupack wurde auf dem RĂźcken getragen. So war das mit den RĂśhren ;-)

--
mfg hdw
 
Gerhard Hoffmann schrieb:

Ist der Umzug ohne Bruch verlaufen?

Sooo schnell schießen die Preußen nicht! Diese Woche hab' ich mich erst mal
in Ulm und um Ulm ...ulmgesehen. Den Meßpark werde ich peu à peu mit dem Kombi mitnehmen.
Der eigentliche Umzuig ist erst in +- 6 Wochen.
Was ist schon ein Kratzer an einem Schrank gegen einen Kratzer am VNA?

Gruß, Gerhard
Vorschlag. Beauftrage eine Spezialumzugsfirma. Eine, die Erfahrung mit
Kunstwerken hat.
Während dieser Zeit mach Urlaub und verreise. MÜglichst weit weg ;-)

--
mfg hdw
 
Rolf Bredemeier wrote:

Und neuer Bespannstoff muss auch noch
aufgezogen werden.
Da bin ich sehr, sehr an Bezugsquelle und Methode interessiert.

Grüße,
H.
 
Hallo Horst-Dieter,

Ist der Umzug ohne Bruch verlaufen?

Sooo schnell schießen die Preußen nicht! Diese Woche hab' ich mich erst mal
in Ulm und um Ulm ...ulmgesehen. Den Meßpark werde ich peu à peu mit dem Kombi mitnehmen.
Der eigentliche Umzuig ist erst in +- 6 Wochen.
Was ist schon ein Kratzer an einem Schrank gegen einen Kratzer am VNA?

Gruß, Gerhard


Vorschlag. Beauftrage eine Spezialumzugsfirma. Eine, die Erfahrung mit
Kunstwerken hat.
Während dieser Zeit mach Urlaub und verreise. MÜglichst weit weg ;-)
Vorher waere aber noch ein eintraeglicher Lottogewinn zu empfehlen.

Im Ernst, wir hatten ein Profiunternehmen fuer den Uebersee Umzug.
Trotzdem ist ein Container wohl irgendwo "runtergeschnackt" und es wurde
vieles plattgedrueckt oder ging zu Bruch. Die einzigen Umzuege, bei
denen nichts kaputt ging, waren die, wo wir einen Lastwagen gemietet,
selbst geladen und selbst gefahren haben. Auch schon mal aus Berlin
raus, als das noch eine holprige DDR-Piste war.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:
Hallo Horst-Dieter,


Ist der Umzug ohne Bruch verlaufen?

Sooo schnell schießen die Preußen nicht! Diese Woche hab' ich mich
erst mal
in Ulm und um Ulm ...ulmgesehen. Den Meßpark werde ich peu à peu mit
dem Kombi mitnehmen.
Der eigentliche Umzuig ist erst in +- 6 Wochen.
Was ist schon ein Kratzer an einem Schrank gegen einen Kratzer am VNA?

Gruß, Gerhard


Vorschlag. Beauftrage eine Spezialumzugsfirma. Eine, die Erfahrung mit
Kunstwerken hat.
Während dieser Zeit mach Urlaub und verreise. MÜglichst weit weg ;-)


Vorher waere aber noch ein eintraeglicher Lottogewinn zu empfehlen.
Kein Lottogewinn! Nur nicht immer in eine größer Wohnung umziehen
wollen. Merke, der Mensch ist RaumfĂźllend ;-((


Im Ernst, wir hatten ein Profiunternehmen fuer den Uebersee Umzug.
Trotzdem ist ein Container wohl irgendwo "runtergeschnackt" und es wurde
vieles plattgedrueckt oder ging zu Bruch.
KĂśnnte es sein, das ihr den Container als besonders vorsichtig zu
behandeln, gekennzeichnet habt?

Die einzigen Umzuege, bei
denen nichts kaputt ging, waren die, wo wir einen Lastwagen gemietet,
selbst geladen und selbst gefahren haben. Auch schon mal aus Berlin
raus, als das noch eine holprige DDR-Piste war.
Dort galt ja auch 100km/h Geschwindikeitsbegrenzung. Wie anno dunnemals
auf den Reichsautobahnen ;-)


--
mfg hdw
 
Hallo Rolf,

Und neuer Bespannstoff muss auch noch
aufgezogen werden.

Da bin ich sehr, sehr an Bezugsquelle und Methode interessiert.



Stoff ist nicht dem Originalmuster entsprechend, aber
doch OK, für mich. Habe den auch von Frag-Jan-zuerst, nennt
sich dort STOFF_3.
Sollte zur Bluemchentapete hinter dem Radio passen, zumindest jedoch zum
Spitzendeckchen unter der Blumenvase auf dem Radio :)

SCNR.


Das Bespannen ist kein grosser Akt:

Feststelllen, in welcher Rictung der Stoff dehnbarer ist,
meist quer.

Dann als die Längseite mit Pattex (Kontaktkleber) bestreichen,
den Holzrahmen auch. Gerade aufkleben, dabei Zug in Längsrichtung
ausüben.

Dann die andere Längseite einstreichen und aufkleben. Dabei _ordentlich_
Zug in Querrichtung ausüben, und in Etappen arbeiten.

Gleichmäßig ziehen, sonst sieht man an Längsmustern unschöne Wellen.

Der Kleber schlägt leicht "durch", also am Besten nur
da aufbringen, wo der Rahmen vom Gehäuse verdeckt wird, ansonsten
nicht so dick "einmumpen".
Bei einigen Radios in USA war sie im Original nur angetackert. Weit
genug vom Ende der Verdeckungen weg, sodass man die langsam
ausbluehenden Rostflecken nicht sieht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Rolf Bredemeier wrote:

Hier ein Bild, wie es nun aussieht:

http://www.nur-solutions.de/tmp/gehaeuse.jpg

1,3MB
Ganz herzlichen Dank für die Anregungen.

Grüße,
H.
 
Joerg wrote:

Stoff ist nicht dem Originalmuster entsprechend,

Sollte zur Bluemchentapete hinter dem Radio passen, zumindest jedoch zum
Spitzendeckchen unter der Blumenvase auf dem Radio :)
Bei eBay habe ich verschiedene Angebote gesehen, wo die Leute
nach ihrem Gusto neu bespannt haben :). Da wurde mir doch klar,
daß die Designer (z.B.) von Graetz und Grundig ein sehr glückliches
Händchen bei der Wahl ihrer Stoffe hatten: Das paßt einfach.
Wenn Du da irgendein Brokat-Deckchen reinklebst, sieht das
ganz komisch aus. Ich denke, Rolf hat das Problem prima gelöst.

Grüße,
H.
 
On 7 Sep., 19:52, "Rolf Bredemeier" <rolf_g...@despammed.com> wrote:
Hier ein Bild, wie es nun aussieht:

http://www.nur-solutions.de/tmp/gehaeuse.jpg

1,3MB

Hallo Rolf,

der Lackauftrag scheint wirklich gelungen, Kompliment!
Könntest Du dazu mal ein paar Worte verlieren, welcher Lack, wie
aufgetragen und welche Vorbehandlung. Hattest Du den alten Lack
komplett abgeschliffen oder nur angerauht?
Auch Details zum Schleifen würden mich interessieren, welche
Körnungen und so, denn ich würde auch gerne mal so eine
Hochglanzoberfläche zu Stande bringen.

Jochen Müller
 

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