Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Rolf schrieb aber gerade irgendwo, dass eine Glasfaser in der Strecke
ist. Nix Power :-(
Hmm, schade.

Ich wuerde das mit ISM machen. Bei uns bekommt man passable Funkmodule
mit niedrigem Verbrauch fuer ein paar Dollars. Da muss man nicht mal
selber bauen.
Ja, das wäre auch mein Mittel der Wahl, sowas ist sogar zweistellig in
EUR zu realisieren, wenn man die ZEit nicht aufrechnet.
 
Boris Gerlach <drstrange2004@doctor-strange.de> schrieb:

Dr. Rainer Meergans schrieb:
Juergen Klein schrieb:


Hab aber mittels "ToneBone"-Adapter die 5881 Endstufenröhren gegen
EL34 getauscht


Hä, was macht den so ein Adapter? EL34 und 5881 und 6L6 sind doch
"pinkompatibel", max. an der Gittervorspannung muß man etwas drehen.

Gruß, Rainer

Er meint EL84. (Er schrob Class A)
Ja stimmt, hab mich vertan. Der Adapter ist für EL84 in Amps mit EL34,
5881,6L6 und 6V6 durch EL84 zu ersetzen. Es gibt auch noch einen
Adapter von einem anderen Hersteller. Der heißt Yellow-Socket oder so.

Hatte die neuen Marshall-Endstufen im Kopf. Die MR 9200 und MR 9100
mit 5881 Röhren wurde nur kurz gebaut. Die meisten Marshalls haben die
EL34 drin.

Sorry.

Gruß
Jürgen
--
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Juergen Klein schrieb:

[...[]

Er meint EL84. (Er schrob Class A)



Ja stimmt, hab mich vertan. Der Adapter ist für EL84 in Amps mit EL34,
5881,6L6 und 6V6 durch EL84 zu ersetzen. Es gibt auch noch einen
Adapter von einem anderen Hersteller. Der heißt Yellow-Socket oder so.
Yellow Jackets.

Macht nichts. :)

Gruß
Boris
 
Juergen Klein schrieb:

Er meint EL84. (Er schrob Class A)


Ja stimmt, hab mich vertan. Der Adapter ist für EL84 in Amps mit EL34,

Interessant. Die El84 hat dann also einen viel zu kleinen (Anoden)
Arbeitswiderstand, bringt wesentlich weniger Ausgangsleistung und geht
auch noch rasch kaputt.

Es gibt doch so schöne russische 5881...


Gruß, Rainer
 
Dr. Rainer Meergans schrieb:
Juergen Klein schrieb:


Er meint EL84. (Er schrob Class A)


Ja stimmt, hab mich vertan. Der Adapter ist für EL84 in Amps mit EL34,



Interessant. Die El84 hat dann also einen viel zu kleinen (Anoden)
Arbeitswiderstand,
wird laut Hersteller durch den Adapter angepasst.

bringt wesentlich weniger Ausgangsleistung

genau das will man haben.

und geht
auch noch rasch kaputt.

Es gibt doch so schöne russische 5881...
Die sind in der Tat gut.

BGE
 
In de.rec.musik.hifi Juergen Klein <see_text@technik-klein.de> wrote:
Boris Gerlach <drstrange2004@doctor-strange.de> schrieb:

Dr. Rainer Meergans schrieb:
Juergen Klein schrieb:


Hab aber mittels "ToneBone"-Adapter die 5881 Endstufenröhren gegen
EL34 getauscht


Hä, was macht den so ein Adapter? EL34 und 5881 und 6L6 sind doch
"pinkompatibel", max. an der Gittervorspannung muß man etwas drehen..

Gruß, Rainer

Er meint EL84. (Er schrob Class A)


Ja stimmt, hab mich vertan. Der Adapter ist für EL84 in Amps mit EL34,
5881,6L6 und 6V6 durch EL84 zu ersetzen. Es gibt auch noch einen
Adapter von einem anderen Hersteller. Der heißt Yellow-Socket oder so..
Mich würde mal interessieren, wie man eine EL34 mit 25 Watt zulässiger
Verlustleistung durch einen Adaptersockel und eine EL84 mit 12 Watt
zulässiger Verlustleistung ersetzen kann (von den erheblich niedrigeren
zulässigen Spannungen, Anodenstrom usw. der EL84 mal nicht zu reden).
Klar, sinnvollerweise reizt man die Dinger nicht bis zum Anschlag
aus, aber Endröhren schon eher...

Martin
 
martin@jangowski.de wrote:
In de.rec.musik.hifi Juergen Klein <see_text@technik-klein.de> wrote:

Ja stimmt, hab mich vertan. Der Adapter ist für EL84 in Amps mit
EL34, 5881,6L6 und 6V6 durch EL84 zu ersetzen. Es gibt auch noch
einen Adapter von einem anderen Hersteller. Der heißt Yellow-Socket
oder so.

Mich würde mal interessieren, wie man eine EL34 mit 25 Watt zulässiger
Verlustleistung durch einen Adaptersockel und eine EL84 mit 12 Watt
zulässiger Verlustleistung ersetzen kann (von den erheblich
niedrigeren zulässigen Spannungen, Anodenstrom usw. der EL84 mal
nicht zu reden). Klar, sinnvollerweise reizt man die Dinger nicht bis
zum Anschlag aus, aber Endröhren schon eher...
Da gibt es mehrere /sehr/ simple Möglichkeiten. Nehmen wir mal
eine typische Betriebsspannung von 400 V für ein Gegentakt-Paar
EL34 legst du z.B. eine Leistungs-Z-Diode für 75 V in die Anoden-
Zuleitung - für EL84 ist 330 V ein typischer Wert, passt also schon.

Die Gittervorspannung in so einem Amp liegt typisch zwischen -30
und -40 V, bei diesen Werten sperrt eine EL84 schon vollständig.
Für Class-A-Betrieb braucht's nur einen ohmschen Spannungsteiler,
um auf irmkwas zwischen -15 und -25 V zu kommen, je nach Amp
und gewünschtem Verhalten.

Wenn du dann noch einen zusätzlichen entsprechend dimensionierten
Katodenwiderstand für jede EL84 spendierst, hast du damit weitere
Schutzfunktionen - laß ihn einfach durchbrennen bei zuviel Strom ;-)
Ein paar kleine Kondensatoren zur Beruhigung der Spannungen in
deinem Adapter kriegst du bestimmt auch noch unter.

Keep on heating,

Muck
 
martin@jangowski.de wrote:

Ach soooo. Es geht nicht drum, eine EL34 durch <irgendwas> zu
ersetzen, sondern das Teil bei der Gelegenheit so auszubremsen,
daß die EL84 nicht platzt.

Kann man sicher machen. Der Sinn erschliesst sich mir zwar nicht
(man hat immerhin schon eine teure, dicke Stromversorgung,
Ausgangstrafo usw), aber irgendwer wirds schon brauchen können.
Es geht ja in diesem Fall nicht um "HiFi". Gerade Guiterroristen-Amps
sind keineswegs mit dem fettesten "Eisen" ausgestattet - im Gegentum,
man macht das Netzteil eher "weich", um frühzeitig mehrere erwünschte
röhrentypische angenehme Verzerrungen, z.B. "soft clipping" zu
erreichen.

Man baut diese Amps deshalb so um, daß dieser "Sound" schon bei
/deutlich/ weniger Ausgangleistung und damit Gesamtlautstärke erzielt
werden kann ...

Keep on heating,

Muck
 
In de.rec.musik.hifi Muck Krieger <triodyne.muck@t-online.de> wrote:
Mich würde mal interessieren, wie man eine EL34 mit 25 Watt zulässiger
Verlustleistung durch einen Adaptersockel und eine EL84 mit 12 Watt
zulässiger Verlustleistung ersetzen kann (von den erheblich
niedrigeren zulässigen Spannungen, Anodenstrom usw. der EL84 mal
nicht zu reden). Klar, sinnvollerweise reizt man die Dinger nicht bis
zum Anschlag aus, aber Endröhren schon eher...

Da gibt es mehrere /sehr/ simple Möglichkeiten. Nehmen wir mal
eine typische Betriebsspannung von 400 V für ein Gegentakt-Paar
EL34 legst du z.B. eine Leistungs-Z-Diode für 75 V in die Anoden-
Zuleitung - für EL84 ist 330 V ein typischer Wert, passt also schon.
Ach soooo. Es geht nicht drum, eine EL34 durch <irgendwas> zu ersetzen,
sondern das Teil bei der Gelegenheit so auszubremsen, daß die EL84 nicht
platzt.

Kann man sicher machen. Der Sinn erschliesst sich mir zwar nicht (man hat
immerhin schon eine teure, dicke Stromversorgung, Ausgangstrafo usw), aber
irgendwer wirds schon brauchen können.

Martin
 
Muck Krieger schrieb:

Man baut diese Amps deshalb so um, daß dieser "Sound" schon bei
/deutlich/ weniger Ausgangleistung und damit Gesamtlautstärke erzielt
werden kann ...
Ja genau. Deshalb benutzt man für zu-hause-rock&roll auch gleich nen
netten kleinen Amp; z.B. wie ich einen EL84 Single Ended Amp (ca.5W) und
der macht bei den meisten Gelegenheiten selbst noch zu viel Dampf,
selbst im "clean mode".

Für nette Heimfeten mit fingergeübten Freunden absolut ausreichend. Für
die fetten Sachen (wenn der Trommler auffaehrt) isser aber natuerlich
etwas unterdimensioniert...

keep on heating
;o)
ingolf
 
In de.rec.musik.hifi Muck Krieger <triodyne.muck@t-online.de> wrote:
martin@jangowski.de wrote:

Ach soooo. Es geht nicht drum, eine EL34 durch <irgendwas> zu
ersetzen, sondern das Teil bei der Gelegenheit so auszubremsen,
daß die EL84 nicht platzt.

Kann man sicher machen. Der Sinn erschliesst sich mir zwar nicht
(man hat immerhin schon eine teure, dicke Stromversorgung,
Ausgangstrafo usw), aber irgendwer wirds schon brauchen können.

Es geht ja in diesem Fall nicht um "HiFi". Gerade Guiterroristen-Amps
sind keineswegs mit dem fettesten "Eisen" ausgestattet - im Gegentum,
man macht das Netzteil eher "weich", um frühzeitig mehrere erwünschte
röhrentypische angenehme Verzerrungen, z.B. "soft clipping" zu
erreichen.
Okok, jetzt verstehe ich das ganze. Mir war die Erwähnung von Marshall-
oder Fender-Amps in der Hifi-Newsgroup sowieso schon suspekt...

Martin
 
Boris Gerlach <drstrange2004@doctor-strange.de> schrieb:

Juergen Klein schrieb:

[...[]

Er meint EL84. (Er schrob Class A)



Ja stimmt, hab mich vertan. Der Adapter ist für EL84 in Amps mit EL34,
5881,6L6 und 6V6 durch EL84 zu ersetzen. Es gibt auch noch einen
Adapter von einem anderen Hersteller. Der heißt Yellow-Socket oder so.

Yellow Jackets.

Macht nichts. :)
Ist nicht meine Woche :), Farbe stimmte aber schon mal.
--
Mailadress: klein AT technik-klein DOT de
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MyEbay: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
 
martin@jangowski.de schrieb:

Ach soooo. Es geht nicht drum, eine EL34 durch <irgendwas> zu ersetzen,
sondern das Teil bei der Gelegenheit so auszubremsen, daß die EL84 nicht
platzt.

Kann man sicher machen. Der Sinn erschliesst sich mir zwar nicht (man hat
immerhin schon eine teure, dicke Stromversorgung, Ausgangstrafo usw), aber
irgendwer wirds schon brauchen können.
Wenn Du mal einen Marshall 1987 oder 1959 bei einem Kellergig
und ohne master volume betreiben willst, kannst Du ihn nicht
aufdrehen, sonst fliegen Dir die Ohren weg.
Also macht man og. Modifikation um den Amp mehr aufdrehen zu können.
Denn erst dann kommt der Sound. Wenn man den Amp auf 1-3 laufen läßt,
klingt er wie dünnes Bier.

BGE
 
Muck Krieger schrieb:
martin@jangowski.de wrote:


Ach soooo. Es geht nicht drum, eine EL34 durch <irgendwas> zu
ersetzen, sondern das Teil bei der Gelegenheit so auszubremsen,
daß die EL84 nicht platzt.


Kann man sicher machen. Der Sinn erschliesst sich mir zwar nicht
(man hat immerhin schon eine teure, dicke Stromversorgung,
Ausgangstrafo usw), aber irgendwer wirds schon brauchen können.


Es geht ja in diesem Fall nicht um "HiFi". Gerade Guiterroristen-Amps
sind keineswegs mit dem fettesten "Eisen" ausgestattet - im Gegentum,
man macht das Netzteil eher "weich", um frühzeitig mehrere erwünschte
röhrentypische angenehme Verzerrungen, z.B. "soft clipping" zu
erreichen.
Mesa Boogie ist ja bekannt für seinen *schaltbaren* Rectifier sound.

Man baut diese Amps deshalb so um, daß dieser "Sound" schon bei
/deutlich/ weniger Ausgangleistung und damit Gesamtlautstärke erzielt
werden kann ...
Exakt.

BGE
 
Ingolf Haeusler schrieb:
Muck Krieger schrieb:

Man baut diese Amps deshalb so um, daß dieser "Sound" schon bei
/deutlich/ weniger Ausgangleistung und damit Gesamtlautstärke erzielt
werden kann ...


Ja genau. Deshalb benutzt man für zu-hause-rock&roll auch gleich nen
netten kleinen Amp; z.B. wie ich einen EL84 Single Ended Amp (ca.5W) und
der macht bei den meisten Gelegenheiten selbst noch zu viel Dampf,
selbst im "clean mode".
Du hast noch den legendären MV3 ?

BGE
 
martin@jangowski.de schrieb:

[...]

Okok, jetzt verstehe ich das ganze. Mir war die Erwähnung von Marshall-
oder Fender-Amps in der Hifi-Newsgroup sowieso schon suspekt...
Stimmt. ich fuppe mal zurück nach drmm
 
Boris Gerlach schrieb:

Du hast noch den legendären MV3 ?
Leider nein. Ich benutze einen Eigenbau mit einer EL84, im
Single-Ended-Betrieb. Als Ausgangsübertrager musste einer aus Omas altem
Dampfradio herhalten.
IIRC hatte der MV3 max. 12W Ausgangsleistung und war getrieben von zwei
EL84 im PushPull Betrieb. Der MV3 war optimal für die Standard 12"
Breitbänder der DähDähRäh ausgelegt. Diese Standard PA-Töppe hatten
einen Hochtonkegel und vertrugen 12,5Watt. Die Lautstärke einer solchen
Kombi war für kleinere Clubräume durchaus ausreichend.

Schöne Grüße aus Kreuzberg,
Ingsen
 
In article <q86bb38mwih1$.8icwb3ce2bx6.dlg@40tude.net>,
Lutz Schulze <lschulze@netzwerkseite.de> wrote:
Evtl. könnte man über das Linksignal etwas machen. Ein billiger Hub oder
Switch, dessen Stromversorgung getrennt wird. Per SNMP dann abfragen, ob
an Port xx der Link aktiv ist ...

Setzt allerdings ein SNMP-fähiges Gerät zum abfragen voraus.
Oder was beliebiges IP-fähiges an beiden Enden, was eine Verbindung per PPTP
oder IPSec aufbauen kann und das per LED anzeigt - zwei Lancom 1611 würden
gehen, aber man findet bestimmt auch in der Billigecke zwei geeignete
Lowcost-Router.

Den an der Anlage schaltet man dann nur bei Störung an, und der am anderen
Ende zeigt die aufgebaute Verbindung mit seiner VPN-LED an - der Rest sollte
trivial sein, und das funktioniert über beliebige IP-Netze - zur Not sogar
direkt übers Internet.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Am 5 Dec 2006 17:39:47 GMT schrieb Michael Schwingen:

In article <q86bb38mwih1$.8icwb3ce2bx6.dlg@40tude.net>,
Lutz Schulze <lschulze@netzwerkseite.de> wrote:
Evtl. könnte man über das Linksignal etwas machen. Ein billiger Hub oder
Switch, dessen Stromversorgung getrennt wird. Per SNMP dann abfragen, ob
an Port xx der Link aktiv ist ...

Setzt allerdings ein SNMP-fähiges Gerät zum abfragen voraus.

Oder was beliebiges IP-fähiges an beiden Enden, was eine Verbindung per PPTP
oder IPSec aufbauen kann und das per LED anzeigt - zwei Lancom 1611 würden
gehen, aber man findet bestimmt auch in der Billigecke zwei geeignete
Lowcost-Router.

Den an der Anlage schaltet man dann nur bei Störung an, und der am anderen
Ende zeigt die aufgebaute Verbindung mit seiner VPN-LED an - der Rest sollte
trivial sein, und das funktioniert über beliebige IP-Netze - zur Not sogar
direkt übers Internet.
Wird protokollmässig langsam Overkill, würde aber wahrscheinlich stabil
funktionieren. Das komplizierteste wäre dann die Ansteuerung eines Gongs
oder dergleichen mit der VPN-LED ;-)

Lutz

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