Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

horst-d.winzler wrote:
BTW allein in Hamburg gibt es mehr Röntgengeräte als im gesamten
skandinavischen Raum.
Statistiken sagen zwar nicht alles, sie regen aber an, mal genauer
hinzuschauen wenn wiedermal unisono Klagen angesagt ist.
Sicher könnte man da mal nachhaken, aber von irgendwas
muss Siemens usw. auch leben. :-]

--
mfg Rolf Bombach
 
Marcus Woletz wrote:

Hallo Franz,

Franz Glaser (KN) schrieb:
[...]

Von Ahnung bist du nicht besonders beleckt.

aha, und? War's das? Warum lässt Du mich
ahnungslos?

ciao

Marcus
warum soll ich mir ľhe machen?
--
das smiley ist im header verborgen
 
Rolf_Bombach schrieb:
horst-d.winzler wrote:


BTW allein in Hamburg gibt es mehr Röntgengeräte als im gesamten
skandinavischen Raum.
Statistiken sagen zwar nicht alles, sie regen aber an, mal genauer
hinzuschauen wenn wiedermal unisono Klagen angesagt ist.


Sicher könnte man da mal nachhaken, aber von irgendwas
muss Siemens usw. auch leben. :-]
Verteilungsproblem der Ärzte selber. Seit 1993 bis 2005 ist die Zahl
der niedergelassenen Ärzte um 20% gestiegen. In D haben wir weltweit
die höchste Ärztedichte pro Einwohner. Ausgenommen sind ländliche Gebiete.
Der hohe Bürokratieaufwand über den sich die Ärzte zu recht
beschwerden, den haben ihre eigenen Standesorganisationen doch selbst
ausgesprochen stark beschleunigt.
--
gruß hdw
 
Ralph A. Schmid, DK5RAS wrote:

Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:

Klasse. Und alle 200h Ölwechsel, da kommt auch noch so
ein Kubik pro Jahr zusammen, der heizt dann in der
Sondermüllentsorgung gleich noch mal.

Ach was, Altöl kann man dem Treibstoff beimischen und mit verbrennen.
Macht ein Bekannter mit seinem Land Rover Series (II oder III?
Vergessen...) seit Jahren so.
Du meinst, bei dem Ölverbrauch gibts eh nur Nachfüllen...
("Bis 1% Ölverbrauch ist als normal anzusehen", Anleitung
zu Jaguar, gibt dann so 3.5 Liter auf 1000 km).

--
mfg Rolf Bombach
 
Christof Kluß <ckluss@web.de> writes:

wie würdet Ihr möglichst effizient in Hardware den Rest der Division
X/Y berechnen, wobei X eine 2n-Bit Zahl und Y eine n-Bit Zahl ist.

Außerdem suche ich eine Begründung, warum Vergleiche in Hardware
ineffizient sind.

Ich würde mich über entsprechende Tipps und Literaturempfehlungen freuen.

Dieses Thema gehört eigentlich nicht nach dsie, betrifft aber viele
Bereiche und somit ist es wahrscheinlich schwierig, DIE passende Gruppe
dafür zu finden, jedoch passt de.sci.electronics eher als dsie.

F'up nach dse

Und mir fällt ein Papier einer IEEE-Konferenz (mittlerweile zwei
Ewigkeiten her) dazu ein:
http://math.isu.edu/~vkantabu/division/confpaper.pdf

Gruß,
Mario
 
Christof Kluß schrieb:

Außerdem suche ich eine Begründung, warum Vergleiche in Hardware
ineffizient sind.
Wie willst du einen Vergleich vornehmen, wenn nicht in Hardware. Eine
Software kann immer nur das, was die Hardware ohnehin kann.

Bye Tom
 
Thomas Reinemann schrieb:
Christof Kluß schrieb:

Außerdem suche ich eine Begründung, warum Vergleiche in Hardware
ineffizient sind.


Wie willst du einen Vergleich vornehmen, wenn nicht in Hardware. Eine
Software kann immer nur das, was die Hardware ohnehin kann.
Jain. Einfache uCs haben z.B. keinen HW-Multiplizierer. Hier muss per
Software und die HW-Shift/Addierer eine Multiplikation emuliert werden.
Dito für komplexere mathematische Funktionen.

Aber auf die eigentliche Frage. HW-VErgleicher sind doch nur
Subtrahierer, die hat selbst der einfachste uC. Kann so ineffizient
nicht sein. Divison ist ein anderes Thema.

MfG
Falk
 
Falk Brunner <Falk.Brunner@gmx.de> writes:

Aber auf die eigentliche Frage. HW-VErgleicher sind doch nur
Subtrahierer, die hat selbst der einfachste uC. Kann so ineffizient
nicht sein. Divison ist ein anderes Thema.
Der Vergleich ist schnell erledigt (wenn es um == geht, sind das nur XORs, da
braucht es keinen Subtrahierer), aber die Weiterverarbeitung des Flags kann schon
mal Probleme machen (Branch Prediction, etc.).

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
"Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:44834d1c$1@news1.dts-online.net...
Wird eine Spannung von 1 Volt bei einer Strecke von einem 1/1000mm
auch zu einem Funken führen?

Ja.

Oder isoliert SiO2 (oder was immer heute benutzt wird) um so
vieles besser als Luft?

Eben.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Rolf Bredemeier spoke thusly:

Das Thema war: Eine Spannung von 1000 V durchlägt in der
Luft etwa eine Strecke von einem 1mm.
Das ist nur eine Näherung. Die Durchschlagsfeldstärke in Luft
liegt - in Abhängigkeit der Feldgeometrie - zwischen 3 und
30kV/cm.

Wird eine Spannung von 1Volt bei einer Strecke von einem
1/1000mm auch zu einem Funken führen?
Vermutlich nicht. Luft wird nur bei Überschreiten des sog.
Paschenminimums (ca. 350V bei Normalbedingungen) durchschlagen.

Allerdings ist 1/1000mm ein so geringer Abstand, daß hier
möglicherweise andere Durchschlagsmechanismen zum Tragen kommen.

Oder isoliert SiO2 (oder was immer heute benutzt wird) um
so vieles besser als Luft?
Davon würde ich ausgehen.


Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
Rolf Bredemeier wrote:

Das Thema war: Eine Spannung von 1000 V durchlägt in der Luft etwa
eine Strecke von einem 1mm.

Wird eine Spannung von 1Volt bei einer Strecke von einem 1/1000mm
auch zu einem Funken führen?

Oder isoliert SiO2 (oder was immer heute benutzt wird) um so
vieles besser als Luft?
Die Isolierschicht des Gates bei den heutigen hochintegrierten
Transistoren bewegt sich im Bereich von wenigen Nanometern. Die
Spannungen liegen aber trotzdem noch über einem Volt. Und es
funktioniert. Sonst könntest du jetzt nicht posten ;-)

Gruß
Michael
 
Rolf Bredemeier schrieb:
Hallo,

hatte gerade mit einem Bekannten ein interessantes Gespräch.

....

Wenn ja, dürften doch keine Controllerchips o. ä. funktionieren,
da die Technik doch deutlich feiner Strukturen als 1/1000mm
benutzt.
In diesem Zusammenhang habe ich mal gehört, daß die Absenkung
der Betriebsspannung bei LSI-ICs eher weniger mit dem Thema
Energiesparen zu tun hat als vielmehr mit dem Zwang, wg. der
immer feineren Strukturen die Feldstärken innerhalb des ICs zu
verringern, um Durchschläge zu vermeiden.

Mal offen lassend, wieviel da dran ist, grüßt freundlich

Reinhard
 
"Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:44835a38@news1.dts-online.net...
Vermutlich nicht. Luft wird nur bei Überschreiten des sog.
Paschenminimums (ca. 350V bei Normalbedingungen) durchschlagen.
^^^^^^^^^^^^^^^^

Der Begriff gibt einen Haufen interessante Treffer,
Danke dafür!
Richtig, aber
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/cgi-bin/psview?document=2002/elektrotechnik/5&search=%2f2002%2felektrotechnik%2f5&format=1&page=88
zeigt in Abbildung 6.6 gerade, das die Paschenkurve offenbar
NICHT korrekt die Realitaet widerspiegelt,
wie wir auch von Kondensatordurchschlaegen (weit unter 350V)
und der Funkenloeschproblematik im Niederspannungsschalter
wissen
sondern bei kleineren Abstaenden funkt es trotzdem recht gut.
Warum man Zuendkerzenfunken nun allerdings bei Unterdruck
misst, ist mir auch unklar.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Rolf Bredemeier wrote:
Das Thema war: Eine Spannung von 1000 V durchlägt in der Luft etwa
eine Strecke von einem 1mm.

Wird eine Spannung von 1Volt bei einer Strecke von einem 1/1000mm
auch zu einem Funken führen?
Klares Jein. Was ist ein Funken? Falls Luft elektrisch ionisieren
sollte, langt das nicht. Thermisch natürlich schon, wenn
es etwa bei einem Kurzschluss heiss genug wird.
Stromfluss tritt aber irgendwann bei kleinen Abständen
dennoch auf, direkt durch Elektronen via Tunneleffekt, siehe
Rastertunnelmikroskop.

--
mfg Rolf Bombach
 
MaWin spoke thusly:
"Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com> schrieb im
Newsbeitrag news:44835a38@news1.dts-online.net...

Vermutlich nicht. Luft wird nur bei Überschreiten des
sog. Paschenminimums (ca. 350V bei Normalbedingungen)
durchschlagen.
^^^^^^^^^^^^^^^^

Der Begriff gibt einen Haufen interessante Treffer,
Danke dafür!


Richtig, aber
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/cgi-bin/psview?document=2002/elektrotechnik/5&search=%2f2002%2felektrotechnik%2f5&format=1&page=88
zeigt in Abbildung 6.6 gerade, das die
Paschenkurve offenbar NICHT korrekt die Realitaet
widerspiegelt,
Wie ich bereits sagte: Im extremen Nahbereich (resp.
niedrigen dp-Produkten) können andere Mechanismen greifen.

wie wir auch von Kondensatordurchschlaegen
(weit unter 350V)
Wann hattest Du das letzte Mal einen *luft*isolierten
Kondensator in der Hand?

und der Funkenloeschproblematik im
Niederspannungsschalter wissen
Andere Baustelle.

sondern bei kleineren Abstaenden funkt es trotzdem recht
gut. Warum man Zuendkerzenfunken nun allerdings bei
Unterdruck misst, ist mir auch unklar.
Die Paschenkurve ist die Spannung in Abhängigkeit vom Produkt
aus Abstand und Luftdruck. Will man die Kurve aufnehmen und
will oder kann dabei den Abstand nicht variieren, schraubt
man halt am Druck.


Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
"Sebastian Suchanek" <sebastian.suchanek@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e6161r.1qk.1@suchanek.de...
Wie ich bereits sagte: Im extremen Nahbereich (resp.
niedrigen dp-Produkten) können andere Mechanismen greifen.

Nun, ob man den Stromfluss Funken nennt weil er einen
sichtbaren Blitz produziert, oder nicht, sollte gleichgueltig
sein. Reden wir nicht vom Tunnelbereich.

Wann hattest Du das letzte Mal einen *luft*isolierten
Kondensator in der Hand?

Wenn der Kondensator einen Durchschlag hat, wird doch nicht
seine Isolation gewesen sein, sondern eben eine Fehlerstelle,
ein Loch.

Die Paschenkurve ist die Spannung in Abhängigkeit vom Produkt
aus Abstand und Luftdruck. Will man die Kurve aufnehmen und
will oder kann dabei den Abstand nicht variieren, schraubt
man halt am Druck.

Der aber im Zylinder eines Auto eher Ueberdruck ist, zumindest
iom Zuendzeitpunkt. Also merkwuerdige Messreihe, die zudem die
Theorie nicht bestaetigt.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Reinhard,

Wenn ja, dürften doch keine Controllerchips o. ä. funktionieren,
da die Technik doch deutlich feiner Strukturen als 1/1000mm
benutzt.


In diesem Zusammenhang habe ich mal gehört, daß die Absenkung
der Betriebsspannung bei LSI-ICs eher weniger mit dem Thema
Energiesparen zu tun hat als vielmehr mit dem Zwang, wg. der
immer feineren Strukturen die Feldstärken innerhalb des ICs zu
verringern, um Durchschläge zu vermeiden.

Mal offen lassend, wieviel da dran ist, grüßt freundlich
die Strukturen werden verkleinert, indem man nach dem Prinzip des
"constant field scaling" vorgeht, die Feldstärke wird also konstant
gelassen. Das erreicht man dadurch, daß man die Betriebsspannung absenkt
mit dem angenehmen Nebeneffekt, daß die Verlustleistung quadratisch zur
Betriebsspannung verringert wird. Verringern braucht man die Feldstärke
nicht, da Durchschläge ja von ihrer Größe abhängen, außerdem würde das
Probleme mit den MOSFETS hervorrufen.

mfg. Winfried
 
Winfried Salomon schrieb:
....
... Verringern braucht man die Feldstärke
nicht, da Durchschläge ja von ihrer Größe abhängen, außerdem würde das
Probleme mit den MOSFETS hervorrufen.
Hallo Winfried,

da habe ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt: bei kleineren
Strukturen
und gleichbleibender Betriebsspannung würde die Feldstärke ja steigen,
ggf. in problematische Größenordnungen. Und diesen Anstieg gegenüber
dem üblichen, akzeptablen Maß gilt es zu vermeiden, weshalb man die
Betriebsspannung absenkt.

In diesem Fall ist offenbar die Henne-Ei-Frage eindeutig zu beantworten:
primär geht's ums Thema "Feldstärke", die Energieresparnis ist dabei ein
erfreuliches Abfallprodukt.

Ciao

Reinhard
 
Irgendjemand hatte vor einigen Wochen mal
geschrieben, wie groß der elektr. Widerstand
der Luft bei Blitzen ist und ich finde
das grad nicht mehr wieder. Weiß
das zufällig grad jemand? Ich hab was vonn
100kOhm im Kopf aber bin mir nicht mehr sicher.
Zweitens noch eine Frage dazu: In wiefern hängt
der Wiederstand eigentlich von der Länge
des Blitzes ab?

MfG,

Markus
 
MaWin schrieb:

Wenn der Kondensator einen Durchschlag hat, wird doch nicht
seine Isolation gewesen sein, sondern eben eine Fehlerstelle,
ein Loch.
Nein, eher nicht, sonst könnte man im Umkehrschluß ja darauf hinzielen,
daß ein "lochloses" Dielektrikum ungleich Luft beliebig dünn gemacht
werden kann, ohne durchzuschlagen. Das ist aber nicht der Fall.

Bernd
 

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