Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Die Giftwirkung metallischen Bleis ist Null. Gefährlich sind eventuell
Bleiverbindungen wie Bleiacetat, hieß das Zeug nicht auch Witwenzucker?
Diese und andere Verbindungen entstehen, wenn Blei in der
Müllverbrennung oder der Deponie landet. Dein Körper reichert
es an und es kommt über Jahre zu toxischen Mengen.

Wie dem auch sei: Bleiverbindungen sind in der Umwelt allgegenwärtig,
zum Beispiel in dem hochgiftigen Bleitetraäthyl als Antiklopfmittel im
Benzin für Ottomotoren. Da kräht kein Hahn danach, obwohl Blei hier
schon in Form einer organischen Verbindung vorliegt, die der Organismus
aufnehmen kann.
Wie kommst Du darauf, dass sich keiner über Blei im Benzin
aufregt? Oder besser, damals aufgeregt hat, als es noch
erlaubt war.

Gegen den Einsatz von Cadmium zur Oberflächenveredelung metallischer
Werkstücke (Korrosionsschutz) haben aber noch nicht mal die schärfsten
Umweltfuzzis was. Schon seltsam, das alles schmeckt mir nach einer der
üblichen Massenhysterien.
Siehe oben.


Was für ein Glück, daß ich mich wenigstens noch täglich waschen darf,
obwohl Schweiß, Dreck und speckige Haare doch viel natürlicher als
künstliche hergestellte Seifenstoffe sind.
Sorry, aber Du wirst voll stammtischmäßig unsachlich.

Harald


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Holger Bruns wrote:
On Sun, 29 Jun 2003 16:53:32 +0200, Gerrit Heitsch
gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:


Seit wann ist in D eigentlich der Kram verboten?

Ist Witwenzucker in D verboten? Soweit ich weiß, kann man das Zeug in
einschlägigen Drogerien ohne weiteres kriegen.
Ich meine die Verwendung von Bleiweiss in Wandfarbe. Heute
nimmt man doch immer Titandioxid. Erstens ist das weisser
und zweitens ungiftig.


Wie dem auch sei: Bleiverbindungen sind in der Umwelt allgegenwärtig,
zum Beispiel in dem hochgiftigen Bleitetraäthyl als Antiklopfmittel im
Benzin für Ottomotoren.

Hm? Sprit mit Blei gibts doch schon seit Jahren nicht mehr.

Sicher? Bleifrei versus Normalsprit? Soweit ich weiß, kannst du immer
noch normalen Sprit tanken.
Ich wuesste nicht wann ich das letzte mal an der Tankstelle
bleihaltiges Benzin zum Verkauf gesehen haette. Muss schon
ein paar Jahre her sein.


Ob alle Vegetarier wissen, dass 'Sodium Tallowate' aus Tierfett
hergestellt wird und in fast allen Stueckseifen zu finden ist? :)

*naserümpf* "Oh, ein Vegetarier!"
Ich bin keiner... Obiges kann bei Vegetariern aber fuer ein
Aha-Erlebnis sorgen.

Gerrit
 
Bei Einzelfertigung im Hobby- oder Prototypenbereich kann man auf
Blei fast völlig verzichten, da man ausreichend Zeit und Muse hat,

Also wenn ich ausreichend Zeit und Muse auf eine Loetstelle verwende
dann befindet die sich nach dem Loeten aber nicht mehr auf der Platine
weil sich das Kupfer abloest. Ich glaube das ist mir das letztemal mit
14 passiert.
:) War ja auch nicht auf die "Bratdauer" bezogen, sondern
auf die Zeit, die Du hast, jede Lötstelle zu kontrollieren
und ggf. nochmal nachzuarbeiten.

Nun will ich gerne zugestehen das es noch etwas neues ist und man
vielleicht noch etwas Erfahrung braucht, aber daran SMD von Hand zu
loeten wuerde ich derzeit mit bleifreiem Lot nichtmal im Traum denken.
Bei Handlöten von Chips mit Finepitch nehm ich auch
bleihaltiges Lot. Einfach wegen der höheren Temperatur, die
erforderlich ist. Ist aber möglicherweise mit anderem
Flußmittel in den Griff zu bekommen...keine Ahnung.
Bei 0805 oder auch kleiner funktioniert SnAgCu ganz
brauchbar. Ist teurer, aber man braucht bei SMD auch
erheblich weniger Zinn als z.B. bei 64-pol. Pfostenleiten.
Und der Silberanteil ist eh optimal für SMD.

Harald

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H.G. Schmidt <schmidt@gia.rwth-aachen.de> schrieb:

ich suche einen Gleichspannungs-Verstärker (Schaltungsentwurf), der
einen Rechteck-Impuls (Amplitude 1 mV, Dauer 1,4 ľs) auf TTL-Pegel
bringt und dabei keine oder nur unwesentliche Schwingungen produziert.
Wer hat Erfahrung mit solchen Verstärkern?
welche Signale sollen denn mit dem Verstärker ausgewertet werden? Etwa der
Ausgang eines Photomultipliers im Pulsbetrieb?

In diesem Fall würde ich eine Wechselspannungskopplung vorschlagen,
nachfolgende Verstärkung mit einem Video-Verstärker (z.B. UA733) und dann
Auswertung mit einem schnellen Komparator, z.B. MAX913. Zur Sicherheit noch
einen 50 Ohm Leitungstreiber am Ausgang spendieren und über Koax-Leitung zur
Auswerteelektronik (Zähler?).

Falls Interesse besteht, kann ich einen Schaltungsvorschlag mailen.

Gruß,
Alexander
 
Es ist also keineswegs so, daß 'Öko' alles teurer macht. Faktisch macht 'Nicht
Öko' alles viel zu billig.
Genau so lange, wie die Verursacher nicht für entstandene
Schäden aufkommen müssen. Außer M$ wäre wohl auch kein
Unternehmen finanziell in der Lage, das Blei wieder aus
unserer Umwelt herauszufischen.

An erster Stelle handelt ein Unternehmen nach betriebs-
wirtschaftlichen und nicht nach volkswirtschaftlichen Gesichts-
punkten. Das ist verständlich, denn es befindet sich in
Konkurrenz mit anderen betriebswirtschaftlich denkenden
Unternehmen.

Ergo ist es Aufgabe der Politik, den volkswirtschaftlichen
Aspekten mit Gesetzen Gewicht zu verschaffen, die für alle
konkurrierenden Unternehmen verbindlich sind. Dazu zählt
das Verbot von Blei, wo immer es wirtschaftlich vertretbar
ist.

Amüsant ist, dass in der Elektronikindustrie nicht halb soviel
Widerstand gegen das Verbot besteht wie in dieser Newsgroup.
Zumindest größere deutsche Unternehmen haben die Zeichen der
Zeit erkannt. Wenn die EU Initiative gekippt wird, dann
eher von US Unternehmen oder aus Fernost. Außer Japan, das,
wie ich bereits erwähnte, bereits jetzt startklar ist.

Harald


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Michael Knaus <michaelknaus@yahoo.de> schrieb im Beitrag <bdn1vv$sue$06$1@news.t-online.com>...
In Firmen wird aber wacker upgegradet (geupgradet?),
Das entspricht nicht meiner Beobachtung. Seit Win2000 sind die
eigentlich gluecklich. Teletubbie-XP wollen die eh nicht,
und die Office-Pakete sind von Version zu Version so dramatisch unterschiedlich,
das die (sauteure) Weiterbildung der Sekretaerinnen niemand mehr bezahlen kann.
--
Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
ca. ~30 W * ~ 20 Mio PCs (Im Mittel gleichzeitig an): 600 MW
Entspricht 1/2 AKW-Block (1300 MW)

1 AKW Block entspricht etwa 1/3 -1/2 AKW.
Ok, ist also garnicht mal so aus der Welt, wie ich dachte.
Was mich wahrscheinlich mehr gestört hat, ist die Verhältnis-
mäßigkeit. Sich ausgerechnet an Low-Power Funktionen hochzuziehen.
Der Mensch verkraftet halt nur eine begrenzte Menge an
schlechtem Gewissen, da reichen doch wohl Fernreisen per
Düsenjet oder das Brettern auf der Autobahn.

Harald

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Carsten Kurz wrote:

Unbestreitbar, daß
nahezu alle ökologischen Probleme der heutigen Zeit von Technikern
verursacht worden sind.
Na das möchte ich doch ernsthaft bestreiten. Egal wie umweltfeindlich
eine Technologie auch sein mag, zur Umweltgefahr wird sie erst durch
ihre massenhafte Anwendung.

Und das tuen nicht Techniker, sondern Unternehmer. Und sie tuen es
deshalb, weil die Konsumenten die Produkte kaufen möchten. Und die
Konsumenten wollen billich und die Unternehmer wollen trotzdem Gewinn
machen und zwar so viel wie irgend möglich.

Also ist die Struktur der Gesellschaft die eigentliche Ursache für die
ökologischen Pobleme, nicht die Techniker. Die sind nur Teil der
Gesamtstruktur.
 
Heiko Nocon wrote:
Carsten Kurz wrote:


Unbestreitbar, daß
nahezu alle ökologischen Probleme der heutigen Zeit von Technikern
verursacht worden sind.

Na das möchte ich doch ernsthaft bestreiten. Egal wie umweltfeindlich
eine Technologie auch sein mag, zur Umweltgefahr wird sie erst durch
ihre massenhafte Anwendung.
Das gilt nur fast immer. Zumindest der Waffentechnik gibt
es immer mehr Möglichkeiten, unsere Zivilisation mit
Einzelaktionen auszulöschen.


Und das tuen nicht Techniker, sondern Unternehmer. Und sie tuen es
deshalb, weil die Konsumenten die Produkte kaufen möchten. Und die
Konsumenten wollen billich und die Unternehmer wollen trotzdem Gewinn
machen und zwar so viel wie irgend möglich.
Das ist mir etwas zu pauschal. Auch Unternehmen werden
zum großen Teil von verantwortungsbewußten Menschen
gelenkt. Deshalb ist es wichtig, dass z.B. Verbote gegen
Blei erlassen werden, die für alle gelten. Sonst
bleiben die verantwortungsbewußten auf der Strecke und
die Gangster machen den Reibach.

Harald

--
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Tobias Wendorff wrote:
hinten steht CUCU2030 drauf :-(

Ich sehe , Dir ist schon gehelft geworden :) ich hab einen Grundig
100Hz der immer mal ab & zu einen ganz fusseligen wackler im
Videosignalweg hat, erkennbar an 'Fahnen' an scharfen Kanten in Bild
und gelegentlich wirds völlig dunkel :-/
 
Harald Kipp <nhoasrpaalmd@egnite.de> wrote:

Außer Japan, das,
wie ich bereits erwähnte, bereits jetzt startklar ist.
Ich frag mich bloss wieso. Immerhin werden dort z.B Batterien einfach
in den Muell geworfen.

Aber dafuer recyceln sie wenigstens ihre Dose. Das ist die
Einnahmequelle der Leute die auf der Strasse leben und den Muell
durchsuchen. Die klopfen die Dosen dann platt und verkaufen sie
weiter. Ist so aehnlich wie Steine klopfen im Mittelalter.

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
"Thomas S." schrieb:

Ich sehe , Dir ist schon gehelft geworden :)
Ich war so frei.;-)


ich hab einen Grundig
100Hz der immer mal ab & zu einen ganz fusseligen wackler im
Videosignalweg hat, erkennbar an 'Fahnen' an scharfen Kanten in Bild
und gelegentlich wirds völlig dunkel :-/
Das ist wohl auch eine kalte Lötstelle, ausnahmsweise ein Fehler bei dem
ein Schaltplan sehr nützlich ist.


Gruß Dieter
 
Dann überleg schon mal, wie du das Blei aus Autobatterien und Jagd-
munition rausbekommst. Und wie du gegen die jeweilige Lobby gewinnen
willst.
Ich habe nun deutlich mit "wirtschaftlich sinnvoll" eingeschränkt.
Zu Blei in der Elektronik gibt es diese Alternativen, bei Auto-
batterien zur Zeit noch nicht, leider. Von Jagdmunition verstehe
ich nichts, da kann Dir ein Jäger sicher mehr zu sagen.

BTW, die Diskussion hatten wir hier doch schon mal. Wieviel Prozent
des Bleis in der Umwelt kommen nochmal aus Lötverbindungen?
Das Verhältnis ist extrem gering, nur wenige Prozent. Den
überwiegenden Anteil haben Autobatterien. Aus dem Grund
wurde in den USA vor Jahren die Initiative gegen Blei in
Elektronik wieder abgeblasen.

Ich will ja nicht bestreiten, daß Blei auch Probleme verursachen
*kann*. Aber im Vergleich zu Individualverkehr und Drogenmißbrauch
(Rauchen, Alkohol) ist das lächerlich wenig. Also mal wieder die
typische Panikmache.
Blei verursacht Probleme, das ist unumstritten, zumindest
habe ich von Fachleuten (Chemikern, Biologen) noch keine
gegenteiligen Meinungen gehört.

Wieso wird die ganze Zeit von Panik geredet? Es besteht
kein Grund zur Panik. Es ist schlicht und einfach sinnvoll,
Blei zu ersetzen, wo immer es möglich und vertretbar ist.

Wenn ich Dich richtig verstehe, hätte man statt bleihaltiges
Benzin lieber Nikotin, Alkohol und Koffein verbieten sollen.
Na ja, auch ein Standpunkt, aber zumindest politisch schwer
durchsetzbar.

Ich persönlich würde lieber auf Blei verzichten, Qualmen und
Kaffee würde schwerer fallen. Aber ein Gläschen Raki verbieten,
nur über meine Leiche. :)

Harald

--
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bereits 1940 eingereicht wurde, und wohl wegen des Krieges ... nicht
veröffentlicht wurde.
``Communication in the Presence of Noise,'' Proceedings Institute of
Radio Engineers, Vol. 37 (1949), pp. 10-21. (Received July 23, 1940
[1948?].)
1940 ist ein Druckfehler. Wurde mal ca. 1979 in IEEE Proc. nachgedruckt
und dort wegen mehrer Anfragen zum Datum dann erläutert.

Nyquist ... Telegraph Speed ... 1924.
War er auch schon spät dran: seit Bau (teuerer) Unterseekabel wurde
eifrig nachgedacht wie man mehr Telegramme durchbekommt.
Kabel hat schlappes Tiefpaßverhalten, aber durch Pupin kam
man dem "brickwall"-Verhalten schon näher. Morse ist auch schon
"Digitaltechnik". Das Problem mit der Grenzfrequenz und der
Wiederherstellung des demolierten Signals war also schon früh
aktuell, wenn auch nicht unter dem Blickwinkel eines zeitdiskreten
Signals. Es hat also sicher schon vorher Leute gegeben,
die sich Gedanken in die Richtung gemacht haben. Aber eventuell
eben nicht in den USA.

In Fällen wo eine Idee aus der Ursuppe aufsteigt hat der mit der
besten Propagandamaschine die richtigen Karten. Jemand von Bell
Labs zitiert eben jemand von Bell Labs. Er wird auch Professor
der in IEEE publiziert oder Forscher aus anderer US-Firma nicht
zitieren, wenn ers nicht vermeiden kann. Er zitiert vorzugsweise
auch niemand aus Europa oder Rußland. Besonders wenn er nicht-
englische Zeitschriften ohnehin nicht lesen kann. Bzw. auf
Russische nirgends Zugriff möglich ist

Beispiel: Bei Deltamodulatoren wird heute ein Bericht von
Bell Labs aus 60er Jahren in Büchern als grundlegende Quelle
zitiert. Tatsächlich hat AT&T Anfang 70er Jahre Systeme
basierend auf Deltamodulation eingeführt, weil PCM damals
noch technisch schwierig war.
Wenn man deutsche Konferenzberichte aus 60er Jahren liest,
werden französische Patente von ca. 1948 als Ursprung
von Deltamodulatoren zitiert.

Wenn eine "Erfindung" mit Doppelnamen von Leuten
die zeitlich weit auseinanderliegen belegt wird, ist es
meist Zeichen für Rückzug auf Raten.
Beispiel Walsh-Funktionen. Joseph Walsh hat sich sicherlich
um die Popularisierung in den 60/70er Jahren verdient
gemacht. Aber da fand man das Zeug halt in alten
Zeitschriften wieder. Jetzt sinds Rademacher-Walsh,
Walsh-Hadamard.

MfG JRD
 
Carsten Kurz wrote:
Warum gibts die neuen Mega-AVRs eigentlich nicht mehr als PLCC?
Weil es keinen Grund gibt, bei SMD eine 'mittlere' Verkleinerung
einzuführen. Wer mit SMD verarbeitet, hat mit QFP kein Problem.
Die DIPs sind explizit fürs Prototyping und für Bastler vorgesehen.
Das Argument trifft nicht ganz: PLCC sind zwar per Definition "SMD",
da es jedoch Sockel dafür gibt, die in ganz normale 2,5mm-Lochraster-
Leiterplatten passen, sind die Teile geradezu ideal für Prototyping.

Wenn also unbedingt noch konventionelle Verdrahtung unterstützt
werden soll, warum dann nicht statt DIL40 ein PLCC40-Gehäuse?
Oder hat nur jemand vergessen, den Jungs bei Atmel zu sagen, dass
PLCC diesen Vorteil hat? :)

Thomas.
 
Soweit ich gelesen haben, reagieren Meeresorganismen besonders
empfindlich auf metallische Gifte, die uns Landbewohnern
kaum schaden. Typisch ist Zink, aus dem wir bedenkenlos
unsere Pfirsichhälften löffeln und genüßlich rülpsen.
Fliegt die Dose anschließend über Board, wird sie für
einige unsere nassen Artgenossen zum tödlichen Cocktail.
Bei Kupfer ist es ähnlich.

Harald

--
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Harald Kipp wrote:
ca. ~30 W * ~ 20 Mio PCs (Im Mittel gleichzeitig an): 600 MW
Entspricht 1/2 AKW-Block (1300 MW)

1 AKW Block entspricht etwa 1/3 -1/2 AKW.


Ok, ist also garnicht mal so aus der Welt, wie ich dachte.
Was mich wahrscheinlich mehr gestört hat, ist die Verhältnis-
mäßigkeit. Sich ausgerechnet an Low-Power Funktionen hochzuziehen.
Der Mensch verkraftet halt nur eine begrenzte Menge an
schlechtem Gewissen, da reichen doch wohl Fernreisen per
Düsenjet oder das Brettern auf der Autobahn.

Harald

Low-power? Allein bei uns im büro laufen rund um die uhr etwa
39 x 5 PCs 365 tage. Also auch sonntage und feiertage. Die eine
hälfte soll, die andere läuft aus bequemlichkeit der mitarbeiter.
Diese "zustände" herrschen nicht nur bei uns.
Das einmal zur realität.

BTW ich habe einmal von einer untersuchung gelesen, die herausgefunden
haben soll, das allein durch die kühlung von EG-überschußprodukten aus
der landwirtschaftlichen produktion, soviel elek. energie benötigt wird,
wie das AKW Grohnde erzeugt. Ich hatte das damals versucht zu
recherchieren. Der autor hat anscheinend recht.

Vielleicht das zur verhältnismäßigkeit ;-)

--
mfg horst-dieter
 
Low-power? Allein bei uns im büro laufen rund um die uhr etwa
39 x 5 PCs 365 tage. Also auch sonntage und feiertage. Die eine
hälfte soll, die andere läuft aus bequemlichkeit der mitarbeiter.
Diese "zustände" herrschen nicht nur bei uns.
Das einmal zur realität.
Du hast natürlich Recht, meinst aber den laufenden Betrieb und
ich den Standby-Betrieb. Also der Zustand, in dem der moderne
PC zwar ausgeschaltet zu sein scheint, aber nicht ist. Dazu
müßte der Schalter auf der Rückseite betätigt werden.

Kaum jemand tut das, genau so wenig, wie man seinen Fernseher
oder die fernbedienbare Stereoanlage wirklich ausschaltet.

Das ist zwar ägerlich, aber echtes Einsparpotential gibt es
woanders. Hast Du ja auch geschrieben, wo.

Harald

--
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On Sun, 29 Jun 2003 21:11:30 +0200, Thomas Rehm <th.rehm@t-online.de>
wrote:
Wenn also unbedingt noch konventionelle Verdrahtung unterstützt
werden soll, warum dann nicht statt DIL40 ein PLCC40-Gehäuse?
Oder hat nur jemand vergessen, den Jungs bei Atmel zu sagen, dass
PLCC diesen Vorteil hat? :)
Du haben velgessen dass sollen sein billig DIL fül Haltpapielplatine
fül ganz tolle Lampschplodukte von glößten Land von Südostasien.
Nix Sockel, zu teuel. Müssen sein DIL fül unsele fleißigen
Flauenhände fül Einsetzen von Hand in Haltpapielplatine.

Wenn Du können nutzen PLCC mit Automaten, dann Du auch
können nutzen QFP. Sonst Du sein Bastlel odel velalmtel
Betlieb von almen Land in Zentlaleulopa mit völlig velaltete
Automat und unintellessant fül Stückzahlen von IC ...
Du bessel sollten kaufen unsele SMD Automatensteuelung auf
Haltpapielplatine mit DIL CPU abel ohne zu teulen Sockel ...

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Harald Kipp wrote:
Low-power? Allein bei uns im büro laufen rund um die uhr etwa
39 x 5 PCs 365 tage. Also auch sonntage und feiertage. Die eine
hälfte soll, die andere läuft aus bequemlichkeit der mitarbeiter.
Diese "zustände" herrschen nicht nur bei uns.
Das einmal zur realität.


Du hast natürlich Recht, meinst aber den laufenden Betrieb und
ich den Standby-Betrieb. Also der Zustand, in dem der moderne
PC zwar ausgeschaltet zu sein scheint, aber nicht ist. Dazu
müßte der Schalter auf der Rückseite betätigt werden.
Mitnichten. Ich meine den zustand, indem der mitarbeiter seine
karte in den leser steckt und dann sein passwort eigibt.
Standby wäre da schon ein fortschritt.


oder die fernbedienbare Stereoanlage wirklich ausschaltet.

Das ist zwar ägerlich, aber echtes Einsparpotential gibt es
woanders. Hast Du ja auch geschrieben, wo.
Ein anderes beispiel, wo einsparen beträchtliche folgekosten
nachziehen. Viele leute meinen, sie müßten bei der toilettenspülung
wasser sparen. Ergebnis ist, das stadtwerke öfter mal ihre
abscheider durchzuspülen müssen. Sonst verschlammen sie. Gleichfalls
haben die firmen, die sich mit abwasserreinigung beschäftigen,
gestiegen. So die auskunft "meines" abwasserfritzen.

Fazit, ändert man ein parameter eines systems, kann das teurer als
geahnt werden.

--
mfg horst-dieter
 

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