Lebenszeitverkürzung durch An/Ausschalten?

A

Albrecht Mehl

Guest
Ich benutze meinen Rechner täglich einige Male für jeweils zwei bis drei
Stunden. In einer Rechnernewsgruppe empfahl jemand, die
Router/Modemkombination nicht auszuschalten, sondern durchlaufen zu
lassen. Begründung: beim Aus- und Einschalten würde durch
Spannungsspitzen der Router schneller altern. Nun ist das
Steckernetzteil sicherlich nicht besonders gut gefiltert, und wenn man
die Netzspannung einschaltet, kommt da wohl etwas durch. Doch weiß ich
nicht, ob die Leute in einer Rechnergruppe das nötige Wissen haben zu
beurteilen, ob das wirklich zu einer merkbaren Lebenszeitverkürzung
führt. Auch ich als Physiker traue mir mangels täglichem Umgangs mit
Elektronik da kein Urteil zu und bitte daher Kenner um Stellungnahmen.

A. Mehl
--
Albrecht Mehl |Absendekonto wird nicht gelesen; eBriefe an:
Schorlemmerstr. 33 |mehl bei hrz1PunkthrzPunkttu-darmstadtPunktde
D-64291 Darmstadt, Germany|sehenswert - Relativist. Effekte
Tel. (+49 06151) 37 39 92 |http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de
 
"Albrecht Mehl" <AlbrechtMehl.spamgrab@aktivanet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4uupfeF19hc8nU1@mid.individual.net...
Ich benutze meinen Rechner täglich einige Male für jeweils zwei bis drei
Stunden. In einer Rechnernewsgruppe empfahl jemand, die
Router/Modemkombination nicht auszuschalten, sondern durchlaufen zu
lassen. Begründung: beim Aus- und Einschalten würde durch
Spannungsspitzen der Router schneller altern. Nun ist das
Steckernetzteil sicherlich nicht besonders gut gefiltert, und wenn man
Hi,
diese unökologische Zwangsvorstellung kommt daher, daß ältere Geräte durch
Elkoalterung Probleme mit ihren Schaltnetzteilen kriegen, die irgendwann
nicht mehr zuverlässig anlaufen, sich also nicht mehr einschalten lassen. Da
hat sich in manchem Admin, der mit kunterbunter Mischung von Soho- und
Profihardware basteln muß, die Vorstellung festgesetzt, das "Ausschalten
wäre von Übel"....bei Festplatten ist es allerdings wirklich so, daß ein
einziger Kaltstart die Lebensdauer um Monate verkürzen kann, ganz ähnlich
wie bei Ottomotoren. Festspeichergeräte allerdings kenne solche Effekte
nicht, da ist das ganz einfach E-Wahn...
Bedenke also, wenn Dein PC Strom verbraucht, welche Kosten Dir entstehen,
wenn Du den ständig schaltest, und folgerichtig öfter "ne Platte nachlegen"
mußt. Für viele lohnt das Abschalten wirklich nicht, und (seltsamerweise)
findet sich auch schnell eine Anwendung für den (ja sowieso da rumlaufenden)
PC, die den zu nachtschlafender Zeit sinnvoll einsetzt....
Habe an soeinem Dauerläufer eine Data-Click DTLA (die IBM, die sich selber
zerlegt) immerhin 5 Jahre im Dauerbetrieb laufen gehabt. Rein von den
Betriebsstunden her erstaunlich, normalerweise starben die alle innerhalb
eines Jahres...da ich aber nicht täglich schaltete....doch geparkt war die
bei mir nie....;-)) (schnüff, war meine fixeste Platte)

--
mfg,
gUnther
 
Hallo Albrecht,

Albrecht Mehl schrieb:
Ich benutze meinen Rechner täglich einige Male für jeweils zwei bis drei
Stunden. In einer Rechnernewsgruppe empfahl jemand, die
Router/Modemkombination nicht auszuschalten, sondern durchlaufen zu
lassen. Begründung: beim Aus- und Einschalten würde durch
Spannungsspitzen der Router schneller altern. Nun ist das
Steckernetzteil sicherlich nicht besonders gut gefiltert, und wenn man
die Netzspannung einschaltet, kommt da wohl etwas durch. Doch weiß ich
nicht, ob die Leute in einer Rechnergruppe das nötige Wissen haben zu
beurteilen, ob das wirklich zu einer merkbaren Lebenszeitverkürzung
führt. Auch ich als Physiker traue mir mangels täglichem Umgangs mit
Elektronik da kein Urteil zu und bitte daher Kenner um Stellungnahmen.
Das halte ich für ziemlich übertrieben. Bei dem üblichen
China-Sch***-Schaltnetzteil *kann* das Einschalten zur Alterung führen,
muss aber auch nicht. Die Energieersparnis dürfte deutlich höher liegen als
die eventuellen Kosten eines defekten Netzteiles.
Da Du ja anscheinend eh ein Steckernetzteil hast, kannst Du dieses bei
Defekt auch leicht ersetzen, vielleicht sogar durch ein gutes...

Wenn es überhaupt eine Lebensdauerverkürzung gibt, dann vermutlich durch den
Stress des Aufheizens und Abkühlens der Schaltungen, aber auch solche
Fehler hatte ich noch nie - das kann aber auch daran liegen, dass ich
lieber etwas mehr Geld ausgeben, dafür aber vernünftig konstruierte Geräte
erhalte.

Bei mir wird z.B. am Schreibtisch alles (PC, Monitor, Audioverstärker,
Drucker) über eine Steckerleiste mit Schalter abgeschaltet, die ich unter
die Tischplatte geschraubt habe: ein Griff unter die Platte - AUS!

Im Labor läuft der Router + DSL usw. im 19"-Schrank über eine Zeitschaltuhr
(digital, denn die benötigen weniger als 1W zum Betrieb und werden nicht
warm im Gegensatz zu den beschissenen mechanischen Teilen mit Motor, die
die Ersparnis selbst auffressen). Morgens um 7.30 springt das Teil an,
abends um 22.30 geht es aus, wenn es wirklich mal außerhalb der Zeiten sein
muss, reicht ein Knopfdruck. Das spart eine Menge Geld, aber das
diszipliniert auch: Punkt 22.30 ist Schluß mit Arbeit im Netz - das freut
meine Frau :)

Beste Grüße,
Christoph
 
"Albrecht Mehl"

Ich benutze meinen Rechner täglich einige Male für jeweils zwei bis drei
Stunden. In einer Rechnernewsgruppe empfahl jemand, die
Router/Modemkombination nicht auszuschalten, sondern durchlaufen zu
lassen. Begründung: beim Aus- und Einschalten würde durch
Spannungsspitzen der Router schneller altern. Nun ist das
Steckernetzteil sicherlich nicht besonders gut gefiltert, und wenn man
die Netzspannung einschaltet, kommt da wohl etwas durch. Doch weiß ich
nicht, ob die Leute in einer Rechnergruppe das nötige Wissen haben zu
beurteilen, ob das wirklich zu einer merkbaren Lebenszeitverkürzung
führt. Auch ich als Physiker traue mir mangels täglichem Umgangs mit
Elektronik da kein Urteil zu und bitte daher Kenner um Stellungnahmen.
Hmm... Jetzt haben hier zwei Leute das Gegenteil von dem gesagt was ich denke,
deshalb erzähl ich dazu jetzt auch mal etwas.

1.) In den Netzteilen zu solchen Geräten sind fast immer Transformatoren
drin, welche Strom gleichrichten und dann mit einem Elko glätten.
Ein Elko ist ungeladen immer ein Kurzschluss. Das bedeutet, wenn das
Steckernetzteil eingesteckt wird, fließt durch die Gleichrichterdioden
ein sehr hoher Strom, der die Dioden auf Dauer zerstören kann
und sich das Netzteil mit einem lauten Knall irgendwann verabschiedet.

2.) In vielen dieser Geräte sitzt eine Elektronik drin welche erst starten
muss und erst nach dem kompletten durchstarten den vollen Leistungsverbrauch hat.
Deshalb kann es durchaus sein, dass direkt nach dem Einschalten kurzzeitig eine
höhere Spannung anliegt als im Standardbetrieb. Dies trifft jedoch idR nur
auf Netzteile zu, die für eine relativ konstante Last dimensioniert wurden
und in denen ein Spannungsregler völlig fehlt. Das dürfte aber eher selten
der Fall sein.


MfG,

Markus
 
Markus schrieb:
1.) In den Netzteilen zu solchen Geräten sind fast immer Transformatoren
drin, welche Strom gleichrichten und dann mit einem Elko glätten.
Der war gut. Ich glaube, ich lege mir jetzt auch mal ne Sig zu und pack
das da rein.

Michael
 
Michael Rübig schrieb:

Markus schrieb:
1.) In den Netzteilen zu solchen Geräten sind fast immer Transformatoren
drin, welche Strom gleichrichten und dann mit einem Elko glätten.

Der war gut. Ich glaube, ich lege mir jetzt auch mal ne Sig zu und pack
das da rein.
Hm, ist der Elko eigentlich im Blechpaket drin,
oder wird der mit ins Kupfer eingewickelt?
Gruss
Harald
 
Michael Rübig wrote:

Markus schrieb:
1.) In den Netzteilen zu solchen Geräten sind fast immer
Transformatoren drin, welche Strom gleichrichten und dann mit einem
Elko glätten.

Der war gut. Ich glaube, ich lege mir jetzt auch mal ne Sig zu und
pack das da rein.
Schade, da war Markus' Cancelfinger wieder schneller als ich, ich hätte
den Rest auch zu gern gelesen.

Gruß
Henning
 
Henning Paul schrieb:

Schade, da war Markus' Cancelfinger wieder schneller als ich, ich hätte
den Rest auch zu gern gelesen.
Google Groups hat den Artikel komplett:
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/msg/dfd459431125ed58

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
 
Hallo Christian,
Schade, da war Markus' Cancelfinger wieder schneller als ich, ich hätte
den Rest auch zu gern gelesen.

Google Groups hat den Artikel komplett:
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/msg/dfd459431125ed58
Du musst auch alles verraten, mensch :-( Jetzt wird Markus sich nicht mehr
darauf verlassen, dass er seine News, wenn sie mal wieder so richtig "gut"
waren, auch wieder aus dem Verkehr ziehen kann. Dumm nur, dass das
Wesentliche ohnehin gleich zitiert wird ;-)

Marte
 
Georg Acher schrieb:

http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/msg/dfd459431125ed58

Einfach genial. Aber so langsam sollten wir doch mal über die korrekte
medikamentöse Einstellung von Markus nachdenken...
Er braucht doch nur die Halluzinogene wegzulassen...


Man könnte für Markus aber auch mal ein geeignetes Lehrbuch
schreiben, Titel hätte ich schon:
"Elektronischer Trichter - Die Teutsche Elektro- und
Elektronikkunst, ohne Behuf der mathematischen Sprache"



Gruß Dieter
 
Christian Zietz <newsgroup@chzsoft.com.ar> writes:
Henning Paul schrieb:

Schade, da war Markus' Cancelfinger wieder schneller als ich, ich hätte
den Rest auch zu gern gelesen.

Google Groups hat den Artikel komplett:
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/msg/dfd459431125ed58
Einfach genial. Aber so langsam sollten wir doch mal über die korrekte
medikamentöse Einstellung von Markus nachdenken...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Harald Wilhelms wrote:

Michael RĂźbig schrieb:

Markus schrieb:
1.) In den Netzteilen zu solchen Geräten sind fast immer
Transformatoren drin, welche Strom gleichrichten und dann mit einem
Elko glätten.
Und der Gleichrichter macht den Strom dann schĂśn weich und geschmeidig.

Der war gut. Ich glaube, ich lege mir jetzt auch mal ne Sig zu und pack
das da rein.

Hm, ist der Elko eigentlich im Blechpaket drin, oder wird der mit ins
Kupfer eingewickelt?
Das Bleckpaket ist der Elko. Das Kupfer wird einfach außen rumgewickelt.
Aber nach jeder Windung muss die Wicklungsrichtung umgekehrt werden, damit
er auch wirklich gleichrichtet.
 
Thus spoke Albrecht Mehl:

Ich benutze meinen Rechner täglich einige Male für jeweils
zwei bis drei Stunden. In einer Rechnernewsgruppe empfahl
jemand, die Router/Modemkombination nicht auszuschalten,
sondern durchlaufen zu lassen. Begründung: beim Aus- und
Einschalten würde durch Spannungsspitzen der Router
schneller altern.
[...]
Wie Christoph schon geschrieben hat: auch meiner Meinung nach
ist das ziemlicher Käse.
Einen echten Grund, das DSL-Modem eingeschaltet zu lassen, ist
eher der Komfort: Einige Modems brauchen nach dem Einschalten
relativ lange, bis sie synchronisiert sind.

Schon eher Sorgen würde ich mir da beim PC machen: Da ist bei
Festplatten (und optischen Laufwerken - die fahren beim Booten
ja auch oft an), Lüftern etc. Mechanik im Spiel und die könnte
es schon eher krumm nehmen, wenn sie häufig gestartet wird statt
durchlaufen zu können.
Aber in Anbetracht von heute üblichen Lebenszyklen solcher
Hardware dürfte das in der Praxis auch eher vernachlässigbar
sein.


HTH,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
Rolf Magnus schrieb:
Harald Wilhelms wrote:

Michael RĂźbig schrieb:

Markus schrieb:
1.) In den Netzteilen zu solchen Geräten sind fast immer
Transformatoren drin, welche Strom gleichrichten und dann mit einem
Elko glätten.

Und der Gleichrichter macht den Strom dann schĂśn weich und geschmeidig.

Der war gut. Ich glaube, ich lege mir jetzt auch mal ne Sig zu und pack
das da rein.
Hm, ist der Elko eigentlich im Blechpaket drin, oder wird der mit ins
Kupfer eingewickelt?

Das Bleckpaket ist der Elko. Das Kupfer wird einfach außen rumgewickelt.
Aber nach jeder Windung muss die Wicklungsrichtung umgekehrt werden, damit
er auch wirklich gleichrichtet.
Ich hab die Diskussion mitgelesen und kĂśnnte heulen, dass ich Euch so
gar nicht folgen kann. Also: dem Anfang nicht. Wäre es mÜglich, mich
allgemeinverständlich einzuweihen? Was ist ein Elko und warum ist der
hier so hĂźbsch?

Ina
--

http://www.koys.de/Pflanzentausch/
 
Enrik Berkhan schrieb:
Ina Koys <gartengruppe@iko-web.de> wrote:
Ich hab die Diskussion mitgelesen und kĂśnnte heulen, dass ich Euch so
gar nicht folgen kann. Also: dem Anfang nicht. Wäre es mÜglich, mich
allgemeinverständlich einzuweihen? Was ist ein Elko und warum ist der
hier so hĂźbsch?

Sorry, aber das ist ein Insiderthread :)
:'( *Schnief*

Ina

--

http://www.koys.de/Pflanzentausch/
 
Ina Koys <gartengruppe@iko-web.de> wrote:
Ich hab die Diskussion mitgelesen und kĂśnnte heulen, dass ich Euch so
gar nicht folgen kann. Also: dem Anfang nicht. Wäre es mÜglich, mich
allgemeinverständlich einzuweihen? Was ist ein Elko und warum ist der
hier so hĂźbsch?
Sorry, aber das ist ein Insiderthread :)

Gruss,
Enrik
 
"Ina Koys" <gartengruppe@iko-web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:emedr4$4ig$02$1@news.t-online.com...
Enrik Berkhan schrieb:
Ina Koys <gartengruppe@iko-web.de> wrote:
Ich hab die Diskussion mitgelesen und kĂśnnte heulen, dass ich Euch so
gar nicht folgen kann. Also: dem Anfang nicht. Wäre es mÜglich, mich
allgemeinverständlich einzuweihen? Was ist ein Elko und warum ist der
hier so hĂźbsch?

Sorry, aber das ist ein Insiderthread :)
Hi,
also der "Elko" ist der "männliche" (hat einen Zapfen zum Stecken) Gegenpart
der sogenannten "Elke" (die hat dagegen ein Zapfloch...), die heißen so,
weil die Bauteile ein bißchen aussehen wie ein Elch (Elk auf denglish).
Damit wird auf großen Platinen der Leistungselektronik Luft zugefächelt,
weil drehende Lüfter da nicht benutzt werden dürfen, die Propeller
verzwirbeln nämlich die Feldlinien und können mit den entstehenden
Magnetknubbeln regelrecht Ecken in die Schwingkreise schlagen. Ist ganz
ähnlich wie die Wollmäuse im PC, solche Brocken gehören in professionelle
Schaltungen einfach nicht hinein.

:'( *Schnief*
Ach was, ein paar Jahre Haitech und Du kannst das auch.

--
mfg,
gUnther
 
Ina Koys wrote:

Enrik Berkhan schrieb:
Ina Koys <gartengruppe@iko-web.de> wrote:
Ich hab die Diskussion mitgelesen und kA?nnte heulen, dass ich
Euch so gar nicht folgen kann. Also: dem Anfang nicht. WA¤re es
mA?glich, mich allgemeinverstA¤ndlich einzuweihen? Was ist ein
Elko und warum ist der hier so hA?bsch?

Sorry, aber das ist ein Insiderthread :)

:'( Schnief

Ina

Kondensatoren haben einen Temperaturbereich den sie aushalten können.
0-85Grad Celsius, oder bis zu 105C.

Je heißer sie werden (kein Problem wenn ein P4 oder AMD Athlon in der
Nähe von Kondensatoren, mit über 70W Hitzeabstrahlung dahin köchelt)
umso schneller trocknet das Dielektrikum aus. Turbo-CPU-Lüfter
verteilen daß dann auch noch schön ;-). Die Hitze natürlich....


Dann funktioniert der Kondensator nicht mehr, da das Dielektrikum die
zwei Leiterplatten (- u. +, oder + u. -, primitiv erklärt. Ein
Kondensator hat zwei Beinchen wo die Spannung anlegt) elektrisch
voneinander trennt, so daß sie sich nicht berühren.

Man findet sicher Infos im Internet über Kondensatoren.

www.elektor.de hat eine Menge Grundlagen der Elektronik zu
lesen/browsen. Ich würd für's erste mal, 'Die Spannung' studieren :)




Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic
 
Albrecht Mehl schrieb:

Ich benutze meinen Rechner täglich einige Male für jeweils zwei bis drei
Stunden. In einer Rechnernewsgruppe empfahl jemand, die
Router/Modemkombination nicht auszuschalten, sondern durchlaufen zu
lassen. Begründung: beim Aus- und Einschalten würde durch
Spannungsspitzen der Router schneller altern.
In Grossraumlabors empfiehlt sich das verpolungssichere
Erden der Flachbildschirme mit mind. 4mm Stahlseil.
Rekord war das Verschwinden von 2 Stück über Nacht.
Lebensdauerüberlegungen kommen da erst nach dem Komma.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Ina,
Ich hab die Diskussion mitgelesen und kĂśnnte heulen, dass ich Euch so
gar nicht folgen kann. Also: dem Anfang nicht. Wäre es mÜglich, mich
allgemeinverständlich einzuweihen? Was ist ein Elko und warum ist der
hier so hĂźbsch?
Markus hat wie schon so oft mal wieder Sachen behauptet, von denen er
Ăźberhaupt keine Ahnung hat und lag mal wieder voll daneben. Ok, dieses
mal kĂśnnt es auch wirklich ein Schreibfehler gewesen sein.

1. Ein Transformator wandelt zum Beispiel 230V Wechselspannung in 12V
Wechselspannung um.

2. Ein Gleichrichter macht aus Wechselspannung Gleichspannung, er
richtet die Wechselspannung also gleich.

3. Ein Elko ist ein Elektrolytkondensator. Der macht aus der
pulsierenden Gleichspannung richtige Gleichspannung (vereinfacht gesagt).

Markus hat dagegen behauptet:
1.) In den Netzteilen zu solchen Geräten sind fast immer
Transformatoren drin, welche Strom gleichrichten und dann
mit einem Elko glätten.
So einen Transformator hat noch keiner gesehen. Markus behauptet solche
Dinge oft mit einer Selbstverständlichkeit, dass im Laien viel zu leicht
auf den Leim gehen kĂśnnen. Das passiert hier alle paar Tage.

Grüße
Michael
 

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