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Leo Baumann
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Ich kann nur dringend raten, eine Simulation zu starten.
Die Effekte sind Ăźberraschend, jedenfalls fĂźr mich.
Ich hab mal einen abstrakten Fall mit grenzwertigen Kondensatoren
angeschaut: AC 100 V Amplitude und 1 Ohm Innenwiderstand, SchottkybrĂźcke,
Kondensator, 100 Ohm Last, was ca. 1 Amp fliessen lässt.
Fall 1: Kondensator 100 mF, masslos Ăźberdimensionert, kaum sichtbarer
Brumm:
Erste Halbwelle lässt naheliegenderweise ca 100 A fliessen, die armen
Dioden.
Der Spitzenstrom im stationären Zustand ist etwa 6.5 A. I^2-Veruste sind
etwa 5 W/Ohm.
Fall 2: Kondensator 100 uF, also 1/1000 von vorher, man will die StrĂśme
senken. Resultat: Brummspannung 44 V, Spitzenstrom 3 A, I^2 Verluste
etwa 1.75 W/Ohm. Erste Halbwelle lässt 3.2 A fliessen.
Zwiespältiges Resultat: Es gibt zwei Domänen, einerseits sehr grosser
Kondensator, da wird dann die Brummspannung immer kleiner, ohne dass
die StrĂśme grĂśsser werden. Und dann _zu_kleiner Kondensator, erst bei
sehr hoher Brummspannung geht der Spitzenstrom auf die Hälfte zurßck.
I^2xR Verluste gehen deutlicher, aber nicht enorm zurĂźck. Was allerdings
extrem zurĂźckgeht, ist der Einschaltstrom.
Bei noch kleinerem Innenwiderstand der Spannungsquelle wird alles
nochmal anders :-[. Bei Netztrafos wird es damit enden, dass man
den Kurzschlussstrom irgendwie bestimmen muss. Da geht dann der
Ohmsche Widerstand der Wicklungen ein und die Kopplungsinduktivität
und alles, was ich noch vergessen habe.
So wie ich es verstanden habe, geht es um die Abschätzung der
Brummspannung am Elko. Annahme ist z.b. durchaus instantane
Aufladung auf Scheitelwert der Eingangsspannung, und dann
ETLADEN mit in der Tat konstantem Strom.
Klar wird die Brummspannung etwas kleiner bei grossem
Stromflusswinkel, allein schon dadurch, dass dann die
Zeit, die zur Entladung zur VerfĂźgung steht, etwas
kleiner wird. Bei 50 Hz Vollwelle dann halt 9 ms statt 10 ms
oder so was.
Ich kann nur dringend raten, eine Simulation zu starten.
Die Effekte sind Ăźberraschend, jedenfalls fĂźr mich.
Ich hab mal einen abstrakten Fall mit grenzwertigen Kondensatoren
angeschaut: AC 100 V Amplitude und 1 Ohm Innenwiderstand, SchottkybrĂźcke,
Kondensator, 100 Ohm Last, was ca. 1 Amp fliessen lässt.
Bleibt noch nachzutragen: Das Netzteil hat die Typbezeichnung DF1765,
wenn man das googelt, findet man Bilder von sehr ähnlichen Netzteilen
verschiedener Hersteller.
Am 24.04.2020 um 21:56 schrieb Juergen:
Bleibt noch nachzutragen: Das Netzteil hat die Typbezeichnung DF1765,
wenn man das googelt, findet man Bilder von sehr ähnlichen Netzteilen
verschiedener Hersteller.
Und einen Schaltplan:
https://de.scribd.com/document/318431351/fuente-alimentacion-DF1765-pdf
Hast Du brĂźcksichtigt, dass Helmut Schellong bei dem kleineren
Kondensator die extrem ĂźberhĂśhte Trafospannung benutzt hat?
Das erhĂśht die Verluste am Ausgangstransistor und den Regelaufwand gegen
Brumm.
Am 25.04.2020 um 11:27 schrieb Axel Berger:
Das erhĂśht die Verluste am Ausgangstransistor und den Regelaufwand gegen
Brumm.
Das streitet Helmut Schellong aber auch ab.
Hast Du brĂźcksichtigt, dass Helmut Schellong bei dem kleineren Kondensator
die extrem ĂźberhĂśhte Trafospannung benutzt hat?
Wenn ich fĂźr Helmut Schellongs Schaltung mit I_Last=210mA den Ladekondensator
mit
C >= 0.3 * T * i_Last_mittel / U_Css abschätze,
kommt da 1260 uF heraus, das ist gar nicht soviel mehr als er eingebaut hat.
Warum sollte man die Trafospannung jetzt unnÜtig erhÜhen? Das wäre mit
Sicherheit ein Nachteil.
Ich halte seine Idee fĂźr Unfug.
Es ist auch unverständlich was der Trafoinnenwiderstand von 13.5 Ohm soll.
Wenn man den Quark mit realistischem Transormatorinnenwiderstand simuliert,
dann kommt da als Ausgangsspannung was richtig "SchĂśnes" mit vielen
Harmonischen heraus
www.leobaumann.de/newsgroups/Schellong1.png
Nein danke, Helmut, was soll das sein? Ein 100 Hz Pulsgenerator mit Offset?
Du schreibst vĂśllig an den realen Gegebenheiten vorbei.
Du ignorierst einfach total.
Ich kann die Trafospannung gar nicht dimensionieren.
Die ist gegeben.
Das ist auch so bei meiner Schaltung.
Ich brauche 72V Vout.
Ich muß einen Ringkern-Printtrafo mit 10..15VA verwenden.
Welche solche Trafos sind bei Reichelt, Conrad, Bürklin, etc.
mit Eignung kaufbar?
Es ergibt sich, daß 2 solche Trafos sekundär in Reihe
geschaltet werden müssen: 2 x 2 x 15V = 60Vac.
Das schrieb ich bereits vor Tagen.
2 x 2 x 18V wäre zu viel Spannung, 4 x 12V zu wenig.
Also ist das gegeben - man kann da gar nichts machen.