Kondensatornetzteil - eine Überlegung

On 7/1/19 3:58 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-01 00:24, Peter Heitzer wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-06-29 09:44, Gerrit Heitsch wrote:
On 6/28/19 4:57 PM, Joerg wrote:

Versuche ich auch, doch man bekommt vieles nicht anders. Bei manchen
Produkten packt man sich am Kopp, wie wenig "Vision" die Ingenieure
bei diesen Firmen haben. Z.B. Fahrradtachos, wo es sinnvoll waere,
ueber eine Versorgung ueber den vorbeifliegenden Speichenmagneten und
einen winzigen Li-Ion Pufferakku nachzudenken. Aber nein, das waere zu
viel Fortschritt. Wo kaemen wir hin.

Wäre da ein Goldcap nicht die bessere Idee?


Koennte man machen, kostet aber oft mehr (in Asien). Li-Ion hat auch
mehr Kapazitaet pro Volumeneinheit. Es waere z.B. sehr sinnvoll, wenn
man den Tacho auf diese Weise mal (endlich!) mit einem dauerhaften Back
Light versieht. So wie das bei Autos seit rund 100 Jahren ueblich ist.
Li-Ion mag aber hohe Temperaturen nicht so sehr.


Das ist ein gutes Argument, da die Dinger schonmal in der Sonne backen.
Wobei das auch die hier gaengigen vielen Solar-Gartenlampen tun und die
laufen jahrelang.

Da sind typischerweise aber keine Li sondern NiMH verbaut. Ein typischer
IC fĂźr diese Lampen ist der QX5252F. Der kann mehr Leistung als die
meisten Hersteller zulassen.

Gerrit
 
On 2019-07-01 08:40, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/1/19 3:58 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-01 00:24, Peter Heitzer wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-06-29 09:44, Gerrit Heitsch wrote:
On 6/28/19 4:57 PM, Joerg wrote:

Versuche ich auch, doch man bekommt vieles nicht anders. Bei manchen
Produkten packt man sich am Kopp, wie wenig "Vision" die Ingenieure
bei diesen Firmen haben. Z.B. Fahrradtachos, wo es sinnvoll waere,
ueber eine Versorgung ueber den vorbeifliegenden Speichenmagneten und
einen winzigen Li-Ion Pufferakku nachzudenken. Aber nein, das
waere zu
viel Fortschritt. Wo kaemen wir hin.

Wäre da ein Goldcap nicht die bessere Idee?


Koennte man machen, kostet aber oft mehr (in Asien). Li-Ion hat auch
mehr Kapazitaet pro Volumeneinheit. Es waere z.B. sehr sinnvoll, wenn
man den Tacho auf diese Weise mal (endlich!) mit einem dauerhaften Back
Light versieht. So wie das bei Autos seit rund 100 Jahren ueblich ist.
Li-Ion mag aber hohe Temperaturen nicht so sehr.


Das ist ein gutes Argument, da die Dinger schonmal in der Sonne
backen. Wobei das auch die hier gaengigen vielen Solar-Gartenlampen
tun und die laufen jahrelang.

Da sind typischerweise aber keine Li sondern NiMH verbaut.

Bei den kernigeren Leuchten mit richtigem Lichtwurf inzwischen schon:

https://zjboyi.manufacturer.globalsources.com/si/6008848524685/pdtl/Solar-garden/1157276749/Solar-Garden-Outdoor-Pillar-Light.htm

Man kann auch NiMH in die Fahrradtachos setzen, wenn das weniger kostet.
Kapazitaet braucht man dort nicht viel.

Die Li-Ion Akkugehaeuse an meinen Fahrraedern werden bei stundenlanger
Fahrt in praller Sonne so heiss, dass man sie kaum noch anfassen kann.
Unsere Sommer koennen brutal sein. Die Akkus tun jedoch seit Jahren
klaglos ihren Dienst.


... Ein typischer
IC fĂźr diese Lampen ist der QX5252F. Der kann mehr Leistung als die
meisten Hersteller zulassen.

Damit kann man auch schoen basteln.

https://www.instructables.com/id/Joule-Thief-Circuits-crude-to-modern/

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 7/1/19 7:46 PM, Joerg wrote:

                                                ... Ein typischer
IC fĂźr diese Lampen ist der QX5252F. Der kann mehr Leistung als die
meisten Hersteller zulassen.


Damit kann man auch schoen basteln.

https://www.instructables.com/id/Joule-Thief-Circuits-crude-to-modern/

Vor allem ist er billig... 20 StĂźck QX5252F kosten keine 2 Euro auf
Ebay. Ich hab damit, einer 10ÂľH Spule und 4 weissen LEDs eine Lampe
gebaut die mehr als hell genug ist um damit zu lesen und mit einem voll
geladenen AA Akku die ganze Nacht durchleuchtet.

Mit etwas Nachdenken sicher als Notlampe bei Stromausfall brauchbar wenn
man statt einer Solarzelle an Pin 1 eben eine passende Spannung eines
Netzgerätes anlegt.

Gerrit
 
On 2019-07-01 11:17, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/1/19 7:46 PM, Joerg wrote:

... Ein typischer
IC fĂźr diese Lampen ist der QX5252F. Der kann mehr Leistung als die
meisten Hersteller zulassen.


Damit kann man auch schoen basteln.

https://www.instructables.com/id/Joule-Thief-Circuits-crude-to-modern/

Vor allem ist er billig... 20 StĂźck QX5252F kosten keine 2 Euro auf
Ebay. Ich hab damit, einer 10ÂľH Spule und 4 weissen LEDs eine Lampe
gebaut die mehr als hell genug ist um damit zu lesen und mit einem voll
geladenen AA Akku die ganze Nacht durchleuchtet.

Mit etwas Nachdenken sicher als Notlampe bei Stromausfall brauchbar wenn
man statt einer Solarzelle an Pin 1 eben eine passende Spannung eines
Netzgerätes anlegt.

Ich hoffe, dass sie eines Tages mit einer Version fuer Li-Ion
rauskommen. Mit harter Spannungsbegrenzung fuer den Akku und passender
Abschaltung bei Tiefentladung. Dann koennte man viel an
Aussenbeleuchtung ohne Infrastruktur machen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 7/1/19 8:50 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-01 11:17, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/1/19 7:46 PM, Joerg wrote:

                                                ... Ein typischer
IC fĂźr diese Lampen ist der QX5252F. Der kann mehr Leistung als die
meisten Hersteller zulassen.


Damit kann man auch schoen basteln.

https://www.instructables.com/id/Joule-Thief-Circuits-crude-to-modern/

Vor allem ist er billig... 20 StĂźck QX5252F kosten keine 2 Euro auf
Ebay. Ich hab damit, einer 10ÂľH Spule und 4 weissen LEDs eine Lampe
gebaut die mehr als hell genug ist um damit zu lesen und mit einem voll
geladenen AA Akku die ganze Nacht durchleuchtet.

Mit etwas Nachdenken sicher als Notlampe bei Stromausfall brauchbar wenn
man statt einer Solarzelle an Pin 1 eben eine passende Spannung eines
Netzgerätes anlegt.


Ich hoffe, dass sie eines Tages mit einer Version fuer Li-Ion
rauskommen. Mit harter Spannungsbegrenzung fuer den Akku und passender
Abschaltung bei Tiefentladung. Dann koennte man viel an
Aussenbeleuchtung ohne Infrastruktur machen.

Geht doch jetzt schon... Die selbstgebauten Solarlampen mit billigen
Solarzellen funktionieren immer noch auch nachdem die Gehäuse schon
längst durch UV zerfallen sind. Die Akkus, die ich verwendet habe waren
ziemlich fertige AA NIMH, aber im Sommer reicht ein Sonnentag immer noch
fĂźr eine ganze Nacht Licht.

Gerrit
 
On 2019-07-01 11:58, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/1/19 8:50 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-01 11:17, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/1/19 7:46 PM, Joerg wrote:

... Ein typischer
IC fĂźr diese Lampen ist der QX5252F. Der kann mehr Leistung als die
meisten Hersteller zulassen.


Damit kann man auch schoen basteln.

https://www.instructables.com/id/Joule-Thief-Circuits-crude-to-modern/

Vor allem ist er billig... 20 StĂźck QX5252F kosten keine 2 Euro auf
Ebay. Ich hab damit, einer 10ÂľH Spule und 4 weissen LEDs eine Lampe
gebaut die mehr als hell genug ist um damit zu lesen und mit einem voll
geladenen AA Akku die ganze Nacht durchleuchtet.

Mit etwas Nachdenken sicher als Notlampe bei Stromausfall brauchbar wenn
man statt einer Solarzelle an Pin 1 eben eine passende Spannung eines
Netzgerätes anlegt.


Ich hoffe, dass sie eines Tages mit einer Version fuer Li-Ion
rauskommen. Mit harter Spannungsbegrenzung fuer den Akku und passender
Abschaltung bei Tiefentladung. Dann koennte man viel an
Aussenbeleuchtung ohne Infrastruktur machen.

Geht doch jetzt schon... Die selbstgebauten Solarlampen mit billigen
Solarzellen funktionieren immer noch auch nachdem die Gehäuse schon
längst durch UV zerfallen sind. Die Akkus, die ich verwendet habe waren
ziemlich fertige AA NIMH, aber im Sommer reicht ein Sonnentag immer noch
fĂźr eine ganze Nacht Licht.

Wenn man in Sachen Licht genuegsam ist. Eine 18650 Li-Ion Zelle waere
schon kerniger.

Das wird manchmal so "geloest" wie in Figure 5 hier:

https://www.onsemi.com/pub/Collateral/AND9067-D.PDF

Der Text dazu, Zitat "Used TrustFire 18650 has built in protection
circuit to maintain safe battery operation. This circuit is designed to
disconnect the cell either at overcharge current/voltage (2.4 A /
4.2 V max) or discharge current/voltage (3.6 A/2.8 V)"

<grusel>

Also eiskalt die (nicht immer vorhandene) Schutzschaltung der Zelle fuer
normalen Betrieb benutzt. Mich wundert, dass sowas bei ONSemi and App
Note durchgehen konnte.

Eines Tages tut es die Schutzschaltung nicht oder es ist keine drin, die
Gartenlampe steckt in viel rappeltrockenem Gras an einem Huegel, die
Sonne prangt, es macht PFUFF und ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 01 Jul 2019 10:46:17 -0700:

Die Li-Ion Akkugehaeuse an meinen Fahrraedern werden bei stundenlanger
Fahrt in praller Sonne so heiss, dass man sie kaum noch anfassen kann.
Unsere Sommer koennen brutal sein. Die Akkus tun jedoch seit Jahren
klaglos ihren Dienst.

Kein Wunder - "so heiss, dass man sie kaum noch anfassen kann" liegt bei
ca. 50°C, und Li-Akkus sind meistens bis 60°C oder sogar hÜher spezifiziert.
_Die_ Anwendung Ăźberfordert die Dinger also noch nicht.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On 2019-07-03 11:06, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 01 Jul 2019 10:46:17 -0700:

Die Li-Ion Akkugehaeuse an meinen Fahrraedern werden bei stundenlanger
Fahrt in praller Sonne so heiss, dass man sie kaum noch anfassen kann.
Unsere Sommer koennen brutal sein. Die Akkus tun jedoch seit Jahren
klaglos ihren Dienst.

Kein Wunder - "so heiss, dass man sie kaum noch anfassen kann" liegt bei
ca. 50°C, und Li-Akkus sind meistens bis 60°C oder sogar hÜher spezifiziert.
_Die_ Anwendung Ăźberfordert die Dinger also noch nicht.

Das ist etwas anders, ahnlich wie bei in der Sonne abgestellten
Fahrzeugen. Da hat man Innentemperaturen oberhalb von 80C gemessen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:
On 2019-06-22 00:41, Rolf Bombach wrote:

Wo verbaut? In Funkwetterstation? Normalerweise schliessen sich Funk und
Billigschaltnetzteile aus.


Es sei den, man bekommt den Takt dorthin gedrueckt, wo sich dessen Oberwellen spektral nicht mit der Uebertragung beissen. Der Redneck Fix :)

Oder das Netzteil arbeitet mit Impulsgruppen und man sendet/empfängt
in den Pausen.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2019-07-03 12:19, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:
On 2019-06-22 00:41, Rolf Bombach wrote:

Wo verbaut? In Funkwetterstation? Normalerweise schliessen sich Funk und
Billigschaltnetzteile aus.


Es sei den, man bekommt den Takt dorthin gedrueckt, wo sich dessen
Oberwellen spektral nicht mit der Uebertragung beissen. Der Redneck
Fix :)

Oder das Netzteil arbeitet mit Impulsgruppen und man sendet/empfängt
in den Pausen.

Geht theoretisch auch, wenn die Impulsgruppen nicht so lang sind, dass
sie grosse Elkos erfordern. In der Praxis sackt die Ausgangsspannung
meist zu stark ab.

Ich habe in meinen Funk-Designs schon immer Schaltregler eingesetzt, das
ist keine Raketenwissenschaft.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 03 Jul 2019 11:35:48 -0700:

Die Li-Ion Akkugehaeuse an meinen Fahrraedern werden bei stundenlanger
Fahrt in praller Sonne so heiss, dass man sie kaum noch anfassen kann.
....
spezifiziert. _Die_ Anwendung Ăźberfordert die Dinger also noch nicht.

Das ist etwas anders, ahnlich wie bei in der Sonne abgestellten
Fahrzeugen. Da hat man Innentemperaturen oberhalb von 80C gemessen.

Achso, die Akkubehälter Deiner Fahrräder haben Fenster, durch die die Sonne
einfällt. Das ist natßrlich was anderes. Ich dachte, das wären ganz einfache
Oberflächentemperaturen, ohne Treibhauseffekt.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On 2019-07-04 12:45, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 03 Jul 2019 11:35:48 -0700:

Die Li-Ion Akkugehaeuse an meinen Fahrraedern werden bei stundenlanger
Fahrt in praller Sonne so heiss, dass man sie kaum noch anfassen kann.
...
spezifiziert. _Die_ Anwendung Ăźberfordert die Dinger also noch nicht.

Das ist etwas anders, ahnlich wie bei in der Sonne abgestellten
Fahrzeugen. Da hat man Innentemperaturen oberhalb von 80C gemessen.

Achso, die Akkubehälter Deiner Fahrräder haben Fenster, durch die die Sonne
einfällt. Das ist natßrlich was anderes. Ich dachte, das wären ganz einfache
Oberflächentemperaturen, ohne Treibhauseffekt.

Dazu braucht man keine Fenster. Es ist wie ein Backofen. Das Problem
hast Du z.B. auch im fensterlosen Kastenaufbau eines Lieferwagens.

Anderes Beispiel. Wir haben diesen Grill:

https://product-images.weber.com/Grill-Images/Charcoal/741001AB_1800x1800.png?fit=fill&h=950&w=1000&trim=color&trimtol=10&bg=0FFF&pad=50

Da heute Indendence Day ist, wird natuerlich gegrillt. Er steht
geschlossen vor dem Haus in der Nachmittagssonne (mittags noch im
Schatten). Wenn man den Deckel abnimmt und den Rost mit den Haenden
statt mit Drahthaken aus dem "kalten" Grill heraushebt, gibt es ueble
Brandblasen an den Fingern. Das machen die meisten Leute exakt einmal im
Leben.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hallo Joerg,

Du schriebst am Thu, 04 Jul 2019 14:34:35 -0700:

ganz einfache Oberflächentemperaturen, ohne Treibhauseffekt.

Dazu braucht man keine Fenster. Es ist wie ein Backofen. Das Problem hast

Dasist - hoffentlich - _nicht_ wie im Backofen, der Backofen hat die
Heizung innen, Deine Akkukisten werden hoffentlich nur von außen von der
Sonne beheizt; einseitig beheizt, die andere Seite hat Schatten und dzf.
Umgebungsluft als Wärmetransportmedium. Ja, Luft ist ein reichlich
miserabler Wärmeleiter, aber schon bei geringen Temperaturunterschieden
neigt sie zur Konvektion.

> Du z.B. auch im fensterlosen Kastenaufbau eines Lieferwagens.

Nachgemessen?

Anderes Beispiel. Wir haben diesen Grill:
....
Schatten). Wenn man den Deckel abnimmt und den Rost mit den Haenden statt
mit Drahthaken aus dem "kalten" Grill heraushebt, gibt es ueble
Brandblasen an den Fingern. Das machen die meisten Leute exakt einmal im

Kann durchaus sein; wenn der Rost einen guten Wärmekontakt mit der
"sonnendurchglühten" Außenwand hat (und auch noch eine reflektierende
Oberfläche(nbeschichtung). Dann heizen sich die Stäbe auf die
Außenwandtemperatur auf, weil sie kaum Wärme loswerden. Aber wenn sie Wärme
loswerden kĂśnnen, weil sie angelangt werden, dann tun sie das sehr
effektiv, was dann recht schnell zu Irritationen der anlangenden
Hautstellen fßhrt - das geht so bei 60°C schon los. Und so schnell wieder
loslassen, daß beim Bemerken der Übertemperatur nicht schon erhebliche
Wärme in die Haut geflossen ist, ist der menschlichen Steuerungsanlage
meist nicht mĂśglich...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On 2019-07-05 12:07, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Thu, 04 Jul 2019 14:34:35 -0700:

ganz einfache Oberflächentemperaturen, ohne Treibhauseffekt.

Dazu braucht man keine Fenster. Es ist wie ein Backofen. Das Problem hast

Dasist - hoffentlich - _nicht_ wie im Backofen, der Backofen hat die
Heizung innen, Deine Akkukisten werden hoffentlich nur von außen von der
Sonne beheizt; einseitig beheizt, die andere Seite hat Schatten und dzf.
Umgebungsluft als Wärmetransportmedium. Ja, Luft ist ein reichlich
miserabler Wärmeleiter, aber schon bei geringen Temperaturunterschieden
neigt sie zur Konvektion.

Da drin gibt es nicht viel Konvektion.


Du z.B. auch im fensterlosen Kastenaufbau eines Lieferwagens.

Nachgemessen?

Das haben hiesige Behoerden getan, nachdem es zu Todesfaellen kam.
Menschenschmuggel, illegale Einwanderer aus Mexio, traurige Faelle.

Die Daten wurden in der Zeitung abgedruckt. Ohne Zeitung kommt man an
Publikationen wie Forensic Science International aber nur ueber
ResearchGate und aehnliche Dienste nach erheblicher Loehnung heran.


Anderes Beispiel. Wir haben diesen Grill:
...
Schatten). Wenn man den Deckel abnimmt und den Rost mit den Haenden statt
mit Drahthaken aus dem "kalten" Grill heraushebt, gibt es ueble
Brandblasen an den Fingern. Das machen die meisten Leute exakt einmal im

Kann durchaus sein; wenn der Rost einen guten Wärmekontakt mit der
"sonnendurchglühten" Außenwand hat (und auch noch eine reflektierende
Oberfläche(nbeschichtung).

Den hat er nicht, er liegt auf vier schmalen Metallnasen auf.


... Dann heizen sich die Stäbe auf die
Außenwandtemperatur auf, weil sie kaum Wärme loswerden. Aber wenn sie Wärme
loswerden kĂśnnen, weil sie angelangt werden, dann tun sie das sehr
effektiv, was dann recht schnell zu Irritationen der anlangenden
Hautstellen fßhrt - das geht so bei 60°C schon los. Und so schnell wieder
loslassen, daß beim Bemerken der Übertemperatur nicht schon erhebliche
Wärme in die Haut geflossen ist, ist der menschlichen Steuerungsanlage
meist nicht mĂśglich...

Es gab trotz sofortigem Runterfallenlassen ueble Brandblasen. Zu der
Zeit bin ich noch mit dem Auto zur Arbeit gefahren und konnte die Tage
danach fast nur mit den Handballen lenken. Mit so einer Temperatur hatte
ich damals als frischer Einwanderer nicht gerechnet.

Es ist weniger hart, wenn man die Lueftung unten und oben offen laesst.
Doch das tut man bei Kugelgrills nicht, weil man ja die restliche
Holzkohle zwecks Wiederverwendung in Minuten glutfrei bekommen moechte.
Abschalten sozusagen, funktioniert gut.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 05 Jul 2019 13:38:20 -0700:

Heizung innen, Deine Akkukisten werden hoffentlich nur von außen von der
Sonne beheizt; einseitig beheizt, die andere Seite hat Schatten und dzf.
Umgebungsluft als Wärmetransportmedium. Ja, Luft ist ein reichlich
miserabler Wärmeleiter, aber schon bei geringen Temperaturunterschieden
neigt sie zur Konvektion.

Da drin gibt es nicht viel Konvektion.

Die Konvektion findet ja ach aßen statt, sowohl af der sonnenbeheizten wie
af der kĂźhleren Schattenseite.

Du z.B. auch im fensterlosen Kastenaufbau eines Lieferwagens.

Nachgemessen?

Das haben hiesige Behoerden getan, nachdem es zu Todesfaellen kam.
Menschenschmuggel, illegale Einwanderer aus Mexio, traurige Faelle.

Und welche Temperatren wrden da gemessen? Solche trarigen Fälle gab's
Ăźbrigensach bei uns hier, nd AFAIR sogar im Winter, jedenfalls aber nicht
aufgrund von Sonneneinstrahlung, sondern wegen des durch die TĂźrdichtungen
"etwas behinderten" Luftaustauschs. D.h. die Ärmsten sind einfach erstickt.

[Grillrost]
Kann durchaus sein; wenn der Rost einen guten Wärmekontakt mit der
"sonnendurchglühten" Außenwand hat (und auch noch eine reflektierende
....
Den hat er nicht, er liegt auf vier schmalen Metallnasen auf.

Und die Stäbe ragen wohl nach außen durch. Macht aber nicht viel
Unterschied, die Temperatur der Auflagefläche verteilt sich halt bei
längerer Standzeit recht gleichmäßig über die Stäbe.
... Dann heizen sich die Stäbe auf die
Außenwandtemperatur auf, weil sie kaum Wärme loswerden. Aber wenn sie
....
wieder loslassen, daß beim Bemerken der Übertemperatur nicht schon
erhebliche Wärme in die Haut geflossen ist, ist der menschlichen
Steuerungsanlage meist nicht mĂśglich...

Es gab trotz sofortigem Runterfallenlassen ueble Brandblasen. Zu der Zeit

"sofortige Runterfallenlassen" dauert ~ 200ms bei erheblichem Wärmefluß
von den Stäben in die Haut. Wenn die mal auf > 70°C kommt, dann reagiert
die auch nach einiger Zeit recht unschĂśn. Einzige Abhilfe: KĂźhlen, sofort
und lange und tief, auf 15 oder gar 10°C, was die Wasserleitung hergibt
(falls die das hergibt). Nicht gleich wieder aufhÜren, 5min und länger sind
angesagt - danach kĂśnnte (sollte) es etwas weniger unangenehm werden.
....
Holzkohle zwecks Wiederverwendung in Minuten glutfrei bekommen moechte.
Abschalten sozusagen, funktioniert gut.

Ersticken? Muß dann aber trotzdem noch 'ne Zeitlang abkühlen.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On 2019-07-06 12:38, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 05 Jul 2019 13:38:20 -0700:

Heizung innen, Deine Akkukisten werden hoffentlich nur von außen von der
Sonne beheizt; einseitig beheizt, die andere Seite hat Schatten und dzf.
Umgebungsluft als Wärmetransportmedium. Ja, Luft ist ein reichlich
miserabler Wärmeleiter, aber schon bei geringen Temperaturunterschieden
neigt sie zur Konvektion.

Da drin gibt es nicht viel Konvektion.

Die Konvektion findet ja ach aßen statt, sowohl af der sonnenbeheizten wie
af der kĂźhleren Schattenseite.

Minimal. Wenn Du jemals im Sommer nach Arizona, New Mexiko oder
Kalifornien kommst, halte mal die Handflaeche auf den Asphalt.
Brandsalbe bereithalten.

https://www.fhwa.dot.gov/pavement/sustainability/articles/pavement_thermal.cfm

Zitat "With pavement albedo values around 0.10, extreme high pavement
surface temperatures of 158 to 176 °F (70 to 80 °C) have been measured
on hot summer days in mid-afternoon in Phoenix, Arizona, ..."

Du brauchst also nichtmal einen Backofen-Effekt, die sonnenbestrahlte
Oberflaeche eine Objektes erreicht bereits solch hohe Temperaturen. Beim
Fahrrad mit dem Li-Ion Akku hat man waehrend der Fahrt kuehlenden
Fahrtwind, aber nicht, wenn es zur Mittagspause in der Sonne abgestellt
steht.


Du z.B. auch im fensterlosen Kastenaufbau eines Lieferwagens.

Nachgemessen?

Das haben hiesige Behoerden getan, nachdem es zu Todesfaellen kam.
Menschenschmuggel, illegale Einwanderer aus Mexio, traurige Faelle.

Und welche Temperatren wrden da gemessen?

Weit ueber 70C.


... Solche trarigen Fälle gab's
Ăźbrigensach bei uns hier, nd AFAIR sogar im Winter, jedenfalls aber nicht
aufgrund von Sonneneinstrahlung, sondern wegen des durch die TĂźrdichtungen
"etwas behinderten" Luftaustauschs. D.h. die Ärmsten sind einfach erstickt.

Nein, bei lebendigem Leib "gebacken". Das hat man medizinisch festgestellt.


Kann durchaus sein; wenn der Rost einen guten Wärmekontakt mit der
"sonnendurchglühten" Außenwand hat (und auch noch eine reflektierende
...
Den hat er nicht, er liegt auf vier schmalen Metallnasen auf.

Und die Stäbe ragen wohl nach außen durch. Macht aber nicht viel
Unterschied, die Temperatur der Auflagefläche verteilt sich halt bei
längerer Standzeit recht gleichmäßig über die Stäbe.

Sie ragen nicht heraus und die Auflageflaeche belaeuft sich aufgrund der
Rundung des Metalls auf wenige Quadratmillimeter, dann auch noch
isoliert durch die dort uebliche Ascheschicht.


... Dann heizen sich die Stäbe auf die
Außenwandtemperatur auf, weil sie kaum Wärme loswerden. Aber wenn sie
...
wieder loslassen, daß beim Bemerken der Übertemperatur nicht schon
erhebliche Wärme in die Haut geflossen ist, ist der menschlichen
Steuerungsanlage meist nicht mĂśglich...

Es gab trotz sofortigem Runterfallenlassen ueble Brandblasen. Zu der Zeit

"sofortige Runterfallenlassen" dauert ~ 200ms bei erheblichem Wärmefluß
von den Stäben in die Haut. Wenn die mal auf > 70°C kommt, dann reagiert
die auch nach einiger Zeit recht unschĂśn. Einzige Abhilfe: KĂźhlen, sofort
und lange und tief, auf 15 oder gar 10°C, was die Wasserleitung hergibt
(falls die das hergibt). Nicht gleich wieder aufhÜren, 5min und länger sind
angesagt - danach kĂśnnte (sollte) es etwas weniger unangenehm werden.


Bin natuerlich sofort reingerannt und wir haben immer Eiswasser. Wasser
aus dem Hahn und Eiswuerfel aus einem Spender an der Front des
Kuehlschranks. Danach Aloe Vera Creme drauf, dann geht es meist. In dem
Fall aber erst nach einigen Tagen.


...
Holzkohle zwecks Wiederverwendung in Minuten glutfrei bekommen moechte.
Abschalten sozusagen, funktioniert gut.

Ersticken? Muß dann aber trotzdem noch 'ne Zeitlang abkühlen.

Tut sie sehr schnell, aber sie erstickt wirklich. Wenn man bei
geschlossenen Luftschlitzen den Deckel draufsetzt und nach 2-3 Minuten
zum Reingucken und Hand ueber den Grill halten abhebt, ist es noch
heiss, aber es glueht nichts mehr. Das ist eine sehr umweltfreundliche
Art des Grillens, man kann auf diese Art eine (moderate) Ladung
Holzkohle locker dreimal benutzen. Erstaunlicherweise wissen das die
meisten Besitzer solcher Kugelgrills nicht.

Ich grille und koche meist mit Holz. Gestern z.B. Pizza ueber Manzanita
Holzfeuer. Manzanita waechst hier fast wie Unkraut und wenn sich jemand
ueber einen abgestorbenes Manzanita-Baeumchen auf seinem Grundstueck
aufregt, hebe ich gleich meine Hand und komme mit der Saege. Mit dem
gestern verbliebenen Manzanita-Holz werden wir noch eine Ladung Rippen
grillen, etwas Brot und noch Gemuese duensten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:
In Deutschland werden englische Worte anders benutzt als in englischsprachigen Laendern, manchmal auch falsch benutzt. Stichwort Handy oder Public Viewing. Letzteres ist bei uns z.B. der offene Sarg
vor einer katholischen Beerdigung, nicht die Uebertragung des Laenderspiels auf dem Rathausplatz.

Es gibt amerikanisches, britisches, EU-europäisches und schlechtes Englisch
sowie Denglisch. Ärgerlich sind gleiche Wörter, die aber eine andere
Bedeutung haben. Etwa pink, was eigentlich rosa bedeutet, in EU aber eher
was zwischen violett und altrosa.
Dazu kommen auch unterschiedliche Auffassung zur Drehrichtung von Motoren,
Anzahl Wellen von Turbinen usw. Oder welche Seite jetzt grĂźn oder rot
ist bei der Hafeneinfahrt.
Allerdings scheint selbst inneramerikanisch nicht eindeutig definiert,
was "lavender" fĂźr eine Farbe ist. Der intelligente Manual-Autor vermeidet
solche WĂśrter und nimmt was einfaches oder gibt den Farbcode an.
Diese Erkenntnis kostete den Schweizer Steuerzahler etwa 12k$ infolge
vergammelter Verdopplerkristalle.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Übrigens, nicht daß das sehr viel heißt, das Kürzel RTU war auch mir
fremd. Unsinniger und Ăźbertreibender Gebrauch von AbkĂźrzungen ist ein
Merkmal totalitäter Regime und eine Macke von Juristen und
Betriebswirten.

Der Abkßrzungsfimmel ist bei Cargo-Kult-Wissenschaftlernš weit verbreitet.
Mittlerweile meide ich Doktorandenvorträge beim geringsten Verdacht.
Falls ich mich dennoch in einen verirre ist praktisch jedesmal noch schlimmer.
Als wĂźrde es extra kosten, zumindest im Titel der Grafik oder beim
ersten Auftreten die Abk. mal auszuschreiben. RĂśntgenspektroskopiker
sind da speziell Ăźbel, fallen allerdings schnell als solche auf, da
die meisten Abk mit X anfangen.

š
https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult-Wissenschaft

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Joerg,

Du schriebst am Sun, 07 Jul 2019 07:20:02 -0700:

Heizung innen, Deine Akkukisten werden hoffentlich nur von außen von
der Sonne beheizt; einseitig beheizt, die andere Seite hat Schatten
....
Die Konvektion findet ja ach aßen statt, sowohl af der sonnenbeheizten
^au
wie af der kĂźhleren Schattenseite.
^au (sorry, da lag was unter der U-Taste)

Minimal. Wenn Du jemals im Sommer nach Arizona, New Mexiko oder

Konvektion braucht natßrlich einen Temperaturunterschied; aber an die 60°C
wird da die Luft auch eher nicht erreichen.

Kalifornien kommst, halte mal die Handflaeche auf den Asphalt. Brandsalbe
bereithalten.

Nee, danke, ich werd' mich hßten, eine solch gute Absorberfläche wie
Asphalt bei solcher Einstrahlung einfach so anzulangen. Bisserl vorgägnige
Wärmeableitung muß da schon sein. Danach, bei Oberflächentemperatur < 45°C,
ist daskein Problem mehr - die nachstrÜmende Wärme ist nur moderat.
Und genauso wird auch Deine Akkukiste auf der Schattenseite nur wenig Ăźber
Lufttemperatur haben, also deutlich weniger als die Sonnenseite.

> Zitat "With pavement albedo values around 0.10, extreme high pavement

KK. (Kalter Kaffee.)

> Du brauchst also nichtmal einen Backofen-Effekt, die sonnenbestrahlte

Was meinst Du hier mit "Backofen-Effekt"? Beziehst Du Dich auf Deine Akku-
Kiste, deren Inhalt mit 10C Stromentnahme gnadenlos ausgeglĂźht wird, um
auch die Schattenseite auf Backofentemperatur zu bringen, oder was soll das
heißen?

Fahrrad mit dem Li-Ion Akku hat man waehrend der Fahrt kuehlenden
Fahrtwind, aber nicht, wenn es zur Mittagspause in der Sonne abgestellt

Dann ist die KĂźhlung erheblich schlechter, richtig, aber die der Sonne
abgewandte Seite wird dann trotzdem deutlich kĂźhler bleiben als die
Sonnenseite, zumal da ja wohl kaum viel Beleuchtung gebraucht wird.
Allenfalls kÜnntest Du damit eine Kßhlbox fßr Deine Diätwässerchen
betrieben.

[Grill]
Holzkohle zwecks Wiederverwendung in Minuten glutfrei bekommen moechte.
Abschalten sozusagen, funktioniert gut.

Ersticken? Muß dann aber trotzdem noch 'ne Zeitlang abkühlen.

Tut sie sehr schnell, aber sie erstickt wirklich. Wenn man bei

Klar - das ist ja _das_ Vorgehen bei einem Fettbrand in der KĂźche:
Deckel drauf, Feuer ersticken.
Ja nicht mit Wasser zu lĂśschen versuchen. Das gibt dann erstmal einen
heißen Feuerball und - so man's noch erlebt - viel später (nach dem
Krankenhausaufenthalt wegen der Verbrennungen) eine neue, selbstbezahlte
KĂźche (weil das keine Versicherung Ăźbernimmt).

--
--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 7/8/19 um 3:59 PM schrieb Joerg:
On 2019-07-07 11:02, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

In Deutschland werden englische Worte anders benutzt als in
englischsprachigen Laendern, manchmal auch falsch benutzt. Stichwort
Handy oder Public Viewing. Letzteres ist bei uns z.B. der offene Sarg
vor einer katholischen Beerdigung, nicht die Uebertragung des
Laenderspiels auf dem Rathausplatz.

Es gibt amerikanisches, britisches, EU-europäisches und schlechtes
Englisch
sowie Denglisch.


Und Chinglish :)

In der Schule hatten wir dann noch australisch angehauchtes Englisch.

Englisch sei eine Sprache die jeder anders spricht. Wer sagte das nochmal?

--
---hdw---
 

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