Klirrfaktor realer Übertrager

Am 07.01.20 um 23:43 schrieb Rainer Knaepper:
horst.d.winzler@web.de (horst-d.winzler) am 07.01.20 um 20:04:

Die Gesamtkosten des Medizinbetriebs in den USA dĂźrften gleichauf
mit denen in Deutschland sein.
Land Kosten pro Person und Jahr
USA 7.536 $ (ca. 6.743 EUR)
Deutschland 3.692 $ (ca. 3.303 EUR)

(vor Obamacare)

2016:
"The authors compared spending and various aspects of the US health
care system with those in 7 European countries, Canada, Australia, and
Japan and report that in 2016, health care spending in the United
States accounted for 17.8% of gross domestic product and that annual
per capita health care spending in the United States was nearly double
that in the other countries ($9403 in the United States vs a range of
$3377 to $6808 in the other countries). "

Die Schweiz ist das nächst teuere Land mit 12.4% des GDP fßr das
Gesundheitswesen. Den geringsten Aufwand treibt Australien in dem
Vergleich (9.6%), Deutschland liegt irgendwo dazwischen.

In den USA werden 8% durch die Verwaltung verbraten, die anderen
Vergleichsländer liegen zwischen 1% und 5%.

Bei der Ăśsterreichischen Sozialversicherung (Kranken- Pensions-
Unfallversicherung / Arbeitslosenversicherung) liegen die
Verwaltungskosten so um die 3%.
Versichert sind alle - Arbeiter, Angestellte, Beamte, Bauern,
Selbstständige, Angehörige anderer Kammern (Ärzte, Apotheker, RA,
Architekten, usw.).

In der Schweiz ist das IMHO/AFAIK ähnlich.

--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Am 08.01.20 um 00:09 schrieb Hanno Foest:
Am 07.01.20 um 20:04 schrieb horst-d.winzler:

Richtig! Je mehr die Politik meint den Markt regulieren zu mĂźssen,
um so schlechter funktioniert die Versorgung.

Sieht man an der hervorragenden allgemeinen medizinischen Versorgung
in den USA, dem Musterland des Marktradikalismus. Vielleicht solltest
du erwägen, da hinzuziehen, wenn du das toll findest.

Meines Wissens sind die USA bei Topkräften immer noch weitaus
beliebter als Deutschland.

Aber auch nur knapp.

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article193847655/Digitale-Talente-Nur-die-USA-sind-beliebter-als-Deutschland.html

Bitte auch mal die Kommentare zu diesem Artikel lesen. Danke.

Mal schauen, ob sich das mit der letzten diplomatischen Charme-Offensive
der USA noch ändert.

Warum wohl?

Na weil mehr Leute englisch sprechen als deutsch. Keine Sprachbarriere
überwinden zu müssen ist natürlich ein deutlicher Vorteil. Da muß
Deutschland im Vergleich zu den USA schon ziemlich attraktiv sein, um es
dennoch auf Platz 2 zu schaffen.

Auch weil den guten Leuten in den USA mehr Netto vom Brutto bleibt.

Die Gesamtkosten des Medizinbetriebs in den USA dĂźrften gleichauf mit
denen in Deutschland sein.

"Die Zahlen sind bekannt: Die USA wendeten im Jahr 2016 etwa 17,8
Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts fĂźr das Gesundheitswesen auf, in
zehn anderen Ländern mit einer ähnlichen Wirtschaftsleistung waren es
nur zwischen 9,6 Prozent (Australien) und 12,4 Prozent (Schweiz). Die
Lebenserwartung in den USA war mit 78,8 Jahren die niedrigste aller elf
Länder."

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/91828/Warum-das-US-Gesundheitssystem-so-teuer-ist

Schade das man an die Leserkommentare nicht so ohne weiteres herankommt.
Nicht selten sind nämlich die Kommentare erhellender als der Artikel selber.

Hopphopp, ab ins gelobte Land! Ist viel toller da, kein Merkel und
sozialverträgliches Frßhableben.

Hanno

Und dir wäre dann eine Auswanderung nach Schweden zu empfehlen. Das
gelobte Land fĂźr Sozialisten. Wo in vielen Altenheimen die Temperatur
erniedrigt wird und die Alten oft nur noch Dosenkost bekommen weils Geld
nicht mehr reicht. Und das nach einem langen Arbeitsleben mit extrem
hohen AbzĂźgen.
--
---hdw---
 
Ralph Aichinger wrote:

Sieht man an der hervorragenden allgemeinen medizinischen Versorgung in
den USA, dem Musterland des Marktradikalismus. Vielleicht solltest du
erwägen, da hinzuziehen, wenn du das toll findest.

Z.B. Diabetiker die ihr ganzes Hab und Gut verkaufen müssen,
um sich Insulin leisten zu können. Weil die "unsichtbare
Hand des Marktes" aus irgendeinem Grund Insulin in den USA viel
teurer macht als anderswo:

Nö.
Weil es kein vernünftiges Krankenversicherungs-System gibt.

Bei uns haben sich die Besserverdienenden ja schon damit
abgefunden, dass sie für die andere Bevölkerungshälfte die
Kranheitskosten bezahlen müssen.

Grüße,
H.
 
Hanno Foest wrote:

Richtig! Je mehr die Politik meint den Markt regulieren zu müssen, um so
schlechter funktioniert die Versorgung.

Sieht man an der hervorragenden allgemeinen medizinischen Versorgung in
den USA, dem Musterland des Marktradikalismus. Vielleicht solltest du
erwägen, da hinzuziehen, wenn du das toll findest.

Warum bist Du nicht in der DDR geblieben?

Der Markt wird mehr von den Verbrauchern bestimmt als von den
Erzeugern. Wenn es nur infantile Verbraucher gibt, wird natürlich
nur Infantiles hergestellt (siehe Medien, zB Greta).

Und wenn nichts mehr rentabel ist, wird auch nichts mehr hergestellt,
ausser Mist. Das Gute geht dann in den Export oder in die Intershop-
Läden. Hättste alles wissen können, wennde Dich mal objektiv mit
dem Sozialismus befasst hättest :).

Kannst Du Dir vortstellen, dass Du (bei uns) nur in ein Parkhaus rein
kommst, wenn Du in Dollar bezahlst? Im sozialistischen Polen war
das so, in der Tiefgarage des Hotels Forum in Warschau.

Grüße,
H.
 
Am 07.01.20 um 23:43 schrieb Rainer Knaepper:
horst.d.winzler@web.de (horst-d.winzler) am 07.01.20 um 20:04:

Die Gesamtkosten des Medizinbetriebs in den USA dĂźrften gleichauf
mit denen in Deutschland sein.

Land Kosten pro Person und Jahr
USA 7.536 $ (ca. 6.743 EUR)
Deutschland 3.692 $ (ca. 3.303 EUR)

(vor Obamacare)

2016:
"The authors compared spending and various aspects of the US health
care system with those in 7 European countries, Canada, Australia, and
Japan and report that in 2016, health care spending in the United
States accounted for 17.8% of gross domestic product and that annual
per capita health care spending in the United States was nearly double
that in the other countries ($9403 in the United States vs a range of
$3377 to $6808 in the other countries). "

Die Schweiz ist das nächst teuere Land mit 12.4% des GDP fßr das
Gesundheitswesen. Den geringsten Aufwand treibt Australien in dem
Vergleich (9.6%), Deutschland liegt irgendwo dazwischen.

In den USA werden 8% durch die Verwaltung verbraten, die anderen
Vergleichsländer liegen zwischen 1% und 5%.

Gleichauf. Soso.

Rainer

Vor einigen Jahren erschien in einer Fachzeitschrift (ich habe vergessen
in welcher) ein Beitrag in dem die Gesundheitssystem der USA und
Deutschland dezidiert auseinander genommen wurden. Dabei kam als
Ergebnis heraus, das hochindustrialisierte Staaten vergleichbare Kosten
im Gesundheitssystem aufwiesen. Der eigentliche Kostentreiber sei der
Medizinisch- Industrielle Komplex. Dem kĂśnnten sich die Staaten
ähnlicher Entwicklungsstufe kaum entziehen. Somit kann es kaum große
Unterschiede zwischen den USA und hier Deutschlands geben. Man ist dann
noch näher auf die statistischen Unterschiede zwischen den USA und
Deutschlands näher beleuchtet.

--
---hdw---
 
Am 08.01.20 um 12:04 schrieb Heinz Schmitz:
Bei uns haben sich die Besserverdienenden ja schon damit
abgefunden, dass sie fßr die andere BevÜlkerungshälfte die
Kranheitskosten bezahlen mĂźssen.

Wie soll das auch sonst gehen - vielleicht andersrum? ;)

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 08.01.20 um 11:57 schrieb horst-d.winzler:
Vor einigen Jahren erschien in einer Fachzeitschrift (ich habe vergessen
in welcher) ein Beitrag in dem die Gesundheitssystem der USA und
Deutschland dezidiert auseinander genommen wurden. Dabei kam als
Ergebnis heraus, das hochindustrialisierte Staaten vergleichbare Kosten
im Gesundheitssystem aufwiesen. Der eigentliche Kostentreiber sei der
Medizinisch- Industrielle Komplex. Dem kĂśnnten sich die Staaten
ähnlicher Entwicklungsstufe kaum entziehen. Somit kann es kaum große
Unterschiede zwischen den USA und hier Deutschlands geben. Man ist dann
noch näher auf die statistischen Unterschiede zwischen den USA und
Deutschlands näher beleuchtet.

Mit dem großen Unterschied, das in den meisten Europäischen Staaten
nahezu JEDER die medizinischen Leistungen bekommt, ohne in den
finanziellen Ruin zu stĂźrzen!

Da wird z.B. Jeder Versicherte behandelt:
<https://www.medaustron.at/>

In USA wären solche Behandlungen fßr 'Normalbßrger' unleistbar!

--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Am 08.01.2020 um 12:33 schrieb Fritz:
Am 08.01.20 um 12:04 schrieb Heinz Schmitz:
NĂś.
Weil es kein vernĂźnftiges Krankenversicherungs-System gibt.

Bei uns haben sich die Besserverdienenden ja schon damit
abgefunden, dass sie fßr die andere BevÜlkerungshälfte die
Kranheitskosten bezahlen mĂźssen.

V-Heinzi,
spiel dich wo anders auf.
Deine Spinnereien sind hierconf vollkommen deplatziert!

Es will wohl niemand fĂźr seine Unterbringung in der Psychiatrie aufkommen.
 
Am 08.01.20 um 12:12 schrieb horst-d.winzler:
Na weil mehr Leute englisch sprechen als deutsch. Keine Sprachbarriere
überwinden zu müssen ist natürlich ein deutlicher Vorteil. Da muß
Deutschland im Vergleich zu den USA schon ziemlich attraktiv sein, um es
dennoch auf Platz 2 zu schaffen.
Auch weil den guten Leuten in den USA mehr Netto vom Brutto bleibt.

Der Glanz des Silicon Valley verblasst
<https://www.nzz.ch/meinung/silicon-valley-startup-debakel-lassen-glanz-broeckeln-ld.1529329>
ÂťNach den Debakeln mehrerer Startups macht sich im Silicon Valley
Katerstimmung breit. Gleichzeitig entstehen von Peking bis Zug neue
Technologie-Cluster. Hat das Silicon Valley als Innovationsmekka
ausgedient?ÂŤ

San Francisco: Fast die Hälfte der Einwohner will weg
<https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bay-Area-Fast-die-Haelfte-der-Einwohner-will-weg-4623842.html>
ÂťDie Bay Area rund um San Francisco verzeichnete hinsichtlich der
Einwohnerzahl in den vergangenen 12 Monaten die geringste Wachstumsrate
seit 15 Jahren.ÂŤ

--
Fritz
'Prosit Neujahr!'
Allen die Guten Willens sind!
 
Am 08.01.20 um 12:00 schrieb Heinz Schmitz:

Richtig! Je mehr die Politik meint den Markt regulieren zu mĂźssen, um so
schlechter funktioniert die Versorgung.

Sieht man an der hervorragenden allgemeinen medizinischen Versorgung in
den USA, dem Musterland des Marktradikalismus. Vielleicht solltest du
erwägen, da hinzuziehen, wenn du das toll findest.

Warum bist Du nicht in der DDR geblieben?

Weil ich da nie war. Es macht mir aber zugegebenermaßen großen Spaß,
jetzt das "geh doch nach drĂźben" umzukehren, wenn mir einer was von den
Wohltaten des Turbokapitalismus erzählt.

Der Markt wird mehr von den Verbrauchern bestimmt als von den
Erzeugern.

Macht das ganze irgendwie nicht besser: Hier funktioniert das
Gesundheitssystem noch so halbwegs, in den USA nicht. Und dann kommen
Leute wie AfD-Hotte und erzählen, daß wir mehr Markt brauchen nach dem
Vorbild des Großen Bruders USA. Da hin will er aber offenbar auch nicht.
Hmm.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 08.01.20 um 12:12 schrieb horst-d.winzler:

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article193847655/Digitale-Talente-Nur-die-USA-sind-beliebter-als-Deutschland.html

Bitte auch mal die Kommentare zu diesem Artikel lesen. Danke.

Die müßtest du doch eigentlich, analog zu deiner Wikipedia-Kritik,
ablehnen: In die Kommentare kann auch jeder Idiot was reinschreiben.

Mal schauen, ob sich das mit der letzten diplomatischen
Charme-Offensive der USA noch ändert.

Warum wohl?

Na weil mehr Leute englisch sprechen als deutsch. Keine Sprachbarriere
überwinden zu müssen ist natürlich ein deutlicher Vorteil. Da muß
Deutschland im Vergleich zu den USA schon ziemlich attraktiv sein, um
es dennoch auf Platz 2 zu schaffen.

Auch weil den guten Leuten in den USA mehr Netto vom Brutto bleibt.

Nach Krankenversicherung und Wohnen - insbesondere in den Gegenden, wo
Leute gesucht werden? Du beliebst wohl zu scherzen.

Hopphopp, ab ins gelobte Land! Ist viel toller da, kein Merkel und
sozialverträgliches Frßhableben.

Und dir wäre dann eine Auswanderung nach Schweden zu empfehlen.

Ich hab drĂźber nachgedacht, ja. Aber die Sprachbarriere...

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 08.01.2020 um 12:41 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.01.20 um 12:04 schrieb Heinz Schmitz:
Bei uns haben sich die Besserverdienenden ja schon damit
abgefunden, dass sie fßr die andere BevÜlkerungshälfte die
Kranheitskosten bezahlen mĂźssen.

Wie soll das auch sonst gehen - vielleicht andersrum? ;)

Verenden lassen.

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
Am 08.01.20 um 14:35 schrieb Hanno Foest:
Weil ich da nie war. Es macht mir aber zugegebenermaßen großen Spaß,
jetzt das "geh doch nach drĂźben" umzukehren, wenn mir einer was von den
Wohltaten des Turbokapitalismus erzählt.

Wohltaten? Ich bitte dich. Du siehst doch, wie bitter er sich beklagt:

Am 08.01.20 um 12:04 schrieb Heinz Schmitz:
Bei uns haben sich die Besserverdienenden ja schon damit
abgefunden, dass sie fßr die andere BevÜlkerungshälfte die
Kranheitskosten bezahlen mĂźssen.

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 08.01.20 um 14:54 schrieb Der Habakuk.:
Am 08.01.2020 um 12:41 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.01.20 um 12:04 schrieb Heinz Schmitz:
Bei uns haben sich die Besserverdienenden ja schon damit
abgefunden, dass sie fßr die andere BevÜlkerungshälfte die
Kranheitskosten bezahlen mĂźssen.

Wie soll das auch sonst gehen - vielleicht andersrum? ;)

Verenden lassen.

Und wer soll dann noch fĂźr Heinz arbeiten? Ok, du kennst ihn noch nicht
so lange wie ich: Was meinst du wohl, warum er gegen alle Gift und Galle
speit ("Linke, Grinke, Sozis, Gewerkschafter"), die nichts weiter wollen
als "gutes Geld fĂźr gute Arbeit" ;)

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 08.01.20 um 12:04 schrieb Heinz Schmitz:
Bei uns haben sich die Besserverdienenden ja schon damit
abgefunden, dass sie fßr die andere BevÜlkerungshälfte die
Kranheitskosten bezahlen mĂźssen.

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 08.01.20 um 12:00 schrieb Heinz Schmitz:
Kannst Du Dir vortstellen, dass Du (bei uns) nur in ein Parkhaus rein
kommst, wenn Du in Dollar bezahlst? Im sozialistischen Polen war
das so, in der Tiefgarage des Hotels Forum in Warschau.

Jaja, du warst schon immer arm dran. ;)

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
horst.d.winzler@web.de (horst-d.winzler) am 08.01.20:

Am 07.01.20 um 23:43 schrieb Rainer Knaepper:
horst.d.winzler@web.de (horst-d.winzler) am 07.01.20 um 20:04:

Die Gesamtkosten des Medizinbetriebs in den USA dürften gleichauf
mit denen in Deutschland sein.

Land Kosten pro Person und Jahr
USA 7.536 $ (ca. 6.743 EUR)
Deutschland 3.692 $ (ca. 3.303 EUR)

(vor Obamacare)

2016:
"The authors compared spending and various aspects of the US
health care system with those in 7 European countries, Canada,
Australia, and Japan and report that in 2016, health care spending
in the United States accounted for 17.8% of gross domestic product
and that annual per capita health care spending in the United
States was nearly double that in the other countries ($9403 in the
United States vs a range of $3377 to $6808 in the other
countries). "

Die Schweiz ist das nächst teuere Land mit 12.4% des GDP für das
Gesundheitswesen. Den geringsten Aufwand treibt Australien in dem
Vergleich (9.6%), Deutschland liegt irgendwo dazwischen.

In den USA werden 8% durch die Verwaltung verbraten, die anderen
Vergleichsländer liegen zwischen 1% und 5%.

Gleichauf. Soso.

Rainer


Vor einigen Jahren erschien in einer Fachzeitschrift (ich habe
vergessen in welcher) ein Beitrag in dem die Gesundheitssystem der
USA und Deutschland dezidiert auseinander genommen wurden. Dabei
kam als Ergebnis heraus, das hochindustrialisierte Staaten
vergleichbare Kosten im Gesundheitssystem aufwiesen. Der
eigentliche Kostentreiber sei der Medizinisch- Industrielle
Komplex. Dem könnten sich die Staaten ähnlicher Entwicklungsstufe
kaum entziehen. Somit kann es kaum große Unterschiede zwischen den
USA und hier Deutschlands geben.

"Ich habe da mal was gehört!"

Aber offensichtlich falsch verstanden.

https://www.wiwo.de/politik/europa/oecd-studie-deutschland-hat-mit-die-hoechsten-gesundheitsausgaben-weltweit/20568580.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/334489/umfrage/prognostizierte-gesundheitsausgaben-in-den-usa-nach-kategorie/
https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/2674671
https://www.1822direkt.de/blog/das-gesundheitssystem-deutschlands-im-vergleich-zu-dem-der-usa/
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/weltweite-gesundheitsstudie-sorgenkind-usa-a-1115243.html

Alle Quellen sprechen bei hoch industrialisierten Ländern von Anteilen
des Gesundheitswesens am BIP von knapp unter bis etwas über 10%.
Einzig allein und ausschließlich die USA stechen mit rund 18% aus
diesem Pool hervor.

Somit kann es kaum große Unterschiede zwischen den
USA und hier Deutschlands geben.

Somit ist deine Aussage falsch und bleibt falsch. Es existieren sehr
große Unterschiede zwischen den Kosten in den USA und dem Rest der
Welt, zu dem nun mal auch Deutschland gehört.



Rainer

--
Halber vier, Kaulquapp,
und die Männer haben noch keinen Strick getan.
 
Eure Sorgen mĂśchte ich haben. Streitet euch um die Kosten des
Gesundheitswesens in aller Herren Länder. Statt an meinen
"Gesundheitskosten" noch ein bisschen zu verdienen.

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 09.01.20 um 00:30 schrieb Hartmut Kraus:
Eure Sorgen mĂśchte ich haben. Streitet euch um die Kosten des
Gesundheitswesens in aller Herren Länder. Statt an meinen
"Gesundheitskosten" noch ein bisschen zu verdienen.

Und das wollte ich mir ausdrucken:

http://hkraus.eu/AOK-Zuzahlungsbefreiung.png

Und prompt ging meinem Drucker wieder mal die Tinte aus.

--
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.pdf
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.doc
http://hkraus.eu/Kreditvertrag.rtf
 
Am 09.01.2020 um 01:04 schrieb Hartmut Kraus:
Am 09.01.20 um 00:30 schrieb Hartmut Kraus:
Eure Sorgen mĂśchte ich haben. Streitet euch um die Kosten des
Gesundheitswesens in aller Herren Länder. Statt an meinen
"Gesundheitskosten" noch ein bisschen zu verdienen.

Und das wollte ich mir ausdrucken:

http://hkraus.eu/AOK-Zuzahlungsbefreiung.png

Warum will man sich das ausdrucken?

> Und prompt ging meinem Drucker wieder mal die Tinte aus.

Diese Bescheinigung erhalte ich alle Jahre mit der Post. Warum macht
deine AOK das nicht?

Holger
 

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