Kennt noch jemand Bühler Elektronik von damals ;-) ?

Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Aber Myn hat schon recht, die gute alte Zeit ist heute. Man kann bei
Digikey fuer rund einen Dollar einen HF-Transistor von Infineon mit
65GHz ft bestellen und wenn es eilig ist am naechsten Morgen auf dem
Tisch haben.
Für run einen Dollar, so so.





























Vpu xöaagr zve snfg ibefgryyra, Qh unfg qn Zvaqrfgorfgryyjreg haq
Irefnaqfcrfra iretrffra.
 
Jan Conrads wrote:
Am Sun, 15 May 2011 08:06:23 -0700
schrieb Joerg <invalid@invalid.invalid>:

[snip]
Frueher gab es sogar Elektroniklaeden in kleineren Staedten. Einen
(RCE) in Leverkusen, einen weiteren (Namen vergessen) in Opladen.

Radio Winzen evt? Ist zwar umgezogen, aber gibts noch und hat primär
Radio und TV Kram, aber ne kleine Ecke mit Elektronik gibts immer noch.
Koennte sein, das ist Jahrzehnte her. Was mich immer wunderte war dass
es in Langenfeld wo ich zur Schule ging absolut nix an
Elektronikbauteilen gab.


Sonst kenn ich noch nen kleinen RCE in Solingen in der Nähe vom
Busbahnhof.
Erstaunlich, dass es ihn noch gibt. Wir haben nur noch einen Radio Shack
gut 10km von hier. Immerhin hatte der Kaeltespray als mir das letzetns
ausging.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Wolfgang Allinger wrote:
On 15 May 11 at group /de/sci/electronics in article
jan@wqwq.de> (Jan Conrads) wrote:

Am Sun, 15 May 2011 08:06:23 -0700
schrieb Joerg <invalid@invalid.invalid>:

[snip]
Frueher gab es sogar Elektroniklaeden in kleineren Staedten. Einen
(RCE) in Leverkusen, einen weiteren (Namen vergessen) in Opladen.

Radio Winzen evt? Ist zwar umgezogen, aber gibts noch und hat primär
Radio und TV Kram, aber ne kleine Ecke mit Elektronik gibts immer
noch.

Sonst kenn ich noch nen kleinen RCE in Solingen in der Nähe vom
Busbahnhof.

Ich auch, das ist eine Filiale von LEV. RCE ist leider im Laufe der
Jahre auch etwas runtergekommen :(

Ich Langenfeld gabs auch noch 2 Elektronik Läden...
Huch, wo waren die denn? Die Stadt hatte ich in der Hinsicht ganz gut
abgegrast in den 70ern. Richrath, Immigrath, Reusrath, alles total
trocken in Sachen Transistoren oder so. Es gab einige Rundfunkgeschaefte
wo man zur Not mal einen Transistor kaufen konnte, aber dann zum totalen
Apothekenpreis.

--
Gruesse, Joerg

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Am Sun, 15 May 2011 22:57:46 +0200 schrieb Falk Willberg:

Falk
P.S.: Es heißt, Essen sei der Sex des Alters. Was bedeutet es dann, wenn
der Rentner "danach" ein fulminantes Fünf-Gänge-Menü genießt?
Er träumt, zuletzt davon dass er seine 'Dritten' endlich wieder gefunden hat

;-)

Im Ernst: gestern las ich dass die Zufriedenheit im Leben nach einer
Durstrecke durch mannigfaltige Verpflichtungen zwischen 20 und 40 bis 85
dann durchweg ansteigt.

Na dann ...

Lutz

--
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On 16 Mai, 07:39, Lutz Illigen <newsgro...@lutz-illigen.de> wrote:
  Ich kenn sogar noch Radio-RIM. ;-)))

Tja lange ists her.
Radio RIM, eigentlich Radio-Industrie-GmbH München, war ein Versender
von Elektronik-Bauteilen und Hersteller elektronischer Baugruppen und
Geräte. Die Zentrale residierte jahrzehntelang im Münchner
Bahnhofsviertel in der Bayerstraße 25. Die Produkte wurden meist in
Bausatz-Form vertrieben, auch per Versand.

Die Firma wurde 1922 unter dem Namen Ezetka-Industrie G.m.b.H. und
Radiola-Industrie-GmbH gegründet und 1925 in Radio-Industrie München
umbenannt.

1991 wurde die Firma von Conrad Electronic, Hirschau, übernommen.

Bekannt war Radio Rim wegen der Bastel-Jahrbücher, die seit 1925
herausgegeben wurden. Die Jahrbücher waren weit mehr als ein
Versandhauskatalog für Bausätze, Fertiggeräte und Bauteile, sie
sollten auf "solide fachkompetente Art den Lesern zeitgemäße
Elektronik sowohl in technischer Hinsicht wie auch den Markt rund um
die Elektronik vermitteln" (RIM-Jahrbuch 1989). Mit den Bausätzen
wurden die Schaltpläne aus dem eigenen Entwicklungslabor
veröffentlicht, das Jahrbuch war für Generationen von Ingenieuren und
Hobbyelektronikern "Pflichtlektüre
 
RR <rr-xyz@s-planet.de> wrote:

Hallo auch,
nochmal einer, der Radio-RIM noch kennt ;-)
Der Katalog war genial.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
"Lothar Klein" <loddar1952@gmx.de> wrote:

... die hatten geile Spielereien, Ukw-Sender usw. lol.
Die hab' ich mir einfach selber gebastelt...


-ras

--

Ralph A. Schmid

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"E.-R. Bruecklmeier" <usenet@nerdcraft.de> wrote:

Naja, einiges ist schon auch ungünstiger geworden. Die Gehäuse werden
immer weniger hobbygeeignet,
Wenn es nicht gerade um BGA geht, dann bin ich durchaus zufrieden mit
den kleinen Gehäusen. Endlich tut das Zeug gerade im HF-Bereich so wie
es soll, keine Probleme wegen ewig langer Beinchen mehr...man kann
einfach eine zusätzliche Verstärkerstufe frei fliegend wo dranpappen,
die auch noch 1.3 GHz um 15 dB hochzieht...


-ras

--

Ralph A. Schmid

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"E.-R. Bruecklmeier" <usenet@nerdcraft.de> wrote:

Ich sach doch immer dass man gescheit loeten koennen muss :)

Und das lernt man an SMD Bauteilen?
Ja, war bei mir so. Mitte der 80er immer mehr über SMD gestolpert und
das Zeug binnen Wochen lieben gelernt, klein, handlich, viel leichter
zu handhaben als THT, einheitliche Gehäuse. Meine frühen Bausätze,
Bastelplatinen etc. wurden mit jeder Modifikation mehr zu einem
Mischmasch aus THT und SMD. Andere Funkamateure haben mich für
bescheuert gehalten, aber die Zeit gab mir recht.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Am 15.05.2011 23:39, schrieb Klaus Butzmann:

Wäre nicht weiter schlimm wenn die Karawane weitergezogen wäre, aber wo
ist heute Pionierstimmung?
Finanzprodukte sind's wohl eher nicht!

Ja, das macht mir auch ein wenig Sorgen. Ich sehe ebenfalls noch nicht,
was an diese Stelle getreten ist...

Eric.
 
Am 16.05.2011 04:53, schrieb *bastian*:
Bekannt war Radio Rim wegen der Bastel-Jahrbücher, die seit 1925
herausgegeben wurden.
.... motivierend waren auch Funkschau und Populäre Elektronik,
das hat die Primarschulfantasie angefacht. Auch die Mitbringsel
http://tinyurl.com/popmec50 der engl. Verwandtschaftsbesuche
hatten positive Auswirkungen.

Gruß,
Ralph
--
this msg was entirely written using recycled electrons
 
Joerg wrote on Mon, 11-05-16 00:51:
Was mich immer wunderte war dass es in Langenfeld wo ich zur Schule ging
absolut nix an Elektronikbauteilen gab.
Leverkusen hatte die Bayerwerke mit zahlreichen Naturwissenschaftlern,
Langenfeld das Landeskrankenhaus.

Bei RCE gibt es derzeit feinsten Chinaexport für wenig mehr als das
Doppelte des Normalpreises. Vor zwanzig Jahren konnte ich dort noch,
als Konfirmationsgeschenk für mein Patenkind, Ghettoblaster mit einer
mitgebrachten Mustercassette (Harfenmusik) probehören. Heute kann man
den Außendruck der Kartons vergleichen.
 
Am Mon, 16 May 2011 09:04:53 +0200 schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Wäre nicht weiter schlimm wenn die Karawane weitergezogen wäre, aber wo
ist heute Pionierstimmung?
Finanzprodukte sind's wohl eher nicht!



Ja, das macht mir auch ein wenig Sorgen. Ich sehe ebenfalls noch nicht,
was an diese Stelle getreten ist...
Intensive Kommunikation über x Kanäle?

Lutz

--
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Am 16.05.2011 09:09, schrieb Ralph Jud:
Am 16.05.2011 04:53, schrieb *bastian*:
Bekannt war Radio Rim wegen der Bastel-Jahrbücher, die seit 1925
herausgegeben wurden.

.... motivierend waren auch Funkschau und Populäre Elektronik,
das hat die Primarschulfantasie angefacht. Auch die Mitbringsel
http://tinyurl.com/popmec50 der engl. Verwandtschaftsbesuche
hatten positive Auswirkungen.

Gruß,
Ralph
und da gab es noch http://de.wikipedia.org/wiki/Hobby_(Zeitschrift)

mit Bauanleitungen wie z.B. ich baue mir einen Plattengleichrichter aus
berussten Kupferplatten, die dann zu Mutters Freuden im Backofen mit
entsprechender Geruchsbelastung behandelt wurden.

war doch schoen

73
 
Am 16.05.2011 10:02, schrieb Lutz Schulze:
Am Mon, 16 May 2011 09:04:53 +0200 schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Wäre nicht weiter schlimm wenn die Karawane weitergezogen wäre, aber wo
ist heute Pionierstimmung?
Finanzprodukte sind's wohl eher nicht!



Ja, das macht mir auch ein wenig Sorgen. Ich sehe ebenfalls noch nicht,
was an diese Stelle getreten ist...

Intensive Kommunikation über x Kanäle?
Das kanns nicht wirklich sein. Der Pioniergeist lebt ja auch von dem
Bewusstsein, etwas besonderes zu machen, was eben Kreti und Pleti (noch)
nicht kann...

Eric.
 
Am Mon, 16 May 2011 10:13:58 +0200 schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Wäre nicht weiter schlimm wenn die Karawane weitergezogen wäre, aber wo
ist heute Pionierstimmung?
Finanzprodukte sind's wohl eher nicht!



Ja, das macht mir auch ein wenig Sorgen. Ich sehe ebenfalls noch nicht,
was an diese Stelle getreten ist...

Intensive Kommunikation über x Kanäle?

Das kanns nicht wirklich sein. Der Pioniergeist lebt ja auch von dem
Bewusstsein, etwas besonderes zu machen, was eben Kreti und Pleti (noch)
nicht kann...
Das war wohl anfangs gegeben, mittlerweile trottet die Masse auf den neuen
Pfaden hinterher.

Kreativität kann ich sonst noch bei manchem auf Youtube entdecken, ansonsten
sieht es da aber recht dünn aus, konsumieren der Produkte anderer liegt eher
im Trend.

Lutz

--
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Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
 
On Mon, 16 May 2011 07:13:16 +0200, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Und das lernt man an SMD Bauteilen?

Ja, war bei mir so. Mitte der 80er immer mehr über SMD gestolpert und
das Zeug binnen Wochen lieben gelernt, klein, handlich, viel leichter
zu handhaben als THT, einheitliche Gehäuse. Meine frühen Bausätze,
Bastelplatinen etc. wurden mit jeder Modifikation mehr zu einem
Mischmasch aus THT und SMD. Andere Funkamateure haben mich für
bescheuert gehalten, aber die Zeit gab mir recht.
Meine ersten Erfahrungen kommen eher vom Ausschlachten her - bei SMD
eine denkbar ungünstige Lösung. Bauteilsammlung in Filmdosen,
Zigarrenkisten o.ä. ist da auch nicht drin. Da braucht man gleich von
Anfang an die richtige Sortiertechnik, z.B. mit Verwandschaft in der
Altenpflege (Pillendosierer).

Schönen Gruß
Martin
 
On 16 Mai, 07:04, "Ralph A. Schmid, dk5ras" <ra...@radio-link.net>
wrote:
RR <rr-...@s-planet.de> wrote:
Hallo auch,
nochmal einer, der Radio-RIM noch kennt  ;-)

Der Katalog war genial.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/http://www.db0fue.de/http://www.bclog.de/

Warum früher alles besser war ?
Nicht alles aber im Durchschnitt war es besser.
Das hängt mit dem schonungslosen Heropas zusammen.
 
Am 15.05.2011 22:11, schrieb Holger:

Was die Weitergabe von Wissen und Kenntnissen betrifft, da sehe ich auch
kaum Resonanz. Ich habe Weiterbildungsträgern entsprechende Angebote
unterbreitet. Diese Träger machen Schulungen fßr Leute am zweiten
Arbeitsmarkt. Kein Interesse. Die Arbeitslosen will man nicht fĂźr
beruflich verwertbare Themen begeistern, man macht Idiotenschulungen zur
Frage, wie man morgens um sieben aus den Federn kommt und wie man sich
die SchnĂźrsenkel bindet, inklusive EntspannungsĂźbungen. Heutige
Arbeitgeber werden sich Ăźber Werker sicher sehr freuen, die sich in der
Produktion so wunderbar entspannen kĂśnnen, nachdem sie ihre SchnĂźrsenkel
sogar selbst gebunden haben.
Ich glaube, da muss man frßher ran. Ein Beispiel wären die
Jugendwerkstätten. Das sind von diversen Trägern wie den VHS und Kirchen
betriebene Weiterbildungsstätten fßr Jugendliche, die zum Beispiel
SchĂźlern, die aus der Schullaufbahn freiwillig oder unfreiwillig
ausgeschieden sind und ihre Schulpflicht noch erfĂźllen mĂźssen, sinnvoll
beschäftigen und in Berufe einlernen.

Viele Grüße,
Hilmar

--
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