Kennt noch jemand Bühler Elektronik von damals ;-) ?

E.-R. Bruecklmeier wrote:
Am 15.05.2011 18:19, schrieb Frank Buss:


Ich vermute er meint die Gehäuse der Komponenten. Wenn es aber nicht
gerade BGA ist, dann kann man das mit ein wenig Übung auf entsprechende
Adapterprints lĂśten und auch auf Steckboards noch gut einsetzen.
BGA setze ich wenn irgendwie vermeidbar in ueberhaupt kein Design. Erst
recht nicht fuer Hi-Rel Sachen wo Vibrationen, Schlaege, schnelle
Temperaturwechsel und dergleichen zuschlagen.

NatĂźrlich kann man das, aber es macht den Einstieg schon deutlich
schwerer als es bei bedrahteter Ware der Fall war...
Ich sach doch immer dass man gescheit loeten koennen muss :)

Also ich habe ueberhaupt keine Probleme mal einen Prototypen mit SMT
zusammenzuschustern. Muss ich wahrscheinlich diese Woche machen weil ein
Kunde keine Vollblut-Elektronikspezis hat. Kommt auf kupferkaschiert,
einige SO-16, paar Transistoren, Uebertrager, das uebliche halt. Die
Streifchen sind leider wieder alle, und da hier immer noch nasskalter
Winter ist saege ich mir mit der Scroll Saw heute nachmittag einen
Jahresvorrat. Dann noch ablaengen, abbuersten damit es keine ekligen
Schnitte in Fingern gibt, auf die Platine kleben. Nun sitzen die
SO-Gehaeuse alle so dass die Beinchen knapp ueber dem Kupfer schweben.
Die nach Masse gehoerenden werden runtergebogen und draufgeloetet. Die
anderen etwas hoch gebogen und das Huehnerfutter kommt dran.

So kann man auch ganz gut Gehaeuse verloeten die den Masse-Pad nur unten
haben und darueber gekuehlt werden. Das geht nicht dead-bug style, und
dead bug mag ich eh nicht weil es einen wegen spiegelverkehrter
Pin-Nummern irgendwann im Koppe trieselt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Am 15.05.2011 18:53, schrieb Joerg:
E.-R. Bruecklmeier wrote:
Am 15.05.2011 18:19, schrieb Frank Buss:


Ich vermute er meint die Gehäuse der Komponenten. Wenn es aber nicht
gerade BGA ist, dann kann man das mit ein wenig Übung auf entsprechende
Adapterprints lĂśten und auch auf Steckboards noch gut einsetzen.


BGA setze ich wenn irgendwie vermeidbar in ueberhaupt kein Design. Erst
recht nicht fuer Hi-Rel Sachen wo Vibrationen, Schlaege, schnelle
Temperaturwechsel und dergleichen zuschlagen.


NatĂźrlich kann man das, aber es macht den Einstieg schon deutlich
schwerer als es bei bedrahteter Ware der Fall war...


Ich sach doch immer dass man gescheit loeten koennen muss :)
Und das lernt man an SMD Bauteilen?

Also ich habe ueberhaupt keine Probleme mal einen Prototypen mit SMT
zusammenzuschustern.
Wie sprachen aber nicht von Dir, sondern von einem potentiellen
Elektronik-Einsteiger von vielleicht 10 Jahren...

Muss ich wahrscheinlich diese Woche machen weil ein
Kunde keine Vollblut-Elektronikspezis hat. Kommt auf kupferkaschiert,
einige SO-16, paar Transistoren, Uebertrager, das uebliche halt. Die
Streifchen sind leider wieder alle, und da hier immer noch nasskalter
Winter ist saege ich mir mit der Scroll Saw heute nachmittag einen
Jahresvorrat. Dann noch ablaengen, abbuersten damit es keine ekligen
Schnitte in Fingern gibt, auf die Platine kleben. Nun sitzen die
SO-Gehaeuse alle so dass die Beinchen knapp ueber dem Kupfer schweben.
Die nach Masse gehoerenden werden runtergebogen und draufgeloetet. Die
anderen etwas hoch gebogen und das Huehnerfutter kommt dran.

So kann man auch ganz gut Gehaeuse verloeten die den Masse-Pad nur unten
haben und darueber gekuehlt werden. Das geht nicht dead-bug style, und
dead bug mag ich eh nicht weil es einen wegen spiegelverkehrter
Pin-Nummern irgendwann im Koppe trieselt.
Ja und was hilft das nun alles einem blutigen Anfänger?
 
E.-R. Bruecklmeier wrote:

Wie sprachen aber nicht von Dir, sondern von einem potentiellen
Elektronik-Einsteiger von vielleicht 10 Jahren...
Der hat ja allgemein noch gute Augen, kann also noch besser lĂśten :)

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
 
Joerg schrieb:
BGA setze ich wenn irgendwie vermeidbar in ueberhaupt kein Design. Erst
recht nicht fuer Hi-Rel Sachen wo Vibrationen, Schlaege, schnelle
Temperaturwechsel und dergleichen zuschlagen.
Man kann ja immer noch sowas machen... ;-)

http://asset.soup.io/asset/1664/5653_5c93.jpeg

Gruß Andreas
 
RR wrote:

Ja, Bubi, da war vieles vor allem anders.
Vieles war anders, kaum etwas war besser.

Letzteres erzählten mir Absolventen
einschlägiger Lehr-Einrichtungen.
Blah, blah. Heutige Studierende sind zielstrebiger und besser
ausgebildet als vor 40 Jahren.

Merk dir das heutige Datum, so in 20, 30 Jahren wirst du auch
Erinnerungen an deine "gute alte" Zeit haben.
Ich hoffe, dass ich nie so ein nostalgiebeduselter Rentner werde.

Myn
 
Am 15.05.2011 19:35, schrieb Andreas Fecht:
Joerg schrieb:

BGA setze ich wenn irgendwie vermeidbar in ueberhaupt kein Design. Erst
recht nicht fuer Hi-Rel Sachen wo Vibrationen, Schlaege, schnelle
Temperaturwechsel und dergleichen zuschlagen.


Man kann ja immer noch sowas machen... ;-)

http://asset.soup.io/asset/1664/5653_5c93.jpeg

Gruß Andreas
Keine Frage Bastlern ist ein Hang zur Selbstkasteiung eigen. Das Bild
beweist es! ;-)

--
mfg hdw
 
seudop@freenet.de (Myn Seudop) schrieb:

Ich hoffe, dass ich nie so ein nostalgiebeduselter Rentner werde.
Irgendwann wirst Du - so oder so - fies enttäuscht werden. ;)

Sigi
--
Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen <--
 
E.-R. Bruecklmeier wrote:
Am 15.05.2011 18:53, schrieb Joerg:
E.-R. Bruecklmeier wrote:
Am 15.05.2011 18:19, schrieb Frank Buss:


Ich vermute er meint die Gehäuse der Komponenten. Wenn es aber nicht
gerade BGA ist, dann kann man das mit ein wenig Übung auf entsprechende
Adapterprints lĂśten und auch auf Steckboards noch gut einsetzen.


BGA setze ich wenn irgendwie vermeidbar in ueberhaupt kein Design. Erst
recht nicht fuer Hi-Rel Sachen wo Vibrationen, Schlaege, schnelle
Temperaturwechsel und dergleichen zuschlagen.


NatĂźrlich kann man das, aber es macht den Einstieg schon deutlich
schwerer als es bei bedrahteter Ware der Fall war...


Ich sach doch immer dass man gescheit loeten koennen muss :)

Und das lernt man an SMD Bauteilen?
Gerade davon, ja. Ich lernte die Feinheiten bei Reparaturen von Radios
wie Grundig Satellit. Da rissen oft die hauchduennen Kupferlackdraehte
in den ZF Becherfiltern ab.


Also ich habe ueberhaupt keine Probleme mal einen Prototypen mit SMT
zusammenzuschustern.

Wie sprachen aber nicht von Dir, sondern von einem potentiellen
Elektronik-Einsteiger von vielleicht 10 Jahren...
Ok, mit 10 sollte man bedrahtetes nehmen. Gibt's doch alles, inklusive
uC wie AVR, MSP430 oder PIC im DIP-Gehaeuse. Sowas gab es bei uns damals
nicht und spaeter hatten wir uns Z80 oder 6502 auch nicht mal eben aus
der Portokasse leisten koennen. Dafuer musste heftig gespart werden.
Heute reicht ein einzelner Dollar oder Euro und Du brauchst nichtmal
einen Quarz.

Mit 12-13 kann man dann an SO-Gehaeuse oder gar TSSOP ran. Diese
ZF-Becher waren auch nicht leichter und das war so in dem Alter.


Muss ich wahrscheinlich diese Woche machen weil ein
Kunde keine Vollblut-Elektronikspezis hat. Kommt auf kupferkaschiert,
einige SO-16, paar Transistoren, Uebertrager, das uebliche halt. Die
Streifchen sind leider wieder alle, und da hier immer noch nasskalter
Winter ist saege ich mir mit der Scroll Saw heute nachmittag einen
Jahresvorrat. Dann noch ablaengen, abbuersten damit es keine ekligen
Schnitte in Fingern gibt, auf die Platine kleben. Nun sitzen die
SO-Gehaeuse alle so dass die Beinchen knapp ueber dem Kupfer schweben.
Die nach Masse gehoerenden werden runtergebogen und draufgeloetet. Die
anderen etwas hoch gebogen und das Huehnerfutter kommt dran.

So kann man auch ganz gut Gehaeuse verloeten die den Masse-Pad nur unten
haben und darueber gekuehlt werden. Das geht nicht dead-bug style, und
dead bug mag ich eh nicht weil es einen wegen spiegelverkehrter
Pin-Nummern irgendwann im Koppe trieselt.


Ja und was hilft das nun alles einem blutigen Anfänger?

Viel. Er muss nur lernwillig sein. Er kann das gleiche tun was ich als
Schueler tat: Auf dem Dach eines Hauses sass eine riesige Quad Antenne,
das musste ein Funkamateur sein. Kabel ging in den zweiten Stock. Also
beherzt dort auf die Klingel gedrueckt. Zu zweit, man weiss ja nie. Der
alte Ferdi nahm sich viel Zeit und seine ganze Anlage zu erklaeren, wie
er aus Korsettstangen die Bandumschaltung gebastelt hat und so weiter.
Dann sagte er uns wann und wo das naechste Treffen der Ortsverbandes
ist, und von da an war alles geritzt.

Kann man solch ein Minimum an Eigeninitiative heute nicht mehr erwarten?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Andreas Fecht wrote:
Joerg schrieb:

BGA setze ich wenn irgendwie vermeidbar in ueberhaupt kein Design. Erst
recht nicht fuer Hi-Rel Sachen wo Vibrationen, Schlaege, schnelle
Temperaturwechsel und dergleichen zuschlagen.


Man kann ja immer noch sowas machen... ;-)

http://asset.soup.io/asset/1664/5653_5c93.jpeg
<uargs> ... Das tue ich mir nicht an und ... pling ... ein Draht oben
links ist vermutlich schon abgebrochen :)

Hier nennen wir sowas Crosstalk City.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Viel. Er muss nur lernwillig sein. Er kann das gleiche tun was ich als
Schueler tat: Auf dem Dach eines Hauses sass eine riesige Quad Antenne,
das musste ein Funkamateur sein. Kabel ging in den zweiten Stock. Also
beherzt dort auf die Klingel gedrueckt. Zu zweit, man weiss ja nie. Der
alte Ferdi nahm sich viel Zeit und seine ganze Anlage zu erklaeren, wie
er aus Korsettstangen die Bandumschaltung gebastelt hat und so weiter.
Dann sagte er uns wann und wo das naechste Treffen der Ortsverbandes
ist, und von da an war alles geritzt.

Kann man solch ein Minimum an Eigeninitiative heute nicht mehr erwarten?
Der alte Ferdi hatte viel Glück, daß ihn euer Kinderbesuch nicht in der
Nachbarschaft ins Gerede brachte, als Kinderschänder nämlich. Die Leute
denken sich das nämlich so. Ich wäre aufgrund genau solcher Erfahrungen
niemals nie bereit, fremde Kinder aus der Nachbarschaft aber auch nur in
der Nähe meiner Wohnung zu dulden.

Was die Weitergabe von Wissen und Kenntnissen betrifft, da sehe ich auch
kaum Resonanz. Ich habe Weiterbildungsträgern entsprechende Angebote
unterbreitet. Diese Träger machen Schulungen fßr Leute am zweiten
Arbeitsmarkt. Kein Interesse. Die Arbeitslosen will man nicht fĂźr
beruflich verwertbare Themen begeistern, man macht Idiotenschulungen zur
Frage, wie man morgens um sieben aus den Federn kommt und wie man sich
die SchnĂźrsenkel bindet, inklusive EntspannungsĂźbungen. Heutige
Arbeitgeber werden sich Ăźber Werker sicher sehr freuen, die sich in der
Produktion so wunderbar entspannen kĂśnnen, nachdem sie ihre SchnĂźrsenkel
sogar selbst gebunden haben.

Ich kĂźmmere mich also um meinen eigenen Kram, komme damit weiter und bin
damit auch zufrieden. Wenn ich irgendwann unter der Erde liege, fliegt
das alles sowieso in die Tonne, weil keiner etwas damit anzufangen weiß.

Holger

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
 
Holger wrote:
Joerg schrieb:

Viel. Er muss nur lernwillig sein. Er kann das gleiche tun was ich als
Schueler tat: Auf dem Dach eines Hauses sass eine riesige Quad Antenne,
das musste ein Funkamateur sein. Kabel ging in den zweiten Stock. Also
beherzt dort auf die Klingel gedrueckt. Zu zweit, man weiss ja nie. Der
alte Ferdi nahm sich viel Zeit und seine ganze Anlage zu erklaeren, wie
er aus Korsettstangen die Bandumschaltung gebastelt hat und so weiter.
Dann sagte er uns wann und wo das naechste Treffen der Ortsverbandes
ist, und von da an war alles geritzt.

Kann man solch ein Minimum an Eigeninitiative heute nicht mehr erwarten?

Der alte Ferdi hatte viel Glück, daß ihn euer Kinderbesuch nicht in der
Nachbarschaft ins Gerede brachte, als Kinderschänder nämlich. Die Leute
denken sich das nämlich so. Ich wäre aufgrund genau solcher Erfahrungen
niemals nie bereit, fremde Kinder aus der Nachbarschaft aber auch nur in
der Nähe meiner Wohnung zu dulden.
Also da ist unsere Nachbarschaft hier noch normaler. Man koennte ja auch
ein Elternteil mit einladen.


Was die Weitergabe von Wissen und Kenntnissen betrifft, da sehe ich auch
kaum Resonanz. Ich habe Weiterbildungsträgern entsprechende Angebote
unterbreitet. Diese Träger machen Schulungen fßr Leute am zweiten
Arbeitsmarkt. Kein Interesse. Die Arbeitslosen will man nicht fĂźr
beruflich verwertbare Themen begeistern, man macht Idiotenschulungen zur
Frage, wie man morgens um sieben aus den Federn kommt und wie man sich
die SchnĂźrsenkel bindet, inklusive EntspannungsĂźbungen. Heutige
Arbeitgeber werden sich Ăźber Werker sicher sehr freuen, die sich in der
Produktion so wunderbar entspannen kĂśnnen, nachdem sie ihre SchnĂźrsenkel
sogar selbst gebunden haben.
Kann es tatsaechlich sein dass sowas im ach so kapitalistischen Amerika
besser funktioniert? Ein Nachbar wurde arbeitslos. Sehr erfahrener
Glaser, aber da der Immobilienmarkt eingekracht ist keine Chance in den
naechsten 5-10 Jahren. Sah auch das Employment Development Department so
und bot ihm eine kostenlose Schulung als LKW-Fahrer an, mit
Spezialscheinen fuer besondere Transporte. Hat er gemacht, und
ergatterte eine dauerhafte Anstellung.


Ich kĂźmmere mich also um meinen eigenen Kram, komme damit weiter und bin
damit auch zufrieden. Wenn ich irgendwann unter der Erde liege, fliegt
das alles sowieso in die Tonne, weil keiner etwas damit anzufangen weiß.
Kannst Du rechtzeitig im Web verewigen :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Am 15.05.2011 18:21, schrieb E.-R. Bruecklmeier:
Am 15.05.2011 18:19, schrieb Frank Buss:


Ich vermute er meint die Gehäuse der Komponenten. Wenn es aber nicht
gerade BGA ist, dann kann man das mit ein wenig Übung auf entsprechende
Adapterprints löten und auch auf Steckboards noch gut einsetzen.


Natürlich kann man das, aber es macht den Einstieg schon deutlich
schwerer als es bei bedrahteter Ware der Fall war...
Das sehe ich anders: Für den Einstieg braucht man keine BGA, das ist
schon was für den Bastler mit Erfahrung.

Selbst wenn es nur SMD gäbe, die Handhabung von 0805, SOT23, SO8 etc.
ist nun wirklich kein Problem.

Am lästigsten fand ich bei selbstgeätzten Platinen die Bohrungen, das
Bestücken und das Abkneifen der Drähte.

Falk
 
Am 15.05.2011 17:48, schrieb Myn Seudop:

....

Ich hoffe, dass ich nie so ein nostalgiebeduselter Rentner werde.
Genieße es: Die nostalgischen Erinnerungen an den ersten
Meißner-Oszillator mit ECC81, die erste Blinkschaltung mit Transistoren,
Mikrocontroller oder FPGA und erfreue Dich gleichzeitig an den Segnungen
der Gegenwart. Dann hast Du im Alter doppelten Spaß.

Falk
P.S.: Es heißt, Essen sei der Sex des Alters. Was bedeutet es dann, wenn
der Rentner "danach" ein fulminantes Fünf-Gänge-Menü genießt?
 
On 15 May 11 at group /de/sci/electronics in article
<jan@wqwq.de> (Jan Conrads) wrote:

Am Sun, 15 May 2011 08:06:23 -0700
schrieb Joerg <invalid@invalid.invalid>:

[snip]

Frueher gab es sogar Elektroniklaeden in kleineren Staedten. Einen
(RCE) in Leverkusen, einen weiteren (Namen vergessen) in Opladen.

Radio Winzen evt? Ist zwar umgezogen, aber gibts noch und hat primär
Radio und TV Kram, aber ne kleine Ecke mit Elektronik gibts immer
noch.

Sonst kenn ich noch nen kleinen RCE in Solingen in der Nähe vom
Busbahnhof.
Ich auch, das ist eine Filiale von LEV. RCE ist leider im Laufe der
Jahre auch etwas runtergekommen :(

Ich Langenfeld gabs auch noch 2 Elektronik Läden...


Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
On 15 May 11 at group /de/sci/electronics in article
<faweglassenlk@falk-willberg.de> (Falk Willberg) wrote:

Am 15.05.2011 17:48, schrieb Myn Seudop:

...

Ich hoffe, dass ich nie so ein nostalgiebeduselter Rentner werde.

Genieße es: Die nostalgischen Erinnerungen an den ersten
Meißner-Oszillator mit ECC81, die erste Blinkschaltung mit
Transistoren, Mikrocontroller oder FPGA und erfreue Dich gleichzeitig
an den Segnungen der Gegenwart. Dann hast Du im Alter doppelten Spaß.

Falk
P.S.: Es heißt, Essen sei der Sex des Alters. Was bedeutet es dann,
wenn der Rentner "danach" ein fulminantes Fünf-Gänge-Menü genießt?
Das er das vor dem "danach" überlebt hat :)




Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
On 15 Mai, 20:14, "Horst-D.Winzler" <horst.d.winz...@web.de> wrote:
Am 15.05.2011 19:35, schrieb Andreas Fecht:

Joerg schrieb:

BGA setze ich wenn irgendwie vermeidbar in ueberhaupt kein Design. Erst
recht nicht fuer Hi-Rel Sachen wo Vibrationen, Schlaege, schnelle
Temperaturwechsel und dergleichen zuschlagen.

Man kann ja immer noch sowas machen... ;-)

http://asset.soup.io/asset/1664/5653_5c93.jpeg

Gruß Andreas

Keine Frage Bastlern ist ein Hang zur Selbstkasteiung eigen. Das Bild
beweist es! ;-)

--
mfg hdw
Das sieht natürlich wirklich hart aus, aber es gibt ja wohl
auch so 9Ball-BGAs. Da müsste man es unter einer Lupe
doch noch schaffen, ein paar Fädeldrähte anzulöten.
Gruss
Harald
 
Am Sun, 15 May 2011 08:06:23 -0700
schrieb Joerg <invalid@invalid.invalid>:

[snip]
Frueher gab es sogar Elektroniklaeden in kleineren Staedten. Einen
(RCE) in Leverkusen, einen weiteren (Namen vergessen) in Opladen.
Radio Winzen evt? Ist zwar umgezogen, aber gibts noch und hat primär
Radio und TV Kram, aber ne kleine Ecke mit Elektronik gibts immer noch.

Sonst kenn ich noch nen kleinen RCE in Solingen in der Nähe vom
Busbahnhof.

Gruß Jan
 
Am 15.05.2011 17:18, schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Ähhh, MA IST eine Kleinstadt ;-)
fast :)

Die Technologie ist erwachsen geworden und damit ist ein Großteil der
Pionierstimmung bzw. der Magie gestorben...
Wäre nicht weiter schlimm wenn die Karawane weitergezogen wäre, aber wo
ist heute Pionierstimmung?
Finanzprodukte sind's wohl eher nicht!


Butzo
 
Am 15.05.2011 17:38, schrieb Joerg:

Ich habe frueher gut die Haelfte meiner Gehaeuse aus Metall und Holz
selbstgebaut (meist gemischt). Das einzige Hightech-Tool was ich dazu
anfangs besass war Opas Handbohrmaschine. Gehaeuse von Firmen wie
Schroff oder Vero empfand ich als unerschwinglich und auch nicht
originell genug. Auch andere weniger huebsche Gehaeuse waren entweder
potthaesslich oder sehr teuer.
Naja, ich besaß einen Tuschestift, Zeichenpapier und einen Draht zu
einer Metallbearbeitungsfirma. Von den nach meinen Zeichnungen
angefertigten Gehäuseteilen zehre ich noch heute.

19" Gehäuse aus Bodenblech+ Seitenteile umgekantet, Rßckwand + Deckel
Stahlblech verzinkt oder Lochblech und die Frontplatte 4mm Alu.
Die FP Lässt sich mit Stahlbßrste und Scheuerpulver wunderbar mattieren
und darauf mit Tusche die Beschriftung anbringen. Plastik 70 drĂźber und
die Frontplatte sieht auch noch nach 30 jahren gut aus :)


Butzo
 
Am 15.05.2011 21:48, schrieb Joerg:

Kann man solch ein Minimum an Eigeninitiative heute nicht mehr
erwarten?
Jugendliche < 18 allein auf der Strasse?
Da weis' doch jedes Kind dass an JEDER Strassenecke dutzende von
Kinderschändern stehen!
Nene die muessen mit dem Q7, Cayenne, Hummer von der Schule ueber den
Sportplatz zum Chinesischunterricht und dann zur Nachhilfe in Mathe
gefahren werden!


Butzo
 

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