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Rainer Buchty
Guest
In article <1pkp83trvlon7r6k6trfcvj99c3dmrgfir@4ax.com>,
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <nospam@radio-link.net> writes:
|> Dabei sind die Vokalisationen nur kleine Striche, Kringel oder
|> Ähnliches über oder unter den Buchstaben, nehmen also nicht mal Platz
|> weg.
Ich weiß nicht, wo ich das eine Beispiel mit eingefügten "Lesehilfen" mal
gesehen habe, aber das fand ich dann noch unentzifferbarer als die "rohe"
Form. Gerade die künstlerischen Formen der arabischen Schriften finde
ich hinreichend schwierig; die Normschrift mag man ja noch einigermaßen
lesen können (zumindest el/al springt einen ja immer schön an
.
Gab es eigentlich mal Untersuchungen, wie gut der visuelle Kortex bei
(nativen) Lesern von sehr "grafischen" Schriften wie koreanisch,
arabisch, japanisch und chinesisch ausgeprägt ist? Ich mag sicherlich
voreingenommen sein, aber ich behaupte, daß die sogenannte lateinische
Schrift am leichtesten lesbar ist -- insbesondere auch was die
Lesbarkeit aus einer größeren Entfernung anbelangt.
Rainer
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <nospam@radio-link.net> writes:
|> Dabei sind die Vokalisationen nur kleine Striche, Kringel oder
|> Ähnliches über oder unter den Buchstaben, nehmen also nicht mal Platz
|> weg.
Ich weiß nicht, wo ich das eine Beispiel mit eingefügten "Lesehilfen" mal
gesehen habe, aber das fand ich dann noch unentzifferbarer als die "rohe"
Form. Gerade die künstlerischen Formen der arabischen Schriften finde
ich hinreichend schwierig; die Normschrift mag man ja noch einigermaßen
lesen können (zumindest el/al springt einen ja immer schön an
Gab es eigentlich mal Untersuchungen, wie gut der visuelle Kortex bei
(nativen) Lesern von sehr "grafischen" Schriften wie koreanisch,
arabisch, japanisch und chinesisch ausgeprägt ist? Ich mag sicherlich
voreingenommen sein, aber ich behaupte, daß die sogenannte lateinische
Schrift am leichtesten lesbar ist -- insbesondere auch was die
Lesbarkeit aus einer größeren Entfernung anbelangt.
Rainer