Installationsprüfer

A

Axel Berger

Guest
Aus gegebenem Anlaß und weil ich Nachbarn versprochen habe, bei ihnen
mal nachzusehen, brauche ich einen Steckdosenprüfer. Im Grunde kann man
so etwas für die Grundfunktion -- Schutzerde vorhanden ohne genaue
Impedanzprüfung -- leicht selbst bauen, Test durch Taster zwischen Null
und Erde, aber ich habe gerade (immer noch) keinen aufgeräumten
Arbeitsplatz.

Was kostet so etwas fertig und gibt es Empfehlungen?

Danke
Axel

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Am 10/30/18 um 12:11 PM schrieb Axel Berger:
"horst.d.winzler" wrote:
Wer mit einem Phasenprßfer umgehen kann, nimmt den.
Billiger gehts kaum.

Und damit erkennst Du einen unterbrochenen oder nicht angeschlossenen
Schutzleiter genau wie?

Wie ich es schrieb. Ansonsten eben GlĂźhlampe.

N.B: Kinder lieben, brauchen und wollen Regeln, aber keine Verbote, die
Sachen um so spannender sein lassen.

Aber auch Regeln mĂźssen hin & wieder durchgesetzt werden. So ganz ohne
"Strafe" wird man nicht auskommen. Akademische Eltern Ăźbersehen oft, das
Kinder sich in einer realen Welt bewähren mßssen und eben nicht in einer
idealen. Dazu gehĂśrt es auch zu lernen, mit Stress umzugehen.

Meine Tochter durfte, sobald sie
dazu imstande war, Stecker herausziehen und wieder einstecken, aber
*nie* am Kabel ziehen und nie mit den Fingern oder etwas anderem in der
Steckdose graben. Weil sie sehen konnte, daß ich selbst mich ebenfalls
an genau diese Regeln hielt, klappte das bestens. Kinder ohne die Gene
zur RegelĂźbernahme sind vor hundertausenden von Jahren ausgestorben,
aber die meisten Eltern sind zu blÜd dazu und so lernfähig Kinder auch
sind, bei den meisten Menschen erlischt diese Fähigkeit endgßltig im
Grundschulalter.
--
---hdw---
 
On 10/30/18 12:11 PM, Axel Berger wrote:
"horst.d.winzler" wrote:
Wer mit einem Phasenprßfer umgehen kann, nimmt den.
Billiger gehts kaum.

Und damit erkennst Du einen unterbrochenen oder nicht angeschlossenen
Schutzleiter genau wie? Bei mir an drei Stellen (die ich gefunden habe)

Leider kann man nicht so einfach zwischen 'klassisch genullt' und
'Schutzleiter vorhanden' unterscheiden, egal wie man es anstellt. Da
hilft nur jede Steckdose und Schalter ausbauen und nachsehen. Ebenso in
den Verteilerdosen nachsehen.



und die Nachbarn, denen ich Hilfe versprach, haben ein kleines Kind das
gerade krabbelt und alles probiert und anfaßt, das es erreichen kann.

N.B: Kinder lieben, brauchen und wollen Regeln, aber keine Verbote, die
Sachen um so spannender sein lassen. Meine Tochter durfte, sobald sie
dazu imstande war, Stecker herausziehen und wieder einstecken, aber
*nie* am Kabel ziehen und nie mit den Fingern oder etwas anderem in der
Steckdose graben.

Interessant... Oben schreibst du was von 'keine Verbote' und zwei Sätze
weiter listest du gleich zwei Verbote ('nicht am Kabel ziehen' und
'nicht in die Steckdose grabbeln') auf.

Gerrit
 
"horst.d.winzler" wrote:
Wer mit einem PhasenprĂźfer umgehen kann, nimmt den.
Billiger gehts kaum.

Und damit erkennst Du einen unterbrochenen oder nicht angeschlossenen
Schutzleiter genau wie? Bei mir an drei Stellen (die ich gefunden habe)
und die Nachbarn, denen ich Hilfe versprach, haben ein kleines Kind das
gerade krabbelt und alles probiert und anfaßt, das es erreichen kann.

N.B: Kinder lieben, brauchen und wollen Regeln, aber keine Verbote, die
Sachen um so spannender sein lassen. Meine Tochter durfte, sobald sie
dazu imstande war, Stecker herausziehen und wieder einstecken, aber
*nie* am Kabel ziehen und nie mit den Fingern oder etwas anderem in der
Steckdose graben. Weil sie sehen konnte, daß ich selbst mich ebenfalls
an genau diese Regeln hielt, klappte das bestens. Kinder ohne die Gene
zur Regelübernahme sind vor hundertausenden von Jahren ausgestorben,
aber die meisten Eltern sind zu blöd dazu und so lernfähig Kinder auch
sind, bei den meisten Menschen erlischt diese Fähigkeit endgültig im
Grundschulalter.

--
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Am 10/30/18 um 11:35 AM schrieb Axel Berger:
---- bei ihnen
mal nachzusehen, brauche ich einen SteckdosenprĂźfer. I

Glßhlampe mit Fassung und zwei kurze Enden 1,5mm²

> Was kostet so etwas fertig und gibt es Empfehlungen?

Wer mit einem PhasenprĂźfer umgehen kann, nimmt den.
Billiger gehts kaum.
--
---hdw---
 
On 30.10.2018 12:11, Axel Berger wrote:
"horst.d.winzler" wrote:
Wer mit einem Phasenprßfer umgehen kann, nimmt den.
Billiger gehts kaum.

Und damit erkennst Du einen unterbrochenen oder nicht angeschlossenen
Schutzleiter genau wie? Bei mir an drei Stellen (die ich gefunden habe)

Ich hab mir vor Jahren einen 2poligen SpannungsprĂźfer gekauft.
Wenn ich mal schnell eine Steckdose testen will, messe ich L1 gegen N
und L1 gegen PE.
 
"Axel Berger" <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb im Newsbeitrag
news:5BD833E3.5F6E90C3@Berger-Odenthal.De...

> Was kostet so etwas fertig und gibt es Empfehlungen?

Es gibt Benning Steckdosenstener (ca. 40 EUR mit FI)
Meterk (ca. 10 EUR mit FI).
Schuki Testbox (28 EUR), Schwabe (ca. 8 EUR)

Um die Korrektheit "nicht vergammelt, keine Brandgefahr"
einer Installation prüfen zu können, sollte man den
Spannungsabfall unter Belastung messen können, mit
einfacher gut/schlecht Anzeige ob 3% überschritten wurden.
Das kann keiner von denen.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
 
Gerrit Heitsch wrote:
Leider kann man nicht so einfach zwischen 'klassisch genullt' und
'Schutzleiter vorhanden' unterscheiden, egal wie man es anstellt.

Doch, sehr einfach sogar: Null und Erde verbinden: FI fliegt. Wenn nicht
liegt ein Problem vor.

Interessant... Oben schreibst du was von 'keine Verbote' und zwei Sätze
weiter listest du gleich zwei Verbote ('nicht am Kabel ziehen' und
'nicht in die Steckdose grabbeln') auf.

Richtig. Ein Verbot ist "das darfst du nicht, bleib weg davon." Ein
Gebot ist, "du darfst alles, aber was du tust, mußt die richtig und nach
Regeln machen". Ich stochere auch nicht mit Haarnadeln in der DOse und
das nicht, weil mir verboten wurde, an die Dose zu gehen.

--
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MaWin wrote:
Um die Korrektheit "nicht vergammelt, keine Brandgefahr"
einer Installation prüfen zu können, sollte man den
Spannungsabfall unter Belastung messen können, mit
einfacher gut/schlecht Anzeige ob 3% überschritten wurden.
Das kann keiner von denen.

Stimmt natürlich. Deshalb hatte ich ja gleich gesagt, daß mir die
Einfachprüfung reicht:
Schutzerde fehlt, nicht angeschlossen. Und auch -- an einer Stelle
tatsächlich so gefunden -- Phase auf Erdungsbügel.
Phase oder Null,unterbrochen/fehlt ist egal, dann funktionert ein
eingestecktes Gerät einfach nicht.

--
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Am 30.10.2018 um 20:05 schrieb Axel Berger:
Doch, sehr einfach sogar: Null und Erde verbinden: FI fliegt. Wenn nicht
liegt ein Problem vor.

Das stimmt nicht im unbelasteten Netz.
Fliesst kein Strom Ăźber N, ist keine Stromdifferenz durch den FI zu
detektieren.
 
On 10/30/18 8:05 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Leider kann man nicht so einfach zwischen 'klassisch genullt' und
'Schutzleiter vorhanden' unterscheiden, egal wie man es anstellt.

Doch, sehr einfach sogar: Null und Erde verbinden: FI fliegt. Wenn nicht
liegt ein Problem vor.

So ein FI da ist... Jetzt nimm mal eine ältere Installation an die
teilweise noch klassische Nullung benutzt, teilweise getrennten
Schutzleiter. In solchen Anlagen gibt es keinen FI.

Mag sein, daß sowas nicht nach Vorschrift ist, aber es ist die Realität
in vielen älteren Häusern weil man eben nicht jedesmal die komplette
elektrische Anlage eines Hauses neu macht wenn sich eine Vorschrift ändert.

Gerrit
 
Newdo wrote:
> Das stimmt nicht im unbelasteten Netz.

Richtig. Da der Fall praktisch nie vorkommt, habe ich ihn nicht explizit
erwähnt. Und wenn doch, ist der Fehler zur sicheren Seite: Es wird ein
Fehler vorgetäuscht -- FI löst nicht aus -- obwohl keiner vorliegt.

--
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Gerrit Heitsch wrote:
> aber es ist die Realität in vielen älteren Häusern

Stimmt vollkommen und ist wohlbekannt. Vielleicht hätte ich der Frage
drei Seiten kleingedruckte AGB mitgeben sollen. Mir geht es um einen
Neubau mit FI und möglichen Fehlern in der Installation. Und da um einen
Weg, möglichst schnell,und mit wenig Aufwand alle Dosen durchzutesten.
"Neubau mit FI" heißt in D ab ca. 1970.
Wenn in einem Altbau Installations- und Verlegefehler gemacht wurden,
sollten die inzwischen aufgefallen sein.

--
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Am 30.10.2018 um 12:11 schrieb Axel Berger:
"horst.d.winzler" wrote:
Wer mit einem Phasenprßfer umgehen kann, nimmt den.
Billiger gehts kaum.

Und damit erkennst Du einen unterbrochenen oder nicht angeschlossenen
Schutzleiter genau wie?

Erdungsunterschied beim PrĂźfen
So mache ich das fĂźr gewĂśhnlich.

Gruß
Berna
 
On 10/30/18 9:29 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
aber es ist die Realität in vielen älteren Häusern

Stimmt vollkommen und ist wohlbekannt. Vielleicht hätte ich der Frage
drei Seiten kleingedruckte AGB mitgeben sollen. Mir geht es um einen
Neubau mit FI und mĂśglichen Fehlern in der Installation. Und da um einen
Weg, mĂśglichst schnell,und mit wenig Aufwand alle Dosen durchzutesten.

Schukostecker mit 3 Glimmlampen in Dreiecksschaltung.. Es mĂźssen immer 2
leuchten.


> "Neubau mit FI" heißt in D ab ca. 1970.

Nein. Ich hab eine Weile in einem Haus Baujahr 1980 gewohnt, von einem
FI war da nichts zu sehen und die aktuelle Wohnung hat nur einen FI fĂźrs
Bad.


Wenn in einem Altbau Installations- und Verlegefehler gemacht wurden,
sollten die inzwischen aufgefallen sein.

Ein fehlender Schutzleiter kann SEHR lange nicht auffallen.

Gerrit
 
MaWin wrote:
Es gibt Benning Steckdosenstener (ca. 40 EUR mit FI)
Meterk (ca. 10 EUR mit FI).
Schuki Testbox (28 EUR), Schwabe (ca. 8 EUR)

Danke. Meterk scheint meine Anfordeugen genau zu erfüllen. Natürlich
haben rücksichtslose Egoisten mal wider Zweifarben-LEDs verbaut. Reicht
ja völlig, wenn kanpp 90 % der Anwender etwas erkennen können, wen
interessiert schon der Rest?

--
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Am 30.10.2018 um 21:23 schrieb Axel Berger:
Newdo wrote:
Das stimmt nicht im unbelasteten Netz.

Richtig. Da der Fall praktisch nie vorkommt, habe ich ihn nicht explizit
erwähnt. Und wenn doch, ist der Fehler zur sicheren Seite: Es wird ein
Fehler vorgetäuscht -- FI lÜst nicht aus -- obwohl keiner vorliegt.

Dann viel Spass beim Basteln.

Deine Nachbarn sollten darĂźber informiert sein, dass die PrĂźfung zwar
von einem Ingenieur durchgefßhrt wurde, allerdings mit behelfsmässiger
AusrĂźstung. Sonst wird bei Laien zwar Eindruck gemacht, aber eben u.U.
ein gefährlicher und falscher.

Zu einer fachgerechten Überprüfung der Installation gehört die
entsprechende AusrĂźstung und die DurchfĂźhrung vorgesehene PrĂźfungen.

Ich benutze z.B. fĂźr solche gelegentlichen Messungen eine BEHA 9020D.

Ansonsten wĂźrde ich die Verantwortung nur fĂźr den persĂśnlichen Bereich
Ăźbernehmen wollen.

Sehe ich das zu streng?

Gruss Udo
 
Am 30.10.2018 um 21:49 schrieb Axel Berger:
MaWin wrote:
Es gibt Benning Steckdosenstener (ca. 40 EUR mit FI)
Meterk (ca. 10 EUR mit FI).
Schuki Testbox (28 EUR), Schwabe (ca. 8 EUR)

Danke. Meterk scheint meine Anfordeugen genau zu erfĂźllen. NatĂźrlich
haben rĂźcksichtslose Egoisten mal wider Zweifarben-LEDs verbaut. Reicht
ja vĂśllig, wenn kanpp 90 % der Anwender etwas erkennen kĂśnnen, wen
interessiert schon der Rest?

Sagt das jetzt echt der, der sich vĂśllig rĂźcksichtslos einen Dreck darum
schert, die Umlaute anderer Schreiber zu verstĂźmmeln? ... ich glaubs ja
nicht.
 
Am 30.10.2018 um 21:29 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
aber es ist die Realität in vielen älteren Häusern

Stimmt vollkommen und ist wohlbekannt. Vielleicht hätte ich der Frage
drei Seiten kleingedruckte AGB mitgeben sollen. Mir geht es um einen
Neubau mit FI und mĂśglichen Fehlern in der Installation. Und da um einen
Weg, mĂśglichst schnell,und mit wenig Aufwand alle Dosen durchzutesten.

Duspol mit Lastzuschaltung.
--
Thomas
 
Am 30.10.2018 um 22:01 schrieb Newdo:
Am 30.10.2018 um 21:23 schrieb Axel Berger:
Newdo wrote:
Das stimmt nicht im unbelasteten Netz.

Richtig. Da der Fall praktisch nie vorkommt, habe ich ihn nicht explizit
erwähnt. Und wenn doch, ist der Fehler zur sicheren Seite: Es wird ein
Fehler vorgetäuscht -- FI lÜst nicht aus -- obwohl keiner vorliegt.

Dann viel Spass beim Basteln.

Deine Nachbarn sollten darĂźber informiert sein, dass die PrĂźfung zwar
von einem Ingenieur durchgefßhrt wurde, allerdings mit behelfsmässiger
AusrĂźstung. Sonst wird bei Laien zwar Eindruck gemacht, aber eben u.U.
ein gefährlicher und falscher.

Zu einer fachgerechten Überprüfung der Installation gehört die
entsprechende AusrĂźstung und die DurchfĂźhrung vorgesehene PrĂźfungen.

Ich benutze z.B. fĂźr solche gelegentlichen Messungen eine BEHA 9020D.

Ansonsten wĂźrde ich die Verantwortung nur fĂźr den persĂśnlichen Bereich
Ăźbernehmen wollen.

Sehe ich das zu streng?

Absolut nicht. Ich hatte schon eine "fachmännisch" ausgefßhrte
Installation, wo in mehren Steckdosen (die eben an einem Stromkreis
hingen) eine Phase auf dem Schutzleiter lag. Und damit habe ich
jahrelang gearbeitet (schĂśn, auf meinem Basteltisch lag schon alles
"Schutzgeerdete" auf einem Potenzial, bloß eben nicht auf Erde / Null),
das ist mir aber dank exzellent isoliertem Fußboden (Spannteppich) nie
aufgefallen. Erst als ich mal beim Fensterputzen mit der nackten Ferse
an die LĂśtkolbenspitze kam - da hat's ein bisschen gekitzelt.

Und hier hab' ich mal an meinem PC eine gewischt gekriegt - wie konnte
das sein, der ganze Blechkasten ist doch geerdet. Ja, aber nicht, wenn
im Stecker (auch "Markenware") der Schutzleiter unterbrochen ist - dann
tun die Y-Kondensatoren im Netzteil ihr Übriges dazu ...
 

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