High-Speed-Optokoppler

Hallo Uwe,


Hier etwas über Magnetokoppler:
http://www.techportal.de/uploads/publications/309/phystech48.pdf
Schoen. Allerdings werden solche Chip Loesungen eher "Boutique Bauteile"
bleiben. Der Markt ist einfach zu klein. Fuer magnetische Kopplung
musste ich bisher immer auf das Ringkernkonzept zurueckgreifen, auch
wenn es ein wenig Handarbeit bedeutet.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Martin,


... 14 Trafos parallel zu
betreiben erscheint mir etwas gewagt. ...

Weshalb? Wenn man die Fertigung der Dinger erstmal auf der Reihe hat
(nicht ganz trivial), spielt die Anzahl kaum eine Rolle. Sie sind recht
billig.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Erik,

(so jetzt mach ich auch mal Off-Topic)
Muss hin und wieder mal zur Auflockerung sein :)

Vielleicht hat er selbst den einen Euro nicht so locker das dafür eine Pizza drin ist.
Dann hilft selber machen, inklusive Teig. Ich tat das schon im Studium,
hatte damals nicht eine einzige Fertigpizza gekauft, gab's in NL damals
wohl auch noch nicht. Nachdem der zweite Mixer abgeraucht war, hatte ich
allerdings den Knethaken immer in die Metabo eingeklemmt. Danach fluppte
das.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:
Hallo Martin,


... 14 Trafos parallel zu
betreiben erscheint mir etwas gewagt. ...



Weshalb? Wenn man die Fertigung der Dinger erstmal auf der Reihe hat
(nicht ganz trivial), spielt die Anzahl kaum eine Rolle. Sie sind recht
billig.
Mag sein, aber es geht hier ja wohl eher um ne Kleinserie. Und dafür so
nen Aufriss. . . .
Naja, Muss wohl jeder auf seine Weise Erfahrungswerte sammeln.

MfG
Falk
 
On Thu, 02 Feb 2006 18:31:14 GMT, Joerg
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Nachdem der zweite Mixer abgeraucht war...
on-topic, again :)


Gruß, Gerhard
 
Hallo Gerhard,

Nachdem der zweite Mixer abgeraucht war...

on-topic, again :)
ROFL!

Aber es ist eigentlich traurig. Fuer die Werkstatt kann man
hervorragende Elektrogeraete kaufen. Die Metabo ist um die 30 Jahre alt
und wurde echt gequaelt. Was dagegen fuer aehnliches Geld so an
Elektrogelumpe in die Kuechen verkauft wird, ist erschreckend. Im
Prinzip gehoert in jede Kueche eine Metabo, Bosch oder hierzulande
DeWalt und Milwaukee. Fuer den gehobenen Anspruch vielleicht auch eine Fein.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On Mon, 30 Jan 2006 12:41:40 +0100, Falk Brunner <Falk.Brunner@gmx.de>
wrote:

Gerhard Hoffmann schrieb:

Ich habe neulich mal auf einem Virtex-4-EvalBoard (ML402) einen
50MHz-Takt auf den MSB des on-board VGA-DAC gegeben (D/A-clock=100MHz)
und mir den Ausgang mit einem Spektrumanalyzer angesehen.
Das war sooo... na ja. Man wird bescheiden. Hatte jedenfalls nichts
mit astraler Reinheit zu tun.

Hast du die Gegenprobe gemacht und das FPGA mal ruhig gehalten?
Möglicherweise sind die Störungen woander reingeschlüpft.
Das war die Gegenprobe. 100 MHz rein und 50/100 MHz raus
ist für ein FPGA mit 148 DSP48-Blöcken und 15360 slices leer.

Dann habe ich noch ein paar Zähler ins FPGA geladen,die fast nix nach
außen treiben müssen und auf dem Display des SA brach die Hölle aus.
Das sollte den Störfall darstellen. Eigentlich ist das auch noch leer.


(ueber XFPs:)
Ausserdem ist es eine Frage der Stückzahlen und Verfügbarkeit.
Da gibt's eher Überkapazität.

Plus Designaufwand (SFP läuft mit 3.3V, XFP braucht 1.8, 3.3, 5 und -5,2V).
Die meisten kommen mit 3.3 und 5V aus. Man muss ja keinen nehmen
der für 40 Km Faser gedacht ist.

Das ist ganz schnell ein Rattenschwanz dran, der sich gewaschen hat.
Na immer noch XFP Verfechter? ;-)
Ja. Ich hab' 2 Jahre lang das Innnenleben von XPAKs und XFPs designed.
Wenn Xilinx die Version mit den vollen 10GB liefern kann, werde ich
das sicher für das ein oder andere Projekt benutzen.


Gruß, Gerhard
 
Hallo Joerg,


Nachdem der zweite Mixer abgeraucht war...

on-topic, again :)
nun denn


Fuer die Werkstatt kann man hervorragende Elektrogeraete
kaufen. Die Metabo ist um die 30 Jahre alt und wurde echt gequaelt.
nur für die Verifikation "Metabo" == "Metalbohrmaschine" ?

Was dagegen fuer aehnliches Geld so an Elektrogelumpe
in die Kuechen verkauft wird, ist erschreckend.
Du vergist die unterschiedliche Zielgruppe ;-)
Männer wollen richtiges Werkzeug (ich brauch in der Küche z.B. ein _scharfes_ Messer), Frauen wollen das es nach was aussieht (meine
Freundin hat beim schrafen Messer Angst das sie sich schneidet und quält sich lieber mit nem schicken Standart-Sonntags-Messer ab)
und interessieren sich weniger für die inneren Werte und wenn son Teil nach 5 Jahren aufgibt dann wird halt etwas gekauft das wieder
mehr nach der aktuellen Mode geht.

Im Prinzip gehoert in jede Kueche eine Metabo,
Bosch oder hierzulande DeWalt und Milwaukee.
Schon mal was vom WAF gehört?
Niemals würde meine Freundin einen Bohrmaschienenständer, mit ner blauen Bosch drin, akzeptieren und wenn das Teig kneten damit noch
so leicht ginge.


Grüße
Erik
 
Erik G. wrote:

Fuer die Werkstatt kann man hervorragende Elektrogeraete
kaufen. Die Metabo ist um die 30 Jahre alt und wurde echt gequaelt.

nur für die Verifikation "Metabo" == "Metalbohrmaschine" ?
Metabo ist ein Markenname. Kann sein, daß der davon abgeleitet ist.

Gruß
Henning
 
Hallo Uwe Hercksen,

http://www.elmic.de/PDF/Elmic%20%20EL%20-%20HV%2050.pdf
cooles Teil, fehlt nur noch eine Beschluenigung um 3 Zehnerpotenzen und das Teil hätte bei mir einen Standartplatz in der
Bauteileliste


Hier etwas über Magnetokoppler:
http://www.techportal.de/uploads/publications/309/phystech48.pdf
Danke für diesen Link, so richtig begeistert bin ich von dieser Technick aber irgentwie nicht, an so Dingen wie Störfestigkeit
gegenüber äußeren Einflüssen hab ich so meine Zweifel.
Dafür macht das Analogfeature eine guten Eindruck.

Grüße
Erik
 
Hallo Erik,

nur für die Verifikation "Metabo" == "Metalbohrmaschine" ?
Wie Henning sagte, eine Firma, wo Wertarbeit offenbar noch zaehlte. Oder
immer noch zaehlt, doch leider kann man diese Marke hier nicht kaufen
(Bosch aber schon).

Im Prinzip gehoert in jede Kueche eine Metabo,
Bosch oder hierzulande DeWalt und Milwaukee.

Schon mal was vom WAF gehört?

Ja, das hatte mir jemand in dieser NG erklaert.


Niemals würde meine Freundin einen Bohrmaschienenständer, mit ner blauen Bosch drin, akzeptieren und wenn das Teig kneten damit noch
so leicht ginge.
Meine Frau hat auch nee jesacht. Aber ich hatte ihr dann auch deutlich
mitgeteilt, dass ich diese schrottigen Mixer nicht mehr repariere und
keinen Pizzateig damit ruehren werde. Dann kaufen wir eben Marke Billig
beim Walmart und benutzen ihn, bis er kaputt geht. Bei solchen Dingen
lohnt die Anschaffung teurer Modelle oft nicht, denn genau selbige sind
mir in der Junggesellenzeit abgeraucht. Einen Ersatzanker und Kohlen gab
es natuerlich auch dafuer nicht.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Erik,

Hier etwas über Magnetokoppler:
http://www.techportal.de/uploads/publications/309/phystech48.pdf

Danke für diesen Link, so richtig begeistert bin ich von dieser Technick aber irgentwie nicht, an so Dingen wie Störfestigkeit
gegenüber äußeren Einflüssen hab ich so meine Zweifel.
Dafür macht das Analogfeature eine guten Eindruck.
Der dort vorgestellte Aufbau sah so aus, dass er schon bei einigen zig
MHz schlapp macht. <gaehn...>

<angebermodus>
Das haben wir schon vor 20 Jahren mit Ferritkernen locker im Griff
gehabt. Ein paar hundert MHz waren nie so der Akt, damals noch mit dem
guten alten Philips "Varkensneusje" (Doppellochkern). In mittleren
Stueckzahlen so um einen Gulden im Dutzend. Die dickere Version davon
(Fair-Rite) verwende ich heute noch gern, wenn es um die galvanisch
isolierte Uebertragung von grossen Leistungen geht.
</angebermodus>

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb:

Aber es ist eigentlich traurig. Fuer die Werkstatt kann man
hervorragende Elektrogeraete kaufen. Die Metabo ist um die 30 Jahre alt
und wurde echt gequaelt. Was dagegen fuer aehnliches Geld so an
Elektrogelumpe in die Kuechen verkauft wird, ist erschreckend. Im
Prinzip gehoert in jede Kueche eine Metabo, Bosch oder hierzulande
DeWalt und Milwaukee. Fuer den gehobenen Anspruch vielleicht auch eine Fein.
Den Brotteig bearbeiten wir auch mit der Bohrmaschine. Die
Haushaltsmixer sind dafür einfach nicht ausgelegt, bzw. machen das
meist nicht lange mit.

Seit kurzem haben wir aber einen Backautomaten, der ist spätestens
nach 10 Broten wieder raus und wenn der dann den Geist auf gibt, kann
man den gleich wieder entsorgen.

Gruß
Jürgen
--
Mailadress: klein AT ek-p DOT de
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MyEbay: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
 
"Erik G." <vikinger@uni.de> schrieb:

Du vergist die unterschiedliche Zielgruppe ;-)
Männer wollen richtiges Werkzeug (ich brauch in der Küche z.B. ein _scharfes_ Messer), Frauen wollen das es nach was aussieht (meine
Freundin hat beim schrafen Messer Angst das sie sich schneidet und quält sich lieber mit nem schicken Standart-Sonntags-Messer ab)
Eigentlich kann man sich mit einem nicht scharfen Messer leichter
schneiden, als mit einem scharfen. Da man mit dem stumpfen Messer
meist mehr Kraft zum schneiden aufbringen muß, ist die Gefahr
abzurutschen oder zu tief/weit zu schneiden viel größer.

Gruß
Jürgen
--
Mailadress: klein AT ek-p DOT de
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On Sat, 04 Feb 2006 11:21:37 +0100, Juergen Klein <news@ek-p.de>
wrote:

Eigentlich kann man sich mit einem nicht scharfen Messer leichter
schneiden, als mit einem scharfen. Da man mit dem stumpfen Messer
meist mehr Kraft zum schneiden aufbringen muß, ist die Gefahr
abzurutschen oder zu tief/weit zu schneiden viel größer.
Ich habe so vor 6 Wochen in der Metro ein Chefmesser von F.Dick(?)
gekauft, das ging völlig ohne Widerstand durch den Daumennagel.
Ich hab's nicht mal gleich bemerkt.
1/2 :-( 1/2 :)

Die hatten dort auch Stahlhandschuhe im Stil von einem Ritter -
Kettenhemd. (120 EUR) Wer den ganzen Tag so ein Messer benutzt
bleibt mit Handschuh sicher länger komplett.

Gruß, Gerhard
 
Hallo Joerg,

angebermodus
;-)

Das haben wir schon vor 20 Jahren mit Ferritkernen
locker im Griff gehabt.
Glaub ich gerne aber die kapazitive Kopplung zwischen den 2
Potentialdomänen darf manchmal nicht zu hoch sein und dann werden
Ferritkerne mit den großflächigen Wicklungen eben schwierig.


wenn es um die galvanisch isolierte Uebertragung
von grossen Leistungen geht.
Da gibts natürlich nichts besseres als Trafos.
Microwellenübertragung ist noch nicht so weit und der Wirkungsgrad von
'Lampe >>> Solarzelle' ist nicht gerade berauschend.


Grüße
Erik
 
Hallo Erik,

Das haben wir schon vor 20 Jahren mit Ferritkernen
locker im Griff gehabt.

Glaub ich gerne aber die kapazitive Kopplung zwischen den 2
Potentialdomänen darf manchmal nicht zu hoch sein und dann werden
Ferritkerne mit den großflächigen Wicklungen eben schwierig.
Die kann man fast beliebig reduzieren. Ein Trick aus dem Naehkaestchen:
Primaerwicklung auf einer Schalenkernhaelfte, Sekundaer auf der anderen.
Beide eine halben Zentimeter oder mehr auseinander. Dazwischen dicke
Isolierplatte, falls gewuenscht. Dann eventuell die Streuinduktivitaet
der Primaerseite heraustrimmen, aber dabei nicht zu weit entdaempfen,
wenn man gute Bandbreite braucht. Bei Datenuebertragung vielleicht auch
gar nicht trimmen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Juergen,

Seit kurzem haben wir aber einen Backautomaten, der ist spätestens
nach 10 Broten wieder raus und wenn der dann den Geist auf gibt, kann
man den gleich wieder entsorgen.
Hatten wir auch mal, aber inzwischen weggegeben. Der Puengel in der
Mitte blieb oft im Brot haengen und es war auch schwer sauber zu
bekommen. Nun wieder wie gehabt von Hand.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On Sat, 04 Feb 2006 20:35:51 GMT, Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:


Die kann man fast beliebig reduzieren. Ein Trick aus dem Naehkaestchen:
Primaerwicklung auf einer Schalenkernhaelfte, Sekundaer auf der anderen.
Beide eine halben Zentimeter oder mehr auseinander. Dazwischen dicke
Isolierplatte, falls gewuenscht. Dann eventuell die Streuinduktivitaet
der Primaerseite heraustrimmen, aber dabei nicht zu weit entdaempfen,
wenn man gute Bandbreite braucht. Bei Datenuebertragung vielleicht auch
gar nicht trimmen.
Ja, aber man katapultiert sich damit auch aus der schönen, breitbandigen Welt
der Leitungsübertrager. (Guanella, Ruthroff..)


Gruß, Gerhard
 

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