H
Hartmut Kraus
Guest
Am 12.10.20 um 15:05 schrieb Thomas Prufer:
Kaum. Ich würde sagen, die Reaktion hat ja schon bei der Herstellung
stattgefunden.
On Mon, 12 Oct 2020 14:45:30 +0200, Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 10/12/2020 07:36, Thomas Prufer wrote:
On Sun, 11 Oct 2020 21:49:27 +0200, Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
Meine Logik bezieht sich nur auf die Differenz zwischen PVC und PE.
Bei PVC befindet sich dort, wo bei PE Wasserstoff ist, ein Chloratom.
(Strukturformel.)
Es kann nur Cl in PVC verantwortlich dafür sein, daà PVC sich auflöst.
Einen weiteren Unterschied als H<->Cl gibt es nicht!
Fluor ist wohl reaktiver als Chlor.
Ich sah mal im Telekolleg eine sehr beeindruckende Demonstration
der Reaktivität.
Die Logik passt hier nicht: siehe PVF, Polyvinylfluorid
|Meine Logik bezieht sich nur auf die Differenz zwischen PVC und PE.
|Bei PVC befindet sich dort, wo bei PE Wasserstoff ist, ein Chloratom.
|(Strukturformel.)
Das ist doch eine eindeutige Aussage.
PVF hat doch damit überhaupt gar nichts zu tun.
Da wo PE ein H hat, hat PVC ein Cl, und PVF ein F.
Wenn die Reaktivität von Chlor als Element für die Löslichkeit von PVC in Aceton
verantwortlich sein soll, dann müsste doch die unterstellte höhere Reaktivität
von Fluor als Element zu einer höheren Löslichkeit von PFV in Aceton führen?
Tut es nicht -- PVF ist beständig gegen kochendes Aceton... also wird die
Theorie nicht stimmen.
Kaum. Ich würde sagen, die Reaktion hat ja schon bei der Herstellung
stattgefunden.
Vielleicht ist ja PE nicht gleich PE und PVC nicht gleich PVC (auÃer vielleicht
in der Müllverbrennungsanlage)?