GEZ-Freie Videoapparate?

Udo Stenzel <u.stenzel@web.de> wrote:

[...]

zeigt uns vor allem, wie dumm Politiker sind. Ganz offensichtlich haben
unsere Entscheidungsträger einen Webbrowser gesehen, und ihre Reaktion
war wohl: "Oh, das ist sowas wie Fernsehen." Dass Menschen mit so wenig
Gehirn überlebensfähig sind, erstaunt mich immer wieder.
Und sie "erarbeiten" sogar Pensionsansprüche in nicht unerheblicher
Höhe...

Servus,
Dietrich
--
Steuerhinterziehung ist der strafbare Versuch des Steuerzahlers, das
staatliche Versprechen der Steuergerechtigkeit auf privater Basis zu
realisieren. (Helmut Nahr, deutscher Wirtschaftswissenschaftler)
 
Dietrich Schaffer schrieb:
Udo Stenzel <u.stenzel@web.de> wrote:

Dass Menschen mit so wenig
Gehirn überlebensfähig sind, erstaunt mich immer wieder.

Und sie "erarbeiten" sogar Pensionsansprüche in nicht unerheblicher
Höhe...

Servus,
Dietrich
Ich denke, hier liegt ein Mißverständnis vor. Es sind ja genau die
Eigenschaften, die erst einen Menschen zum Politiker prädestinieren.
Die sich für ihre Arbeit auch völlig unterbezehlt meinen.
Und genau diese Eigenschaften sind es, die diese Menschen in den Augen
vieler Wähler offensichtlich erst wählbar machen ;-)

--
gruß hdw
 
"Peter Voelpel" wrote:
"MaWin" schrieb

Dazu faellt mir nur ein, das mir mal so ein Brocken aus einer
Aldi Kookra Hundefutterdose in die Spuelmaschine gekommen ist.
Das sind braune Stuecke so Weinflaschenkorkengross, irgendwas
vorher zermatsches wieder in Wurstform gepresst.
Nach dem Spuelgang war der Brocken etwas aufgequollen groesser,
bloss die braune Farbe war raus, er war absolut weiss aber
vollstaendig erhalten. Hundefutter IST Scheisse in Dosen,
in dem Fall sah es aus wie Styropor.

ein frisches Schnitzel würde genau so aus sehen wenn es aus der
Spülmaschine kommt
Stimmt. Allerdings hast du falsch zitiert ;-)

Habs mal korrigiert ;-)

--
lg
Johannes
 
"John F" <spam@127.0.0.1>:

Es lebe die Globalisierung ;-)
Wusstet Ihr schon, dass Rotbarsch im Nordatlantik gefangen und
eingefroren wird, dann nach China schippert, dort aufgetaut und
portioniert, verpackt und wieder eingefroren wird, um dann wieder
zurück zu den Supermärkten der Nordatlantikanlieger (Europa/US)
geschippert zu werden?
http://www.taz.de/pt/2002/03/25/a0014.1/text

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
Hallo Lars,

Die "Erfindung" des Feuers ist schon ziemlich alt.

Irgendwann war sie mal neu. Wenn sie damals nur geschadet hat, warum hat
sie sich dann derart durchgesetzt? :)
Nun ja, das meiste, was gut schmeckt, ist entweder ungesund oder macht
dick :)

Nichts geht ueber ein dickes Stueck Steak, innen schoen rosa und aussen
pechschwarz. Egal, was die Wissenschaft als artgerecht ansieht, dabei
sitzt hier schon mal ein Fuchs auf der Mauer und es tropft ihm aus dem
Maeulchen. Tut mir immer leid, aber fuettern darf man sie ausser in
Notfaellen nicht und Knoblauchmarinade waere eh ungesund fuer sie.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On 24 Mar 2006 15:12:13 GMT, Udo Stenzel <u.stenzel@web.de> wrote:

Also nochmal, wer außer der GEZ behauptet das Gegenteil und wie
rechtfertigt er das?
Bisher nur diese (afaik)
 
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de> wrote:

Hi!

Die "Erfindung" des Feuers ist schon ziemlich alt.

Irgendwann war sie mal neu. Wenn sie damals nur geschadet hat, warum hat
sie sich dann derart durchgesetzt? :)
Schonmal Mammut roh probiert? :))

Gruß,
Michael.
 
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de>:
Michael Eggert wrote:

Die "Erfindung" des Feuers ist schon ziemlich alt.

Irgendwann war sie mal neu.
Das ist eine Hoffnung.
 
Ewald Pfau wrote:
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de>:
Michael Eggert wrote:

Die "Erfindung" des Feuers ist schon ziemlich alt.

Irgendwann war sie mal neu.

Das ist eine Hoffnung.
Warum sollte das eine Hoffnung sein, bzw. was genau hoffst du, oder was
glaubst du, was ich hoffen würde? Mir ist der Satz in diesem
Zusammenhang unverständlich.

Lars
 
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de>:
Ewald Pfau wrote:
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de>:
Michael Eggert wrote:

Die "Erfindung" des Feuers ist schon ziemlich alt.
Irgendwann war sie mal neu.
Das ist eine Hoffnung.

Warum sollte das eine Hoffnung sein, bzw. was genau hoffst du, oder was
glaubst du, was ich hoffen würde? Mir ist der Satz in diesem
Zusammenhang unverständlich.
Es beruhigt mich immer wieder, wenn Sprache gewissenhaft gebraucht wird.
Umgekehrt vermisse ich in dieser Hinsicht auch leicht etwas, wenn etwas
fehlt.

Dass in der Ahnenreihe des denkenden Menschen irgendwann einer plötzlich
Feuer zur Nutzung entdeckte, kann man nur annehmen: vielleicht war das so.
Man kann es nicht hochrechnen, dass es so gewesen sein muss. Technisch
gesehen: Krude Verallgemeinerung gegenwärtiger Selbstverständlichkeiten in
historische Dimensionen skaliert schlecht.

Man muss sich entscheiden, ob Mathematik die Geschichte der Welt mitsamt der
Sprache erzählt, oder ob mittels Sprache die Geschichte der Mathematik
erzählt wird - man kann nicht beides zugleich haben, und für ersteres stehen
die Karten eher schlecht. Anders gesagt: Für den Grad der Verallgemeinerung,
den die obige Aussage voraussetzt - 'irgendwann einmal war die Nutzung des
Feuers neu' -, steht der Wissensbetrieb auf zu tönernen Füßen, wir wissen es
nicht. Um unsere Art zu denken zu schützen, hoffen wir es dennoch, dass es
so gewesen sein muss.

Wenn diese Unschärfe so schön hier tapeziert wird, dann reizt es mich
durchaus, etwas Farbe dazuzugeben. ;)
 
Ewald Pfau wrote:
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de>:
Ewald Pfau wrote:
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de>:
Michael Eggert wrote:

Die "Erfindung" des Feuers ist schon ziemlich alt.
Irgendwann war sie mal neu.
Das ist eine Hoffnung.

Warum sollte das eine Hoffnung sein, bzw. was genau hoffst du, oder was
glaubst du, was ich hoffen würde? Mir ist der Satz in diesem
Zusammenhang unverständlich.

Es beruhigt mich immer wieder, wenn Sprache gewissenhaft gebraucht wird.
Umgekehrt vermisse ich in dieser Hinsicht auch leicht etwas, wenn etwas
fehlt.
Wie schön.

Dass in der Ahnenreihe des denkenden Menschen irgendwann einer plötzlich
Feuer zur Nutzung entdeckte, kann man nur annehmen: vielleicht war das so.
Man kann es nicht hochrechnen, dass es so gewesen sein muss. Technisch
gesehen: Krude Verallgemeinerung gegenwärtiger Selbstverständlichkeiten in
historische Dimensionen skaliert schlecht.
Entweder wurde das Feuer irgendwann technisch genutzt, oder nicht. Es
kann auch durchaus parallel oder mehrmals "erfunden" worden sein.

Man muss sich entscheiden, ob Mathematik die Geschichte der Welt mitsamt der
Sprache erzählt, oder ob mittels Sprache die Geschichte der Mathematik
erzählt wird - man kann nicht beides zugleich haben, und für ersteres stehen
die Karten eher schlecht. Anders gesagt: Für den Grad der Verallgemeinerung,
den die obige Aussage voraussetzt - 'irgendwann einmal war die Nutzung des
Feuers neu' -, steht der Wissensbetrieb auf zu tönernen Füßen, wir wissen es
nicht. Um unsere Art zu denken zu schützen, hoffen wir es dennoch, dass es
so gewesen sein muss.

Wenn diese Unschärfe so schön hier tapeziert wird, dann reizt es mich
durchaus, etwas Farbe dazuzugeben. ;)
Schön. Wenn die technische Nutzung des Feuers (Kochen) nicht irgendwann
neu war, dann muß sie wohl schon lange vor der Menschheit bestanden
haben und der Menschheit schon immer bekannt gewesen sein. Selbst wenn
es so wäre, wüßte ich nicht, warum ich das fürchten und daher das
Gegenteil hofffen sollte. Ich finde das Wort "Hoffnung" in diesem
Zusammenhang einfach nur völlig unsinnig.

Gruß Lars
 
Lars Mueller <210300621frz006@tiscali.de>:

Schön. Wenn die technische Nutzung des Feuers (Kochen) nicht irgendwann
neu war, dann muß sie wohl schon lange vor der Menschheit bestanden
haben und der Menschheit schon immer bekannt gewesen sein.
Einverstanden. Das ist eine Möglichkeit. Zu Technik und Gewissheit s.u.

Selbst wenn es so wäre, wüßte ich nicht, warum ich das fürchten
Wie kommt hier plötzlich eine Furcht aufs Tapet? Man muss die Welt nicht
fürchten, wenn man in vielen Details auf sicheres Wissen verzichten muss -
solcher Verzicht ist vielmehr der Normalzustand (in mehr oder weniger
vernebelten Repräsentationen). Die Ungewissheit hat sich nach den letzten
beiden Jahrhunderten zu anderen anderen Dimensionen hin verschoben, vom
Prinzip her ist sie aber geblieben, wenn auch im Alltag (zumindest der
Speckgürtel des Planeten) weniger mehr präsent.

und daher das Gegenteil hofffen sollte. Ich finde das Wort "Hoffnung" in
diesem Zusammenhang einfach nur völlig unsinnig.
Es reicht schon, die Technik hintanzustellen, bevor sie Fetischcharakter
annimmt. Dann kann man sich damit zufrieden geben, dass 'Mensch' und
'Feuernutzung' nur in Gleichzeitigkeit bekannt sind, wie auch Deine
Beschreibung oben geht, als Teilaspekt.

Dann sieht man auch, dass es ebenso auch anders gewesen sein kann, nur weiß
das eben niemand. So oder so hat die Beschreibung den Charakter einer
Geschichte, die erzählt wird, nicht aber die von sicherem Wissen. Man
nimmt zwar dies und jenes an, aber man schränkt die Erwartung an die
Gewissheit ein, deshalb die Hoffnung an dieser Stelle - mehr meinte ich mit
Hoffnung nicht, als eben dies.

Bei Hang zum Fetisch macht das wenigstens Spaß: es erfrischt die
Hirnwindungen, wenn solche Synapsen und Kopplungen trainiert werden, die
auch anderweitig häufig in Verwendung sind, selbst wenn bei mancher
Gelegenheit ein Training bodenlos dastehen mag. Dann tut man, als ob. Warum
nicht - zumindest, wenn der Exkurs nicht letztlich nurnehr Kosten auf andere
abwälzt?

Nebenbei finde ich im Rahmen von Erzählungen mit mythischer Dimension (wo
die Erzählung um die Entdeckung des Feuers bestimmt dazugehört) spannend,
Elektronik so einer Idee von Feuer zu subsumieren.

Die mythische Erzählung, das ist eine abstrakte Dimension. Manchmal bringt
das auch neue Ideen daher. Jedenfalls scheint mir dieses Zugeständnis
sinnvoller, als etwa zu suchen, konkrete Handgriffe fiktiver Ahnen
nachzustellen.

In letzterem vermute ich eher Ersatz für romantische Idylle. Ein gutes
Geschäft, zweifellos. Da wären wir aber wieder bei den Eintreibern für den
Beitrag zum permanenten gesellschaftlichen Lagerfeuerersatz, wie das Topic
vorgibt.
 
Michael Eggert wrote:
....daß der Hund in seiner Evolution noch keine Chance hatte, sich an
weich gekochtes westliches Menschenfutter anzupassen.

Achja, das Suchmaschinen-Stichwort hierzu heißt "BARF".
Du meinst, das LEO-dictionary Stichwort heisst "barf".
Dem kann man nur zustimmen.

--
mfg Rolf Bombach
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top