Geiz ist geil -aber . . .

  • Thread starter JĂźrgen Jänicke
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On 07 Jun 19 at group /de/sci/electronics in article c68e6889-562f-4567-884c-a5b5fc4712d4@googlegroups.com
<juejae58@gmail.com> (Jürgen Jänicke) wrote:

Am Donnerstag, 6. Juni 2019 22:07:25 UTC+2 schrieb Axel Berger:
Jürgen Jänicke wrote:
Bin interessiert was da so als Meinung kommen wird. . .

Stimme Dir zu. Ein Jahr ist ein passender Wert. Deutlich darunter kann
und sollte man nachdenken. Wie gut ist das Steckernetzteil? Die vier
Euro im Jahr für Batterien hast Du bei knapp 2 W und 25 Cent/kWh als
Strompreis auch.

Das ist wohl richtig. Aber irgend wie bin ich nicht böse wenn ich die Anzahl
der heute inzwischen 'ständig' am Netz hängenden Netzteile etwas reduzieren
kann. 1 Störstrahler weniger, 1 Fehlerguelle weniger. 1 kontrollwürdiges
Objekt weniger. Wobei letzteres mehr persönliche Beruhigung ist ;-) Gruß

Naj, kontrollieren musste die (noch nicht ausgelaufenen) Batterien auch,
tut sich nix.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Marte Schwarz wrote:
Nie und nimmer. Die "Sonderangebote" sind dann wahlweise
Zink-Kohle-Zellen und meist auch noch Ăźberlagert, sprich ohnehin schon
fast leer.

Du hast aber schon gesehen, welche Preise ich jeweils angesetzt hatte?
Panasonic Alkali-Mangan kosten bei Reichelt einzeln 31 Cent, das ist
ungefähr die Hälfte meines "Sonderangebots"-Preises.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> schrieb:

Stimme Dir zu. Ein Jahr ist ein passender Wert. Deutlich darunter kann
und sollte man nachdenken. Wie gut ist das Steckernetzteil? Die vier
Euro im Jahr für Batterien hast Du bei knapp 2 W und 25 Cent/kWh als
Strompreis auch.

Selbst die Billigheimer von Restpostenschiebern haben heute meist <1W.

Wenn überhaupt! Die Ruhestromaufnahme der meisten Wandwarzen hier kann
ich mit meinen normalen Mitteln nicht mehr messen
(Stromverbrauchsmeßgerät normaler Amateur-Bauart).

BTW. Seit ich hier im Haus einige Lichter auf LED umgestellt hatte, sind
diese Orientierungslichter an der Decke. Ich muss weder im WC noch im
Flur noch im Wohnzimmer nachts Licht anknipsen. Das wird nie mehr so
dunkel, dass ich nachts nicht genug sähe, um sicher durchs Haus wandeln
zu können und mein nächtliches Geschäft verrichten kann. Wenn Dis so
willst, sind das auch Kondensatornetzteile ;-)

Staun! Meine LED-Retrofits sind im ausgeschalteten Zustand dunkel.

Ich habe an verschiedenen Wechselschaltungen hier im Haus Glimmlampen
zwischen die Korrespondierenden geschaltet, das sind hier die
Orientierungsleuchten.
 
Am 07.06.2019 um 09:07 schrieb Andreas Fecht:
Am 06.06.2019 um 15:08 schrieb Jßrgen Jänicke:
. . . wenn ich fĂźr ein Nacht-Orientierungslicht ein momentanes
Steckernetzteil durch Batterien (4xAA) ersetzen will, und diese
Batterien rein rechnerisch fast 1.5 Jahre halten sollten, dann ist
doch ein 24/7 Dauerbetrieb kein Thema. Da wird der Aufwand (zum
Ausschalten am Tag) wesentlich unrentabler als diesen 4er Batteriesatz
sogar rein prophylaktisch jährlich zu erneuern. Und ich habe weniger
dauernd am Netz hängen.
Was denkt man so darĂźber? Umweltaspekt Batterie? Das sollte es nicht
ausmachen.

Bin interessiert was da so als Meinung kommen wird. . .

Nur so nebenbei bemerkt:

Beim letzten Nachtlicht, das ich auseinander hatte, war der LDR parallel
zur LED. Das Teil hat am Tag (LED=Aus) etwas mehr Energie gezogen (echte
Wirkleistung gemessen) als in der Nacht (LED=An).

Gruß Andreas
Wie aber vom OP beschrieben handelt sich bei ihm nicht um die 'fertigen'
Nachtlichter sondern um zwei Led's welche ihrerseits mit einem R in
Reihe geschalten sind.
Ch.G.
 
On Thu, 06 Jun 2019 18:12:22 +0200, Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:

http://www.elexs.de/led5.htm

... das sogar noch mit Primärzellen funktioniert, die aus anderen
Geräten als "leer" rausgeflogen sind (weiterer Spareffekt!).

Ebenso der "Joule Thief":

http://www.bigclive.com/joule.htm



Thomas Prufer
 
Wolfgang Allinger <all2001@spambog.com> wrote:

On 07 Jun 19 at group /de/sci/electronics in article c68e6889-562f-4567-884c-a5b5fc4712d4@googlegroups.com
juejae58@gmail.com> (Jßrgen Jänicke) wrote:

Am Donnerstag, 6. Juni 2019 22:07:25 UTC+2 schrieb Axel Berger:
Jßrgen Jänicke wrote:
Bin interessiert was da so als Meinung kommen wird. . .

Stimme Dir zu. Ein Jahr ist ein passender Wert. Deutlich darunter kann
und sollte man nachdenken. Wie gut ist das Steckernetzteil? Die vier
Euro im Jahr fĂźr Batterien hast Du bei knapp 2 W und 25 Cent/kWh als
Strompreis auch.

Das ist wohl richtig. Aber irgend wie bin ich nicht bĂśse wenn ich die Anzahl
der heute inzwischen 'ständig' am Netz hängenden Netzteile etwas reduzieren
kann. 1 StĂśrstrahler weniger, 1 Fehlerguelle weniger. 1 kontrollwĂźrdiges
Objekt weniger. Wobei letzteres mehr persönliche Beruhigung ist ;-) Gruß

Naj, kontrollieren musste die (noch nicht ausgelaufenen) Batterien auch,
tut sich nix.

Ein Argument kĂśnnte auch die Anzahl freier Steckdosen oder gar der WAF sein.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
hurga-news2@tigress.com (Hanno Foest) am 07.06.19 um 12:02:
Am 07.06.19 um 09:48 schrieb Marte Schwarz:

Na gut, dann achte ich auf Sonderangebote, kaufe die Batterien
für 50 Cent und habe den Gleichstand wiederhergegestellt.

Nie und nimmer. Die "Sonderangebote" sind dann wahlweise
Zink-Kohle-Zellen und meist auch noch überlagert, sprich ohnehin
schon fast leer.

Wobei Zink-Kohle eine geringere Selbstentladung als Alkali-Mangan
hat

Nennenswert weniger? Wikipedia sagt 6% bei Alkalis, 7-10% bei Zink-
Braunstein

> und damit besser lagerfähig ist.

und sicherer ausläuft, wenn erstmal leer.

Insbesondere für
Geringstverbraucher (Fernbedinungen...) interessant.

Eneloops (classic) haben deutlich weniger Selbstentladung als beide
o.a. Primärzellenarten. Gut, manche Geräte gehen nicht mit 1.2V, aber
bei einer LED an zwei Zellen mit Vorwiderstand sollte es wurscht sein.


Rainer

--
Recht und Gesetz werden seit Jahren durch die Gerichte vertreten -
wird Zeit das sie wiederkommen. (Markus Philippi in ger.ct)
 
On 07.06.19 14:38, Peter Heitzer wrote:

Ein Argument kĂśnnte auch die Anzahl freier Steckdosen oder gar der WAF sein.

Wenn der WAF zuschlaegt, habt ihr *zeitlich vorher* definitiv was falsch
gemacht ... ;-)


--
Gruesse Gert
 
Rainer Knaepper wrote:
> und sicherer ausläuft, wenn erstmal leer.

Ich habe früher ein Autoradio, das bei jedem Stromausfall alle Sender
vergaß (Blaupunkt, sauteuer, das einzige, das ich je neu kaufte) mit
einem 9V-Block gepuffert. Zink Kohle hielt die vollen 14 V Bordspannung
aus und bleib damit viele Jahre voll und Einsatzbereit, Alkali nicht.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Martin Gerdes wrote:
Die Ruhestromaufnahme der meisten Wandwarzen hier kann
ich mit meinen normalen Mitteln nicht mehr messen
(Stromverbrauchsmeßgerät normaler Amateur-Bauart).

Hier werden fast alle auch im Leerlauf sehr spürbar warm. Wo immer
möglich stecken sie deshalb in einer Schaltsteckdose. (Da allerdings
mehrere. Es sind immer alle an, wenn eines gebraucht wird. Das ist
selten und kurz genug, daß der Mehrverbrauch keine Rolle spielt.)

Auch die dauerhaft betriebenen werden warm, aber da ist es natürlich
nicht nur Leerlauf sondern auch Wirkungsgrad.

--
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On 2019-06-06, Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:
Bei angenommenen 2 Ah der AA und Reihenschaltung derselben, komme ich bei
24*365 h Betrieb/a auf 200 ÂľA LED-Strom. Das dĂźrfte fĂźr ein Orientierungslicht
selbst bei effizienten LED nicht ausreichen.

Doch, tut es.

Ich habe seit längerem so was im Einsatz - ein auf low-power getrimmter
Joule Thief, der so 200-300uA aus einer 1.5V-Batterie nuckelt. Das Teil
hält mit einem alten Akkus, der vermutlich noch so um die 500mAh hat, 6
Monate Dauerbetrieb durch. Alternativ kann man alte Batterien, die in
anderen Geräten nicht mehr gut genug sind, aufbrauchen.

Die weiße LED (Daten unklar, SMD-Power-LED, vermutlich ca. 1/4W aus einem
alten E27-Leuchmittel) ist im Dunkeln hell genug, um sich im Raum zu
orientieren.

cu
Michael
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

Die Ruhestromaufnahme der meisten Wandwarzen hier kann
ich mit meinen normalen Mitteln nicht mehr messen
(Stromverbrauchsmeßgerät normaler Amateur-Bauart).

Hier werden fast alle auch im Leerlauf sehr spürbar warm.

Klares Zeichen für die Umwandlung einer nennenswerten Menge Elektrizität
in Wärme.

Wo immer möglich stecken sie deshalb in einer Schaltsteckdose. (Da allerdings
mehrere. Es sind immer alle an, wenn eines gebraucht wird. Das ist
selten und kurz genug, daß der Mehrverbrauch keine Rolle spielt.)

Ich bin an sich ein begeisterter Stromsparer. Ich messe (laienhaft) die
Stromaufnahme aller Elektrogeräte in verschiedenen Betriebsphasen, damit
ich weiß, was die verbrauchen. Klassische Wandwarzen mit Trafo (sowas
gab es mal) brauchen im Ruhezustand erheblich Strom, so daß ich sie
vorzugsweise über eine Schaltsteckdose betreibe. Neue Wandwarzen sind in
aller Regel Schaltnetzteile (ja, die haben oft auch einen Trafo, aber
halt einen kleineren). Die brauchen so wenig Strom, daß ich damit leben
kann, sie steckenzulassen.

Auch die dauerhaft betriebenen werden warm, aber da ist es natürlich
nicht nur Leerlauf, sondern auch Wirkungsgrad.

Klar.
 
Martin Gerdes wrote:

>Ich bin an sich ein begeisterter Stromsparer.

Aber manchmal ist man eben machtlos. Die Umstellung von Festnetz auf
VoIP hat es mit sich gebracht, dass Millionen Router im Lande ständig
10 Watt pro Stunde ziehen, um einen möglicherweise eintreffenden Anruf
empfangen zu können.

Grüße,
H.
 
On 2019-06-07, Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Die Ruhestromaufnahme der meisten Wandwarzen hier kann
ich mit meinen normalen Mitteln nicht mehr messen
(Stromverbrauchsmeßgerät normaler Amateur-Bauart).

Hier werden fast alle auch im Leerlauf sehr spĂźrbar warm.

Dann mßssen dioe älter sein. Die aktuellen Schaltnetzteile sind (EU sei
Dank) im Leerlauf sehr sparsam, und auch bei Last werden die zwar warm, aber
deutlich weniger als die alten Teile.

Steckdosenleiste mit Schalter ist generell eine gute Idee gegen Standby bei
Geräten, wo man das ßberhaupt nicht braucht.

Bei den Geräten, die durchlaufen oder länger an sind, habe ich inzwischen
die meisten Netzteile gegen moderne getauscht.

Gerade bei meinem Ethernet-Switch: der war auffällig wegen Paketverlusten
auf dem langen Kabel ins Wohnzimmer - gut, bei Elkos mit 7 Ohm ESR im
internen Schaltregler darf der das ;-)

Bei der Gelegenheit ist mir dann aufgefallen, daß der auch noch so ein altes
Trafonetzteil hatte, das gut warm wird. Also weg mit dem alten
9V-AC-Netzteil und ein modernes 12V DC 'dran, dabei noch den unnĂśtigen
BrĂźckengleichrichter im Eingang entsorgt (eine parallele Diode bleibt als
Verpolschutz).

Ergebnis: vorher 7.5W, jetzt 5.5W (jeweils idle, also ohne Link/Traffic).

Eigentlich mĂźsste da mit aktueller Technik bei einem 8-Port-1000baseT-Switch
noch weniger gehen, aber das lohnt nicht, so lange der alte noch geht.

cu
Michael
 
Hallo Heinz,

Du schriebst am Sat, 08 Jun 2019 16:35:36 +0200:

Martin Gerdes wrote:

Ich bin an sich ein begeisterter Stromsparer.

Aber manchmal ist man eben machtlos. Die Umstellung von Festnetz auf
VoIP hat es mit sich gebracht, dass Millionen Router im Lande ständig
10 Watt pro Stunde ziehen, um einen mĂśglicherweise eintreffenden Anruf
empfangen zu kĂśnnen.

Und das im Dauerbetrieb - das ist ja katstrophal!
Da ist es kein Wunder, daß das Stromnetz dauernd überlastet ist, nach einer
Woche braucht jeder von den Dingern ja schon 1,7kW, und das wird immer
noch mehr! Das sind ja Giga-Watt! Und bald gar Ter(r?)a-Watt...


Oder solltest Du da doch bloß eine unpassende Einheit verwendet haben?

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 08.06.2019 um 16:35 schrieb Heinz Schmitz:
> dass Millionen Router im Lande ständig 10 Watt pro Stunde ziehen,
Nach einem Tag schon 240 Watt, und nach einem Monat brauchen die Dinger
schon 7 kW, da solltem man schon auf zwei Phasen mit 16 A aufteilen...


Butzo
 
Karl Schippe wrote:
> Genau, die analogen Telefone liefen vĂśllig stromlos ...

Das mag Dich jetzt verwirren, aber bei aufgelegtem Hörer und ohne
Klingelsignal war es so.

--
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On 08.06.2019 16:35, der ekelerregende, braune, verlogene, feige aus der
Hecke hetzende, verleumdende und Ăźbel nachredende Voll-Heinz DĂźnn-Shitz
debilierte und berserkte:

Martin Gerdes wrote:

Ich bin an sich ein begeisterter Stromsparer.

Aber manchmal ist man eben machtlos. Die Umstellung von Festnetz auf
VoIP hat es mit sich gebracht, dass Millionen Router im Lande ständig
10 Watt pro Stunde ziehen, um einen mĂśglicherweise eintreffenden Anruf
empfangen zu kĂśnnen.

Genau, diese Millionen Router sind nur wegen der Telefone eingeschaltet ...

Genau, die analogen Telefone liefen vĂśllig stromlos ...

Dumbo, du bist grundsätzlich machtlos.
--
Der braune, feige Hetzer und notorische LĂźgner DĂźnn-Shitz in dtj:
"Wenn Du hier mitlesen wßrdest, wäre Dir sicher aufgefallen, dass
ich dauernd meinen Kopf hier hinhalte."
 
Klaus Butzmann wrote:

Am 08.06.2019 um 16:35 schrieb Heinz Schmitz:
dass Millionen Router im Lande ständig 10 Watt pro Stunde ziehen,

Nach einem Tag schon 240 Watt, und nach einem Monat brauchen die Dinger
schon 7 kW, da solltem man schon auf zwei Phasen mit 16 A aufteilen...

For your information:
http://www1.schmidts-phytech.de/media/physik/elektronik/leistung-arbeit-kosten.pdf
"Wieviel Arbeit wird verrichtet, wenn ein Radiowecker mit
einer Leistung von 5W ein Jahr lang läuft?
P = 5W = 0.005 KW; t = 365 Tage x 24h = 8760 h
W = 0,005 KW * 8760 h = 43,8 kWh"

Jeder Router, der dauernd läuft, verbrät im Jahr ca 86 kWh. In der
Bedienungsanleitung steht aber meistens, dass man ihn vom Netz
nehmen soll, wenn Gewitter is.

Grüße,
H.
 
On 09.06.2019 09:25, Axel Berger wrote:
Karl Schippe wrote:
Genau, die analogen Telefone liefen vÜllig stromlos ...

Das mag Dich jetzt verwirren, aber bei aufgelegtem HĂśrer und ohne
Klingelsignal war es so.

Trotz der 40-60V Speisespannung?
Deren Kosten wurde halt nicht an das EW, sondern an die Post bezahlt.
 

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