Funktionsweise DCF77-Uhrwerk

Am 09.12.2019 um 20:00 schrieb Chr. Maercker:
Leo Baumann wrote:
DCF77 kommt hier mit S9 ohne StĂśrungen.

"Hier" ist WO? Nähe Frankfurt/M.? ;-)

In der Mitte zwischen Essen und MĂźnster in NRW :)
 
Am 09.12.2019 um 14:17 schrieb Chr. Maercker:

BTW: ich erinnere mich, dass das DFC77-Signal frĂźher mit
Allwellenempfängern hÜrbar war.

Das ist immer noch so.

KĂźrzlich hatte ich mal auf 77..78kHz
reingehorcht und es war absolut nix zu hÜren, nicht mal ein Träger bei
eingeschaltetem BFO.

Vergleich WebSDR Twente: S9+

Bernd
 
"Chr. Maercker" schrieb:
Hans-Juergen Schneider wrote:
Es ist unglaublich, wie schnell einem die falsche Vokabel rausrutscht.
Lies stattdessen 'Vorbild'.
Ich denke schon, dass es ein paar Überlegungen gebraucht hat,
von 74164 auf 7495 umzubauen. Und dann nochmal auf 7474.

Achso, der Autor des Funkamateur-Artikels hat die Schaltung von 74164
auf 7474 portiert. Das 8bit-Schieberegister 74164 gab es in der DDR
Ăźberhaupt nicht.

Ich weiß nicht von wann der Funkamateur-Artikel ist, aber es gab
auch in der DDR 8bit Schieberegister, den DL164 hatte ich damals
oft eingesetzt.

Frank
 
"Chr. Maercker" schrieb:
Frank MĂźller wrote:
Bei der Frequenz gehen Gradeausempfänger immer noch, warum er
da am Allwellenempfänger nichts gehÜrt hat wird wohl eher daran
gelegen haben daß da keine passende Antenne dran war, oder der
Bereich von Schaltnetzteilen oder anderen HF-Quellen so zugemĂźllt
ist daß der DCF77 nicht mehr durch kommt.

So was in der Art vermute ich auch, frage mich dann aber, wie Funkuhren
bei solchen StĂśrpegeln noch ihr Signal bekommen.

Die haben meist eine Ferritantenne die optimal auf die eine
Frequenz abgestimmt ist. Da stĂśren dann Frequenzen die
etwas davon weg sind nicht so stark wie bei Breitbandantennen
die dann mit den benachbarten StĂśrungen die Eingansstufe
so zustopfen daß das Nutzsignal kaum noch durch kommt.

Frank
 
"Chr. Maercker" wrote:
Hans-Juergen Schneider wrote:
Es ist unglaublich, wie schnell einem die falsche Vokabel rausrutscht.
Lies stattdessen 'Vorbild'.
Ich denke schon, dass es ein paar Überlegungen gebraucht hat,
von 74164 auf 7495 umzubauen. Und dann nochmal auf 7474.

Achso, der Autor des Funkamateur-Artikels hat die Schaltung von 74164
auf 7474 portiert. Das 8bit-Schieberegister 74164 gab es in der DDR
Ăźberhaupt nicht.

Ja, deshalb hatte der das wohl gemacht.

Der 7495 fehlt seltsamerweise in
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_integrierten_Schaltkreisen_der_74xx-Familie

Kein Mensch ist vollkommen. Ich hab das Datenblatt von TI hier.

Mitte/Ende 1980er gab es WIMRE einen Schaltplan fĂźr eine Funkuhr auf
Z8-Basis in der damaligen Zeitschrift radio fernsehen elektronik.

Möglich. Ich hatte Mitte der Achtziger eine Funkuhr als Minimalvariante
mit U880 gebaut. Da hat ein U116 im Weckmodus den NMI ausgelöst und
dadurch wurde die Signalabtastung und der Multiplexer gemacht. Aus
heutiger
Sicht war das schade um die Zeit.

MfG
hjs
 
Am 09.12.2019 um 17:03 schrieb Leo Baumann:
Am 09.12.2019 um 16:52 schrieb Frank MĂźller:
Bei der Frequenz gehen Gradeausempfänger immer noch, warum er
da am Allwellenempfänger nichts gehÜrt hat wird wohl eher daran
gelegen haben daß da keine passende Antenne dran war, oder der
Bereich von Schaltnetzteilen oder anderen HF-Quellen so zugemĂźllt
ist daß der DCF77 nicht mehr durch kommt.

DCF77 kommt hier mit S9 ohne StĂśrungen.

www.leobaumann.de/vlf.png

:)

Ähnliches habe ich heute gerade zufällig im FUNKAMATEUR (Zeitschrift)
entdeckt.
https://www.box73.de/product_info.php?products_id=3164

W.
 
Am 10.12.19 um 09:05 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/10/19 8:56 AM, Fritz wrote:
Am 09.12.19 um 21:44 schrieb Leo Baumann:
Am 09.12.2019 um 20:00 schrieb Chr. Maercker:
Leo Baumann wrote:
DCF77 kommt hier mit S9 ohne StĂśrungen.
"Hier" ist WO? Nähe Frankfurt/M.? ;-)

In der Mitte zwischen Essen und MĂźnster in NRW :)
DCF77 ist selbst im Raume Wien noch gut empfangbar.
Das geht noch weiter im SĂźden. Meine Armbanduhr konnte sich sogar noch
auf einem Segelboot auf dem Meer vor Kroatien stellen.

Sind diese LW Signale nicht auch etwas Witterungsabhängig?

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
Am 07.12.19 um 18:45 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/7/19 6:36 PM, Fritz wrote:
Am 07.12.19 um 17:13 schrieb Johannes Bauer:
Hallo Gruppe,

ich habe mal eine grundsätzliche Frage zu diesen 5-EUR DCF77-Uhrwerken,
die in so Wanduhren ßberall verbaut sind. Falls es die Zeit zulässt
mĂśchte ich eines davon auf NTP konvertieren. Also die Elektronik
komplett ersetzen, nur die Elektromechanik lassen.
Meine erste DCF77 Uhr war nur ein Schaltplan voll mit 7400er
Logikbausteinen, soweit ich mich erinnere waren da auch Schieberegister
im Einsatz. Die Uhrzeit (Auch Monat, Tag) war dann auf 7 Segmentanzeigen
sichtbar. Das gute an dieser Bauanleitung, das komplette DCF77
Übertragungsprotokoll war dort ausführlich erklärt.
Hast du den Schaltplan noch? Wäre mal interessant.

Die erste Suche im HiFi Audio Stoß hat nichts ergeben. Ich muss noch im
Kasten in der Garage suchen.

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
On 12/10/19 8:56 AM, Fritz wrote:
Am 09.12.19 um 21:44 schrieb Leo Baumann:
Am 09.12.2019 um 20:00 schrieb Chr. Maercker:
Leo Baumann wrote:
DCF77 kommt hier mit S9 ohne StĂśrungen.
"Hier" ist WO? Nähe Frankfurt/M.? ;-)

In der Mitte zwischen Essen und MĂźnster in NRW :)

DCF77 ist selbst im Raume Wien noch gut empfangbar.

Das geht noch weiter im SĂźden. Meine Armbanduhr konnte sich sogar noch
auf einem Segelboot auf dem Meer vor Kroatien stellen.

Gerrit
 
Am 09.12.19 um 21:44 schrieb Leo Baumann:
Am 09.12.2019 um 20:00 schrieb Chr. Maercker:
Leo Baumann wrote:
DCF77 kommt hier mit S9 ohne StĂśrungen.
"Hier" ist WO? Nähe Frankfurt/M.? ;-)

In der Mitte zwischen Essen und MĂźnster in NRW :)

DCF77 ist selbst im Raume Wien noch gut empfangbar.

Einige Zeigeruhren bei Tschibo gekauft, funktionieren tadellos.
Nur eine große Wanduhr rattert manchmal zw. 2 und 5 Uhr Nachts.
Eine Digitaluhr verliert manchmal den Empfang (der wird am Display
angezeigt). Mit einem Druck auf den Empfangsknopfs auf der RĂźckseite
klappst meist wieder, manchmal muss ich die Uhr in einen anderen Raum an
die Außenwand stellen, die Metallständer der Gipskartonwände schirmen
scheinbar etwas ab. Dies tritt meist auf, wenn die Batterien schon etwas
länger drin sind, die Uhr aber sonst noch einwandfrei arbeitet.

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
* Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>:
On 12/10/19 8:56 AM, Fritz wrote:
Am 09.12.19 um 21:44 schrieb Leo Baumann:
Am 09.12.2019 um 20:00 schrieb Chr. Maercker:
Leo Baumann wrote:
DCF77 kommt hier mit S9 ohne Störungen.
"Hier" ist WO? Nähe Frankfurt/M.? ;-)

In der Mitte zwischen Essen und Münster in NRW :)

DCF77 ist selbst im Raume Wien noch gut empfangbar.

570km. Das sollte problemlos gehen, die PTB gibt als Richtwert 1900km
bei Tag und 2100 km in der Nacht (https://www.ptb.de/cms/ptb/fachabteilungen/abt4/fb-44/ag-442/verbreitung-der-gesetzlichen-zeit/dcf77/reichweite.html)

Nach https://www.heret.de/funkuhr/reichw.htm kriegt man DCF77-Uhren auch in
Moskau (2000km), Antalya (2300), Haifa (2800), Madeira (2800) und
Teneriffa (3200 km) immer wieder gesynct, allerdings nur nachts.
Vereinzelte Sync-Meldungen aus Kanada (6000km, mehrfach), Bangalore
(7400) und den Malediven (7800km).

Das geht noch weiter im Süden. Meine Armbanduhr konnte sich sogar noch
auf einem Segelboot auf dem Meer vor Kroatien stellen.

600-1000 km, kein Problem. Auf einem Segelboot dürften zudem die
Störungen von schlecht entstörten Mofas, Hochspannungsleitungen,
DECT-Telefonen, Schaltnetzteilen usw. vergleichsweise gering ausfallen.

Spielt für die Ausbreitung der LW-Bodenwelle eigentlich die
Topographie und die Bauweise des Hauses keine Rolle? Zürich ist bloss
300km von Mainflingen entfernt, dennoch haben einige DCF-77-Wecker
Mühe mit der Synchronisation. Von unserem Haus in Richtung
Mainflingen ist ein 200m hoher Hügel, und das Haus ist aus Eisenbeton
mit metallisch bedampften Fensterscheiben (schlechter Handyempfang).
Allerdings sind Hügel und Haus kleine bis winzige Objekte im Vergleich
zur Wellenlänge (3.8 km).

- Andi
 
Frank Müller wrote:
"Chr. Maercker" schrieb:
Hans-Juergen Schneider wrote:
Es ist unglaublich, wie schnell einem die falsche Vokabel rausrutscht.
Lies stattdessen 'Vorbild'.
Ich denke schon, dass es ein paar Überlegungen gebraucht hat,
von 74164 auf 7495 umzubauen. Und dann nochmal auf 7474.

Achso, der Autor des Funkamateur-Artikels hat die Schaltung von 74164
auf 7474 portiert. Das 8bit-Schieberegister 74164 gab es in der DDR
Ăźberhaupt nicht.

Ich weiß nicht von wann der Funkamateur-Artikel ist, aber es gab
auch in der DDR 8bit Schieberegister, den DL164 hatte ich damals
oft eingesetzt.

Der kam viel später. DL... wurde seit '84 in den Katalogen geführt.
Das war aber der 164 noch nicht dabei.

MfG
hjs
 
Am 10.12.2019 um 09:28 schrieb Fritz:
> Sind diese LW Signale nicht auch etwas Witterungsabhängig?

Ja, sehr sogar. Es gibt eine Art Hohlleiterausbreitung zwischen
Erdoberfläche und Ionosphäre bei LW (DUCT) am Tag.

Regen macht sich als Dämpfungsfaktor auch bemerkbar.
 
Am 10.12.2019 um 09:28 schrieb Fritz:
> Sind diese LW Signale nicht auch etwas Witterungsabhängig?

So hĂśrt sich DCF77 hier in NRW fast immer per Einseitenbandempfang an ...

www.leobaumann.de/DCF77.mp3

:)
 
Am 10.12.19 um 16:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/10/19 4:48 PM, Fritz wrote:
Am 10.12.19 um 10:59 schrieb Andreas Karrer:
Spielt fĂźr die Ausbreitung der LW-Bodenwelle eigentlich die
Topographie und die Bauweise des Hauses keine Rolle? ZĂźrich ist bloss
300km von Mainflingen entfernt, dennoch haben einige DCF-77-Wecker
MĂźhe mit der Synchronisation. Von unserem Haus in Richtung
Mainflingen ist ein 200m hoher HĂźgel, und das Haus ist aus Eisenbeton
mit metallisch bedampften Fensterscheiben (schlechter Handyempfang).
Allerdings sind HĂźgel und Haus kleine bis winzige Objekte im Vergleich
zur Wellenlänge (3.8 km).
Metallgerßst von Gipskarton-Zwischenwänden stÜrt zumindest bei meiner
Digital-Funkuhr wenn die Batterien schwächer werden. Aber ich kann ja
nicht immer sonst noch funktionstĂźchtige Batterien tauschen.
Da stell ich die Uhr manchmal an eine Außenwand wo Richtung NW ‘freie
Sicht‘ herrscht und drücke den DCF77 Sync-Knopf - was meistens hilft.
Meine Langlauf-DCF77-Uhr mit der Batterie von 2002 entwickelt Ăźber die
Zeit gerne Übergangswiderstände zwischen Batterie und Kontakten. Das
geht bis zum Verblassen des Displays. Da hilft es bisher jetzt immer die
Batterie etwas zu bewegen und schon rennt sie wieder.

Guter Tip, aber bei der besagten Uhr verblasst das Display nicht.
Das kenne ich aber von meiner Apple Maus, zum Kontakt reinigen benutze
ich da dĂźnne GlasfaserbĂźrstchen, wie man sie frĂźher in Zeiten von Tusche
Konstruktionszeichnungen zum Ausradieren benutze.

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
On 12/10/19 4:48 PM, Fritz wrote:
Am 10.12.19 um 10:59 schrieb Andreas Karrer:
Spielt fĂźr die Ausbreitung der LW-Bodenwelle eigentlich die
Topographie und die Bauweise des Hauses keine Rolle? ZĂźrich ist bloss
300km von Mainflingen entfernt, dennoch haben einige DCF-77-Wecker
MĂźhe mit der Synchronisation. Von unserem Haus in Richtung
Mainflingen ist ein 200m hoher HĂźgel, und das Haus ist aus Eisenbeton
mit metallisch bedampften Fensterscheiben (schlechter Handyempfang).
Allerdings sind HĂźgel und Haus kleine bis winzige Objekte im Vergleich
zur Wellenlänge (3.8 km).

Metallgerßst von Gipskarton-Zwischenwänden stÜrt zumindest bei meiner
Digital-Funkuhr wenn die Batterien schwächer werden. Aber ich kann ja
nicht immer sonst noch funktionstĂźchtige Batterien tauschen.
Da stell ich die Uhr manchmal an eine Außenwand wo Richtung NW ‘freie
Sicht‘ herrscht und drücke den DCF77 Sync-Knopf - was meistens hilft.

Meine Langlauf-DCF77-Uhr mit der Batterie von 2002 entwickelt Ăźber die
Zeit gerne Übergangswiderstände zwischen Batterie und Kontakten. Das
geht bis zum Verblassen des Displays. Da hilft es bisher jetzt immer die
Batterie etwas zu bewegen und schon rennt sie wieder.

Gerrit
 
Am 10.12.19 um 10:59 schrieb Andreas Karrer:
Spielt fĂźr die Ausbreitung der LW-Bodenwelle eigentlich die
Topographie und die Bauweise des Hauses keine Rolle? ZĂźrich ist bloss
300km von Mainflingen entfernt, dennoch haben einige DCF-77-Wecker
MĂźhe mit der Synchronisation. Von unserem Haus in Richtung
Mainflingen ist ein 200m hoher HĂźgel, und das Haus ist aus Eisenbeton
mit metallisch bedampften Fensterscheiben (schlechter Handyempfang).
Allerdings sind HĂźgel und Haus kleine bis winzige Objekte im Vergleich
zur Wellenlänge (3.8 km).

Metallgerßst von Gipskarton-Zwischenwänden stÜrt zumindest bei meiner
Digital-Funkuhr wenn die Batterien schwächer werden. Aber ich kann ja
nicht immer sonst noch funktionstĂźchtige Batterien tauschen.
Da stell ich die Uhr manchmal an eine Außenwand wo Richtung NW ‘freie
Sicht‘ herrscht und drücke den DCF77 Sync-Knopf - was meistens hilft.

--
Fritz
fĂźr eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
fĂźr ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
 
Fritz wrote:
> DCF77 ist selbst im Raume Wien noch gut empfangbar.

Er arbeitet ja nicht ohne Grund auf Längswelle. Ich horche gelegentlich
mal wieder rein, evtl. habe ich ja ein Wartungsfenster beim Sender
erwischt. ;-)
--


CU Chr. Maercker.
 
Hans-Juergen Schneider wrote:
Ich hatte Mitte der Achtziger eine Funkuhr als Minimalvariante
mit U880 gebaut. Da hat ein U116 im Weckmodus den NMI ausgelĂśst und
dadurch wurde die Signalabtastung und der Multiplexer gemacht. Aus
heutiger Sicht war das schade um die Zeit.

Zum Lernen und Sammeln von Praxiserfahrung war's gut. Mit der
TTL-Funkuhr war das genauso. Einige selbst gebauten Messmittel und mein
regelbares, aber dennoch stabiles Netzteil haben die DDR aber um viele
Jahre Ăźberlebt.
--


CU Chr. Maercker.
 
Hans-Juergen Schneider wrote:
Frank MĂźller wrote:
Ich weiß nicht von wann der Funkamateur-Artikel ist, aber es gab
auch in der DDR 8bit Schieberegister, den DL164 hatte ich damals
oft eingesetzt.

Der kam viel später. DL... wurde seit '84 in den Katalogen gefßhrt.
Das war aber der 164 noch nicht dabei.

Der Funkamateur-Artikel erschien WIMRE zwischen 1982 und 84. FĂźr den
Einsatz eines DL164 also zu frĂźh. Ich habe nicht in Erinnerung, ob es
die 74LSxx bzw. DLxxx noch in die Amateurläden geschafft haben. Die
Preise dĂźrften eh astronomisch gewesen sein, wo dort ein simpler D100
(7400) schon fast 8,- M kostete. Bei Lemnitz in Leipzig gab es den
Ăźbrigens zur selben Zeit fĂźr 1,- M, allerdings nur fĂźr Industriekunden.
Wat'n GlĂźck, dass Vater Anno 1973 seinen kleinen Betrieb behalten durfte ...
--


CU Chr. Maercker.
 

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