Flicker-free Schnellstarter Frage:

[Joerg]

Hallo Uwe,

Kaltstarts kosten Lebensdauer.
Die Enden werden schwarz, dann zuendet die Lampe nicht mehr...


Kam gerade aus der Garage. Die Leuchtstofflampen dort werden jeden Tag

mindestens 5-10 Mal kaltgestartet. Die gehen immer sofort an wie eine
Gluehlampe. Seit sieben Jahren (plus einige beim Vorbewohner), keine
schwarzen Enden, Roehren noch nie gewechselt.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Joerg]

Hallo Manfred,

Ausserdem sind Energiesparlampen nur vorgeschoben gut, denn sie
sind umwelttechnische und recyklingmaessig eine Katastrophe,
und die Lichtqualitaet ist ebenfalls katastrophal wegen der meist
verwendeten superbilligen Leuchtstoffe, neben der Tatsaeche das die
angebliche 'Aequivalenzleistungen' zur Gluhbirne massiv geschoent
sind, und wer folgt schon gerne Werbung die einen offensichtlich
verarscht und fuer dumm verkaufen will.


Ein wahres Wort. Es muss ja einen Grund geben, warum Leuchtstoffroehren

in vielen Gegenden als Sondermuell eingestuft werden. Wir verwenden
draussen bis auf eine Lampe nur noch Halogenstrahler, die per X10
Controller auf 75% gedimmt laufen. Seitdem ich das installiert habe, ist
nie mehr eine zerbroeselt. Keine Tomatenwuerfe bitte, ich weiss dass
dies nicht die suabere Betriebsart von Halogenlampen ist. Aber der
Geldbeutel mag diesen Betrieb eben.

Nicht schon wieder diese unsaegliche Geschichte.
Siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/

! Muss man Leuchtstoffröhren unbedingt heizen ?

Practic 2/89: "Ewige Leuchtstoffröhren - Betrieb ohne Drossel und Starter"
Practic 4/89: "'Ewig' sind nur 30 % - Vor- und Nachteile des Kaltstarts von
Leuchtstoffröhren"


Wie gesagt, in USA werden praktisch alle Leuchtstofflampen sofort

gestartet. Und das funktioniert jahrelang. Ich weiss nicht, ob bei
vielen Heizdraehte betrieben werden, aber die Lampen gehen an sobald der
Schalter betaetigt wird.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Gerrit Heitsch]

Joerg wrote:

Ein wahres Wort. Es muss ja einen Grund geben, warum Leuchtstoffroehren
in vielen Gegenden als Sondermuell eingestuft werden.

Naja, da ist Quecksilberdampf drin... Das sollte man schon
sauber entsorgen.

Wie gesagt, in USA werden praktisch alle Leuchtstofflampen sofort
gestartet. Und das funktioniert jahrelang. Ich weiss nicht, ob bei
vielen Heizdraehte betrieben werden, aber die Lampen gehen an sobald der
Schalter betaetigt wird.

In den USA haengt das von den Roehren ab. Die typischen,
billigen Lampen fuer die Garage (2 Roehren, manchmal $12
fuer die ganze Lampe) benutzen die gleiche Technik aus
Drossel und Starter wie in Deutschland. Scheint nur ein
besserer Starter zu sein. Dafuer ist er nicht wechselbar.

Die ganz langen Roehren haben hingegen keine Heizfaeden mehr,
die haben auf jeder Seite nur einen Kontakt, werden anscheinend
wie Neonreklamen betrieben. Mit nur 115V aus der Steckdose geht
das wohl nicht anders.

Japan duerfte noch spassiger sein, die haben nur 100V.

Gerrit

 

[Joerg]

Hallo Gerrit

In den USA haengt das von den Roehren ab. Die typischen,
billigen Lampen fuer die Garage (2 Roehren, manchmal $12
fuer die ganze Lampe) benutzen die gleiche Technik aus
Drossel und Starter wie in Deutschland. Scheint nur ein
besserer Starter zu sein. Dafuer ist er nicht wechselbar.


Unsere sind die billigen. Da ist ein "Electronic Starter" drin, was

irgendwie ja sagt dass es auch mal nicht-elektronische gegeben haben
muss. Wie der Starter funktioniert war fuer mich nie so wichtig.
Hauptsache, die Dinger leben lange und man hat sofort Licht, wie bei
Gluelampen. Manchmal wird das kleine Kaestchen auch "Electronic Ballast"
genannt.

Es gibt diese Lampen bis zu etwa zwei Metern Laenge und auch diese haben
elektronische Starter, die genauso aussehen. Hatte mal einem Nachbarn
beim Anbringen geholfen. Diese Ungetueme bringt man nicht mehr allein
die Leiter hinauf. Nun ist seine Garage so hell wie ein Stadium.

Am Rande: Auch Motoren haben hier fast nie mehr Kondesatoren. Da sitzt
ein ganz kleines Phasenschieberkaestchen mit Elektronik. Ein Motor ist
ueber 20 Jahre alt und der hat noch keine Schraubenziehermacke an dem
Deckel. Wurde wohl nie aufgemacht.

Bei Gasboilern sieht es aber umgekehrt aus. Ich dachte, ich waere in die
Steinzeit umgezogen...

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Gerrit Heitsch]

Joerg wrote:

Hallo Gerrit

In den USA haengt das von den Roehren ab. Die typischen,
billigen Lampen fuer die Garage (2 Roehren, manchmal $12
fuer die ganze Lampe) benutzen die gleiche Technik aus
Drossel und Starter wie in Deutschland. Scheint nur ein
besserer Starter zu sein. Dafuer ist er nicht wechselbar.


Unsere sind die billigen. Da ist ein "Electronic Starter" drin, was
irgendwie ja sagt dass es auch mal nicht-elektronische gegeben haben
muss.

Ich kenn die noch mit der normalen Drossel/Starter-Schaltung.
Sind trotzdem fix da wohl normalerweise Schnellstarter
drin sind. Ist aber auch schon wieder 3 Jahre her, vielleicht
hat sich was geaendert.

Am Rande: Auch Motoren haben hier fast nie mehr Kondesatoren. Da sitzt
ein ganz kleines Phasenschieberkaestchen mit Elektronik.

Wobei ich mich frage wo hier der Fortschritt gegenueber
dem Kondensator liegt. Der Kondensator ist einfach
und zuverlaessig.

Bei Gasboilern sieht es aber umgekehrt aus. Ich dachte, ich waere in die
Steinzeit umgezogen...

Allerdings... Ebenso die Idee mit der Geblaeseheizung. Entweder
heizt du das ganze Haus oder gar nicht. Laut ist es auch
noch. Erst seitdem ich das kenne habe ich die in D ueblichen
Heizkoerper wirklich schaetzen gelernt.

Dann waeren da noch die Waschmaschinen mit senkrecht stehender
Trommel (emailliert, kein Edelstahl) und Ruehrwerk...

Gerrit

 

[Joerg]

Hallo Gerrit,

Am Rande: Auch Motoren haben hier fast nie mehr Kondesatoren. Da sitzt
ein ganz kleines Phasenschieberkaestchen mit Elektronik.



Wobei ich mich frage wo hier der Fortschritt gegenueber
dem Kondensator liegt. Der Kondensator ist einfach
und zuverlaessig.


Der Vorteil ist, dass ich noch nie einen defekten "E-Starter" gesehen

habe. Aber jede Menge geplatzter Anlaufkondensatoren. Der Grund moegen
die 40C sein, die das Sommerwetter hier ueber Wochen durchhaelt. Plus
die Betriebswaerme des Motors. Es geht hier sogar soweit, dass bei
aelteren Motoren die Garantie fuer einen Ersatzmotor nur gilt, wenn auch
ein neuer Kondesator gekauft und eingebaut wird. Ist mir an einer Air
Conditioning Unit so gegangen. Habe mich halt ueber die extra 10 Dollars
geaergert.

Bei Gasboilern sieht es aber umgekehrt aus. Ich dachte, ich waere in die
Steinzeit umgezogen...



Allerdings... Ebenso die Idee mit der Geblaeseheizung. Entweder
heizt du das ganze Haus oder gar nicht. Laut ist es auch
noch. Erst seitdem ich das kenne habe ich die in D ueblichen
Heizkoerper wirklich schaetzen gelernt.


Man kann schon einzelne Register zudrehen. Aber diese Heizung hier hasse

ich. Die Nase ist dauernd zu, Atemwege gereizt. Bis wir dann echt in die
Steinzeit gingen und einen Holzofen besorgten. Aaaah, wunderbare Waerme
und billig. Und hier muss ich sagen, dass die Leute in USA modernes
geleistet haben. Das Holz verbrennt mit blauer Flamme und so
rueckstandsarm, dass kein sichtbarer Qualm aus dem Schornstein kommt.
Ich glaube, in Oeko-Neudeutsch heisst Holz jetzt "Biomasse" oder so
aehnlich.

Dann waeren da noch die Waschmaschinen mit senkrecht stehender
Trommel (emailliert, kein Edelstahl) und Ruehrwerk...


Ja, haetten wir mal nicht so eine gekauft. Hier gibt es ja auch Miele,

allerdings zu Horrorpreisen. Also muessen wir eben mehr Oberhemden
kaufen, die gehen schnell darin kaputt. Aber da ich selbstaendig bin,
brauche ich die ja nur fuer Kundenkontakt. Sonst nur T-Shirt .

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Gerrit Heitsch]

Joerg wrote:

Hallo Gerrit,

Wobei ich mich frage wo hier der Fortschritt gegenueber
dem Kondensator liegt. Der Kondensator ist einfach
und zuverlaessig.


Der Vorteil ist, dass ich noch nie einen defekten "E-Starter" gesehen
habe. Aber jede Menge geplatzter Anlaufkondensatoren. Der Grund moegen
die 40C sein, die das Sommerwetter hier ueber Wochen durchhaelt. Plus
die Betriebswaerme des Motors.

Dann sind die Teile aber schlecht montiert, sie sollten besser
im Luftstrom der Anlage zu finden sein.

Allerdings... Ebenso die Idee mit der Geblaeseheizung. Entweder
heizt du das ganze Haus oder gar nicht. Laut ist es auch
noch. Erst seitdem ich das kenne habe ich die in D ueblichen
Heizkoerper wirklich schaetzen gelernt.


Man kann schon einzelne Register zudrehen.

Bringt aber nicht viel, etwas Luft kommt trotzdem und
es pfeift dann gerne. Na Danke.

Aber diese Heizung hier hasse
ich. Die Nase ist dauernd zu, Atemwege gereizt.

Ist kein Wunder, das Geblaese produziert trockene, heisse
Luft und ruehrt nebenher noch Staub und Bakterien um, ja,
auch wenn die Filter OK sind. Oder, wenn eine Klimaanlage
drin ist hat man auch gerne mal Schimmel auf den
Kuehlschlangen. Auch nicht so der Hit.

Dann waeren da noch die Waschmaschinen mit senkrecht stehender
Trommel (emailliert, kein Edelstahl) und Ruehrwerk...


Ja, haetten wir mal nicht so eine gekauft. Hier gibt es ja auch Miele,
allerdings zu Horrorpreisen.

Miele ist auch in D recht teuer. Weshalb ich was von Siemens
gekauft habe. Aber die US-Maschinen fressen unglaublich Wasser
(die Trommel ist schliesslich immer ganz voll) und bringen beim
Schleudern nicht genug Umdrehungen (womit der Trockner wieder
laenger laeuft). Habt ihr einen Gas-Trockner oder Elektro?

Die emaillierten Trommeln sind aber die groesste Frechheit.
Es reicht eine abgeplatzte Stelle und schon rostets. Hier
haben selbst die billigsten Maschinen Edelstahl-Trommeln.

Gerrit

 

[Joerg]

Hallo Gerrit,

Der Vorteil ist, dass ich noch nie einen defekten "E-Starter" gesehen
habe. Aber jede Menge geplatzter Anlaufkondensatoren. Der Grund moegen
die 40C sein, die das Sommerwetter hier ueber Wochen durchhaelt. Plus
die Betriebswaerme des Motors.



Dann sind die Teile aber schlecht montiert, sie sollten besser
im Luftstrom der Anlage zu finden sein.


Geht nicht immer. Zum Beispiel gibt es im Pumpenhaus fuer den Pool

keinen Luftstrom.

Miele ist auch in D recht teuer. Weshalb ich was von Siemens
gekauft habe. Aber die US-Maschinen fressen unglaublich Wasser
(die Trommel ist schliesslich immer ganz voll) und bringen beim
Schleudern nicht genug Umdrehungen (womit der Trockner wieder
laenger laeuft). Habt ihr einen Gas-Trockner oder Elektro?

Die emaillierten Trommeln sind aber die groesste Frechheit.
Es reicht eine abgeplatzte Stelle und schon rostets. Hier
haben selbst die billigsten Maschinen Edelstahl-Trommeln.


Unser Trockner ist elektrisch, denn wir leben auf dem Land und haben nur

Propangas. Das hat weniger Heizwert pro Liter, kostet dafuer aber mehr
:-(. Strom kostet mit 14c/KWh aber auch mehr als doppelt soviel wie wir
in D bezahlt hatten. Aus diesen Gruenden haben wir auch einen Holzofen
und einen Pellet Stove. Damit wird man von den Quasi-Monopolen
unabhaengiger.

Emailletrommel ist Mist. Die naechste Maschine wird eine aus D sein.
Aber eines muss ich sagen: Trotz dieser erbarmungslos schaltenden
Getriebe (Gang mit Hammer rein) ist die Maschine in sieben Jahren nie
defekt gewesen. Solange hat das in D nicht gedauert bis die Laugenpumpe
oder irgendetwas broeselte.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Gerrit Heitsch]

Joerg wrote:

Hallo Gerrit,

Dann sind die Teile aber schlecht montiert, sie sollten besser
im Luftstrom der Anlage zu finden sein.


Geht nicht immer. Zum Beispiel gibt es im Pumpenhaus fuer den Pool
keinen Luftstrom.

Luefter einbauen.

Unser Trockner ist elektrisch, denn wir leben auf dem Land und haben nur
Propangas. Das hat weniger Heizwert pro Liter, kostet dafuer aber mehr
:-(. Strom kostet mit 14c/KWh aber auch mehr als doppelt soviel wie wir
in D bezahlt hatten.

Dann bist du aber schon eine Weile in USA... Ich zahle hier ca.
17 cent/KWh und spare deshalb wo ich kann, dem E-Werk will
ich nichts schenken.

Emailletrommel ist Mist. Die naechste Maschine wird eine aus D sein.

Muss aber fuer USA hergestellt sein, sonst wird das spassig mit
dem Anschluss. Was kost denn eine Miele da drueben?

Gerrit

 

[Joerg]

Hallo Rainer,

Wo/wann (und bei welcher Jahresabnahmemenge) war das denn, daß Du Strom für 15
Pfennig/kWh bekommen hast? Die letzten Pfennigpreise, die ich in Erinnerung
hatte, lagen bei 28.5Pfg/kWh (Stadtwerke München).


Naehe Koeln, NRW und vor 1997. Wir hatten eine Waermepumpe mit

Sondertarif. Aber der normale Strom lag auch unter 10Pfg soweit ich mich
erinnere. Die WP lief fuer etwa 7Pfg. auf eigenem Zaehler.

Die günstigsten Preise an meinem jetzigen Wohnort liegen bei
hausaltsüblichem Verbrauch bei 14,4ct/kWh aufwärts.


Autsch, das ist ja sehr teuer geworden.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Rainer Buchty]

In article <kp_xc.123$KX6.97@newssvr27.news.prodigy.com>,
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> writes:
|> Strom kostet mit 14c/KWh aber auch mehr als doppelt soviel wie wir
|> in D bezahlt hatten.

Wo/wann (und bei welcher Jahresabnahmemenge) war das denn, daß Du Strom für 15
Pfennig/kWh bekommen hast? Die letzten Pfennigpreise, die ich in Erinnerung
hatte, lagen bei 28.5Pfg/kWh (Stadtwerke München).

Die günstigsten Preise an meinem jetzigen Wohnort liegen bei
hausaltsüblichem Verbrauch bei 14,4ct/kWh aufwärts.

Rainer

 

[Joerg]

Hallo Gerrit,

Emailletrommel ist Mist. Die naechste Maschine wird eine aus D sein.



Muss aber fuer USA hergestellt sein, sonst wird das spassig mit
dem Anschluss. Was kost denn eine Miele da drueben?


Ja, die verkaufen auch welche fuer den hiesigen Markt. Ich weiss nur,

dass das schrecklich teuer wird. Ein Bekannter kaufte eine Spuelmaschine
eines deutschen Herstellers, weil sie die leiseste war. Einen schlappen
Tausender musste er hinblaettern. Autsch. Unsere Spuelmaschine war
weniger als die Haelfte. Sie ist lauter, aber halten tun die Dinger
lange. Sie ersetzte die alte von Vorbewohnern, und die war immerhin 28
Jahre gelaufen. Der Doppelbackofen und das Herdfeld sind 33 Jahre alt,
alles laeuft noch. Also es gibt auch hier Qualitaet. Man darf nur kein
Ersatzteil haben wollen...

Man kann hier uebrigens Eurogeraete manchmal nutzen. 240V haben wir ja
wegen des Zweiphasennetzes. Nur die 60Hz machen dann dem Motor zu
schaffen. Bosch sagte mir einmal, ein deutscher Kuehlschrank geht hier
schnell kaputt. Naja, ich konnte mich von dem 1958er Bosch nicht
trennen, habe ihm einen Vorschalttrafo spendiert und er laeuft seit ewig
mit 60Hz wie am Schnuerchen. Die hohen Temperaturen packt er auch.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Dirk Ruth]

Joergschrieb:
"

Hallo Gerrit,

Emailletrommel ist Mist. Die naechste Maschine wird eine aus D sein.



Muss aber fuer USA hergestellt sein, sonst wird das spassig mit
dem Anschluss. Was kost denn eine Miele da drueben?


Ja, die verkaufen auch welche fuer den hiesigen Markt. Ich weiss nur,
dass das schrecklich teuer wird. Ein Bekannter kaufte eine Spuelmaschine
eines deutschen Herstellers, weil sie die leiseste war. Einen schlappen
Tausender musste er hinblaettern. Autsch. Unsere Spuelmaschine war
weniger als die Haelfte. Sie ist lauter, aber halten tun die Dinger
lange.

Naja eine richtige Spühlmaschiene (Miele) kostet in D aber auch 1500,-
EUR.

Sie ersetzte die alte von Vorbewohnern, und die war immerhin 28
Jahre gelaufen. Der Doppelbackofen und das Herdfeld sind 33 Jahre alt,
alles laeuft noch. Also es gibt auch hier Qualitaet. Man darf nur kein
Ersatzteil haben wollen...

Beim Herd wird's etwas schwieriger, weil andere Heizkörper drin sind,
denn sonst stimmen die Regelparameter für die Automatikprogramme nicht
mehr. Der Elektronik ist es egal, weil Schaltnetzteil. Den Amis sind
die dt. Herde ohnehin viel zu klein, da dort kein Truthan hinein
passt. 30 Zoll Backofen muss schon sein. So ein Doppelbackofen (30
Zoll) mit Pyrolyse und Touch-Bedienung kostet dann bei Miele auch
5000,- EUR (wurde aber sehr gut verkauft). Inzwischen geht man aber
dazu über alles einheitlich zu machen und nur eine neue Varientendatei
einzuspielen, dann wird's bald auch billiger.

IMHO werden dt. Waschmaschienen aber nicht so viel nach USA verkauft,
weil den Amis die Programme zu lange laufen.

Bei Miele gibt's auch eine Spühlmaschine mit Warmwasseranschluss, die
sollte auch in den USA sofort laufen.

Man kann hier uebrigens Eurogeraete manchmal nutzen. 240V haben wir ja
wegen des Zweiphasennetzes. Nur die 60Hz machen dann dem Motor zu
schaffen. Bosch sagte mir einmal, ein deutscher Kuehlschrank geht hier
schnell kaputt. Naja, ich konnte mich von dem 1958er Bosch nicht
trennen, habe ihm einen Vorschalttrafo spendiert und er laeuft seit ewig
mit 60Hz wie am Schnuerchen. Die hohen Temperaturen packt er auch.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Tschö
Dirk

 

[Gerrit Heitsch]

Joerg wrote:

Ein Bekannter kaufte eine Spuelmaschine
eines deutschen Herstellers, weil sie die leiseste war. Einen schlappen
Tausender musste er hinblaettern. Autsch. Unsere Spuelmaschine war
weniger als die Haelfte. Sie ist lauter, aber halten tun die Dinger
lange. Sie ersetzte die alte von Vorbewohnern, und die war immerhin 28
Jahre gelaufen.

Mag sein, dass die Dinger lange halten, aber zumindest die, die
wir da hatten hat nicht besonders gut gewaschen. Wenn man da
die Teller nicht wirklich gut abgespuelt hat waren nach dem
Waschgang noch Reste drauf.

Meiner jetzigen Miele ist das hingegen egal, die bekommt den
Kram sauber.

Der Doppelbackofen und das Herdfeld sind 33 Jahre alt,
alles laeuft noch.

Wobei mir die Spiral-Elemente als Herdplatten nicht gefallen
wollen. Sehr ineffezient.

Gerrit

 

[Pierre Wasser]

Am Fr 10.06.04 schrieb Joerg:

Wo/wann (und bei welcher Jahresabnahmemenge) war das denn, daß Du
Strom für 15 Pfennig/kWh bekommen hast? Die letzten Pfennigpreise,
die ich in Erinnerung hatte, lagen bei 28.5Pfg/kWh (Stadtwerke
München).
Naehe Koeln, NRW und vor 1997. Wir hatten eine Waermepumpe mit
Sondertarif. Aber der normale Strom lag auch unter 10Pfg soweit ich
mich erinnere. Die WP lief fuer etwa 7Pfg. auf eigenem Zaehler.

Warst du bei der GEW? Heute kostet die Leistung bei der GEW bzw.
mittlerweile Rheinenergie 15,95 Cent/kWh.


-- 
Grüße, Pierre

 

[Joerg]

Hallo Pierre,

Nein, es war RWE. Aber ich weiss nicht, ob das heute noch in der Gegend
so ist.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Pierre Wasser]

Am Fr 11.06.04 schrieb Joerg:

Nein, es war RWE. Aber ich weiss nicht, ob das heute noch in der
Gegend so ist.

Der Strommarkt ist mittlerweile frei, von daher ist das nicht mehr
unbedingt ortsabhängig.
RWE ist übrigens noch teurer: 16,16 ct/kWh.


-- 
Grüße, Pierre

 

[Joerg]

Hallo Dirk,

Beim Herd wird's etwas schwieriger, weil andere Heizkörper drin sind,
denn sonst stimmen die Regelparameter für die Automatikprogramme nicht
mehr. Der Elektronik ist es egal, weil Schaltnetzteil. Den Amis sind
die dt. Herde ohnehin viel zu klein, da dort kein Truthan hinein
passt. 30 Zoll Backofen muss schon sein. So ein Doppelbackofen (30
Zoll) mit Pyrolyse und Touch-Bedienung kostet dann bei Miele auch
5000,- EUR (wurde aber sehr gut verkauft). Inzwischen geht man aber
dazu über alles einheitlich zu machen und nur eine neue Varientendatei
einzuspielen, dann wird's bald auch billiger.


Zu klein. Ja. Meine Frau fiel fast um, als sie die Kueche zum ersten Mal

sah. Das separate Kochfeld hat sieben Platten. Der Backofen hat zwei
Backroehren und war 1970 schon mit Thermosonde fuer den Braten und allem
Schnick-Schnack ausgeruestet.

Aber wir grillen Truthahn und sehr viel anderes alles im Weber
Kugelgrill. Schmeckt viel besser. Heute abend gibt es Ribs vom Grill.

Bei Miele gibt's auch eine Spühlmaschine mit Warmwasseranschluss, die
sollte auch in den USA sofort laufen.


Ich habe nie verstanden warum Spuel- und Waschmaschinen in D keinen

Warmwasseranschluss haben. Es geht viel schneller und spart Strom.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

 

[Michael Eggert]

Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Hi!

Ich habe nie verstanden warum Spuel- und Waschmaschinen in D keinen
Warmwasseranschluss haben. Es geht viel schneller und spart Strom.

Versteh ich auch nicht. Wahrscheinlich, weil keiner nen Anschluss
dafür hat, zumindest bei der Waschmaschine wirds öfter schwierig. Und
keiner hat nen Anschluss, weils kaum Geräte dafür gibt. Henne <-> Ei.

Gruß,
Michael.

 

[Joerg]

Hallo Gerrit,

Mag sein, dass die Dinger lange halten, aber zumindest die, die
wir da hatten hat nicht besonders gut gewaschen. Wenn man da
die Teller nicht wirklich gut abgespuelt hat waren nach dem
Waschgang noch Reste drauf.


Es kommt drauf an welche man kauft. Die Teller muessen wirklich

senkrecht hineinpassen. Wir fanden nur eine im Laden die das konnte.
Ausserdem sollte die Wassertemperatur des Heisswasserzulaufes stimmen.
Die haben zwar Zusatzheizung, aber bis die greift kann schon alles
angekniestert sein auf dem Geschirr.

Wobei mir die Spiral-Elemente als Herdplatten nicht gefallen
wollen. Sehr ineffezient.


Mag ich ebenfalls nicht, aber hatten wir in NL auch. Man gewoehnt sich

da irgendwie dran. Einzige Vorteile sind einfachere Reinigung
(hochklappen und auswischen) und schnellere Aufheizen. Da braucht man
morgens nicht so lange auf Bacon zu warten. Naja, der Holzkohlegrill ist
mir eh lieber, da kann man fast alles drauf zubereiten und es ist hier
auch nicht verpoent sich dabei eine Gerstenkaltschale einzufloessen .

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com