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Rupert Haselbeck
Guest
Leo Baumann schrieb:
Es ist einigermassen unsinnig, eine \"wissenschaftliche\" Sicht als MaÃstab zu
verwenden, wenn es darum geht, ein funktionierendes technisches System zu
beurteilen, welches ein riesiges Investitionsvolumen darstellt.
Freilich kann man flächendeckend Glas fordern und auch bauen, wenn irgendwer
das finanziert. An etlichen Standorten ist es ja deutlich erkennbar, wie
sehr es wirtschaftlich in die Hose gehen kann, wenn man die
Kundenbedürfnisse falsch einschätzt. Vermutlich würden die Stadtwerke
München ihre Glasfaserausbauprojekte kein zweites Mal durchziehen. Sie haben
in den letzten paar Jahren wohl bereits genügend Geld verbrannt.
Allzuviele Kunden sind trotz groÃartiger Datenraten von \"bis zu 1GBit/s\" bei
ihrem xDSL-Anschluà mit den dort verfügbaren Datenraten geblieben, weil
ihnen die damit realisierbaren Datenraten genügen. Kaum jemand war/ist
bereit, auch nur 10 Euro mehr auf den Tisch zu legen, wenn er keinen
greifbaren Nutzen, keinen Gegenwert sieht.
Die \"schönere\" technische Lösung mag einen Theoretiker faszinieren. Ein
Unternehmen dagegen, welches wirtschaftlich arbeiten muss, wird sich mehr
daran orientieren müssen, was man verkaufen kann
MfG
Rupert
Aus kaufmännischer u. Faulheits Sicht kann man DSL über Telefonkabel
akzeptieren - wissenschftlich ist das vollkommenener Blödsinn, vor
allem, wenn man berücksichtigt, dass das Geld in D im Kreis flieÃt.
Es ist einigermassen unsinnig, eine \"wissenschaftliche\" Sicht als MaÃstab zu
verwenden, wenn es darum geht, ein funktionierendes technisches System zu
beurteilen, welches ein riesiges Investitionsvolumen darstellt.
Freilich kann man flächendeckend Glas fordern und auch bauen, wenn irgendwer
das finanziert. An etlichen Standorten ist es ja deutlich erkennbar, wie
sehr es wirtschaftlich in die Hose gehen kann, wenn man die
Kundenbedürfnisse falsch einschätzt. Vermutlich würden die Stadtwerke
München ihre Glasfaserausbauprojekte kein zweites Mal durchziehen. Sie haben
in den letzten paar Jahren wohl bereits genügend Geld verbrannt.
Allzuviele Kunden sind trotz groÃartiger Datenraten von \"bis zu 1GBit/s\" bei
ihrem xDSL-Anschluà mit den dort verfügbaren Datenraten geblieben, weil
ihnen die damit realisierbaren Datenraten genügen. Kaum jemand war/ist
bereit, auch nur 10 Euro mehr auf den Tisch zu legen, wenn er keinen
greifbaren Nutzen, keinen Gegenwert sieht.
Die \"schönere\" technische Lösung mag einen Theoretiker faszinieren. Ein
Unternehmen dagegen, welches wirtschaftlich arbeiten muss, wird sich mehr
daran orientieren müssen, was man verkaufen kann
MfG
Rupert