[F] 2 SMA-Flansche zusammenlöten...

\"Helmut Schellong\" schrieb:

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.
Ich kann mir das nicht vorstellen.

Wenn du das willst dann mußt du auch das Gold zum schmelzen
bringen, dafür müßte man es erst mal auf über 1000°C erhitzen.

Warum oxidiert Kupfer als Halbedelmetall nur oberflächlich, nicht jedoch
durch?

Weil die Oxidschicht so dicht ist daß kein Sauerstoff durchkommt.

Frank
 
\"Helmut Schellong\" schrieb:

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.
Ich kann mir das nicht vorstellen.

Wenn du das willst dann mußt du auch das Gold zum schmelzen
bringen, dafür müßte man es erst mal auf über 1000°C erhitzen.

Warum oxidiert Kupfer als Halbedelmetall nur oberflächlich, nicht jedoch
durch?

Weil die Oxidschicht so dicht ist daß kein Sauerstoff durchkommt.

Frank
 
Am 20.10.2023 um 21:54 schrieb Frank Müller:
\"Helmut Schellong\" schrieb:

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.
Ich kann mir das nicht vorstellen.

Wenn du das willst dann mußt du auch das Gold zum schmelzen
bringen, dafür müßte man es erst mal auf über 1000°C erhitzen.

Ja, und dies liegt nicht vor, sondern nur 250°C.

Und die beteiligten Atome sind in ihrer Größe nur wenig unterschiedlich.
Die kleineren Atome können sich daher nicht zwischen den größeren verstecken.

Und wenn die Oberflächenlegierung (Verzinnen) geschehen ist, dann frage ich mich
auch, ob eine weitergehende Legierung durch die nun bestehende Legierung hindurch
überhaupt möglich ist.
Es muß doch meiner Meinung nach mit Sättigungseffekten und Durchdringungswiderständen
gerechnet werden.

Auch haben legierte Metalle eine geringere Schmelztemperatur als die unlegierten zuvor.
Wenn Gold+Zinn legiert 550°C haben sollte, sind 250°C immer noch sehr weit entfernt.

Warum oxidiert Kupfer als Halbedelmetall nur oberflächlich, nicht jedoch
durch?

Weil die Oxidschicht so dicht ist daß kein Sauerstoff durchkommt.

Ja, wobei diese Oxidierung eine chemische Reaktion ist, das Legieren jedoch nicht.
Ich lernte, daß Alu und Kupfer sich durch Oxidierung selbst vor weiterer Oxidierung schützen.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 20.10.2023 um 21:54 schrieb Frank Müller:
\"Helmut Schellong\" schrieb:

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.
Ich kann mir das nicht vorstellen.

Wenn du das willst dann mußt du auch das Gold zum schmelzen
bringen, dafür müßte man es erst mal auf über 1000°C erhitzen.

Ja, und dies liegt nicht vor, sondern nur 250°C.

Und die beteiligten Atome sind in ihrer Größe nur wenig unterschiedlich.
Die kleineren Atome können sich daher nicht zwischen den größeren verstecken.

Und wenn die Oberflächenlegierung (Verzinnen) geschehen ist, dann frage ich mich
auch, ob eine weitergehende Legierung durch die nun bestehende Legierung hindurch
überhaupt möglich ist.
Es muß doch meiner Meinung nach mit Sättigungseffekten und Durchdringungswiderständen
gerechnet werden.

Auch haben legierte Metalle eine geringere Schmelztemperatur als die unlegierten zuvor.
Wenn Gold+Zinn legiert 550°C haben sollte, sind 250°C immer noch sehr weit entfernt.

Warum oxidiert Kupfer als Halbedelmetall nur oberflächlich, nicht jedoch
durch?

Weil die Oxidschicht so dicht ist daß kein Sauerstoff durchkommt.

Ja, wobei diese Oxidierung eine chemische Reaktion ist, das Legieren jedoch nicht.
Ich lernte, daß Alu und Kupfer sich durch Oxidierung selbst vor weiterer Oxidierung schützen.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Hallo Helmut und Frank,

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.

Deshalb bläht sich ja auch ein Kandisbrocken erst mal auf das Volumen
der Teetasse auf ...

>> Ich kann mir das nicht vorstellen.

Braucht auch keiner, das geht ganz ohne Deine Vorstellung

Wenn du das willst dann mußt du auch das Gold zum schmelzen
bringen, dafür müßte man es erst mal auf über 1000°C erhitzen.

Deshalb muss man ja auch beim Nudelwasser bis 801 °C erhitzen, um das
Salz zu lösen. Weiß doch jedes Kind.

Nee, tatsächlich gibt es Lösungsvorgänge auch beim Aggregatszustand
fest, auch wenn manche das noch nicht beobachtet haben sollten, gerade
Metalle sind da nicht ohne. Gold direkt auf Kupfer war ja bereits
genannt. Das wird vom Kupfer, schneller als von vielen für möglich
gehalten, einfach aufgelöst und diffundiert ins Kupfer ein.

Flüssiges Zinn löst auch Kupfer gerne auf. Deshalb werden Lötspitzen ja
auch mit Eisen überzogen, weil Zinn Eisen nicht anlöst, sich aber
verzinnen lässt.
Zink hingegen löst Eisen recht gut. Ich erinnere mich an die 2CV
Konservierer, die reihenweise ihre Enten zur Tauchverzinkung brachten
und sich wunderten, dass viele Rahmen nach dem Verzinken Löcher hatten,
die wie Durchrostungen aussahen.

Zu guter letzt: Schaut Euch
https://tanaka-preciousmetals.com/de/products/detail/gold-tin-alloys-for-brazing/
an. Gold-Zinn-Legierungen sind in großer Bandbreite handelsüblich, mit
Schmelzpunkten unter 300 °C bis zu 20% Zinn und 80% Gold!

Aber ich bin mir sehr sicher, Helmut weiß es doch immer noch besser ...

Marte
 
Hallo Helmut und Frank,

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.

Deshalb bläht sich ja auch ein Kandisbrocken erst mal auf das Volumen
der Teetasse auf ...

>> Ich kann mir das nicht vorstellen.

Braucht auch keiner, das geht ganz ohne Deine Vorstellung

Wenn du das willst dann mußt du auch das Gold zum schmelzen
bringen, dafür müßte man es erst mal auf über 1000°C erhitzen.

Deshalb muss man ja auch beim Nudelwasser bis 801 °C erhitzen, um das
Salz zu lösen. Weiß doch jedes Kind.

Nee, tatsächlich gibt es Lösungsvorgänge auch beim Aggregatszustand
fest, auch wenn manche das noch nicht beobachtet haben sollten, gerade
Metalle sind da nicht ohne. Gold direkt auf Kupfer war ja bereits
genannt. Das wird vom Kupfer, schneller als von vielen für möglich
gehalten, einfach aufgelöst und diffundiert ins Kupfer ein.

Flüssiges Zinn löst auch Kupfer gerne auf. Deshalb werden Lötspitzen ja
auch mit Eisen überzogen, weil Zinn Eisen nicht anlöst, sich aber
verzinnen lässt.
Zink hingegen löst Eisen recht gut. Ich erinnere mich an die 2CV
Konservierer, die reihenweise ihre Enten zur Tauchverzinkung brachten
und sich wunderten, dass viele Rahmen nach dem Verzinken Löcher hatten,
die wie Durchrostungen aussahen.

Zu guter letzt: Schaut Euch
https://tanaka-preciousmetals.com/de/products/detail/gold-tin-alloys-for-brazing/
an. Gold-Zinn-Legierungen sind in großer Bandbreite handelsüblich, mit
Schmelzpunkten unter 300 °C bis zu 20% Zinn und 80% Gold!

Aber ich bin mir sehr sicher, Helmut weiß es doch immer noch besser ...

Marte
 
\"Marte Schwarz\" schrieb:

Deshalb muss man ja auch beim Nudelwasser bis 801 °C erhitzen, um das Salz
zu lösen. Weiß doch jedes Kind.

Dir ist aber schon klar daß Salz, Natriumchlorid, eine chemische Verbindung
ist und Gold ein Element.
Warum versuchst du nicht mal das Element Natrium in Wasser zu lösen,
das wird sicher lustig und bestimmt über 801 °C warm...

Frank
 
\"Marte Schwarz\" schrieb:

Deshalb muss man ja auch beim Nudelwasser bis 801 °C erhitzen, um das Salz
zu lösen. Weiß doch jedes Kind.

Dir ist aber schon klar daß Salz, Natriumchlorid, eine chemische Verbindung
ist und Gold ein Element.
Warum versuchst du nicht mal das Element Natrium in Wasser zu lösen,
das wird sicher lustig und bestimmt über 801 °C warm...

Frank
 
On Sat, 21 Oct 2023 00:40:21 +0200, Marte Schwarz wrote:

Hallo Helmut und Frank,

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.

Deshalb bläht sich ja auch ein Kandisbrocken erst mal auf das Volumen
der Teetasse auf ...

YMMD :)
 
On Sat, 21 Oct 2023 00:40:21 +0200, Marte Schwarz wrote:

Hallo Helmut und Frank,

Falls Zinn einen Goldbrocken durchlegieren könnte, würde das massive Gold
ja das gesamte Zinnvolumen durch Aufblähen aufnehmen müssen.

Deshalb bläht sich ja auch ein Kandisbrocken erst mal auf das Volumen
der Teetasse auf ...

YMMD :)
 
Helmut Schellong <var@schellong.biz> wrote:
Am 20.10.2023 um 11:45 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 15.10.2023 um 23:06 schrieb Marte Schwarz:
Hi Helmut,
Solange es nicht in Form flüssiger Metalle vorliegt. Flüssiges Zinn löst Gold hervorragend.
Man kann folglich 100 cm^3 Gold in 1000 cm^3 flüssigem Zinn (250°C) eintauchen
und dieses Gold ist dann alsbald in diesem Zinn gelöst?

Ob alle 100 cm³ gelöst werden, will ich nicht behaupten, aber mehr als Dir lieb sein wird.

Ich sehe, es müssen hier Definitionen eingebracht werden:
Anhand dieser Definitionen erkenne ich, daß hier ein Goldschwund
nur durch eine Oberflächenlegierung per Diffusion stattfinden kann.
In Lösung geht Gold hier nicht.

Warum denn nicht? Sagt dir Amalgam was? Goldgewinnung mit Quecksilber?

Dort wird feines Metallpulver mit dem Quecksilber vermischt.

LOL, nein. Da wird goldhaltiges Gestein zerkleinert (und das ergibt
_kein_ \"feines Metallpulver\"), mit Quecksilber gemischt, das
Quecksilber-Gold Amalgam mechanisch vom Gestein separiert und dann
wird das Quecksilver durch Hitze ausgetrieben (sprich verdampft).
Bringt dem Schürfer Gold und den Ortansässigen solch nette Dinge wie
Minimata.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Helmut Schellong <var@schellong.biz> wrote:
Am 20.10.2023 um 11:45 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 15.10.2023 um 23:06 schrieb Marte Schwarz:
Hi Helmut,
Solange es nicht in Form flüssiger Metalle vorliegt. Flüssiges Zinn löst Gold hervorragend.
Man kann folglich 100 cm^3 Gold in 1000 cm^3 flüssigem Zinn (250°C) eintauchen
und dieses Gold ist dann alsbald in diesem Zinn gelöst?

Ob alle 100 cm³ gelöst werden, will ich nicht behaupten, aber mehr als Dir lieb sein wird.

Ich sehe, es müssen hier Definitionen eingebracht werden:
Anhand dieser Definitionen erkenne ich, daß hier ein Goldschwund
nur durch eine Oberflächenlegierung per Diffusion stattfinden kann.
In Lösung geht Gold hier nicht.

Warum denn nicht? Sagt dir Amalgam was? Goldgewinnung mit Quecksilber?

Dort wird feines Metallpulver mit dem Quecksilber vermischt.

LOL, nein. Da wird goldhaltiges Gestein zerkleinert (und das ergibt
_kein_ \"feines Metallpulver\"), mit Quecksilber gemischt, das
Quecksilber-Gold Amalgam mechanisch vom Gestein separiert und dann
wird das Quecksilver durch Hitze ausgetrieben (sprich verdampft).
Bringt dem Schürfer Gold und den Ortansässigen solch nette Dinge wie
Minimata.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:

On 13 Oct 23 at group /de/sci/electronics in article 124cdc9d2a30c8f4e3f82f9d1b1b56cf2a0fc31b.camel@bartheld.net
news2023@bartheld.net> (Volker Bartheld) wrote:

On Fri, 2023-10-13 at 09:12 +0000, Michael Schwingen wrote:
On 2023-10-13, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
Vielleicht etwas lang gelagert und deswegen oxidiert?
\"vergoldet\" und \"oxidiert\" passt bei mir nicht ganz zusammen.

Noch nie Besteck aus irgendwelchen Goldlegierungen gehabt, das ein wenig
vergammelt aussah?

Nö, aber vor Äonen Mädels auf Mallorca mit frisch gekauftem \'Gold\'schmuck.
Im Pool gabs lange Gesichter! Resume: Nein, Gold darf man nicht mit ins
Wasser nehmen.

Ich: nur gut das meine Uhr und mein Ehering nix davon weiss :)

Titannitrid ist in der Uhren- und Schmuckindustrie verboten.
Weil es wie Gold aussieht. IMHO gaga.

Hat dem Chinamann wohl noch keiner gesagt.

SCNR,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:

On 13 Oct 23 at group /de/sci/electronics in article 124cdc9d2a30c8f4e3f82f9d1b1b56cf2a0fc31b.camel@bartheld.net
news2023@bartheld.net> (Volker Bartheld) wrote:

On Fri, 2023-10-13 at 09:12 +0000, Michael Schwingen wrote:
On 2023-10-13, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
Vielleicht etwas lang gelagert und deswegen oxidiert?
\"vergoldet\" und \"oxidiert\" passt bei mir nicht ganz zusammen.

Noch nie Besteck aus irgendwelchen Goldlegierungen gehabt, das ein wenig
vergammelt aussah?

Nö, aber vor Äonen Mädels auf Mallorca mit frisch gekauftem \'Gold\'schmuck.
Im Pool gabs lange Gesichter! Resume: Nein, Gold darf man nicht mit ins
Wasser nehmen.

Ich: nur gut das meine Uhr und mein Ehering nix davon weiss :)

Titannitrid ist in der Uhren- und Schmuckindustrie verboten.
Weil es wie Gold aussieht. IMHO gaga.

Hat dem Chinamann wohl noch keiner gesagt.

SCNR,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On Sat, 2023-10-21 at 19:30 +0200, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <var@schellong.biz> wrote:
Am 20.10.2023 um 11:45 schrieb Rolf Bombach:
Warum denn nicht? Sagt dir Amalgam was? Goldgewinnung mit Quecksilber?
Dort wird feines Metallpulver mit dem Quecksilber vermischt.
LOL, nein. Da wird goldhaltiges Gestein zerkleinert (und das ergibt
_kein_ \"feines Metallpulver\"), mit Quecksilber gemischt, das
Quecksilber-Gold Amalgam mechanisch vom Gestein separiert und dann
wird das Quecksilver durch Hitze ausgetrieben (sprich verdampft).

Er muß ein Bot sein. Und wir machen den Touring-Test.

Volker
 
On Sat, 2023-10-21 at 19:30 +0200, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <var@schellong.biz> wrote:
Am 20.10.2023 um 11:45 schrieb Rolf Bombach:
Warum denn nicht? Sagt dir Amalgam was? Goldgewinnung mit Quecksilber?
Dort wird feines Metallpulver mit dem Quecksilber vermischt.
LOL, nein. Da wird goldhaltiges Gestein zerkleinert (und das ergibt
_kein_ \"feines Metallpulver\"), mit Quecksilber gemischt, das
Quecksilber-Gold Amalgam mechanisch vom Gestein separiert und dann
wird das Quecksilver durch Hitze ausgetrieben (sprich verdampft).

Er muß ein Bot sein. Und wir machen den Touring-Test.

Volker
 
Hi Frank,
Deshalb muss man ja auch beim Nudelwasser bis 801 °C erhitzen, um das
Salz
zu lösen. Weiß doch jedes Kind.

Dir ist aber schon klar daß Salz, Natriumchlorid, eine chemische Verbindung
ist und Gold ein Element.

Was tut das zur Sache?

Marte
 
Hi Frank,
Deshalb muss man ja auch beim Nudelwasser bis 801 °C erhitzen, um das
Salz
zu lösen. Weiß doch jedes Kind.

Dir ist aber schon klar daß Salz, Natriumchlorid, eine chemische Verbindung
ist und Gold ein Element.

Was tut das zur Sache?

Marte
 
Am 21.10.2023 um 19:30 schrieb Alexander Schreiber:
Helmut Schellong <var@schellong.biz> wrote:
Am 20.10.2023 um 11:45 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 15.10.2023 um 23:06 schrieb Marte Schwarz:
Hi Helmut,
Solange es nicht in Form flüssiger Metalle vorliegt. Flüssiges Zinn löst Gold hervorragend.
Man kann folglich 100 cm^3 Gold in 1000 cm^3 flüssigem Zinn (250°C) eintauchen
und dieses Gold ist dann alsbald in diesem Zinn gelöst?

Ob alle 100 cm³ gelöst werden, will ich nicht behaupten, aber mehr als Dir lieb sein wird.

Ich sehe, es müssen hier Definitionen eingebracht werden:
Anhand dieser Definitionen erkenne ich, daß hier ein Goldschwund
nur durch eine Oberflächenlegierung per Diffusion stattfinden kann.
In Lösung geht Gold hier nicht.

Warum denn nicht? Sagt dir Amalgam was? Goldgewinnung mit Quecksilber?

Dort wird feines Metallpulver mit dem Quecksilber vermischt.

LOL, nein. Da wird goldhaltiges Gestein zerkleinert (und das ergibt
_kein_ \"feines Metallpulver\"), mit Quecksilber gemischt, das
Quecksilber-Gold Amalgam mechanisch vom Gestein separiert und dann
wird das Quecksilver durch Hitze ausgetrieben (sprich verdampft).
Bringt dem Schürfer Gold und den Ortansässigen solch nette Dinge wie
Minimata.

Das weiß ich.
Ich habe auf Amalgam (Zahnarzt) geantwortet, wo Metallpulver verwendet wird.
Das goldhaltige Gestein enthält sehr kleine Goldpartikel.
Größere Partikel wie Nuggets gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.
Oben stehen drei eigenständige Fragen.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 21.10.2023 um 19:30 schrieb Alexander Schreiber:
Helmut Schellong <var@schellong.biz> wrote:
Am 20.10.2023 um 11:45 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 15.10.2023 um 23:06 schrieb Marte Schwarz:
Hi Helmut,
Solange es nicht in Form flüssiger Metalle vorliegt. Flüssiges Zinn löst Gold hervorragend.
Man kann folglich 100 cm^3 Gold in 1000 cm^3 flüssigem Zinn (250°C) eintauchen
und dieses Gold ist dann alsbald in diesem Zinn gelöst?

Ob alle 100 cm³ gelöst werden, will ich nicht behaupten, aber mehr als Dir lieb sein wird.

Ich sehe, es müssen hier Definitionen eingebracht werden:
Anhand dieser Definitionen erkenne ich, daß hier ein Goldschwund
nur durch eine Oberflächenlegierung per Diffusion stattfinden kann.
In Lösung geht Gold hier nicht.

Warum denn nicht? Sagt dir Amalgam was? Goldgewinnung mit Quecksilber?

Dort wird feines Metallpulver mit dem Quecksilber vermischt.

LOL, nein. Da wird goldhaltiges Gestein zerkleinert (und das ergibt
_kein_ \"feines Metallpulver\"), mit Quecksilber gemischt, das
Quecksilber-Gold Amalgam mechanisch vom Gestein separiert und dann
wird das Quecksilver durch Hitze ausgetrieben (sprich verdampft).
Bringt dem Schürfer Gold und den Ortansässigen solch nette Dinge wie
Minimata.

Das weiß ich.
Ich habe auf Amalgam (Zahnarzt) geantwortet, wo Metallpulver verwendet wird.
Das goldhaltige Gestein enthält sehr kleine Goldpartikel.
Größere Partikel wie Nuggets gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.
Oben stehen drei eigenständige Fragen.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 

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