Etwas OT: TV via Web aus Deutschland?

On 2018-11-15 14:06, Bernd Laengerich wrote:
Am 15.11.2018 um 21:40 schrieb Joerg:

Java packe ich nicht an. Wenn etwas nur mit Java geht, dann brauche
ich das auch nicht.

Dann wirf den Androiden weit weg!

Das kann man ja heutzutage gar nicht mehr, es gibt keine Alternative.
Ausser eine monstroese Linux-Box ins Wohnzimmer stellen und deren WAF
waere voellig unzureichend.

Es ist aehnlich wie bei Smart Phones. Microsoft und Blackberry haben
voll gepatzt und Apple Kram kommt hier nicht ueber die Schwelle. Bisher
bin ich ohne ausgekommen, aber bald muss es wohl sein. Verschiedene
Dinge, etwa das Rufen eines privaten Taxis, gehen ohne nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg wrote:

On 2018-11-15 13:42, Stefan Heimers wrote:
On 11/15/18 7:55 PM, Joerg wrote:
On 2018-11-15 08:45, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

https://mediathekview.de/news/kodi_add_on/

Bis zum Ende lesen und dann den Link weiterverfolgen:

https://forum.mediathekview.de/topic/193/mediatheken-plugin-f%C3%BCr-kodi



Danke. Ich habe das mal heruntergeladen:


https://github.com/YggdrasiI/plugin.video.simple_mediathek_de/releases/download/b6c33f94b26b67/plugin.video.simple_mediathek_de_v0.8.2.zip


Da finden sich nach dem Extrahieren haufenweise Files, viele sehen wie
Python Scripte aus, fuer mich alles ein Buch mit sieben Siegeln.
Versuchen tue ich es mal, weil auch ein File Addon.xml drauf ist, den
KODI vielleicht verstehen koennte.


Ich nehme an, den Inhalt von dem Zip musst du nur in den richtigen
Ordner legen. Bei mir ist das /home/stefan/.kodi/addons:

stefan@x230:~/.kodi/addons$ ls plugin.video.mediathek/
addon.xml changelog.txt default.py icon.png LICENSE.txt mediathek
resources simplexbmc.py simplexbmc.pyo

Allerdings habe ich das nicht von Hand heruntergeladen, sondern im Kodi
selbst zur Installation ausgewählt. Ging eigentlich ganz einfach.

Bei mir geht das so: Im Kodi-Menu erst Addons auswählen, dann Download,
dann Video-Addons, dann Mediathek, dann Install.

Bei mir läuft's allerdings unter Debian-Linux, nicht Android. Keine
Ahnung, ob es da Unterschiede gibt, ob es vielleicht nicht mit Android
kompatibel ist? Sonst müsste es doch bei Dir auch da sein.


Android ist ziemlich dumbed-down, man kann dort nur eine App
gleichzeitig laufen lassen und hat bei weitem nicht die File Management
Moeglichkeiten wie bei Windows oder Linux. Ich kann das ganze nur vom PC
auf einen USB Stick laden, dann im Wohnzimmer am Android-Kasten "Add-ons
from Local Memory" waehlen und verschiedene Files auf diesem Stick
anklicken, bis einer funktioniert.

Aber egal, dieses Android Dingens ist mehr Spielzeug, nicht lebenswichtig.

Hättest Dir stattdessen einen Raspi mit echtem Linux zum halben Preis kaufen
können, darauf kann man auch Kodi installieren. Es gibt mit openElec sogar
eine Distribution, die direkt den Kodi als Desktop startet, wie eine echte
TV-Box.

https://www.youtube.com/watch?v=xyOstl8y4ak
 
Joerg wrote:


> Ausser eine monstroese Linux-Box

Monströs?

https://www.brack.ch/raspberry-pi-gehaeuse-kodi-708543
 
On 2018-11-15 14:58, Stefan Heimers wrote:
Joerg wrote:

On 2018-11-15 13:42, Stefan Heimers wrote:
On 11/15/18 7:55 PM, Joerg wrote:
On 2018-11-15 08:45, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

https://mediathekview.de/news/kodi_add_on/

Bis zum Ende lesen und dann den Link weiterverfolgen:

https://forum.mediathekview.de/topic/193/mediatheken-plugin-f%C3%BCr-kodi



Danke. Ich habe das mal heruntergeladen:


https://github.com/YggdrasiI/plugin.video.simple_mediathek_de/releases/download/b6c33f94b26b67/plugin.video.simple_mediathek_de_v0.8.2.zip


Da finden sich nach dem Extrahieren haufenweise Files, viele sehen wie
Python Scripte aus, fuer mich alles ein Buch mit sieben Siegeln.
Versuchen tue ich es mal, weil auch ein File Addon.xml drauf ist, den
KODI vielleicht verstehen koennte.


Ich nehme an, den Inhalt von dem Zip musst du nur in den richtigen
Ordner legen. Bei mir ist das /home/stefan/.kodi/addons:

stefan@x230:~/.kodi/addons$ ls plugin.video.mediathek/
addon.xml changelog.txt default.py icon.png LICENSE.txt mediathek
resources simplexbmc.py simplexbmc.pyo

Allerdings habe ich das nicht von Hand heruntergeladen, sondern im Kodi
selbst zur Installation ausgewählt. Ging eigentlich ganz einfach.

Bei mir geht das so: Im Kodi-Menu erst Addons auswählen, dann Download,
dann Video-Addons, dann Mediathek, dann Install.

Bei mir läuft's allerdings unter Debian-Linux, nicht Android. Keine
Ahnung, ob es da Unterschiede gibt, ob es vielleicht nicht mit Android
kompatibel ist? Sonst müsste es doch bei Dir auch da sein.


Android ist ziemlich dumbed-down, man kann dort nur eine App
gleichzeitig laufen lassen und hat bei weitem nicht die File Management
Moeglichkeiten wie bei Windows oder Linux. Ich kann das ganze nur vom PC
auf einen USB Stick laden, dann im Wohnzimmer am Android-Kasten "Add-ons
from Local Memory" waehlen und verschiedene Files auf diesem Stick
anklicken, bis einer funktioniert.

Aber egal, dieses Android Dingens ist mehr Spielzeug, nicht lebenswichtig.

Hättest Dir stattdessen einen Raspi mit echtem Linux zum halben Preis kaufen
können, darauf kann man auch Kodi installieren. Es gibt mit openElec sogar
eine Distribution, die direkt den Kodi als Desktop startet, wie eine echte
TV-Box.

https://www.youtube.com/watch?v=xyOstl8y4ak

Wenn ich mal so alt bin, dass ich nicht mehr Mountain Bike fahren kann,
steige ich in Linux ein :)

Den Kasten fuer $50 habe ich gekauft, weil man da nicht basteln muss.
Kein Gehaeuse bauen muessen, viel Rechnerleistung, Speicher,
Fernbedienung ueber Funk (nicht IR), und so weiter. Das laeuft schon
alles ganz nett, nur dieser Mediathek-Kram hakelt noch.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2018-11-15 15:07, Stefan Heimers wrote:
Joerg wrote:


Ausser eine monstroese Linux-Box

Monströs?

https://www.brack.ch/raspberry-pi-gehaeuse-kodi-708543

*staun*

Das ist in der Tat klein und Alu waere auch besser als das
Plastekaestchen unseres Androiden. Allerdings ...

https://www.makeuseof.com/tag/the-raspberry-pi-home-theater-what-you-can-and-cannot-do/

Zitat "The popularity of the Raspberry Pi has seen it chosen by
thousands as a compact Raspberry PI home theater device. However, while
it works superbly with XBMC to stream content stored on your SD card or
on an attached device (local or network), the Raspberry Pi is limited
when it comes to certain popular online TV and movie subscription
streaming services".

Das koennte eiens Tages gegen den Poller gehen. Bei uns vermutlich
weniger, weil wir Netflix und dergleichen nicht brauchen.

Die Idee, das Dingen eines Tages als Media Center zu benutzen, hat was.
Muesste allerdings ein Tuner dran und es muss auch von Nicht-Ingenieuren
bedienbar sein. Die ganze Filmaufzeichunung macht meine Frau, ich habe
ehrlich gesagt bereits vergessen, wie man unseren Digitalen
Videorekorder bedient.

Vielleicht waere das mal ein Einstieg in Linux. Jetzt wo es langsam in
den Ruhestand geht, wird Windows-Kompatibilitaet immer weniger wichtig.
Im Prinzip muss ich fast nur Eagle, LTSpice und die Software fuer den
Spectrum Analyzer ans Laufen bekommen. Im Labor sieht das natuerlich
anders aus.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg wrote:

> Den Kasten fuer $50 habe ich gekauft, weil man da nicht basteln muss.

Hierzulande fühlen sich manche als "Maker", wenn sie unfallfrei ein
Gehäuse bei Alibaba oder beim freundlichen Ebay-Chinesen bestellen,
dieses nach 2 - 6Wochen auspacken (Video des Unboxing nicht vergessen!)
und die beiden Gehäusehälften mit(!) reingelegtem Raspi zum
Ineinanderklipsen bringen. SCNR.

Du schaffst das auch. Da bin ich mir sicher ;-)

Die Welt um die Raspberry Pies ist nicht so erfolgreich, weil die
Hardware überwältigend ist, sondern weil es so viele, auch unbedarfte,
Nutzer gibt, die Entwicklergemeinde groß geworden ist und man an vielen
Ecken im Web Hilfe findet. Rein aus betriebswirtschaftlichen Gründen für
den heimischen Haushalt ergibt es wenig Sinn was anderes als einen Raspi
für Deine Anforderungen zu nehmen außer einer teuren Profilösung, IMHO.


Kein Gehaeuse bauen muessen, viel Rechnerleistung, Speicher,
Fernbedienung ueber Funk (nicht IR), und so weiter.

In der Welt der Raspberry Pies nimmt man für jede Anwendung einfach
einen eigenen. Alles andere ist viel zu aufwendig, IMHO. Da macht man
sich nicht so viele Gedanken um Rechenleistung. Für Kodi nimmt man
einfach den größten. Der hat Blauzahn und WLAN an Bord, wenn Du das
möchtest/brauchst. Also ab ins 1-Euro-Plasikgehäuse aus China! Wenn Du
mit Power over Ethernet spielen solltest, dann bekommt der große Raspi
in absehbarer Zeit sogar ein funktionierendes, kleines Modul für PoE,
womit das Gehampel um noch eine Wandwarze entfällt. Anderenfalls braucht
Dein Wohnzimmer-Raspi die Wandwarze und hängt per WLAN am Hausnetz.
Blauzahn ist dann für die Eingabegeräte.

Linux-Basteleien halten sich beim Kodi-Projekt stark im Hintergrund.
Eine Standardanwendung für den Rechner, zigtausendfach im Einsatz.

Gruß, Ralf
 
Joerg wrote:

Das kann man ja heutzutage gar nicht mehr, es gibt keine Alternative.
Ausser eine monstroese Linux-Box ins Wohnzimmer stellen und deren WAF
waere voellig unzureichend.

Geh mal nach "nebenan" zu "Kaufberatung Einplatinencomputer". Danach
schaust Du bei Ebay nach "Raspberry Pi" und "Gehäuse"! Ab 1 Euro vom
freundlichen Ebay-Chinese [1]. Und möglicherweise stolperst Du im
Nachbar-Thread über meine Fotos von meiner Konstruktion. Der Würfel mit
4 Raspberry Pies inkl. Netzteil hat ungefähr eine Kantenlänge von 13cm.
Für 4! Monströs ist anders. Stromverbrauch des 4er-Packs liegt unter
10W. Ein einzelner Raspi 3B idlet mit 1,7W an der Steckdose gemessen.

Gruß, Ralf

[1] Ok, bei einer Empfängeradresse in den USA sind die vielleicht nicht
mehr ganz so freundlich ;-) Man kann eben nicht alles haben.
 
Am 16.11.18 um 00:46 schrieb Joerg:

Das ist in der Tat klein und Alu waere auch besser als das
Plastekaestchen unseres Androiden. Allerdings ...

https://www.makeuseof.com/tag/the-raspberry-pi-home-theater-what-you-can-and-cannot-do/

Zitat "The popularity of the Raspberry Pi has seen it chosen by
thousands as a compact Raspberry PI home theater device. However, while
it works superbly with XBMC to stream content stored on your SD card or
on an attached device (local or network), the Raspberry Pi is limited
when it comes to certain popular online TV and movie subscription
streaming services".

Das koennte eiens Tages gegen den Poller gehen. Bei uns vermutlich
weniger, weil wir Netflix und dergleichen nicht brauchen.

Ja, das dĂźrfte sich auf DRM-GedĂśns beziehen.

Die Idee, das Dingen eines Tages als Media Center zu benutzen, hat was.
Muesste allerdings ein Tuner dran

Was fĂźr einer? Der Krams hier

https://shop.sundtek.de/startseite/

sollte tun. Ich hab derzeit lediglich das Problem, daß das Haus-Kabel
morsch ist (d.h. Signal grenzwertig) und mir Fernsehen nicht so wichtig
ist, als daß es mir wert wäre, einen Termin für den Service zu
vereinbaren...

und es muss auch von Nicht-Ingenieuren
bedienbar sein.

Alles sehr Klickibunti. Vielleicht mit ein paar rauheren Kanten beim
Setup, aber das muß die Herzallerliebste nicht sehen.

Hanno
 
On 2018-11-15 16:35, Hanno Foest wrote:
Am 16.11.18 um 00:46 schrieb Joerg:

Das ist in der Tat klein und Alu waere auch besser als das
Plastekaestchen unseres Androiden. Allerdings ...

https://www.makeuseof.com/tag/the-raspberry-pi-home-theater-what-you-can-and-cannot-do/

Zitat "The popularity of the Raspberry Pi has seen it chosen by
thousands as a compact Raspberry PI home theater device. However,
while it works superbly with XBMC to stream content stored on your SD
card or on an attached device (local or network), the Raspberry Pi is
limited when it comes to certain popular online TV and movie
subscription streaming services".

Das koennte eiens Tages gegen den Poller gehen. Bei uns vermutlich
weniger, weil wir Netflix und dergleichen nicht brauchen.

Ja, das dĂźrfte sich auf DRM-GedĂśns beziehen.

M.W. bezieht sich das auch auf Netflix, wenn man dort zahlendes Mitglied
ist. Was wird aber nicht sind, denn die haben bei Filmen nur modernen Kram.


Die Idee, das Dingen eines Tages als Media Center zu benutzen, hat
was. Muesste allerdings ein Tuner dran

Was fĂźr einer? Der Krams hier

https://shop.sundtek.de/startseite/

sollte tun. ...

Ziemlich teuer. Doch wir brauchen eh was amriganisches und da wuerde
sich sicher etwas preisguenstiges finden.


... Ich hab derzeit lediglich das Problem, daß das Haus-Kabel
morsch ist (d.h. Signal grenzwertig) und mir Fernsehen nicht so wichtig
ist, als daß es mir wert wäre, einen Termin für den Service zu
vereinbaren...

Service? Wenn das Kabelfernsehen ist, wuerde ich keinen vollen Preis
zahlen wollen. Bei uns geben sie Rabatt, wenn man sich wegen
unzureichender Performance beklagt.


und es muss auch von Nicht-Ingenieuren bedienbar sein.

Alles sehr Klickibunti. Vielleicht mit ein paar rauheren Kanten beim
Setup, aber das muß die Herzallerliebste nicht sehen.

Klar, wenn es etwas ist, dass ich als Analogix (unter viel Gefluche)
hinbekomme und nachher beim Benutzen nur noch zwei oder drei Klicks
noetig sind, dann geht es.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 11/16/18 12:46 AM, Joerg wrote:

Die Idee, das Dingen eines Tages als Media Center zu benutzen, hat was.
Muesste allerdings ein Tuner dran und es muss auch von Nicht-Ingenieuren
bedienbar sein. Die ganze Filmaufzeichunung macht meine Frau, ich habe
ehrlich gesagt bereits vergessen, wie man unseren Digitalen
Videorekorder bedient.

Tuner geht auch, zum bedienen kinderleicht, nur die Einrichtung ist echt
mĂźhsam.

Man braucht erst VDR, dann VNSI Plugins in VDR und im KODI. Aber wenn's
mal läuft ist's super. Live-TV und Aufnahmen sind mÜglich, die Aufnahmen
kann man direkt mit KODI im EPG programmieren, oder Ăźber einen
Webbrowser auf einem anderen PC.
 
Joerg schrieb:

Ich habe einige Kunden in Texas. Da wo ein Kuehlschrank kein
refrigerator oder fridge ist, sondern eine "ahsbox".

Es gibt Gegenden in D, da heißt Kartoffelbrei "Apernmauke" (oder so
ähnlich).

Guido
 
Am 15.11.18 um 17:05 schrieb Joerg:

Das bekommt KODI hier aber nicht in den Line-up, dort gibt es nur
"Tagesschau" und "ZDF Mediathek". MediathekView hat m.W. immer noch
keine Android App.

FĂźr Kodi unter Openelec war das hier kein Problem.


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 15.11.18 um 21:40 schrieb Joerg:

Java packe ich nicht an. Wenn etwas nur mit Java geht, dann brauche ich
das auch nicht.

warum?


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 15.11.18 um 23:30 schrieb Joerg:
On 2018-11-15 14:06, Bernd Laengerich wrote:
Am 15.11.2018 um 21:40 schrieb Joerg:

Java packe ich nicht an. Wenn etwas nur mit Java geht, dann brauche
ich das auch nicht.

Dann wirf den Androiden weit weg!


Das kann man ja heutzutage gar nicht mehr, es gibt keine Alternative.
Ausser eine monstroese Linux-Box ins Wohnzimmer stellen

Was ist daran bitte monstrĂśs?

http://nerdcraft.de/PICS/rasp.jpg


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 15.11.2018 um 23:30 schrieb Joerg:

On 2018-11-15 14:06, Bernd Laengerich wrote:
Am 15.11.2018 um 21:40 schrieb Joerg:

Java packe ich nicht an. Wenn etwas nur mit Java geht, dann brauche
ich das auch nicht.

Dann wirf den Androiden weit weg!


Das kann man ja heutzutage gar nicht mehr, es gibt keine Alternative.

Dann entscheide Dich ob Du mit Java prinzipiell und absolut gar nichts zu tun
haben willst (erste Aussage), dann ist Android quasi gestorben, oder doch
(zweite Aussage).

"
[...]
Es spricht fĂźr das Potential von Java, dass diese Programmiersprache als
Standard fßr die Entwicklung von Android-Apps gewählt worden ist. Aktuell
trägt Android erheblich zur Attraktivität von Java bei, denn das Smartphone-
Betriebssystem der Firma Google hat mittlerweile einen Weltmarkt-
anteil von ca. 85% erreicht *1) (Stand 2017,Tendenz steigend) und zeigt auch
auf dem Tablet-Markt eine (wenngleich mit ca. 63% weniger ausgeprägte)
Dominanz. *2) Außerdem entwickeln sich weitere
Einsatzfelder fĂźr Android (z.B.Autos, Armbanduhren, Fernseher). Somit ist
Android derzeit die am stärksten verbreitete Plattform fßr klientenseitige
Java-Programmierung (Mednieks et al., 2013, S. 41).
[...]

*1)
https://www.statista.com/statistics/266136/global-market-share-held-by-smartphone-operating-systems/
*2)
https://www.statista.com/statistics/273840/global-market-share-of-tablet-operating-systems-since-2010/
"

https://www.uni-trier.de/fileadmin/urt/doku/android/android.pdf S.1


ZukĂźnftig wirst Du immer weniger auf Java verzichten kĂśnnen:

https://www.tiobe.com/tiobe-index/

Ich verstehe aber nicht, warum Du nicht einfach das gußeiserne Windows XP
benutzt, da gab es doch extra das Mediacenter. Funktioniert vermutlich auch
mit POTS.

Bernd
 
Am 16.11.2018 um 10:06 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 15.11.18 um 23:30 schrieb Joerg:
On 2018-11-15 14:06, Bernd Laengerich wrote:
Am 15.11.2018 um 21:40 schrieb Joerg:

Java packe ich nicht an. Wenn etwas nur mit Java geht, dann brauche
ich das auch nicht.

Dann wirf den Androiden weit weg!


Das kann man ja heutzutage gar nicht mehr, es gibt keine Alternative.
Ausser eine monstroese Linux-Box ins Wohnzimmer stellen

Was ist daran bitte monstrĂśs?

http://nerdcraft.de/PICS/rasp.jpg


Die Antenne! :-D

Gruß Andreas
 
Am 16.11.18 um 12:09 schrieb Andreas Fecht:
Am 16.11.2018 um 10:06 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 15.11.18 um 23:30 schrieb Joerg:
On 2018-11-15 14:06, Bernd Laengerich wrote:
Am 15.11.2018 um 21:40 schrieb Joerg:

Java packe ich nicht an. Wenn etwas nur mit Java geht, dann brauche
ich das auch nicht.

Dann wirf den Androiden weit weg!


Das kann man ja heutzutage gar nicht mehr, es gibt keine Alternative.
Ausser eine monstroese Linux-Box ins Wohnzimmer stellen

Was ist daran bitte monstrĂśs?

http://nerdcraft.de/PICS/rasp.jpg


Die Antenne! :-D

Die braucht er ja bei POTS nicht ;-)

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Bernd Laengerich wrote:

Dann entscheide Dich ob Du mit Java prinzipiell und absolut gar nichts zu tun
haben willst (erste Aussage), dann ist Android quasi gestorben, oder doch
(zweite Aussage).

Java ist eine Katastrophe. Da bin ich völlig objektiv ;-) Wer einmal
was damit zu tun hatte und vorher echtes, handfestes z.B. embedded
programmiert hat und nicht mittels Mausschubsen zusammengeklickt hat,
wendet sich mit Grausen davon ab. MediathekView ist leider auch so ein
Beispiel: ich hatte zunächst auf dem Raspi eine ungefähr 1 Jahr alte
Variante. Mit der konnte ich parallel noch ein bis zwei Tabs im Chromium
laufen lassen, ohne daß der wg. Speichermangel kollabierte. Vor ein paar
Wochen mußte ich MediathekView aktualisieren. Folge: Das braucht jetzt
noch mehr RAM, so daß ein Chromium nebenbei zum garantierten Swap-Exitus
führt.

Soll heißen: MediathekView ist ein Programm, das mit einer normalen(!)
Programmiersprache und Laufzeitumgebung vermutlich die halbe Menge RAM
oder weniger brauchen würde. Man bedenke, daß zu MacOS-8-Zeiten (für die
anderen: zu Windows-98- oder NT-3.51-Zeiten) 1GB RAM unvorstellbar viel
war und man in den vorhandenen 128MB ganz andere Sachen parallel laufen
ließ. Aber dies Java-Geschraddel nimmt sich erstmal ein halbes GB RAM
für ... nichts. Nichts Nutzbares.


Es spricht für das Potential von Java, dass diese Programmiersprache als
Standard für die Entwicklung von Android-Apps gewählt worden ist. Aktuell
trägt Android erheblich zur Attraktivität von Java bei, [...]

.... weswegen ich niemals Android-Kunde werde, wenn es sich vermeiden
läßt.

Gruß, Ralf
 
Am 16.11.18 um 12:39 schrieb Ralf Kiefer:
Man bedenke, daß zu MacOS-8-Zeiten (für die
anderen: zu Windows-98- oder NT-3.51-Zeiten) 1GB RAM unvorstellbar viel
war und man in den vorhandenen 128MB ganz andere Sachen parallel laufen
ließ.

Was hat das fßr einen Sinn, heute Ressourcen Verbräuche mit einem
beliebigen technischen Stand der Vergangenheit zu vergleichen? Mein
Apple ][ hatte zunächst nur 48k - da wäre nichtmal das tolle MacOS 8
drauf gelaufen...


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 16.11.2018 um 12:39 schrieb Ralf Kiefer:

> Java ist eine Katastrophe. Da bin ich vĂśllig objektiv ;-)

Die Meinung bleibt Dir unbenommen. Aber wenn man einerseits kategorisch
jedwede Nutzung von Java verneint und gleichzeitig Android als unabdingbar
hinstellt, klingt das schon ein wenig komisch.

Bernd
 

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