Erwartet neue Ingenieure in den naechsten Jahren ?

mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

Hallo Jörg.

Sie ist es, denn das motiviert ungeheuerlich.
Motivation ist nur dann sinnvoll, wenn ich nicht an der Grenze meiner
Leistungsfähigkeit rumkrauche.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.


Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung
 
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
Hallo Jörg.

Das naechste waere ein wenig mehr Druck auf Politiker, damit die nicht
einen Unsinn wie RoHS, WEEE, REACH et cetera lostreten. So etwas kann
fuer Kleinbetriebe ruinoes sein. Ich wage sogar mal die Prognose, dass
es das wird. Mag ja alles als Protektionismus verkauft werden, doch
solche Schuesse gehen fast immer nach hinten los.

Richtig! Wenn ich Produktion billiger machen will, muss ich
Lohnnebenkosten senken. Damit ich aber Lohnnebenkosten (und Lohnkosten
senken kann, müssen die Lebenshaltungskosten verringert werden.
Umweltschutz und Sicherheit kommen bei Licht betrachtet enorm
teuer..........

Das Problem ist, das ich eher den Eindruck habe RoHS, WEEE, REACH
werden von großen Konzernen initiiert, um die Klein-
und Mittelständige Industrie als Konkurenz auszuschalten. Es ist also
nicht Protektionismus staat gegen Staat, sondern großes gegen kleines
Unternehmen.

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Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung
 
Hallo Oliver

Alleine, die wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass
Mentatlität ist noch viel zu sehr verbreitet, vermutlich müssen
erst noch mehr Leute ihren Job verlieren, damit langsam die
Einsicht im Volk kommt :-(
Leider hört die Panik im Boot meistens erst auf, wenn der Kahn
gekentert ist. :-(

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.


Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung
 
On 10 Oct 2005 17:20:17 GMT, holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe)
wrote:

Das ist schon Alles richtig, bzw. sollte so sein.
Ich habe z.B. 9 Jahre an einer UNI gearbeitet, da muß Einem schon mal Jemand
erklären wieso da das Gehalt nur 80% des Westtarifes war, mit Produktivität
ließ sich das ja nicht so rescht begründen, denn da zogen andere Kriterien.
Ich weiss nicht, ob die niedrig verdienenden Steuerzahler in Sachsen
so sehr begeistert wären, wenn der öffentliche Bereich im
Gehaltsniveau noch mehr die Vorreiterrolle übernimmt. Wenn du richtig
verdienen willst, musst du in der privaten Wirtschaft und dort noch
dazu am richtigen Platz sein.

Unser Herr Bundespräsident hat ja auch gesagt, daß es nicht möglich
ist überall in D die gleichen Lebensverhältnisse zu schaffen,

Sage jetzt nicht, dass dich das überrascht hätte.

Achwas, sicher nicht. Man gewöhnt sich ja auch daran, daß man den Gürtel
enger schnallen soll, während die Gewinne der Energiekonzerne in letzteri
Zeit explodieren.
Das ist nicht falsch, hat aber mit dem Thema erstmal nichts zu tun.
Auch in D-West gab es regional ganz erhebliche Unterschiede in den
Lebensbedingungen. Schon immer, und das war kein Geheimnis.

Wie willst du das überhaupt vergleichen? Nenn doch mal ein paar
Kriterien.

Hmm, z.B. Kinderunterhalt.
Ich habe das seltene Glück für eine Tochter Unterhalt zu zahlen, die Mutter
vor unserer Scheidung nach Stuttgart gezogen.
Da gilt z.B. für Ossis ein geringerer Selbstbehalt (jetzt 850 Euro), den
im Westen anzusetzenden Bedarfskontrollbetrag, der ca. 100 Euro über dem
Selbstbehalt liegt, der seinerseits im Westen auch bei 950 Euro liegt,
gibt es z.B. in Sachsen gar nicht. Ich muß als Quintessenz den im Westen
auch höher liegenden Unterhaltsbetrag für meine Tochter abführen, verdiene
hier aber weniger und darf 200 Euro weniger behalten. Erkläre mir das
mal anhand der Tatsache, daß die Lebenshaltungskosten hier in Sachsen
nicht niedriger als im Westen liegen...
Im speziellen Fall bist du da gekniffen, aber ich las neulich einen
Bericht, wonach die Kaufkraft der Einkommen in der Region Dresden
durch niedrigere Preise für Dienstleistungen (Friseur, Autowerkstatt,
Gaststätten etc. pp) nicht so entfernt von Städten in Südddeutschland
ist, wie man auf Grund der Einkommenshöhe vermuten könnte. Ich denke
nicht, dass das völlig falsch ist. Kleines Problem: der Ossi nimmt
unter anderem auf Grund seines Einkommens derlei Dienstleistungen nur
sehr selten in Anspruch. Das schmälert diesen rechnerischen Vorteil
erheblich.

Welches Arschloch macht also diese Gesetze?
Warum existiert hier keine Einkommensabhängige einheitliche Regelung?
Das trennt und ist völlig sinnfrei.
Weil die Lebenshaltungskosten wahrscheinlich doch unterschiedlich
sind. Die 14 Euro Differenz beim ALG II fand ich allerdings auch
sinnfrei, um nicht zu sagen zynisch. Nach den harten Fakten hätte sie
wohl aber sogar noch grösser sein müssen.

oder:

Wir haben hier einige Halbleiterbetriebe die kräftig bauen und hier 1Km
vor der Stadt in dem Dorf wo ich wohne ein kleines Landhotel.
Ein Nachbar ist Trockenbauer und hat am Europäischen Patentamt in München
mitgebaut.

Im Landhotel haben sich dann mal unser Osttrockenbauer und sein Kollege aus
München unterhalten können. Abgesehen davon, daß der Wessi das 3fache pro
Stunde verdient
Der Stundenlohn wird nicht vom Staat vorgeschrieben, das wird auch
kaum Tariflohn sein. Hat er sich schon in der Münchner Firma beworben?

gibt es nicht viel Unterschied, der eine fährt nach München
und haust dort in einer billigen Pension, der Andere von München nach hier
und wohnt im Hotel. Die Arbeit ist bei beiden die gleiche ...
Die Fa. die richtig rechnet, nimmt doch hier für so etwas eigentlich
den billigen Sub aus dem Osten.

Wenn dir sonst nichts einfällt ...

Genau das ist es. Mit demokratischen Wahlen ist mein Ziel nicht zu erreichen,
das Priviliegien abgebaut, Gesetze und Verwaltungen entrümpelt werden.
Jeden Tag meldet sich ein neuer Zweckverband oder eine andere bedürftige
Einrichtung und will mehr Kohle. Eine VG Wort will Abgaben auf Drucker,
die Gema auf CD's, der Trittin auf Benzin und Strom und ARD+ZDF für immer
blöderes Fernsehen. Nur mein Gehalt steigt nicht. RhoS etc. tragen auch
nicht gerade dazu bei das mein Arbeitsplatz hier sicherer wird.
Zumindest trifft das alle gleichermassen, unabhängig von Ost und West.

Kurz und gut: diese Regierungen (die vorhergehende und die kommende) vertreten
MEINE Interessen nicht. Also zum Teufel mit dehnen. Wie lange schätzt Du wird
es dauern bis usnere neue Regierung mit großer Mehrheit Diätenerhöhungen be-
schließt? Zypries und Schmidt sind ja durch Massenbeförderungen kurz vor
den Wahlen regelrecht berüchtigt.
Das interessiert aber momentan kaum einen Bürger in diesem Land.
Vielleicht ändert es sich mal wieder.

Lutz
--
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"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:434AA152.8E016E28@laosinh.s.bawue.de...
Wobei die 'Property Tax' eigentlich nichts anderes ist als
eine Miete. Dir gehoert das Haus also nicht, sondern du
mietest es und den Grund auf dem es steht vom Staat.
Das waere Erbpacht. Unwahrscheinlich.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Joerg wrote:
Hallo Gerrit,

Wobei die 'Property Tax' eigentlich nichts anderes ist als
eine Miete. Dir gehoert das Haus also nicht, sondern du
mietest es und den Grund auf dem es steht vom Staat.


Das wird in USA aber grundlegend anders gesehen.
Mag sein, aber wenn man genau drueber nachdenkt, dann ist
es eine Miete und nichts anderes. Wenn du deine Property Tax
nicht bezahlst gibts Aerger, oder?

Gerrit
 
MaWin wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:434AA152.8E016E28@laosinh.s.bawue.de...

Wobei die 'Property Tax' eigentlich nichts anderes ist als
eine Miete. Dir gehoert das Haus also nicht, sondern du
mietest es und den Grund auf dem es steht vom Staat.


Das waere Erbpacht. Unwahrscheinlich.
Bleibt Miete... Bezahl nicht und schau wie lange du
dein Haus noch hast.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:

Mag sein, aber wenn man genau drueber nachdenkt, dann ist
es eine Miete und nichts anderes. Wenn du deine Property Tax
nicht bezahlst gibts Aerger, oder?

Mit Miete hat das doch absolut nichts zu tun
und was glaubst Du was hier passiert wenn Du Deine Grundsteuer nicht
bezahlst?
Glaubst Du bekommst dann keinen Ärger?
Da wird gemahnt und nach 2-3 Wochen gepfändet

Gruss
Peter
 
Gerrit Heitsch wrote:

Wobei die 'Property Tax' eigentlich nichts anderes ist als
eine Miete. Dir gehoert das Haus also nicht, sondern du
mietest es und den Grund auf dem es steht vom Staat.


Das waere Erbpacht. Unwahrscheinlich.

Bleibt Miete... Bezahl nicht und schau wie lange du
dein Haus noch hast.
wenn man ein Grundstück und ein darauf befindliches Haus gebaut gekauft oder
gebaut hat, zahlt man keine Miete, auch nicht in den USA.
Das Haus gehört Dir und das Grundstück ebenfalls, inwiefern sollte es dem
Staat gehören?

Gruss
Peter
 
Hallo Bernd,

Richtig! Wenn ich Produktion billiger machen will, muss ich
Lohnnebenkosten senken. Damit ich aber Lohnnebenkosten (und Lohnkosten
senken kann, müssen die Lebenshaltungskosten verringert werden.
Umweltschutz und Sicherheit kommen bei Licht betrachtet enorm
teuer..........
Umweltschutz muss nicht immer gleich von oben herab verordnet, teuer
gemacht und mit einer Riesenbuerokratie durchgefuehrt werden. Doch genau
das ist hier geschehen. Vermutlich mal wieder, wie ueblich, ohne jeden
Einbezug der Waehler.


Das Problem ist, das ich eher den Eindruck habe RoHS, WEEE, REACH
werden von großen Konzernen initiiert, um die Klein-
und Mittelständige Industrie als Konkurenz auszuschalten. Es ist also
nicht Protektionismus staat gegen Staat, sondern großes gegen kleines
Unternehmen.

Erkannt. Die einzige "Firma", die danach neue Arbeitsplaetze schaffen
muss, ist das Arbeitsamt. Solche Gesetze schaffen natuerlich auch noch
andere Arbeitsplaetze. In USA, China, Indien, Malaysia ...

Danach kommt der naechste Schock. Es sind naemlich nicht die grossen
Firmen, die den Loewenanteil neuer Ideen umsetzen. Hier reiben sich
schon einige die Haende, wenn die laestige Konkurrenz in Europa dicht
machen muss. Die wissen genau, wo grosse Unternehmen kein Paroli bieten
koennen. Mich stimmt es nur traurig.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Gerrit,
Wobei die 'Property Tax' eigentlich nichts anderes ist als
eine Miete. Dir gehoert das Haus also nicht, sondern du
mietest es und den Grund auf dem es steht vom Staat.
Das wird in USA aber grundlegend anders gesehen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
"Peter Voelpel" <df3kv@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:diecm8$3jf$03$1@news.t-online.com...
Mit Miete hat das doch absolut nichts zu tun
und was glaubst Du was hier passiert wenn Du Deine Grundsteuer nicht
bezahlst?
Gegen die Grundsteuer fuer eigengenutzen Grund ist
Verfassungsbeschwerde anhaengig und duerfte Erfolg
haben.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Axel.

Es muß ja auch nicht jeder studieren. Es ist absolut nichts ehrenrüh-
riges daran, *nicht* studiert zu haben, sondern "nur" eine Berufsaus-
bildung (aka Lehre) gemacht zu haben.
Ich habe nach Abi und abgeschlossener Energieelektroniker Lehre eher
aus Verzweiflung ein Studium angefangen, weil ich feststellte, das ich
weder für das handwekliche noch das organisatorische eine Eignung
hatte.
So lange hat das aber auch gedauert, weil ich nun doch schon etwas alt
war. Für Höchstleistungen ist es nun mal erforderlich, nicht nur
kognitiev, sondern auch intuitiev zu lernen und zu arbeiten.
Das lässt aber in dem Alter (22) schon deutlich nach. Mit anderen
Worten, ich begriff durchaus, aber ohne das begriffene wirklich
verinnerlichen zu können. Das heisst, ich wurde langsam, und geriet
immer weiter ins Hintertreffen.
Zudem lässt dann ab 30 das Gedächnis schon deutlich nach. Jedes
lernen war als wenn Du kugeln in ein volles Rohr stopfst. für jede,
die Du auf der einen Seite reinbekommst, fällt auf der anderen Seite
eine raus.

Das ist übrigens kein Problem, das mich alleine betrifft. Das geht
vielen anderen auch so. Nur sind die besser mit Ihrer Umwelt
"synchronisiert" da fällt das nicht so auf. Ok, bei einigen noch
schlimmer......

Das ich geschrieben habe, ich hätte für Elektrotechnik eine Begabung
meint, es war meine einzige Begabung, die kommerziell nutzbar war, und
es heisst nicht, das sie Ausgeprägt genug war, um gegen konkurenz zu
Bestehen.

Wenn olle Marx noch leben würde, dann müßte er seine Theorien nur
ein kleines bisschen an die Lage anpassen. Die Grundaussagen blieben
erhalten.
Wenn Marx noch leben würde, würde er seinem Kapital noch ein paar
Kapitel anknüpfen. Insbesondere die Spieltheorie würde Ihm viel
Freude machen.

Ich vermute, die neuen Kapitel wären:

A) Warum sozialistische Systeme auf Dauer doch nicht Funktionieren.
(Mit plastischen Beispielen aus der DDR)
B) Warum Ökoklogie nötig wäre, aber praktisch auch nicht
funktioniert. (Mit plastischen Beispielen aus der BRD)
C) Das die menschliche Psyche nicht dafür gemacht ist, durchgängig
intelligent zu funktionieren. Dabei könnte er auch gleich mal Kants
dümmlichen kategorischen Imperativ wiederlegen. (Ich gebe zu, ich habe
auch mal daran geglaubt.)
D) Möglicherweise ein Kapitel darüber, das die Menschheit jedes
denkbare System irgendwann so bis zur Grenze beansprucht, das es
zusammenbricht.

Irgendwie geht diese Diskussion aber mittlerweile zimlich weit am Thema
vorbei. Weil Sie keine Antwort darauf gibt, wie den nun die
Arbeitslosigkeit zu beseitigen wäre. Weil jeder hier genannte
Lösungsversuch darauf abzielt, von den Beteiligten mehr Leistungen zu
verlangen. Dummerweise sind aber ALLE in der einen oder anderen Weise
am Rand ihrer Leistungsfähigkeit.
Praktisch müssten also die Anforderungen gesenkt werden..........



Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.


Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung
 
Peter Voelpel wrote:
Gerrit Heitsch wrote:

Mag sein, aber wenn man genau drueber nachdenkt, dann ist
es eine Miete und nichts anderes. Wenn du deine Property Tax
nicht bezahlst gibts Aerger, oder?

Mit Miete hat das doch absolut nichts zu tun
und was glaubst Du was hier passiert wenn Du Deine Grundsteuer nicht
bezahlst?
Glaubst Du bekommst dann keinen Ärger?
Da wird gemahnt und nach 2-3 Wochen gepfändet
Was also bedeutet, dass du auch hier dein Haus und Grundstueck
nicht wirklich besitzt sondern vom Staat mietest.

Erklaer doch mal den Unterschied zur Miete in diesem
Kontext. Du drueckst Geld ab, damit du den Gegenstand
(in diesem Falle Grundstueck und Haus) benutzen kannst.
Hoerst du auf zu zahlen gibts Probleme, im Extremfalle
verlierst du die Moeglichkeit der Nutzung.

Gerrit
 
In article <434AB441.9C34DD00@laosinh.s.bawue.de>,
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> writes:
|> Wenn du deine Property Tax nicht bezahlst gibts Aerger, oder?

Wäre mir neu, daß man in D keinen Ärger bekäme, wenn man fällige
Steuerzahlungen egal welcher Art verweigert.

Ok, zumindest die Kirchensteuer läßt sich auf Antrag vermeiden. Aber
das dürfte auch die einzige sein.

Rainer
 
Rainer Buchty wrote:
In article <434AB441.9C34DD00@laosinh.s.bawue.de>,
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> writes:
|> Wenn du deine Property Tax nicht bezahlst gibts Aerger, oder?

Wäre mir neu, daß man in D keinen Ärger bekäme, wenn man fällige
Steuerzahlungen egal welcher Art verweigert.
Wobei die Grundsteuer sich von den anderen dadurch
unterscheidet, dass der alleinige Besitz einer
Sache ausreicht um dich zum Loehnen zu verpflichten.

Gerrit
 
In article <434AC758.F0616B80@laosinh.s.bawue.de>,
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> writes:
|> Wobei die Grundsteuer sich von den anderen dadurch
|> unterscheidet, dass der alleinige Besitz einer
|> Sache ausreicht um dich zum Loehnen zu verpflichten.

Kfz-Steuer? [1]

Und dann hatten wir bis vor gar nicht allzu langer Zeit auch mal die
Vermögensteuer, die alle 4 Jahre gerne wieder aus der ideologischen
Mottenkiste gekramt wird.

Rainer

[1] Die wäre ja das geeignete Konzept, die nun vermutlich kommende Pkw-Maut
weitgehend kostenneutral gegenzufinanzieren, d.h. die Autobahn-Nutzungskosten
auf tatsächlich *alle* Nutzer umzulegen, ohne daß die deutschen Autofahrer
nicht noch mehr gemolken werden, als es ohnehin passiert -- und gleichzeitig
sicherzustellen, daß Transitnutzer aus dem Ausland bzw. die "Tanktouristen"
die entsprechenden Abgaben durch geeignete Gegenmaßnahmen vermeiden.

Dummerweise steht die Kfz-Steuer den Ländern zu und wird deshalb sicher
nicht zugunsten einer Bundeseinnahme wie der Maut aufgegeben. Föderalismus,
wie er leibt und lebt.
 
In article <diei8d$na8$1@wsc10.lrz-muenchen.de>,
buchty@atbode100.lrr.in.tum.de (Rainer Buchty) writes:
|> [1] Die wäre ja das geeignete Konzept, die nun vermutlich kommende Pkw-Maut
|> weitgehend kostenneutral gegenzufinanzieren, d.h. die Autobahn-Nutzungskosten
|> auf tatsächlich *alle* Nutzer umzulegen, ohne daß die deutschen Autofahrer
|> nicht noch mehr gemolken werden, als es ohnehin passiert -- und gleichzeitig
|> sicherzustellen, daß Transitnutzer aus dem Ausland bzw. die "Tanktouristen"
|> die entsprechenden Abgaben durch geeignete Gegenmaßnahmen vermeiden.

s/vermeiden/nicht vermeiden können
 
"Rainer Buchty" <buchty@atbode100.lrr.in.tum.de> schrieb im Newsbeitrag
news:diei8d$na8$1@wsc10.lrz-muenchen.de...
[1] Die wäre ja das geeignete Konzept, die nun vermutlich kommende Pkw-Maut
weitgehend kostenneutral gegenzufinanzieren,
Es geht nicht um aufkommenneutral, es geht um mehr Geld fuer den Staat.
Das ist klar und deutlich gesagt worden - in demselben Satz in dem das
'aufkommensneutral' aufgetaucht ist.

Dummerweise steht die Kfz-Steuer den Ländern zu
Eben deswegen ist sie nicht (aufkommensneutral) auf die Benzinsteuer
umgelegt worde, obwohl das

- oekonomisch waere (spart Erfassung und Eintreibung pro KFZ)
- oekologisch waere (mehr Steuer bei mehr verbranntem Benzin
und damit mehr CO2 Ausstoss)
- wirtschaftsfoerdernd waere (man kauft sich 2 Autos und faehrt
nur eins, je nach Wetter/Aufgabe)
- Einnahmen ins Land holt - schliesslich tankt der Auslaender hier,
zahlt aber keine KFZ-Steuer.
- schlicht und einfach klug waere

Aber hey, es sind Politiker.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Gerrit,

Das muesste Leviticus sein... Ist der Teil in dem die
ganzen Gesetze stehen. Ich hab das hier kurz mal in
einer Zürcher- und in einer Luther-Bibel nachgesehen.
Steht in beiden.
Danke, ist es. Danke auch an Christian. "...chews the cud" ist
eindeutig, "cud" ist das, was zum zweiten Mal gekaut wird. Hasen tun das
auch hier nicht so wie Kuehe, aber anders.

Ich habe mal ein paar Kommentare angesehen. Es blieb aber recht diffus.
Man kann nur zurueck zu Hebraeisch und Aramaeisch gehen, denn Latein ist
ja schon eine Uebersetzung und das kann Fehler enthalten. Z.B. weil es
bestimmte Tiere nicht mehr gibt.

Ich kann kein Hebraeisch und muesste mal unseren Pastor fragen. Die
meisten Kommentare zu dieser Passage sagten, dass es ein "Arneveth"
(englisch fuer das Wort, was dort fuer Hase in Hebraeisch steht)
gewesen sei, nicht ein heutiger Hase. Mit wiederkaeuen sei wohl alles
gemeint, was das Kauen schon einmal im Koerper gewesener Nahrungsteile
bedeutet. Und da tun diese Tiere, auch etliche "normale" Hasensorten,
etwas ziemlich ekeliges: Sie futtern zum Teil ihre eigenen Koettel
wieder auf, um noch ein paar Spurenelemente rauszuholen. Grusel.

Gruesse, Joerg

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